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Mittelformat Entwicklung Mittelformat mit guten Scans

Wenn man die EBV schnell erledigt haben will dann muss man entsprechende Presets anfertigen. Anders arbeiten gewerbliche Anbieter auch nicht.

Aber egal wie man es dreht und wendet: Wer billig und rasch technisch gute Ergebnisse haben will, ist bei analoger Fotografie falsch aufgehoben.
 
Du erwartest dir einfach zu viel für die paar Euro.
Dann musst du dir tiff scans anfertigen lassen und zu einem Dienstleister schicken der auf Bearbeitung spezialisiert ist.

Wenn wir das sehr naiv rechnen dann bleibt bei 24€ ca die Hälfte fürs scannen. Macht also ca 1€ pro Bild.
Wenn wir das nochmals halbieren für die gesamten Investitions- und Infrastrukturkosten (Miete, Instandhaltung, Geräteanschaffung, Arbeitsplatzausstattung) und einem Stundenlohn von 30€ (was sehr niedrig ist, eine KFz Mechanikerstunde kostet hier >120€). Kann er pro Bild heiße 30s verbringen (inkl scannen und einlegen)

Das heißt aber der tut den ganzen Tag nichts anderes, hat keine Pausen, darf nirgends länger brauchen und es verdient noch niemand dran (was aber per Gesetz eine Voraussetzung ist).
Da erwartest du dir einen "wow" Effekt? Der sowieso Großteils vorher entstanden sein muss.
 
Ich habe einen Fotovergrösserer mit dem ich letztens Fotoabzüge von Mittelformat-Negativen gemacht habe, diesen Vergrösserer habe ich dafür hergenommen um Kleinbildnegative abzufotografieren..sie waren VIEL schneller fertig, mein scanner ( 8800F ) brauchte 45 Min für 10 TIFFs und die waren viel unschärfer) ..
Vergrössererkopf um 90 Grad drehen( wie für eine Wandprojektion) , Objektivebene mit Objektiv herausnehmen, so dass man von unten quasi in den Balgen unten hineinschauen kann, Negativ (mit der Emulsionsseite nach UNTEN) mittig in die Negativbühne einlegen, dann Licht an und die Digicam aufm Stativ in den Balgen hineinschauend plazieren.
Macroobjektiv oder 50mm mit Macroring langen, um das Negativ formatfüllend abzulichten.
Dann diese Bilder bicchen bearbeiten, fertig. Ich habe für 5 KB-Negative 10 Min gebraucht.(y)
 
Mir ist egal wie sich das finanziert. Das ist nicht meine Aufgabe darüber nachzudenken. Wenn jemand damit wirbt, druckfertige Scans zu liefern, die ich nicht stundenlang nachbearbeiten muss, dann will ich die so haben. Und wenn ich dann etwas zurück bekomme, dass nicht meinen Vorstellungen von Qualität entspricht, weil das jemand unachtsam in 3 Min durchgenudelt hat, weil er betriebswirtschaftlich denkt oder keine Ahnung hat, dann fühle ich mich getäuscht. Fertig aus

By the way: ich rede hier nicht von ***********

Und schwankende Qualität zu dem Preis gebe ich mir einfach nicht. Ich hab gute Ergebnisse bekommen und bei anderen ungläubig mit dem Kopf geschüttelt. Und das war dann nicht mal eben zu korrigieren, weil vollkommen überschärft, was das Korn so krass sichtbar gemacht hat, dass es schon bei 1200px Kantenlänge wehtat. Das sah nichtmal mehr aus wie Korn, ich hab es digitales Rauschen genannt. So bleibt halt nur der Verzicht auf analoges fotografieren. Ich hab halt null Interesse selber zu scannen oder abzufotografieren. Wozu sollte ich ein Negativ abfotografieren? Damit ich die Farben von meiner Fuji habe? Mega sinnlos...dann spar ich mir den ganzen Zirkus und nehm direkt die digitale.

Es wird ja außerdem mit einem bestimmten analogen Look geworben. Deswegen gebe ich die Filme ja zum Dienstleister. Verstehe nicht, wieso ich mich dann mit Ergebnissen zufrieden geben soll, die nicht dem entsprechen womit geworben wird. Die werben ja nicht mit Rohscans die man noch bearbeiten muss.
 
Es löst sich gerne Emulsion, die zwar von den Filtern irgendwann aufgefangen wird, sich aber auch gerne auf nachfolgende Filme setzt. Die Kunden der nachfolgenden Filme sind dann nicht mehr zufrieden, weswegen wir solche alten Filme nicht mehr verarbeiten.

Das nehme ich zur Kenntnis, frage mich aber, wie ihr festlegt, wann ein Film zu alt ist, denn nicht jeder schickt ORWO NP 20 Filme ein, bei denen wohl klar ist, dass sie sehr alt sind und kaum jemand wird euch wohl die Filmschachteln mit dem Verfallsdatum einschicken.
Zudem haben andere Labore keine solchen Probleme. So hat mit PS13 noch nie die Entwicklung eines überlagerten Films verweigert.
 
Mir ist egal wie sich das finanziert. .....

Sehe ich im Prinzip genauso. Außerdem ist irgendwann halt bei jedem auch die Schmerzgrenze erreicht und wenn Anbieter die Preise nach oben schrauben können/wollen/müssen, ändert das auch nichts daran, dass manche Kunden irgendwann sich anderweitig umschauen (andere Anbieter und wenn das gar nicht mehr geht, halt andere Lösungen)

Anscheinend hat MFL genug Kunden denen es egal ist, wenn die Preise steigen, so müssen sie dann selbstverständlich nicht auf die wenigen Kunden eingehen, die sich über die Preiserhöhungen beschweren. Gut für MFL, alles andere wäre wirtschaftlich gesehen auch Schwachsinn.

Als ich noch in Shanghai gewohnt habe, habe ich für Entwicklung und Scan eines Kleinbild oder MF Films ca. 4,- Euro gezahlt, davon waren dann ca. 3/4 der Ergebnisse brauchbar. Für ca. 8-10,- Euro gab es dann Scans via Hasselblad Flextight X5 (und ich meine 8-10,- pro Rolle nicht pro Bild, wie hier in D verlangt wird) Diese Ergebnisse waren dann einwandfrei!
Filme nach China zu schicken scheint mir aber auch keine praktikable Lösung, aber das nur zum Hinweis da vorher Preise in D mit den offensichtlich weitaus zahlungswilligeren Kunden in den USA verglichen wurden.


Wollen wir vielleicht mal - auch um Suchenden die Findung eines passenden Labors zu erleichtern - hier mal eine Liste mit Alternativen zusammenfassen?

- MFL
- PS13
- Fotoimpex (entwickeln und scannen die selbst oder ist das outgesourced?)
- ....

(oder evtl. in einem neuen Faden?)


Grüße
 
Leute, was wird das?

Es fing damit an, daß jemand im HAMBURGER OSTEN einen guten Entwicklungs- und Scandienst sucht.

(Hier stellt sich mir schon die Frage "Warum fotografiere ich überhaupt auf Film, wenn das Ergebnis eine Datei sein soll?")

Das wird etwas knapp, da gibt es momentan soweit mir bekannt Drogeriemärkte als Abgabestellen (und für SW Grau Wert (Handarbeit)).

Im mittleren Westen (U-Bahn Haltestelle Emilienstraße, die letzten 50m kriechen) dann Jan Kopp (teurer als Drogeriemarkt, aber besser und man kann mit den Leuten reden) und noch weiter westlich z.B. Platinum (da sähe ich den Schwerpukt eher bei SW) oder Open Eyes (Color) und die kosten etwas mehr als Budni, Rossmann und dm.

Wenn ich den Kram per Post durch die halbe Republik (oder gar quer durch Europa) sende, und am Ende vielleicht sogar meine Negative gar nicht zurückschicken lasse, dann wird das etwas kosten, Zeit und Geld.

Wenn ich den Kram versende, werde ich mit den Leuten nur am Telefon reden können aber nicht mit den Händen (und den Fingern auf den Fotos).

Preise? Was will ich denn?
- billig
- mittel
- teuer

Und was erwarte ich dafür?
- billig: Top-Qualität, aber sowas von!
- mittel: Besser als Top, sonst könnte ich ja gleich zum Drogeriemarkt gehen!
- teuer: noch besser plus nackte Tänzerinnen im Wartezimmer!
oder wie jetzt?

Tip an Rande: Wer eine Digicam nutzt, der spart den kompletten Laborärger, hat sofort Dateien und bezahlt 0,00€ für Porto, Filmentwicklung und Scan!

Tip 2: In Tschechien gleich hinter der Grenze sind einige Dienstleistungen auch deutlich günstiger als hier um die Ecke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit der Digicam habe ich mir auch schon überlegt. Mittlerweile sollen die ja ganz gut sein... ;)
 
Da wir nun ja eh schon komplett vom eigentlichen Thema weg sind:

Für mich war selber scannen relativ schnell als einzige Lösung klar, ich will die Kontrolle über den Look meiner Bilder. Und wie schon angeschnitten hat der Scanner-Operateur den größeren Einfluss als ich in der Nachbearbeitung.

Als ich dann noch auf die bitte die Bilder flacher / mit geringerem Kontrast einzuscannen die Antwort erhalten habe, dass dies “am Scanner nicht beeinflusst
werden” könne, habe ich mich entschieden mich selber auszustatten und bin inzwischen über Umwege und viel Glück bei einem eigenen Noritsu für 135er und Frontier für 120er gelandet.
Und siehe da: Kontrast lässt sich irgendwie doch ändern beim scannen :ugly:

Gute Entwicklung gibt es zusätzlich zu den genannten Adressen auch bei Fotolabor Görner in Dresden.

Dass die Kosten pro Bild bei der analogen Fotografie höher als bei der digitalen sind ist glaube ich ein alter Schuh und jeder von uns hat wohl seine Gründe wieso er es trotzdem betreibt.
Die Preisdiskussion bin ich auch eher leid. ich bin mir sicher, dass keines der deutschen Labore sich eine goldene Nase verdient weil sie uns über den Tisch ziehen.

Pixelnet und andere Großlabore sind günstiger - zerschneiden dir aber halt auch mal schnell deinen Panoramafilm, trotz mehrfachem und deutlichem Hinweis auf nicht schneiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast dir direkt beide Scanner gekauft?

Stabil :lol:

Nein, nicht direkt - und auch jeweils nicht das Topmodell ;)
Der Noritsu kann nur 135er und den Frontier habe ich vor der Verschrottung bei einer Laborauflösung bewahrt - hat aber viel Zeit, Nerven und auch Geld gebraucht den zu mir und als Standalone zum laufen zu bekommen.
Und D-ICE hat er leider auch nicht ;) aber macht schon einen Heidenspaß damit zu arbeiten.

Bei EBay und EBay Kleinanzeigen ist aktuell einmal ein SP1500 und einmal ein SP2000 übrigens zu bekommen (y)
 
Zudem haben andere Labore keine solchen Probleme. So hat mit PS13 noch nie die Entwicklung eines überlagerten Films verweigert.

Ein Jeder hat seine Maßstäbe. Lässt du bei PS13 scannen? Vermutlich nicht, denn das ist richtig teuer. Wenn ein Stück Emulsiönchen eines alten Films auf einem frischen Film hängt, womöglich noch in einem Bereich, der nur schwer zu „entflecken“ ist, ist der Kunde dann ein Fall für dieses Forum... Irgendwie möchte ich das Ausschließen.
 
Ein Jeder hat seine Maßstäbe. Lässt du bei PS13 scannen? Vermutlich nicht, denn das ist richtig teuer. Wenn ein Stück Emulsiönchen eines alten Films auf einem frischen Film hängt, womöglich noch in einem Bereich, der nur schwer zu „entflecken“ ist, ist der Kunde dann ein Fall für dieses Forum... Irgendwie möchte ich das Ausschließen.

Ich möchte nur das Problem verstehen: macht die alte Emulsion beim Entwickeln oder beim Scannen die genannten Probleme?
 
Ich möchte nur das Problem verstehen: macht die alte Emulsion beim Entwickeln oder beim Scannen die genannten Probleme?
So, wie ich das verstanden habe, lösen sich mit Pech bei Asbach-Film Teile der Emulsion ("Löcher im Bild", kein Problem, damit muß der Einsender des alten Krams rechnen, evtl. sogar als Retro-Look erwünscht!) - aber das Material aus den Löchern wandert durch die Bäder und mit Pech nicht nur in die Filter, sondern auf andere Kundenfilme und dort bleibt es haften.

Das wird auch einfach einwandfrei problemlos mitgescannt, aber der Kunde mit ehemals einwandfreiem Material hat es nicht direkt so bestellt und könnte geneigt sein, negative Schwingungen zu verbreiten.

Insgesamt also ein zu vernachläsigendes Problem der wenigen, chronisch unzufriedenen Kunden, die frisches Material einsenden und einwandfreie Ergebnisse wünschen.
 
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