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Stativgewinde gebrochen/gerissen

ebberschem

Themenersteller
Hallo,

ich hoffe mal ich schreibe hier ins richtige Unterforum, falls nicht, bitte verschieben.

Habe mir neulich die Superclamp von Manfrotto und passende Gewindebolzen, ebenfalls von Manfrotto, zugelegt. Wie es eben nun so ist, habe ich das Zubehör direkt aus dem Karton rausgeholt und ausprobiert. Leider habe ich es wohl etwas zu gut gemeint und etwas zu viel Kraft beim Verschrauben des Bolzens mit dem Batteriegriff angewendet. Nun steckt der Großteil des Bolzengewindes im Batteriegriff und der Bolzen ist quasi durchgebrochen / abgerissen. Wie man's nimmt.

Hat irgendjemand einen Tipp, wie ich das wieder einigermaßen rausbekomme, ohne das Gewinde im Batteriegriff (übrigens ein BG-E3, für die 400D von Canon) unbrauchbar zu machen?

Wie bereits erwähnt war das eine Manfrotto Superclamp, welche eigentlich auch garnichts zur Sache tut und der Bolzen Manfrotto 017 für 3/8" und 1/4" Gewinde.


Besten Dank im Voraus,

Timo
 
Ah das sieht doch gut aus! Super, vielen Dank!
 
Möglichkeiten gibt es da viele.
Zuerst würde ich mal beim Canon-Service anrufen und fragen, welche Verfahrensweise am Sinnvollsten wäre. Ob Dir Manfrotto oder dessen Händler weiterhelfen kann (Gewährleistung inkl. Rep. BG), wage ich ein wenig anzuzweifeln.
Wenn alle Stricke reißen, wirst Du wohl um eine Rep. des BG nicht drumrum kommen, ...selber würde ich (und schon gar nicht wärend der Garantie) da nichts ausbohren (obwohl ich das bestimmt könnte).
 
Wenn alle Stricke reißen, wirst Du wohl um eine Rep. des BG nicht drumrum kommen, ...selber würde ich (und schon gar nicht wärend der Garantie) da nichts ausbohren (obwohl ich das bestimmt könnte).

Das Gewinde ist in einen massiven Metallblock geschnitten, welcher im BG verschraubt ist. Dieser Block kann also zur Not getauscht werden, was Canon wohl auch machen wird, wenn man den BG dahin schickt.

Warum also nicht ausbohren? (Ok, wer wirklich 2 linke Hände hat, sollte dies besser lassen. Aber sonst ist es kein großes Problem).
 
Grundsätzlich würde ich mich doch eher in die zwei Linke Hände Kategorie einordnen, nicht zuletzt weil die eigentliche rechte Hand zur Zeit auf Grund einer Schnittwunde außer Gefecht gesetzt wurde.

Habe aber bereits bei Bekannten angefragt, ob so ein Linksdreher vorhanden ist. Vielleicht klappt das ja.
 
und hier was für den Bastler !

2,5 mm Loch bohren genau in die Mitte der Schraube, Gewinde 2.0 mm hinterherdrehen und Schraube mit Kopf und Superkleber schnell eindrehen.

ca 10min warten und mit einer Zange wieder rausdrehen. Dann sollte alles mit rauskommen.

Ist mir auch schon passiert, der Trick hat geholfen (tipp vom Schlosser)
 
und hier was für den Bastler !

2,5 mm Loch bohren genau in die Mitte der Schraube, Gewinde 2.0 mm hinterherdrehen und Schraube mit Kopf und Superkleber schnell eindrehen.

ca 10min warten und mit einer Zange wieder rausdrehen. Dann sollte alles mit rauskommen.

Ist mir auch schon passiert, der Trick hat geholfen (tipp vom Schlosser)

ups, da hast aber wohl den schlosserlehrling erwischt! :lol:

2,5mm Kernloch ist für ne M 3 Schraube bzw. Gewindebohrer

bei Schraube oder Gewindebohrer M 2 brauchst nur nen 1,5mm bohrer!!

lg Werner
 
@..... obelix,

@ Thunderbold .....meinte doch wohl sicherlich auch 1,5mm als Kernlochborung für 2mm Gewinde,. :confused: was allerdings sehr klein wäre...
besser ist doch 2,4mm Bohrung für M3 Gewinde , wobei hier sollte das Kernloch schon genau mittig gebohrt sein, werden.(y)
 
Moin,

meine Schlosserlehre ist ja schon 30 Jahre zurück, aber war es nicht so das man das Kernloch immer 10 % kleiner macht als das Gewinde sein soll ?
Also bei 3mm Gewinde 2,7 mm Bohrung ?

Gruß Micha
 
Nach DIN ist der Bohrerdurchmesser für ein M3-Kernloch 2,5 mm.
Wenn Faustregel, dann so: Bohrerdurchmesser = 0,8*Gewindedurchmesser.
Das ergibt für M3 2,4 mm und geht in der Praxis auch ganz gut.


Helmut
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach DIN ist der Bohrerdurchmesser für ein M3-Kernloch 2,5 mm.
Wenn Fausregel, dann so: Bohrerdurchmesser = 0,8*Gewindedurchmesser.
Das ergibt für M3 2,4 mm und geht in der Praxis auch ganz gut.


Helmut

So ist´s richtig (y)

Ich würde mit einem Dremel versuchen, eine kleine Nut einzufräsen, damit du mit einem Schraubendreher den Schraubenrest ausdrehen kannst.
Leichte Hammerschläge auf den Schraubenrest könnten auch schon zum Erfolg führen. Für alle Doppellinkshänder :))): BG erst von Kamera trennen :lol:
 
Moin,

meine Schlosserlehre ist ja schon 30 Jahre zurück, aber war es nicht so das man das Kernloch immer 10 % kleiner macht als das Gewinde sein soll ?
Also bei 3mm Gewinde 2,7 mm Bohrung ?

Gruß Micha

Da Verwechselst du etwas, die 10% verwendet man bei einem Aussengewinde, da wählt man den Durchmesser 1/10 Steigung kleiner als den Nenndurchmesser. Also Nenndurchmesser - 1/10 Steigung = Aussendurchmesser


Nach DIN ist der Bohrerdurchmesser für ein M3-Kernloch 2,5 mm.
Wenn Fausregel, dann so: Bohrerdurchmesser = 0,8*Gewindedurchmesser.
Das ergibt für M3 2,4 mm und geht in der Praxis auch ganz gut.


Helmut

Gerade bei einem M3 Gewindebohrer kann einem dieser 1/10mm zum Verhängnis werden, ich würde da mit mindestens 2,5 Vorbohren.

Wenn man die Steigungen kennt ist der Durchmesser ganz einfach aufzurechnen, nähmlich Nenndurchmesser - Steigung = Bohrdurchmesser

Bsp: M3: 3mm-0.5mm = 2.5mm

Diese 2 Regeln stimmen nur bei einem Metrischen Gewinde bei anderen Gewinde ist das anders.

Wer Infos zu den Gewinden braucht findet die hier: http://www.gewinde-normen.de/iso-regelgewinde.html



mfg Spion
 
Es gibt dafür noch eine andere Lösung, man kann in das abgebrochene Stück mit einem Bohrer oder Multitool einen Schlitz rein'fräsen'. Muß nicht genau sein, nur so groß und tief, daß man einen mittleren Schraubenzieher ansetzen kann.
 
das problem hatte ich auch. nach vielen tips hab ich mir einen satz linksausdreher gekauft. kostenpunkt: 6€. passenden bohrer in einen akkischrauber eingespannt, loch gebohrt, linksausdrehre angesetzt und nach 10s war das problem erledigt. du brauchst allerdings noch so ein teil in dem du den linksausdreher einspannen kannst. ich habe keinen gekauft, da ich das entsprechende werkzeug noch zu liegen hatte.
 
das problem hatte ich auch. nach vielen tips hab ich mir einen satz linksausdreher gekauft. kostenpunkt: 6€. passenden bohrer in einen akkischrauber eingespannt, loch gebohrt, linksausdrehre angesetzt und nach 10s war das problem erledigt. du brauchst allerdings noch so ein teil in dem du den linksausdreher einspannen kannst. ich habe keinen gekauft, da ich das entsprechende werkzeug noch zu liegen hatte.

Das Teil nennt sich Windeisen und wird normalerweise zum Innengewinde schneiden verwendet.

mfg Spion
 
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