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Mittelformat Analoges Mittelformat für Portrait

2 Fragen noch an die Analoge Fotogemeinde. Was macht ihr wenn euch beim einspulen des Films die Perforation bricht? Der TriX den ich hatte war schon gebrochen. Zweite Frage welcher günstige Farbfilm ist eigentlich für die alltägliche Fotografie wie Kids etc. zu empfehlen.

LG
 
Zu 2.
An Mittelformat gibt's keinen wirklich günstigen Farb Film.
Portra 400 oder Fuji Pro 400 ca 35€ fürs 5er Pack.

Mir persönlich ist der Fuji dafür etwas lieber.

Zu 1.
Hatte ich bisher nur bei KB und am Film Anfang, einfach weiter rein schieben
 
Ich suche noch 35er Film werde doch etwas mit der Minolta auch noch knipsen. Reinschieben ging dann leider auch nicht mehr. Egal 4 Fotos habe ich dann verloren.
 
Es gehört nur am Rande hierher ("Mittelformat"), aber man kann den Tip recyclen, wenn es mal darum geht, einen nassen Film wieder aufspulen zu "müssen" (wenn man nachfixieren möchte oder ergl.): Die Triplex-Dosen (oder andere Fabrikate gleichen Prinzips) mit Band (statt Spirale) sind oft die letzte Hilfe.
 
Ich verwende gern die Fuji Filme. Die driften nicht so ins rote bzw gelb/braun auf der Haut ab wie die günstigen Kodak.

Fuji C200 oder Agfa Vista 200 manchmal Fuji Superia 200/400 oder Agfa Vista 400
Um 2,50-5€ pro Film.

Die findest oft in Multipacks (2+1 oder 5 Stk) und teilweise mit 24 Bildern. Versteckt in Drogerien oder im Elektro Markt.
Auch Trafiken oder Souvenir Shops haben da oft noch ein paar zu günstigen Preisen.

Ansonsten gebraucht, abgelaufenen Film aufkaufen und gut überbelichten.

Bei mehr als 5€ kann man gleich zum Kodak Portra 160 5er Pack greifen
 
Hallo Leute, heute habe ich meinen ersten Portra 160 entwickelt bekommen und abfotografiert. Ich bin gelinde gesagt enttäuscht. Die Farben finde ich ziemlich schlecht und ich bin mir aber nicht sicher ob es meiner Arbeitsweise liegt.
Folgendes Parameter:

Foto bei Sonnenlicht, auf Bronica Portra 160. Wurde im kleinen Labor hier in der Stadt entwickelt. Abfotografiert mit Sony A7III, Weißabgleich auf 5500k (Lichtfarbe der Leuchplatte). Entwickelt nur schnell in Negative Lab Pro mit Frontier Color.
Diese komischen gelben Verfärbungen, kommen die eher vom abfotografieren oder vom entwickeln?
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Die Farben finde ich ziemlich schlecht und ich bin mir aber nicht sicher ob es meiner Arbeitsweise liegt.

Ist halt Gegenlicht. Da muss man Überstrahlung vom Himmel einkalkulieren und auch beim Negativfilm entweder den Vordergrund aufhellen (Blitz oder Reflektor) oder etwas reichlicher belichten und für den Himmel ein Verlaufsfilter einsetzen.

Diese komischen gelben Verfärbungen, kommen die eher vom abfotografieren oder vom entwickeln?

Wenn auf dem Negativ keine komischen - helleren - Flecken sind, liegts am Abfotografieren. Planlagefehler oder Newtonsche Interferenzen.
 
Beim ersten Bild ist an meinem Monitor ein grün-blauer Farbstich (über das gesamte Bild) zu sehen. Ich würde mich da an den Hauttönen orientieren und den WA am Rechner so anpassen, dass diese in Ordnung erscheinen. Die gelben Flächen ziehen sich an beiden Bildrändern über ungefähr fast zwei Drittel der Bildfläche. Nach Anpassung des WA erscheinen sie dann eher orange. Sind diese Fehler den auch auf dem Negativ schon erkennbar? Möglichweise hilft es die Umwandlung in Lab Pro noch einmal durchzuführen und die Farbstiche schon dort zu behandeln. Derzeit führt jede Farbanpassung auf der einen Seite zu einer Verschlimmerung auf einer anderen Seite. Die gelben Flächen sind freilich damit nicht zu beseitigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe es auch so, dass da noch viel in der EBV zu tun ist denn wenn ich das richtig verstanden habe, wurde auf die schnelle mit Negative Lab Pro in den Frontier Settings konvertiert.
 
Vielen Dank für euren Input, auf den Negativen kann ich schon so leichten Schimmer entdecken. Ich warte jetzt noch auf die nächste Rolle Portra 400. Mal sehen wie hier das Ergebnis sein wird. Für den schnellen Test habe ich in der Tat nur kurz Negative Lab angeworfen.
 
Die Verfärbungen sind definitiv auch auf den Negativen zu finden. Im dunklen Raum sieht man es besser. Das sind auch keine Lichthöfe vom abfotografieren weil bei SW habe ich diese Probleme nicht. Da würde man ja auch trotzdem die Höfe sehen oder?
 

Anhänge

Kannst du mal ein ganzes Frame inkl Träger abfotografieren und das raw hier verlinken?

Das erste Bild im Löwenzahn schaut komisch aus. Light Leaks? Oder ein Fehler beim Entwickeln?
Aber auch das andere hat Flecken die nicht da hin gehören.

Die sind beide aus der SQ-A?
Wie sahen da die s/w dazu aus?

Bei Analog ganz wichtig immer auf die Schatten belichten und für die Lichter entwickln.
Das erste ist klar zu dunkel, da liefert der Film einfach einen blaustich (Kodak typisch, auch wenn er bei Portra gering ist). Das ist eine Situation die erst mit modernen digitalen Kameras so funktioniert ohne viel nach zu denken.
Analog ist das aufwendiger, meine AE-1 hat dafür eine Taste wo einfach überbelichtet wird (ich glaub eine Blende)
 
Entwickelt wurde der Film im Labor, habe gerade nochmal etwas rumprobiert und wirklich alles Streulicht eliminiert. Einen Teil der Flecken konnte ich jetzt doch auch als von mir verursacht identifizieren. Der Rest lag wohl am entwickeln selber. Naja mal sehen was der Portra400 dann so spricht. Das war halt auch mein erster Farbfilm.
 
Bei Analog ganz wichtig immer auf die Schatten belichten und für die Lichter entwickln.

Aber nur bei Negativfilm, nicht pauschal bei Analogfotografie.

Analog ist das aufwendiger, meine AE-1 hat dafür eine Taste wo einfach überbelichtet wird (ich glaub eine Blende)

Die Belichtungskorrektur bei der AE-1 bewirkt + 1,5EV und aufwändiger ist das nicht unbedingt, wenn man weiß, was man tut und sein Gerät und Medium kennt.
 
Ja bei Negativfilm (Farbe und meist s/w).

Und vorhin grad ausprobiert sind 1,5 Blenden so wie du schreibst.

Es ist aufwändiger da man sich nicht ran tasten kann oder mal schnell eine Belichtungsreihe machen. Auch hat der Sensor aus der a7 III einen merkbar höheren Dynamikumfang und mehr "Reserven" in den Tiefen.

Wenn man weiß was man tut geht alles, aber da landet man schnell bei Reflektoren oder einem Blitz in solchen Situationen wenn die Sonne im Bild sein soll. Das Zonensystem hilft.

@Johannes
Ich würds nicht einfach so auf den Farbfilm schieben. Entweder hat das Filmmagazin etwas, der Film ist abgelaufen (oder nicht richtig gelagert worden) oder es gab ein Problem beim Entwickeln.

Du hast ihn von Rossmann? Wie sahen die Abzüge aus?
Man will ja nicht unnötig Film opfern müssen. Bzw rasch ein Ergebnis sehen.

Hast du in der Kamera und dem Magazin schon einen s/w Film belichtet?
 
Also nach Light Leaks sieht dass nicht aus. Da waere dass Bild einfach an der Stelle wo Licht auf den Film ungewollt trifft heller bzw. das Negativ dunkler. Das wäre dann gleichmäig immer an der selben Stelle, oder auf den Negativen auf denen es auftritt an der selben Stelle, je nachdem wie die Kamera zum Licht gehalten wird und wo der Leak ist, kann es ja durchaus sein, dass ein Light Leak nicht auf jedem Bild auftritt.


Ich nehme ja an, dass es ein frischer Film also nicht abgelaufen ist?

Weißt du wie das Labor entwickelt? Also in der Dose, durch eine Maschiene oder komplett gehängt/ In Tank´s? Das letzte würde ich fast ausschließen weil dann so etwas nicht beim entwicklen auftreten würde, wobei ich jetzt hier darauf tippen würde, dass das beim entwickeln passiert ist. Es sieht so aus, als ob es in der Dose entwicklelt wurde und dabei ein Fehler gemacht wurde. Ein reiner Erfahrungswert aus einem meiner Fehler.

Die Farben des Portra sind insgesamt wirklich sehr speziell. Wer es mag super! Ich weiß nicht wer gesagt hat, dass die Farben des Portra die besten wären, aber dass sind sie meines Erachtens nach nicht. Aber Vorsicht da fühlen sich immer sehr viele angegriffen. Bei dem Portra sind die Farben sehr weich und eher gemalt/pastellartig was teilweise beim scannen das Ganze sehr schwierig macht.

So mein Tipp: Fotografiere einen Film SW und entwickel ihn selber. (Ich glaube dass hattest du schon) und achte nochmal expliziet auf diese Verfärbungen.
Es sind keine da? Fotografiere einen Film Dia. (ich weiß nicht wie dass in A mit den Preisen aussieht, aber in D sind die Entwicklungpreise teilweise geringer die Filme etwas teuerer aber am Ende kommt es auf das gleiche raus) Dann kannst du es zwar nicht in der Dunkelkammer vergrößern aber da scannen ja scheinbar Vorrang hat brauchst du dich dann nicht mit dem Weißabgleich rumschlagen. Provia empfiehlt sich hier, da Velvia seht kontrastreich ist.
 
Vielen Dank für den ausführlichen Bericht. Das hilft mir wieder immens weiter das ganze Thema zu verstehen.
Zu den genannten Problembildern, ich konnte die Verfärbungen eliminieren. Es waren in der Tat trotzdem Spiegelungen im Objektiv wie es aussieht. Ich muss wirklich sehen, dass ich das einzelne Negativ nur ganz am Rand ausleuchte und ja nicht zuviel Zwischenraum lasse.
Bei SW habe ich diese extremen Probleme nicht. Wahrscheinlich fallen da Lichthöfe einfach weniger auf beim abfotografieren.
Leider weiß ich nicht wie unser Labor hier im Ort entwickelt. Von Rossmann bekomme ich den Film erst. Was mit gleich auffiel, dass ich den Film nicht geschnitten sondern gerollt bekam, was natürlich zum Abfotografieren eher suboptimal war. Es haben wohl ein paar Sachen zusammen gespielt. Jetzt bin ich gespannt was die Rollen vom Rossmann hergeben.
 
Ahhh ja das können Spiegelungen am Film sein. Sowas ist unschön. Wenn der Film nicht Plan ist macht der die lustigsten Dinge. Dazu dann noch seitliche Einstreuung und die Flecken wären erklärt.

Ich hab mich gestern ein wenig gespielt. Da ich keine Leuchtplatte habe und Das Tablet diesmal nicht verwenden wollte hab ich in eine Ikea Plastikbox geblitzt und drauf nochmal mit Pergamin einen Diffusor. Zum Abschirmen gegen weiteres Streulicht hab ich einen Schlauchschal vom Skifahren genommen. Bissl fummelig das ganze. Vorallem da ich es ned stehen lassen kann.
 
Ich muss den Ablauf auf alle Fälle auch noch verbessern. Habe jetzt folgendes zusammen gezimmert:

Manfrotto Stativ in Repro Stellung (leider lässt sich dann die Höhe nicht mehr verstellen).

Leuchtplatte auf 2 passend hohen Holzkisten für 6x6 Negative. Für 35mm muss ich näher Ran da helfe ich mir derzeit noch mit Büchern, das ist aber sehr wackelig.
Für die Leuchtplatte habe ich aus schwarzem Bastelkarton eine Maske geschnitten die nur ein Loch 8x7 Zentimeter hat. Dachte für maximal 6x7 Negative. Sogar hier gibt es anscheinend noch Streulicht. Entweder ich bastle nochmal mehrere Blenden oder ich decke das jedes Mal ab.
Auf der Sony a7III sitzt das alte Minolta 50mm 3.5 Macro. Das ist wohl auch ein bisschen empfindlich auf Gegenlicht :devilish:
Dann mit Sucherlupe und Peaking auf das Korn scharf stellen bei meistens Blende 5.6. Im Großen und Ganzen bin ich mit Aufbau ws. trotzdem schneller als mit einem Scanner, das Gefummel ist natürlich derzeit noch riesig. Irgendwie muss ich mir das noch besser einrichten. Will aber auch nicht Unmengen an Geld ausgeben.
Achso bei den Haltern habe ich nicht gespart das sind die richtig guten Digitaliza von Lomo.
 
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