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E Befangen! Tamron 28-75 behalten oder doch Sony 24-70 GM

monstar-x

Themenersteller
Aktuell besitze ich eine Sony A7 II und seit einem Monat das Tamron 28-75mm Objektiv.

Bisher war ich recht zufrieden mit dem Tamron 28-75mm , bis ich vor ein paar Tagen ein Youtube Video gesehen hab. Das zeigte dass das Bokeh bei Brennweiten über 50mm etwas unruhig.
Gut, mir ist auch aufgefallen, dass in gewissen Situationen die Bokeh Balls eine harte Aussenlinie haben, doch "so" richtig hat mich dass nicht unbedingt gestört... bis zu dem Video :(

Seit dem habe ich mir mehrer Vergleichs Videos/Review, Berichte mit dem 24-70 GM angesehen.
Man sieht immer dass das Bokeh beim GM weicher ist.

Leider lässt mir das keine ruhe mehr :-( und meine Gedanken kreisen ob ich das Tamron nicht doch noch verkaufen solle um mir ein Sony 24-70 GM zu gönnen (was Preislich ja 1000€ mehr bedeutet)

Daher fühle ich mich etwas befangen und nicht mehr in der Lage eine Objektive, logisch Entscheidung zu treffen, da dies ein jammern (Fehlersuche) auf sehr hohem niveau ist, den im Grunde ist das Tamron ein sehr gutes Objektiv.

Vorne Weg, ich bin kein Profi sondern lediglich ein Hobby Fotograf mit 1-3 Auftragsshootings pro Jahr und brauche eigentlich nicht das Perfekte Objektiv. Doch da ich es jetzt weis, suche ich in meinen Bildern nach den Bokeh Fehlern die das Tamron Produziert.

Einsatz: Reise, Alltag, ein paar Portraits, ab und an ein Shooting für eine Firma (Produkt, Team).

Was mir sehr gut am Tamron gefällt ist der tolle Preis von 800€, es ist klein, leicht, scharf.

Das GM ist schwer, kostet ein vermögen dafür hat es ein besseres Bokeh und bessere Build Qualität.

Sonst habe ich noch ein Minolta 35mm f2,8 / Sony 50mm f1.8 / Samyang 85 f1.4.

Danke für eure Hilfe.
 
Ich nutze das 24-70 GM seit über einem Jahr und bin höchst zufrieden.

Das Bokeh kann mitunter in manchen Situationen recht unruhig werden. In anderen wiederum sehr annehmbar...

Das Gewicht sollte man allerdings nicht unterschätzen.
 
Letztlich musst du das selber entscheiden. Bei mir hat es das Tamron auch nicht wegen des Bokehs in die Fototasche geschafft. Das GM musste aber auch wieder gehen, da es mir einfach zu wenig Auflösung bot, zumindest für diesen Preis. Da ziehe ich dann doch lieber mit FB los und habe für den "Notfall" ein 300€ teures Sigma 24-105/4.
 
Ich habe mich bewusst für das Tamron entschieden. Mir war der Mehrpreis für das GM einfach zu hoch und bin eigentlich auch sehr sehr zufrieden mit meiner Wahl.
Ja, es gibt ab und an Situationen wo das Bokeh etwas harsch ist aber mit dem kann ich leben und so oft kommt das nicht vor. Wenn ich wirklich Wert auf ein schönes Bokeh lege, dann nehme ich FBs :)

Nicht immer gleich verrückt machen lassen durch irgendwelche YouTube Videos:)
 
Wenn man Aufträge fotografiert, kommt man leider um ein Normalzoom nicht wirklich rum. Und da ist das GM die beste Option.

Die Auflösung finde ich sehr gut, mithin deutlich besser als das (sehr gute!) Olympus 14-35mm/f2 (FT); es kann also die Auflösung wirklich gut genug wiedergeben und ist seinen Preis wert.

Und es hat fast das gleiche schöne Bokeh wie das Olympus. Letzteres war früher sehr oft Testsieger gegen Canon und Nikon.

Wenn ich keine Aufträge machen müsste, würde ich mir nix oder das Tamron kaufen. Behalte es lieber und kauf dir 1 oder 2 FBs dazu. Das Tamron kannst du auch mal "einfach so" draufhaben beim Spazieren, das GM eher nicht!
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Abend,

ich kann dir aus Erfahrung sagen, dass du dich mit einem GM nicht verbessern würdest. Der Unterschied zwischen den beiden ist bis auf eine etwas andere Brennweite marginal.
Was dir viel mehr bringt im Bezug auf Bokeh, ist eine gute und lichtstarke Festbrennweite.

Ich fotografiere seit letztem Sommer mit dem Tamron und bin damit sehr zufrieden. Einen doppelt so schweren und großen Klotz an meiner Kamera brauche ich nicht, auch wenn es hier und da leicht besser sein mag.

Meine Empfehlung: lass dich doch nicht von der YouTube Werbung leiten!

Grüße
 
Hast du dafür Beispielbilder? Dann kann man eventuell besser beurteilen was du genau meinst. Klar, ich könnte danach googeln, aber vielleicht finde ich dann nicht genau die Lichtsituationen von denen du sprichst, und um die es dir geht.
 
Also ich habe beide länger benutzt.
Und habe mir das Tamron behalten.

Grund: mir ist das Sony zu schwer. Habe es u.a. 10 Tage in Israel als immer-drauf mitgehabt.

Alle meine Auftraggeber sind auch mit den Tamron Fotos sehr zufrieden.
Wenn es um ein reines Portrait Shooting geht, wird so und so das 35 und 85er ausgepackt.

Würde also an deiner Stelle eher eine längere Festbrennweite kaufen.
 
Eventuell kommt auch das 24-105 in Frage.
Das hat zwar nur f4, dafür aber einen Bildstabi, mehr Brennweite und bei 105mm etwa die Freistellung wie das GM bei 70mm und Offenblende.
 
Abwägen...

... aber wenn Du Dich erst aufgrund eines Youtube-Videos plötzlich schlecht fühlst sollte man sich solch einen Schritt mehr als gut überlegen.

Denn die Frage ist letzten Endes auch ob Du dich dann mit dem GM in den Nuancen tatsächlich besser fühlst - oder es womöglich aus Gründen des Mehrgewichts und Volumens seltener einpackst.

Ich würde für "obenrum" eher eine gute Festbrennweite empfehlen wenn "Bokeh" von Belang ist... also ein ergänzendes 55 f/1.8 oder 85er f/1.8.

Damit hast Du nicht nur noch "ansprechenderes" Bokeh - sondern gleich noch 'ne Stufe mehr Freistellung und Lichtausbeute wenns mal schummerig wird.

Ansonsten bleibt nur: Den Panzer aka 24-70GM testen und ausprobieren.

Ich habe mich in der Summe für das Tamron entschieden und finde das bis heute die richtige Entscheidung - auch weil das GM an meiner 7rII in Kombination mit AF-C die Blende nicht öffnet wenn man mal abgeblendet arbeitet und die "Live" Vorschau dennoch auf On-gestellt haben möchte... das Tamron tut genau das - es öffnet die Blende und fokussiert entsprechend flotter - das GM weigert sich und fokussiert dann ausschließlich bei Arbeitsblende was ich in vielen Fällen nicht benötige. Muss man also ausprobieren. Möglich das es an anderen Bodys einstellbar ist.
 
Hast du dafür Beispielbilder? Dann kann man eventuell besser beurteilen was du genau meinst. Klar, ich könnte danach googeln, aber vielleicht finde ich dann nicht genau die Lichtsituationen von denen du sprichst, und um die es dir geht.

Links das 24-70 GM und Rechts immer das Tamron 28-75mm

Der Unterschied ist im nicht gezoomten Bild zwar sichtbar, doch so richtig erst wenn man rein Zommt.

Bitte sagt mir das es verrückt wäre wegen dem bisschen 1200€ mehr zu bezahlen und ich mich da in etwas versteift habe :)



---

Bisher her möchte ich mich bei euch ALLEN bedanken, für die Anregung, eure Meinung.
Das hilft mich sehr, den 2000€ sind nicht gerade wenig Geld.

Ich fühle mich jetzt schon etwas besser und neige mehr dazu das Tamron zu behalten, obwohl ich noch nicht ganz sicher bin.
 

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Hallo,

also wenn das, was du hier siehst, für dich einen deutlichen Unterschied ausmacht, dann musst du wirklich zum G Master greifen. Ich dagegen würde den Unterschied eher als marginal und unbedeutend einstufen, aber das ist nur meine persönliche Sichtweise.

Grüße
 
Das GM ist kein "Immerdrauf", das Tamron schon eher. Aber mit einem "Immerdrauf" ist man viel unterwegs, und dafür ist es mir zu hässlich! Dann nehme ich lieber ein 28er, 35er und/oder 55er für den Alltag bzw. meine kleine Fuji mit dem hervorragenden 27er oder dem 18-55er.

Das GM wird in den nächsten Monaten bei mir Einzug halten (ich hatte das Tamron und auch das Sony 24-105), weil ich halt doch nicht immer wechseln möchte; und es wird nicht für Aufträge sondern für Themen genutzt, die eine ausstellungsreife Qualität haben müssen. Man kann auch für sich mit guten Objektiven fotografieren, nicht nur für Aufträge, lieber Andreas J. ;)
 
Es ist schwer anhand der hier eingestellten Bilder eine Aussage zu treffen, dazu bräuchte ich jedes Bild in voller Auflösung.

Vom Bokeh her wäre mir der Unterschied den Aufpreis nicht wert, und bestätigt eher mein Gefühl, dass Sony bei den GM einfach ordentlich zulangt. Ich habe das GM2470 gegen das G24105 verglichen und das G24105 genommen, weil der Unterschied selbst bei 1:1 Vergrößerung derart minimal war (bei 70mm war sogar das 24105 schärfer, sowohl Bildmitte als auch Bildrand), dass ich das SEL24105G genommen habe.

Wenn Du ein gut justiertes Tamron bekommst, bist Du sicher gut bedient; kauf Dir um die Differenz das Zeiss Batis 85, derzeit in Aktion von Zeiss.

LG
Wolfgang
 
Die Frage ist doch auch: Gucken sich die Kunden deiner Auftragsshoots das Bokeh an, oder vielleicht eher das scharfe Hauptmotiv? :devilish: ;)
Mich würden beim Tamron eher die weichen Ränder bei Offenblende stören als minimale Unterschiede im Bokeh, die erst dann auffallen, wenn man direkt vergleicht. Auch mit dem GM kann man übrigens gruseliges Bokeh produzieren, besonders bei Hecken oder Bäumen im Hintergrund.
 
Ich kenne das natürlich auch - man schießt sich auf etwas ein, und dann kommt man davon nicht mehr los.

Für mich persönlich scheinen die Unterschiede in deinen Bildern aber minimal. Bis auf das Portrait, bei dem mir das GM (Hautton) etwas mehr zusagt kann ich kaum (nennenswerte!) Unterschiede erkennen, die den - und das muss man ja dazu sagen - deutlichen(!) Mehrpreis rechtfertigen würden.

Ich würde ebenfalls auch noch mal das 24-105 nennen wollen. Das besitze ich selber. Ist etwas wuchtiger als das Tamron und recht kopflastig. Bildet aber m.E. schärfer ab und hat halt die 105mm.

Wenn du möchtest könnte ich dir ne Bokehreferenz mit dem 24-105 erstellen, du müsstest nur ein genormtes Bildszenario herstellen, was reproduziertbar ist, falls sowas möglich ist :ugly:

Wenn du aber wirklich ein Bokehliebhaber bist, wirst du wohl mit keinem Zoom glücklich werden :(.
 
. Auch mit dem GM kann man übrigens gruseliges Bokeh produzieren, besonders bei Hecken oder Bäumen im Hintergrund.
Das Tamron ist aber tatsächlich deutlich schlechter im Bokeh. Habe im Tamron Thread diverse Vergleiche eingestellt. Und auch ohne direkten Vergleich gab es mit dem Tamron sehr viele Bilder wo mir das Bokeh unangenehm aufgefallen ist.

Ob ein Kunde darauf achtet darf bezweifelt werden, aber auch dort wird es welche geben die ein wenig Ahnung von Fitografie haben. Für mich kommt das Tamron aber wirklich wegen des Bokehs nicht in Frage. Ansonsten war es im direkten Vergleich mit dem GM wirklich gut. Das es einen solchen Preisunterschied zwischen den Linsen gibt würde man erstmal nicht vermuten.
 
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