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Hilfe!! Fotodaten verloren???

Plan-Los

Themenersteller
Hallo ich denke mal das ich hier am ehesten richtig bin.

wenn es kommt dann richtig dicke.
ich bin habe fast drei Wochen A´Urlaub hinter mir.
Immer fleisig Fotos gemacht mit Nikon D7200
und jeden Abend schön die Daten von der SD-Card gesichert.
Doch wenn es Dumm läuft, die Festplatte vom Notebook ist fast voll, also einfach einen Dicken USB-Stick geholt. und von der Kamera über Notebook auf den USB-Stick kopiert!
"Daten gesichert"
bis heute Abend??? der USB-Stick ist auf einmal recht warm und wird nicht mehr erkannt. (an mehreren USB-Port und verschiedenen Computern).
OK also nochmal von der SD-Card in der Kamera ziehen:
und jetzt mein Problem...
in meinem chilligen Urlaubsmodus ist mir nicht aufgefallen, dass ich nicht einfach kopiert habe, ich hatte wohl auf verschieben, gedrückt und die SD-Card ist leer, und der USB-Stick lässt sich nicht mehr lesen.
Hat sich jemand auch schon mal so ungeschickt angestellt.
Gibt es eine Möglichkeit die Daten irgendwie zu retten???
danke für konstruktive Hilfe
Spott habe ich genug ;-)
Plan_Los wie immer
Frank
 
probier mal ein Programm wie zB exiftrasher, wenn du die SD-Karte nicht 10x formatiert hast, sollten die Bilder wieder herstellbar sein. Beim Löschen/Ausschneiden/Verschieben wird idR nur der Katalog der Dateien im Filesystem gelöscht und die Daten liegen noch physisch vor. mit exiftrasher sollten sie wieder sichtbar sein.
 
danke für den tip dann würden wohl nur die überschrieben Daten verloren sein.
wäre ein Horror drei Wochen Australien und am vorletzten Tag.
werde ich Zuhause mal probieren.

gruß Frank
 
Als Wiederherstellungsprogramm empfehle ich Photorec oder von Minitool Power Data Recovery.

Beide Programm sind bis bis jetzt die besten die ich in all den Jahren getestet habe und kommen auch bei mir sehr oft zur Anwendung.

Es ist natürlich klar, das wenn man die SD-Karte geleert hat und denn wieder mit Bilddaten überschieben hat, der vorherige Inhalt der Speicherzelle überschrieben und somit nicht wieder herzustellen ist. Und zwar beim ersten mal!

Also werden sich vermutlich nicht alle Daten wieder herstellen lassen.
Auf jeden Fall ist es ein Versuch wert.

Aber ACHTUNG !!!!! WEnn man keine Ahnugn hat, dann solte man da eventuell die Finger weglassen. Jeder Schreibvorgang zerstört weiter Daten.

Ja, auch wenn ich den USB-Stick nur einstecke, können Schreibvorgänge ausgelöst werden. Bei SD-Karten ist der Schreibschutz zu setzten.

Wenn es wichtige Daten sind, lohnt sich eventuell einen Firma zur Datenrettung aufzusuchen. Am besten bevor man dran rumgedocktert hat. Die haben da nochmal andere Möglichkeiten.

Kosten: Hab für ne komplette Wiederherstellung einer Festplatte vor rund 2 Jahren 800€ bezahlt. Schau mal in eure Hausratversicherungen die übernimmt eventuell in so einem Fall ein paar Kosten. Bei mir 500€, zukünftig 1000€....
 
Die Frage ist, was am USB Stick defekt ist, der Speicher oder der Controller.
Wenn es der Controller ist, kann es helfen, diesen zu ersetzen (vom baugleichen Stick) das sollte aber jemand tun, der sich damit auskennt, dann daür musst Du den alten aus, und den neuen Controller einlöten.
 
Gibt es eine Möglichkeit die Daten irgendwie zu retten???

Wenn Dir die Daten wirklich (!) wichtig sind, packst Du alle Medien, ohne diese irgendwie anzufassen, zusammen, um sie an ein Unternehmen zu schicken, die auf so etwas spezialisiert sind. Das kostet dann Geld.

Du kannst natürlich auch selbst versuchen, die Daten zu retten. Das kann funktionieren. Es kann aber auch kontraproduktive Auswirkungen (Verschlimmbesserungen) haben. Dann kann auch der Profi nicht mehr helfen.

Die Entscheidung muss jeder selbst treffen.

Ich habe einige Erfahrung mit Datenrettungsunternehmen gemacht. Die sind wirklich gut und kratzen Dir noch erfolgreich Dateien vom "rostigen Nagel". Hat aber seinen Preis...
 
Ist mir auch schon passiert. Ich habe in den sauren Apfel gebissen und mir die Software von EasyUS gekauft (ca. 70€). Diese Software ist enorm gut und hat Problemlos alle Daten wieder hergestellt. Bei mir handelte es sich um ca. 20GB RAW Daten.

Weg schicken wird sicher deutlich teurer.

vg Ben
 
Ist mir auch schon passiert. Ich habe in den sauren Apfel gebissen und mir die Software von EasyUS gekauft (ca. 70€).

Du hast aber schon registriert dass der Stick überhaupt nicht mehr erkannt wird und ziemlich warm wird ?
Das Problem geht ganz sicherlich darüber hinaus was man mit einer Datenrettungssoftware in den Griff bekommen könnte ...
 
es geht doch um die sd Karte auf der die Daten waren. der Stik ist hin ....

Hmm. Wenn er jeden Abend die Daten von der Karte auf den USB Stick verschoben hat und jeden Tag neue Fotos gemacht hat dann wurde die
SD Karte bereits mehrfach überschrieben. Die Ausbeute an Dateien die dann
wiederhergestellt werden können dürfte äußerst gering sein.

Mal sehen ob sich der TO noch mal meldet wie die Sache ausging.
 
...
OK also nochmal von der SD-Card in der Kamera ziehen:
...

Das lässt doch darauf schließen, dass der TO alle daten auf der SD Karte vermutet hat. Sie sollte also ausreichend groß sein. Wenn er glück hat, dann hat die Kamera die gleichen Bereiche nicht mehrfach beschrieben.
Ich würde definitiv erst einmal bei der SD Karte ansetzen, als beim kaputten USB Stik

vg Ben
 
bis heute Abend??? der USB-Stick ist auf einmal recht warm und wird nicht mehr erkannt. (an mehreren USB-Port und verschiedenen Computern).

Was heißt bei dir nicht mehr erkannt:
- Wird gar nicht mehr angezeigt (es passiert nichts)?
- Wird als Gerät angezeigt aber es fehlt die Partition?
- Parition wird gefunden ist aber leer?

War das ein VXx400 von Verbatim (oder gleiche Bauweise, wird glaube ich als SSD im Stick beworben)? Wenn nein um was für einen Stick handelt es sich.

Welches Betriebssystem benutzt du?

Mit warmen, nicht mehr lesbaren USB Sticks habe ich schon Erfahrung gesammelt...

in meinem chilligen Urlaubsmodus ist mir nicht aufgefallen, dass ich nicht einfach kopiert habe, ich hatte wohl auf verschieben, gedrückt

Bevor man irgendwas mit PhotoRec, Foremost oder ähnlichem macht: Erst mal ein Image ziehen und mit dem Image arbeiten. Am einfachsten geht das mit einem Linux (Ubuntu Live reicht), aber auch Linux Subsystem for Windows sollte das können.
Das würde ich auch machen, wenn man den kram zu einer Rescue Firma gibt, weil nicht invasiv.
 
Wenn man ein gutes Rettungstool verwendet muss man das nicht erst selbst machen : Das Tool erledigt das selbständig bevor es loslegt ... ;)

Ehrlich: Nenn mal eins.

PhotoRec macht es nicht, Foremost ebenfalls nicht. Die meisten anderen kommerziellen Werkzeuge die ich so kenne bieten das nur über zusätzliche Käufe, beispielsweise O&O.

Ein Raw image ist leicht zu erstellen und man kann es mit einer menge guter Werkzeuge bearbeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ehrlich: Nenn mal eins.

PhotoRec macht es nicht, Foremost ebenfalls nicht.

Ich habe RescuePro von Sandisk. War bei einer meiner damals sehr teuren Sandisk Karten dabei. Ob es das heute aber noch gibt weiß ich gar nicht, aber
ich war bislang einmal in der Velegenheit es wirklich benutzen zu müssen und
das Tool hat völlig selbständig ein Image angelegt und aus dem Image alle Fotos
wiederhergestellt.
 
Ich habe RescuePro von Sandisk.

Das habe ich auch, allerdings wurde bei meinem Test damals live gescant, aber laut Handbach kann man damit images erstellen. Kann man das dann auch mit anderen Tools benutzen?

Der Vorteil am Raw Image ist eben, dass man es einmal anlegt und danach die originalmedien nicht mehr braucht, egal was man darauf los lässt.

Gerade bei dem USB Stick: Ich hatte einen Fall mit einem 256GB Verbatim USB Stick, ebenfalls sehr warm. Den habe ich mit Kühlpacks ummantelt und dann in einem rutsch mit ddrescue ein fast vollständiges Image gezogen. Mehr war da nicht zu machen. Auf das image kann ich nun verschiedene Scraper loslassen wie ich lustig bin.

Daher auch die Frage, ich habe hier drei defekte Sticks dieser Bauform liegen, alle mit dem gleichen Problem...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm ok, gibts noch andere Tools um so ein Raw-Image zu erstellen ?

Ist ja im prinzip der beste Weg: Image erstellen und dann die Rettungssoftware drauf loslassen.

Edit:


hab jetzt mal MiniTool ShadowMaker Free getestet. Die Recoverysoftware von Minitool hab ich auch sehr gute Erfahrungen gemacht. Mindestens genau so gut wie Photorec.


Ok hab jetzt mal 4 Files auf den USB-Stick kopiert, gelöscht, Image gezogen, in Shadowmaker wieder gemountet (unter Tools) und das Minitool Power Data Recovery drauf losgelassen. Hat gut geklappt. Alles wiederhersgestellt.

Auf jeden Fall unter Options beim Backup auswählen daß das Backup ein "Sector by Sector" Backup ist, sonst nimmt er nur die belegten Sektoren. Wir wollen ja aber die unbelegten recovern...!




So werde ich das dann zukünftig immer machen. Auf jeden fall der bessere Weg, wie auf einem schreibgeschützten Datenträger rumzufummeln. Mann weis ja nie wie lange der es überhaupt noch tut....
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt dd für Windows und auch noch WinDD aber das kenne ich nicht. Wichtig ist eben, dass blockbasiert ein Image gemacht wird und nicht anhand der Partitionsinformationen.

Ich würde an der Stelle immer ein Unix/Linux derivat empfehlen, also Linux, Mac OS oder WSL (Windows Subsystem for Linux). In erster Linie weil man hier auf das Rawdevice zugreifen kann, aber auch weil z.B. kein automatisiertes Indexing stattfindet, was Windows ganz gerne macht. Vielleicht schreibe ich mal eine Anleitung...

So werde ich das dann zukünftig immer machen. Auf jeden fall der bessere Weg, wie auf einem schreibgeschützten Datenträger rumzufummeln. Mann weis ja nie wie lange der es überhaupt noch tut....

Gerade wie in diesem Beispiel hier wo der USB Stick sich nicht mehr meldet ist das genau der richtige Ansatz
 
Es scheint das "Plan_Los" sein Bilddateienverlustproblem gelöst hat, wie auch immer....?


Verlust vermeiden.
Vorsorglich verwende ich in meinen Nikons SD-Speicherkarten meist von SanDisk mit 16 / 32 / 64 GB was einer Kapazität von ca 250 / 500 / 1000 RAW-Dateien entspricht.
Als Vorbeugesicherung bin ich nun dazu übergegangen, dass eine volle Karte vorerst nicht mehr gelöscht sondern ausgewechselt wird.
Mit dem Schieberle wird dann die Nutzung der vollen Karte gesperrt.

Die SD Karten sind mittlerweile sehr "billig" geworden, brauchen keinen
Platz und haben kein Gewicht. Es gibt somit keine dringliche Veranlassung sofort eine Datensicherung Karte > Festplatte ect. einzuplanen.

Unterwegs kann ich mir die Fotos auf einem Android-Tablett (kl. Kartenleser mit USB / OTG Kabel) ansehen.
 
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