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EF/EF-S Diskussionsthread SIGMA 60-600mm F4.5-6.3 DG OS HSM Sports

Auch das neue Objektiv hat einen Fehlfokus von -13. OK, ... Allerdings, mein 150-600c funktionierte out of the box perfekt ...
-13 bei allen Entfernungen/Brennweiten? :confused:
Das kann und will ich nicht glauben.
Ich habe noch kein Zoom in der Hand gehabt,
bei dem das so ist.
Ebenso ein Zoom, das ab Werk komplett passt.
 
Nach erneuter Justierung bin ich jetzt so langsam mit dem 60-600s zufrieden. Inzwischen ist klar, der massive Backfokus bei 600mm und unendlich scheint ein Serienproblem zu sein. Ebenso, dass der IS (OS) im normalen und dynamischen Mode springt. Im moderaten Mode tut er das nicht und funktioniert ganz gut. Auch das kann man per USB-Dock konfigurieren.

Ich habe dieses Mal Aufnahmen mit Schrift und Zahlen unterschiedlicher Größe und Strichcode gemacht. Auch die TK 1.4 Qualität habe ich getestet. Erstaunlich ist, das 60-600s kommt sehr gut mit dem EF 1.4II klar. Bei den Tests muss man sich vor Augen halten, wie klein die Zahlen und Codes auf den Verpackungen sind.

8m 600mm f8
8m600-f8.jpg


15m 600mm f8
15m600-f8.jpg


15m 840mm f9
15m840-f9.jpg


Die Schrift auf dem Etikett ist wenige Millimeter groß.
15m 600mm f6.3
2_15m600-f63.jpg


15m 840mm f9
2_15m840-f9.jpg


30m 600mm f6.3
2_30m600-f63.jpg


30m 840mm f9
2_30m840-f9.jpg


Und noch drei Fotos als Beispiel für die Entfernung 100m/150m/200m. Alle 600mm f6.3
Im Vergleich zum Bild im ersten Beitrag ist die Schärfe deutlich besser.
295A0081_100m600-f63.jpg


Auch die ca. 150m sehen gut aus. Sogar die Nieten sind zu sehen.
295A0083_150m600-f63.jpg


Und selbst das übernächste Haus ist für die Entfernung akzeptabel.
295A0085_200m600-f63.jpg


Dazu habe ich die Nahdistanz getestet. Möglichst nah an das Objekt (Nahgrenze ausgetestet). Es ist erstaunlich wie gut das Objektiv auf die Entfernung fokussiert. Es ist jedoch für die Trefferqote ratsam, nicht ganz an die Nahgrenze zu gehen. Entfernung ca. 20-40cm. Hier die Beispiele :
100mm bei f6.3 und f8
295A0110_100-f63.jpg

295A0090_100-f8.jpg


200mm f6.3
295A0087_200-f63.jpg


400mm f6.3
295A0086_400-f63.jpg


100mm f6.3
295A0113_100-f63.jpg


300mm f6.3
295A0115_300-f63.jpg


Und eine hungrige Amsel. Entfernung ca. 12m
295A0098_k.jpg

295A0106_k.jpg


Unterm Strich bin ich so langsam mit dem 60-600s zufrieden. Dennoch geht es nach dem Urlaub zu Sigma um es auf den Body zu justieren. Per Dock habe ich bei 600mm und unendlich -20 einstellen müssen. Alle anderen Punkte weichen nur minimal ab. Da reicht zur Not ein leichtes Abblenden. Auch den dynamischen OS Mode muss Sigma nachbessern. So ist der nicht zu gebrauchen. Nach der Justage muss ich schon sagen, dass das 60-600s dem 150-600c in einigen Punkten überlegen ist. Klar, es ist keine Festbrennweite. Aber unter den 600mm Zoom-Objektiven ist es derzeit das Beste was man bekommen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für Deine erneuten Mühen! Die neuen Bilder beeindrucken mich auch deutlich mehr als die aus dem ersten Posting.

Ich hätte zwar gerne das 400er/2.8 o.ä. für die Windhundfotografie, werde aber aus Budgetgründen wesentlich kleiner kaufen müssen.

Die Entscheidung wird wohl zwischen dem 100-400 II und dem 60-600mm S fallen. Ein Dock habe ich noch von dem 35er und dem 50er. ;)

Das Thema OS Mode und Justage beim Sigma lassen mich momentan zum Canon tendieren, wobei die extra Millimeter natürlich klasse sind. Gewicht ist mir egal. Ich trag so ein Objektiv den ganzen Tag (noch kann ich das ;)).
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Thema OS Mode und Justage beim Sigma lassen mich momentan zum Canon tendieren...
Den OS Mode würde ich aus der Betrachtung mal rausnehmen. Sigma bietet die Modi "dynamisch, normal und moderat" an. Wenn man den moderaten OS Mode nimmt, hat man einen super OS ohne Probleme auf dem Niveau des EF 100-400L II IS. Beim dynamischen versucht Sigma wohl noch mehr rauszuholen und hat es übertrieben.

Auch den AF gibt es in drei Stufen. Geschwindigkeit, Normal und Genauigkeit. Ich nutze derzeit immer den letzten Modus und bisher gab es kaum Situationen, in denen der AF nicht getroffen hat.

Das Justieren nervt und hat mich bis jetzt zwei Wochenenden gekostet. Wenn man das weiß, kann man ja die Arbeit Sigma überlassen und nach dem Erwerb Body + Objektiv kostenlos justieren lassen.

Ich würde sagen, wenn 400mm ausreichen dann eines der beiden Canon. 100-400L II oder f5.6/400L. Wenn die 600mm gefragt sind und eine kleine Nahdistanz, dann das Sigma 60-600s. Zudem das 100-400L II keine gute Figur mit dem TK 1.4 macht. Das Sigma 60-600s hingegen schon, auch wenn f9/840mm eher selten zum Einsatz kommt.

Viel Spaß beim Überlegen und Entscheiden. (y)
 
Ja der Sigma OS hüpft gerne. Gerade bei den neueren Objektiven. Bin mir noch nicht sicher ob es mich stört oder gefällt beim Nachfuhren.
Hab am 100-400C beide mal konfiguriert und probiere beide aus.

Das schöne ist dass man hier die Wahl hat.
Die Tamron G2 scheinen auch eine etwas sprunghaften Modus zu haben
 
..
Hab am 100-400C beide mal konfiguriert und probiere beide aus.

Das schöne ist dass man hier die Wahl hat...

So klingt es dann, wenn ein Hersteller das Konfigurieren und Justieren auf den Anwender ablädt. Bei Software sagt man in solch einem Fall "Grüne-Bananen-Software" - sie reift beim Anwender.

Wenn ich so lese (und höre), wie viele Stunden ihr dafür schon aufgewandt habt, um die Leistung des Objektivs zu optimieren, ist mir völlig klar, woran Sigma Zeit und Geld spart.

Nicht falsch verstehen, das ist jetzt keinerlei Provokation - eher klare Sicht: Man spart Geld beim Objektivkauf und investiert dann selber seine Lebenszeit, um die eigentlichen Hausaufgaben des Herstellers zu machen. Schließlich bewirbt ein Hersteller mit vielen blumigen Worten sein Stativ. Dass man die Konfiguration zu Hause abschließen muss (natürlich erst, nachdem man sich noch das USB Dock gekauft hat) fehlt in der Werbung des Herstellers.
 
Man spart Geld beim Objektivkauf und investiert dann selber seine Lebenszeit, um die eigentlichen Hausaufgaben des Herstellers zu machen. Schließlich bewirbt ein Hersteller mit vielen blumigen Worten sein Objektiv. Dass man die Konfiguration zu Hause abschließen muss (natürlich erst, nachdem man sich noch das USB Dock gekauft hat) fehlt in der Werbung des Herstellers.
Das sehe ich genau so. Ich bin gerade an der Nordsee und oh Wunder, dass 60-600s arbeitet jetzt, nachdem ich einige Tage Arbeit reingesteckt habe, super trotz ungünstigen Bedingungen. Für 1800,- erwarte ich jedoch, dass es aus der Box fuktioniert. Fairerweise muss man sagen, dass das Justieren auch kostenlos angeboten wird und ich es aus Zeitgründen erst nach dem Urlaub machen lassen kann.

Im 600er Bereich hat man leider wenig Auswahl. Im 400er Bereich würde ich ohne zu Überlegen zum Canon greifen.
 
...Ich bin gerade an der Nordsee und oh Wunder, dass 60-600s arbeitet jetzt, nachdem ich einige Tage Arbeit reingesteckt habe, super...

Dann haben sich ja wenigstens die vielen Stunden Arbeit und vieleicht graue Haare mehr gelohnt, Axel. :)

Ich wünsch Dir eine schöne Zeit und tolle Motive! :)




...Fairerweise muss man sagen, dass das Justieren auch kostenlos angeboten wird...

Ob der Hersteller das in 2 Stunden schafft, wofür Du so viele Stunden gebraucht hast (Du bist ja jetzt auch kein heuriger Hase), wage ich zu bezweifeln. Aus meiner Sicht kann es nämlich durchaus passieren, dass der Hersteller "was macht" und es immer noch nicht befriedigend für einen anspruchsvolle(re)n Anwender ist. Und dann das Ganze immer wieder hin und her zu schicken und letztendlich (was auch keine Seltenheit ist) doch getauscht zu bekommen - na ja..... Und nun rate mal, was Sigma mit dem Objektiv macht, was man zurückgenommen hat: Irgend einer wirds schon behalten... Aber das ist natürlich nur eine reine Vermutung meinerseits. :rolleyes:



Und wie hieß nochmal der Spruch wirklich kluger Leute: Wenn man soooo viel Brennweite braucht, ist man nicht nah genug am Motiv dran. Da gehts eben bloß mit perfekter Tarnung weiter.:D
So isses wirklich. Hab ich mir auch schon anhören müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, Sigma überlässt mir wenigsten die Wahl ob ich es selber justieren oder ob sie es machen. Canon bietet diese Möglichkeit erst gar nicht. Und ich musste schon genug Canon Linsen nach Willich bringen bzw schicken. Nur die wenigsten kamen ganz ohne Justage aus.
 
...Canon bietet diese Möglichkeit erst gar nicht. Und ich musste schon genug Canon Linsen nach Willich bringen bzw schicken. Nur die wenigsten kamen ganz ohne Justage aus.

Ich hatte wirklich schon alles mögliche von Canon und hab ungelogen noch nie eine zum CPS bringen müssen - ja nicht mal eine AF Korrektur irgendwo drin. Hab zwar nur L-Linsen, in die wird Canon bei dem Preis sicherlich mehr als in Nicht-L investieren (müssen). (Aber selbst mein ersten APS-C-Linsen 18-135er und 10-18mm passten richtig ohne ohne jede Justage.)

Dass ich jetzt von reinem Zufall betreffs meiner Erfahrungen spreche, wage ich komplett zu bezweifeln. Kein Profi wäre bei Canon (und das sind immer noch mit weitem Abstand die meisten), wenn man selbst jede zweite L-Linse erst korrigieren lassen müsste. Insofern wage ich jetzt zu behaupten, dass Deine Erfahrungen ("Nur die wenigsten kamen ganz ohne Justage aus") sicher nicht die Regel sind.
 
Ich muss Jens da beipflichten. Das Thorsten so oft zur Justage musste, ist sicherlich die Ausnahme als die Regel. Denn auch ich habe schon diverse Linsen von Canon, Sigma oder Tamron benutzt und es kam erst einmal vor, dass ich eins zur Justage bringen musste. (Canon EF 70-300 mm f/4.5-5.6 DO IS USM).

Aus meinen persönlichen Erfahrungen kann ich daher diese Verallgemeinerung aus meinen Erfahungen nicht zustimmen. All meine Objektive haben von Anfang an gepasst egal von welchen Hersteller. Daher denke ich auch, dass alle Hersteller sich bemühen, gut abgestimmte Objektive auszuliefern, denn wer möchte immer erst zur Justarge rennen? Damit baut man kein Vertrauen zu seinem Kundenstamm auf.

Deswegen denke ich ebenfalls, dass es eher Ausnahmen als die gängige Regel ist.
 
Mit dem Sigma 150-600c habe ich auch sehr gute Erfahrungen ohne Nachjustage gemacht. Es ist also nicht so, dass man bei Sigma per default nachbessern muss. Das 60-600s jedoch scheint in Serie bei 600mm und unendlich einen massiven Backfokus zu haben. Da wird Sigma sicher nachbessern.

Wichtig ist jedoch für alle die sich mit dem Gedanken tragen es zu kaufen, dass es jetzt nachjustiert bessere Ergebnisse liefert als das 150-600c, den schnelleren AF und den effektiveren OS hat. Insofern, ja es ist das teuerste 600mm Zoom was derzeit auf dem Markt ist, aber es bietet auch mehr als die 600er Konkurrenz.
 
Mit dem Sigma 150-600c habe ich auch sehr gute Erfahrungen ohne Nachjustage gemacht. Es ist also nicht so, dass man bei Sigma per default nachbessern muss. Das 60-600s jedoch scheint in Serie bei 600mm und unendlich einen massiven Backfokus zu haben. Da wird Sigma sicher nachbessern.

Wichtig ist jedoch für alle die sich mit dem Gedanken tragen es zu kaufen, dass es jetzt nachjustiert bessere Ergebnisse liefert als das 150-600c, den schnelleren AF und den effektiveren OS hat. Insofern, ja es ist das teuerste 600mm Zoom was derzeit auf dem Markt ist, aber es bietet auch mehr als die 600er Konkurrenz.

Hallo
Ich habe mein 60-600mm zu Sigma gesand und es auf die Referenz von der 7D MKII justieren lassen.
Ich verwende es an 3 verschiedenen Kameras und kann zwischen den Kameras (7D MKII, 5D MKIV und EOS R) jetzt keinen Unterschied mehr feststellen.
Ein Justieren mit dem Dock innerhalb des Objektives ist in meinem Fall (Rücksprache Sigma) nicht optimal, da die EOS R eine spiegellose ist und bei einem einwandfrei justiertem Objektiv optimal arbeiten sollte. Dies ist aber nicht unbedingt bei einer Korrektur mit dem Dock gegeben.
Alle Korrekturdaten stehen nach der Korrektur auf der Werkseinstellung (0).

Bei meinem 120-300mm ist es genau so gemacht worden, allerdings habe ich dort die 2 TK's mit eingesand.

Referenz 7D MKII deswegen, da ich die Kamera am meisten benutze. Allerdings ist kein Unterschied zur 5D sichtbar.
 
So klingt es dann, wenn ein Hersteller das Konfigurieren und Justieren auf den Anwender ablädt. Bei Software sagt man in solch einem Fall "Grüne-Bananen-Software" - sie reift beim Anwender.

Wenn ich so lese (und höre), wie viele Stunden ihr dafür schon aufgewandt habt, um die Leistung des Objektivs zu optimieren, ist mir völlig klar, woran Sigma Zeit und Geld spart.

Das mag ich so nicht stehen lassen.
Meine ganzen Sigma Linsen haben von Anfang an mit dem Fokus gepasst. Bei Canon hatte ich schon mehrmals Probleme (CPS hilft dir da auch nichts) und gerade bei Canon war es jedesmal eine Odyssee "weil das kanns ja nicht geben".

Vom Fokus hab ich aber oben garnicht geschrieben (Canon hat es halt in der Kamera eingebaut). Es geht drum das Sigma und Tamron sehr gute Voreinstellungen per default bringen und es jeder Kunde für sich ganz persönlich noch abändern kann.

Bei Canon bekomm ich ein Ding vorgesetzt und damit müssen alle Leben.

Wo da was beim Kunden reift kann ich nicht verstehen, außer dass man auch die Firmware updaten kann. Da es aber nie eine fehlerfreie Software geben kann, schon garnicht wenn sich eine Seite des Interfaces immer ändert, ist ein Updatemechanismus das Mittel der Wahl.
Am PC oder Handy giert ja auch jeder nach OTA Updates noch vor Veröffentlichung. Hier will keiner haben nur weil es seine Marke nicht unterstützt?
 
Dass ich jetzt von reinem Zufall betreffs meiner Erfahrungen spreche, wage ich komplett zu bezweifeln. Kein Profi wäre bei Canon (und das sind immer noch mit weitem Abstand die meisten), wenn man selbst jede zweite L-Linse erst korrigieren lassen müsste. Insofern wage ich jetzt zu behaupten, dass Deine Erfahrungen ("Nur die wenigsten kamen ganz ohne Justage aus") sicher nicht die Regel sind.

Der Meinung von Jens schließe ich mich vollumfänglich an. Ich habe selbst einen guten Teil meines Lebens mit Justageversuchen verbracht (Reikan Focal wurde vermutlich nur wegen mir entwickelt). Primär mit Canon und Sigma-Objektiven.

Grobe Ausreißer hatte ich bei zig Canon-Objektiven nie. Mit dem 35er und 50er Sigma habe ich Tage...ach was...Wochen verbracht.

Heute nutze ich meinen gesamten Canon-Objektivfuhrpark ohne jegliche Korrekturen. Die würden zwar benötigt (alle im +-2/3-Bereich), aber ich bin mittlerweile zu faul.

Von daher denke ich auch, dass die geschilderten Erfahrungen nicht repräsentativ sind.

Ich werde mir heute wohl das Canon 100-400mm kaufen. Eigentlich hätte ich lieber das Sigma 60-600mm, aber ich habe aktuell einfach keine Lust auf Justage, Einsenden von Kamera etc.
 
Ein Justieren mit dem Dock innerhalb des Objektives ist in meinem Fall (Rücksprache Sigma) nicht optimal, da die EOS R eine spiegellose ist und bei einem einwandfrei justiertem Objektiv optimal arbeiten sollte. Dies ist aber nicht unbedingt bei einer Korrektur mit dem Dock gegeben.
Meiner Erfahrung nach hat die Einstellung im Dock keinerlei Einflüsse auf den AF an einer Spiegellosen bzw im Liveview einer DSLR
 
Wo da was beim Kunden reift kann ich nicht verstehen, außer dass man auch die Firmware updaten kann.
Wenn man böse wäre, könnte man auch behaupten dass es das Dock gibt um Arbeit auf den Kunden abzuwälzen. Da kann man dann auch schon mal eine nicht optimale Serie ausliefern, der Kunde wird es schon allein ausbessern. Auch könnte man überlegen, wozu drei AF + drei OS Modus. Man überlege sich den deutlich erhöhten Testaufwand. Warum nicht ein Modus und den dann richtig perfekt. Das braucht es bis auf Ausnahmen auch keine Justage und kein Update.

So hat alles zwei Seiten. Und weil du das Smartphone und den PC ansprichst, da gibt es ähnliches. Man muss sich nur die Unterschiede zwischen der Apple und der Windowswelt anschauen.

Das eigentliche Problem ist doch, dass Sigma offensichtlich ungetestete Serien rausgibt. Das erste Objektiv hatte eine recht frühe Seriennummer, mein jetziges eine aktuelle. Beide Objektive zeigen gleiches Fehlverhalten, welches beim Qualitycheck auffallen sollte. Wenn ich nicht zufällig das Dock und die Energie aufgewandt hätte, hätte ich jetzt 1,8k in den Sand gesetzt und müsste mit dem alten Objektiv nach Island fahren. Drei Wochen Zeit zum Einsenden und Justieren beim Objektivkauf einzuplanen, dass kann es ja nicht sein.

Und der Sigmaservice stellt sich ahnungslos und weiß nichts von einem wandernden bzw. springenden OS, nichts von einem Fehlfokus. Habe ich also zufällig genau die zwei Objektive mit dem Verhalten erwischt. Ich Glückspilz sollte Lotto spielen. ;)
 
Mehr Modis gibt's ganz einfach weil es Kunden wollten.
Du musst sie ja nicht nutzen und kannst einfach den Standard Modus nehmen.

Zum Rest hab ich oben schon alles geschrieben. Auch Canon oder Nikon hat neuere Firmware, aber die bekommt man quasi nur gegen Aufpreis.
Deinen Applet und Windows Vergleich versteh ich nicht ganz.
Applet bringt für osX wesentlich mehr (oft kostenpflichtige) Updates raus, bei Linux sind die Gratis. Bei Windows über weite Teile (im Grunde seit win7) auch.
 
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