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Licht/Lichtformer Dauerlicht für Modellbau-Aufnahmen usw.

Valiarde

Themenersteller
Hallo Forum,

ich bin hobbymäßig gerne in einer Nischenart der Fotografie tätig. Eine Unterart der Objektfotografie: Es geht um Settings mit kleinen Modellfiguren (die kleinsten ca. 6cm aber oftmals auch bis zu 30cm große Figuren)

Man kann sich das ein wenig wie im Film vorstellen: Man bastelt Hintergründe/Settings oder fotografiert im Wald mit ein paar Requisiten.

Jedenfalls habe ich momentan ein paar LED-Schreibtischlampen auf Klemmen um sie am Tisch fest zu machen und versuche damit mein Setting auszuleuchten. Das geht sogar je nachdem erstaunlich gut!
Für outdoor habe ich momentan einen entfesselten Aufsteckblitz mit Fuß welcher ebenfalls ganz gut funktioniert.

Trotzdem wollte ich euch mal Fragen, ob es gute Alternativen gäbe, solche settings indoor wie outdoor auszuleuchten? Lichtsetzung wie im Hollywood Film, nur im kleinen Maßstab quasi.
Eigentlich am liebsten mit Dauerlicht, da einfacher als mit vielen Blitzen zu hantieren und man sieht das Ergebnis halt schon beim Aufbau.
Hatte schon an Taschenlampen auf Gorillapods gedacht für outdoor...?

Die meisten Softboxen für Objektfotografie sind ja ziemlich groß, da ja oft ein sauberer, heller Hintergrund gewünscht ist. Nicht so bei mir, wo eher dramatisches Licht bevorzugt wird.

Danke für Tipps und Ideen.
 
Ich werfe dann mal das metz mecalight L1000 BC X in den Ring. :)
https://www.metz-mecatech.de/de/auf...mecalight-l1000-bc-x/produktbeschreibung.html

Per App steuerbar und mit einstellbarer Farbtemperatur. Als BC X sogar vor Spritzwasser geschützt.
 
Die meisten Softboxen für Objektfotografie sind ja ziemlich groß, da ja oft ein sauberer, heller Hintergrund gewünscht ist. Nicht so bei mir, wo eher dramatisches Licht bevorzugt wird.

große Lichtquellen führen zu weichen Schattenverläufen und nicht zu sauberen, hellen HG- das geht auch mit kleinen Lichtquellen.

Dramatisches Licht kommt durch die Lichtrichtung und eher härtere Schattenverläufe zustande- also kleine Lichtquellen. Darf es knallhart sein, eben einfach mit dem "nackten" Blitz.

LED kosten entweder ein Schweinegeld, sind vom Lichtspektrum her schlecht oder haben wenig Leistung- weil letzteres wohl mit Stativ bei Dir akzeptabel zu sein scheint, wäre das prinzipiell möglich. Mobil und mit Ausdauer könnte dennoch schwer werden- obwohl man hier natürlich auch mit Taschenlampen arbeiten kann oder mit LED Video Leuchten (Lichtqualität aber wohl eher bescheiden, vielleicht aber auch egal)- muss man eben länger belichten.

Geht das nicht und sind auch noch kleine Blenden gewünscht, braucht man eben doch wieder mehr Leistung. Ebenfalls, wenn das Umgebungslicht noch so hell ist, dass es sich auf die Belichtung auswirkt- bei Langzeitbelichtung wohl also immer im Tageslicht.

Billiger, einfacher und flexibler wird man das Problem auf jeden Fall mit Aufsteckblitzen lösen können- unter Verlust der Sichtbarkeit des Ergebnisses natürlich.

Oder man nimmt etwas mehr Geld in die Hand und investiert in einen Porty- dessen Einstelllicht kann man meistens aber nur in zumindest abgedunkelter Umgebung nutzen, eben auch aufgrund recht geringer Leistung.

vg, Festan
 
LED gibt das inzwischen akkubetrieben und mit barndoors und pipao in ordentlichem Licht auch in bezahlbar, der Video- / Fernsehbereich ist voll damit und auf « Interviewdistanz » reichen die allemal.

Davon ab : Grosse Lichtquellen - vulgo grosse abstrahlende Flächen - bei Objektaufnahmen führen zu sauberen, hellen Hintergründen.

_DSC9054.jpg
 
Oh wow, super dass ich gefragt habe. Sind einige gute Ideen zusammen gekommen! Gibt ja doch einige Optionen...Das mecalight schaue ich mir auf jeden Fall genauer an genauso wie die Lumimusen und ein paar andere Tipps!

(y)
 
Moin

also klar ist das LEDs....immer besser werden aber...
dafür eine "spezielle Lichtführung" brauchen....

das was Kollege parbleu ! einen oben zeigt, sieht deshalb gut aus....
weil er Profi ist und es kann (y)

der große Unterscheid zu Blitzen(welche auch immer) hat damit zu tun,
das eine "kleine Lichtquelle" also die Blitzröhre, in einen "Lichtformer" gelenkt wird und....

dadurch eine Fläche oder ein Spot erzeugen kann....
nimmt man alles was auf dem Markt ist und sich bewährt hat wären das >>>

# Schirme aller Art und Größen
# Softboxen/Strips/Oktas...und ähnliche
# dann Metall Refeltoren mit starrem Ausgang
# Zubehör wie Barndoors, Waben, Spiegel usw...

alles das...leisten LEDs bis heute nicht :p

um an bewährte Blitzfotografie ranzukommen, müste man reichlich basteln
und LEDs dazu zwingen ein "richtiges Licht" zu erzeugen :devilish:...und das hat seinen Preis

mein "Freund" Festan hatte es erwähnt>>> Klein-Aufsteck-Systemblitze nutzen...
auch für die gibt es diverse Vorsätze die "Licht leiten" können

dazu auch noch billig gebraucht zu bekommen wären (y)
das würde ich dir raten denn>>> kleine Objekte brauchen auch kleines Licht :cool:

(wenns genehm ist kann ich sowas zeigen.....:p )

Mfg gpo
 
LED kosten entweder ein Schweinegeld, sind vom Lichtspektrum her schlecht oder haben wenig Leistung
Das war vor 10 Jahren noch so, heutzutage sind LED der aktuelle Stand der Technik.
Farbwiedergabewerte bis Ra97 sind schon unter 5€ bei LED-Lampen selbst im Aldi häufig anzutreffen, kontinuierliche Lichtspektren sind seit Jahren Standard und für LED-Retrofits mit E27-Gewinde sind von namenhaften Markenherstellern Modelle bis 6.000 Lumen verfügbar (Osram Ledvance HQL LED 46W/840 E27). Das gab es nicht mal bei Glühlampen.
 
Das war vor 10 Jahren noch so, heutzutage sind LED der aktuelle Stand der Technik.

was nichts über die Qualität aussagt

Farbwiedergabewerte bis Ra97 sind schon unter 5€ bei LED-Lampen selbst im Aldi häufig anzutreffen, kontinuierliche Lichtspektren sind seit Jahren Standard und für LED-Retrofits mit E27-Gewinde sind von namenhaften Markenherstellern Modelle bis 6.000 Lumen verfügbar (Osram Ledvance HQL LED 46W/840 E27). [/QUOTE]

"Da der Farbwiedergabeindex lediglich die Ähnlichkeit mit der Referenzlichtfarbe beschreibt, bedeutet ein hoher Farbwiedergabeindex nicht automatisch, dass alle Farben gut wiedergegeben und entsprechend beurteilt werden können"

Quelle Wikipedia

Ob einem das wichtig kann ja jeder selber entscheiden

vg, Festan
 
"Da der Farbwiedergabeindex lediglich die Ähnlichkeit mit der Referenzlichtfarbe beschreibt, bedeutet ein hoher Farbwiedergabeindex nicht automatisch, dass alle Farben gut wiedergegeben und entsprechend beurteilt werden können"
Das ist richtig, die Lampen bei Aldi von Melitec waren und sind jedoch richtig gut.
fastvoice.net/2015/01/29/blitztest-zwei-farbtreue-melitec-led-lampen-von-aldi-nord/
fastvoice.net/wp-content/uploads/2015/01/MeLiTec-L94.pdf
fastvoice.net/wp-content/uploads/2015/01/Lichtverteilungskurve-MeLiTec-L94.pdf
 
Wie gesagt, Blitz habe ich selber einen 400er mit Akku und einen entfesselten godox 685.


Es geht mir wirklich um LED Panels um Szenerien auszuleuchten. Ich habe mir jetzt einige Produkte im Vergleich angesehen und auch versucht über Youtube Videos etwas über die Leuchtkraft herauszufinden - allerdings war das nicht imemr von erfolg gekrönt. Viele Youtuber machen nur die Verpackung auf, zeigen die Verarbeitung und reden über die offensichtlichen Funktionen. Einen wirklichen Helligkeitstest an Objekten macht fast keiner.

Ich hab halt keine Ahnung, ob ich ~500 Lux bei 1m brauche oder lieber eine mit max. 2000 Lux benötige für meine Settings. Wahrscheinlich muss ich einfach mal probieren. (Neben anderen Faktoren wie Größe des Panels, Dimmbarkeit, Lichttemperatur, Akku und Netzbetrieb möglich usw. Aber das ist ja noch relativ einfach vergleichbar) Die Helligkeit dagegen ist nicht so einfach herauszufinden.
 
.....Die Helligkeit dagegen ist nicht so einfach herauszufinden.

Moin

dein Vorgehen ist auch nicht logisch :cool:

faktisch bis du vom Internett eingelullt worden....
das handtieren mit Lux oder Lumen sagt nix aus, was ein Fotograf brauchen kann...

alles einfache bei Blitzen (y)

die Bezeichnung WS/Wattsekunden sagt eindeutig womit du zutun hast...Beispiel...

ein Studioblitz mit 300WS....hat die halbe Leistung wie einer mit 600WS...
ein Kleinblitz/Systemblitz hat um die 50-60WS

beide aber können Vorsätze nutzen...die das Licht "formbar" machen....
das damit immer ein Lichtverlust damit stattfindet, sollte klar sein.....also

werden Fotografen immer ein "starkes Hauptlicht mit 600-1200WS nutzen....
eine große Softbox um die 300-600WS und....
einen Spot mit 200-300....weil der deutlich mehr Licht abschickt...

das ganze kann dann variiert werden....bis es passt (y)

ich sagte es schon oben in meinem Betragt....
LEDs können auch nicht um die Ecke guggen, dubrauchst für eine sinnvolle Gestaltung
immer 2-3-4 dieser Geräte....und....

du must dich damit abfinden das unterscheidliche LEDs auch völlig anderes Licht machen... :eek:

also was sich einfach anhört....ist es nicht :p
Mfg gpo
 
Mag ja stimmen, dass Blitze einfacher sind zum verstehen der Stärke :cool:, aber wie gesagt, ich brauche halt keine Blitze (habe ich) sondern LEDs für eine Ausleuchtung wie in Filmproduktionen nur für Miniaturen (also nicht ganz so groß, teuer oder powerful nötig) :D Wo ich auch einfach mal zwei Stück auf Gorillapods mit ins Auto schmeißen kann und outdoor kurz aufstellen um besseres Licht zu haben. Klar kann ich da auch zwei entfesselte Aufsteck-Blitze mitnehmen von Godox zB aber mich fasziniert das einfache einstellen via LED-lampen auch und das spielen mit Licht bis einem das Szenario gefällt.

Und da wollte ich vor dem Kauf zumindest irgendwie abschätzen, wie hell die nun wirklich sind. Farbwiedergabe ist tatsächlich erst mal zweitrangig

Lumen macht für Fotografen keinen Sinn das stimmt, aber mit Lux kann man zumindest etwas anfangen dachte ich, wenn Abstrahlwinkel und Entfernung mit angegeben sind.

:)
 
So zum ganz groben Abschätzen:

Eine 100-Watt-Glühlampe hat einen Lichtstrom von 1500 lm
(Quelle: http://www.netzmafia.de/skripten/hardware/Licht/)

Im Dunkeln ist die Lichtleistung letztendlich (fast) egal, wenn man statische Motive fotografiert und ein Stativ nutzen kann.

Im Tageslicht wird man 2000lm, auch noch in einem Lichtformer und in 1 Meter Entfernung und dann auch noch abgeblendet wohl eher weniger wahrnehmen.

Aber das kannst Du jetzt ja selber mal ausprobieren.

vg, Festan

edit: in dem genannten Link werden 10.000 Lux für "Sommer im Schatten" angegeben
 
Zuletzt bearbeitet:
das handtieren mit Lux [...] sagt nix aus, was ein Fotograf brauchen kann...

Du solltest eigentlich mit einem Belichtungsmesser umgehen koennen. Lux ist naemlich genau die physikalische Groesse, die 'hinter' der Belichtung steht (eine Blende Unterschied entspricht der doppelten bzw. halben Lux). Das, was man bei einem Belichtungsmesser einstellt ist nichts anderes als die Umrechnung von Lux (die das Geraet misst) in 'Belichtungswerte'.
 
Ich habe mir jetzt einige Produkte im Vergleich angesehen und auch versucht über Youtube Videos etwas über die Leuchtkraft herauszufinden - allerdings war das nicht imemr von erfolg gekrönt.
Einen wirklichen Helligkeitstest an Objekten macht fast keiner.
Bei guten Produkten wird die Beleuchtungsstärke für unterschiedliche Entfernungen angegeben.
litepanels.com/dam/jcr:295d6417-af5a-463c-be01-d7f2710a17f8/906-1002-photometrics.pdf


Ich hab halt keine Ahnung, ob ich ~500 Lux bei 1m brauche oder lieber eine mit max. 2000 Lux benötige für meine Settings.
Neben anderen Faktoren wie Größe des Panels, Dimmbarkeit, Lichttemperatur, Akku und Netzbetrieb möglich usw. Aber das ist ja noch relativ einfach vergleichbar
Aus der Beleuchtungsstärke lässt sich direkt der Leitwert ableiten und daraus die Belichtungswerte errechnen.
en.wikibooks.org/wiki/Modern_Photography/Exposure_tables
 
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