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E-Mount Zoom: FE 70–200 mm F4 vs. FE 70-300mm F4.5-5.6

Das SEL 70-300 kostet fast 5x so viel wie ein "Tamron AF 70-300mm 4-5.6 Di SP VC USD" für Canon DSLR, beide AF, beide Vollformat tauglich, beide ähnliche Abmessungen.

Was rechtfertigt bzw. begründet den deutlichen höheren Preis? Ist die Bildqualität und Auflösung des Sony deutlich höher?
Die Frage kann dir niemand beantworten...Die Unterschiede wurden genannt. (Stabi, Bildqualität, Verarbeitung, Features wie Focus Hold etc.)

Wenn du dir die "Sharpness" bei DXO (hier absichtlich "hochauflösende" Cropsensoren) anschaust und berücksichtigst, dass bereits von einigen Usern die Aussage kam: "leicht schärfer als FE70200"....dann kannst du sicher einschätzen wo das neue Objektiv einzustufen ist, und ob der Preis für dich "gerechtfertigt" ist...
 
Genau das stört mich auch bei dem Sony SEL70300G. Vergleicht man die Werte mit Drittherstellern, ist der Preisunterschied horrend. Es stellt sich eben auch mir die Frage ist das mangelnde Konkurrenz oder wirklich viel bessere Qualität.

Die UVP vom Canon-Pendant liegt sogar über der des Sonys (natürlich ist der Straßenpreis in den 6 Jahren seit release gefallen). Mit mangelnder Konkurrenz hat das also nicht zwangsläufig was zu tun.
 
Danke. Eine grobe Einschätzung, ob das Sony wirklich um solche Dimensionen besser sein könnte, oder ob es einfach durch mangelnde Konkurrenz begründet ist, reicht mir schon.

Wenn man zwischen den verschiedenen Herstellern vergleicht, dann scheinen Telezooms mit konstanter Lichtstärke überall recht hochpreisig zu sein. Aber die Telezooms mit abnehmender Lichtstärke scheinen üblicherweise deutlich günstiger zu sein. Deswegen hat mich der Preis des SEL70300G einfach ziemlich überrascht. Aber ich bin kein Profi, und vielleicht habe ich mich bisher zu sehr im günstigeren Segment umgeschaut.

Es hat den gleichen Preis den das Canon L EF 70-300 auch bei Markteinführung hatte.

...und natürlich sind die vergleichbaren Objektive der
Drittanbieter billiger.
 
...und natürlich sind die vergleichbaren Objektive der
Drittanbieter billiger.

Und im Falle des Tamorn 70-300 USD sogar richtig gut; hatte es im Laufe der Zeit mehrfach (Nikon/Sony) (y)
Da fällt es im realen Leben echt schwer das P/L zu toppen!
Forenpixelpeeper mal außen vorgelassen - aber nur vielleicht ...

Ich nutze heute ein 4/70-200er (Canon) an meiner Sony, da es auch bei 200mm die f4 hat und innen zoomt/fokussiert.
Die 100mm mehr eines lichtschwächeren 4,5/5,6 70-300er Zooms finde ich vernachlässigbar; dann lieber zusätzlich ein Zoom mit 400/600mm Brennweite am längeren Ende

Und wenn, dann nähme ich nochmal das preiswerte Tamron USD
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach mehreren Versuchen mit den 70-300 Objeltiven von Nikon, Tamron USD und Sony SAL 70-300, war ich skeptisch gegenüber dem FE 70 300.
Da diese Brennweite interessant für mich ist, habe ich es mir gekauft, um zu sehen, was es kann.
Ich war positiv überrascht von der Schärfe am langen Ende. Das hatte ich noch nicht gesehen bei der Konkurrenz. Der AF ist auch in Ordnung und dank des wirkungsvollen Stabi auch gut aus der Hand zu schießen.
Da tut der Preis ein bißchen weniger weh.
Die Bilder:
1.A6300, 300mm F8, 1/500s, ISO400, Stativ
Entfernung des Schildes ca 50m
2. Crop 200%
3. Crop 200% nachgeschärft
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du dir die "Sharpness" bei DXO (hier absichtlich "hochauflösende" Cropsensoren) anschaust und berücksichtigst, dass bereits von einigen Usern die Aussage kam: "leicht schärfer als FE70200"....dann kannst du sicher einschätzen wo das neue Objektiv einzustufen ist, und ob der Preis für dich "gerechtfertigt" ist...

Danke, das ist ein toller Link. Die Konturenschärfe-Ergebnisse sind ja wirklich beeindruckend beim SEL70200G.

Die beiden von dir verlinkten 300er (Tamron und älteres Sony) zeigen unter Measurements/Sharpness deutlich schlechtere Werte bei 200 und darüber.

Jetzt bin ich gespannt auf die Testergebnisse vom neuen SEL70300G, ob das mindestens die Leistung des 70-200 erreicht. Ob man das aus den von Dir erwähnten Aussagen ("leicht schärfer als das FE70200") bereit schlussfolgern kann, oder sollte man zur Sicherheit auf Profi-Tests von DxoMark warten? Grüße.
 
Ich habe zwar die Stativschelle dran, aber habe bisher nur freihand probiert.
Es macht wirklich Spaß, mit diesem Objektiv Fotos zu machen. Der Autofokus sitzt sofort und der Stabi liefert ein ruhiges Sucherbild. Bei den 70-300 Objektiven hatte ich noch nie ein so gutes Ergebnis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe heute eine ähnliche Entscheidung zu treffen gehabt und folgende Objektive im Laden meines Vertrauens getestet und verglichen:

Sony FE 70-200 4.0 G OSS
Sony FE 70-300 4.5-5.6 G OSS
Sony FE 24-240 3.5-6.3 OSS
Tamron AF 28-300 3.5-6.3 XR Di VC LD PZD IF (f.Canon)
Canon EF 70-300mm 4.0-5.6 L IS USM

Getestet handheld an der A6300 im wesentlichen am langen Ende, Canon Mount mit Viltrox EF zu Nex Adapter.

Begonnen habe ich mit den drei Sonys. Das 24-240 fiel sofort raus, weil es signifikant unschärfer in den Randbereichen war und sich auch bei f8.0 für mich nicht zufriedenstellend steigerte. Da die beiden Sonys auf erste Sichtung sehr nahe beieinander lagen, habe ich mir zunächst das Tamron und danach das Canon angesehen, die beide mit dem PDAF der A6300 funktioniert haben, allerdings sehr eingeschränkt und für meine Ansprüche zu langsam an der A6300. Das Tamron war von der Bildqualität her nix und das Canon um etwa den gleichen Abstand schlechter als das Sony 24-240 zu den Sony G's. Hier hatte ich in der Tat erwartet, dass Das Canon ähnliche Ergebnisse in der Bildqualität wie die Sonys erreicht. War aber so gar nicht der Fall mit der A6300.

Insofern reduzierte sich die Auswahl nur noch auf die beiden Sony G. Das 70-300 war bei 70mm Offenblende schon knackscharf und besser als das 70-200 bei 70mm/Offenblende. Das 70-300 wurde am langen Ende ab 200mm zunehmend unschärfer bei Offenblende. Bei 200mm war das 70-200 bei Offenblende in genauer Betrachtung etwas schärfer als das 70-300.

Ich habe dann das 70-200 bei 200mm/f5.6 auf 300mm gecroppt und mit dem 70-300mm bei 300mm/5.6 verglichen. Auch hier schnitt das 70-200 trotz des crops noch minimal besser ab.

Handling: Das 70-200 behält seine Länge beim Zoomen bei, beim kürzeren 70-300 fährt der Tubus über die Länge des 70-200 hinaus aus. Das 70-300 zoomte relativ schwergängig, das 70-200 eher etwas zu leicht.

Ich habe mich dann aufgrund der besseren Bildqualität für das 70-200 (ich hasse weißgraue Objektive!!!) entschieden, allerdings nochmal eine halbe Stunde gebraucht, um aus drei Exemplaren das Beste bezgl. etwaiger Dezentrierung herauszufiltern. Die Unterschiede waren ohnehin sehr minimal.

Erste Out- und Indoortests nach dem Kauf ergaben dann, dass ich den kompletten Brenweitenbereich mit f4.5 vom Center bis in den Randbereich schon so scharf und kontrastreich erreiche, dass weiteres Abblenden für mich nicht zwingend notwendig ist (Ausnahmen Crops oder Pixelpeeping), alles wie gesagt an der A6300 (also APS-C dann mit 105-300mm Brennweite).

Fazit (ich wollte ursprünglich mind. 300mm FF am langen Ende!) muss sich jeder selbst ziehen. Für mich wars ne reine Qualitätsentscheidung. Ich war halt etwas überrascht, dass die Sony G's so deutlich besser waren. Insofern halte ich die Preise für das 24-240 bzw. Canon EF 70-300 für überzogen. Aber möglicherweise sieht das an FF wieder ganz anders aus.
 
Gibt es eigentlich einen erkennbaren Grund warum Sony das 70-200er nur in diesem bedäpperten weiß/grau anbietet?

Wird Zeit das die Drittanbieter native schwarze Gläser für FE nachschieben...

Ich las neulich, weiß wird wegen der geringeren Hitze-Absorbierung gewählt, um Ausdehnung von großen Glaselementen zu vermeiden. Aber wenn das der Grund ist, warum wird dann das 300er in schwarz produziert?
 
Gut das sie das Objektiv in weiß machen. meine Erfahrung zeigt' das ein weißes Objektiv in der Hitze weniger warm wird. Vor kurzem bei einem Tag und 30 Grad auf der Rennstrecke wieder festgestellt. Canon hat das schon seit Jahren und die wissen warum.
 
Gut das sie das Objektiv in weiß machen. meine Erfahrung zeigt' das ein weißes Objektiv in der Hitze weniger warm wird. Vor kurzem bei einem Tag und 30 Grad auf der Rennstrecke wieder festgestellt. Canon hat das schon seit Jahren und die wissen warum.

*gähn*

30 Grad sind doch keine Temperatur... und komisch das alle anderen Hersteller wie Nikon oder auch die Third Partys offenbar keine Thermikprobleme haben. Mir ist noch nie ein Objektiv zu warm gewesen. Auch gab es keine Ausfälle.

Wegen mir sollen sie eine "Special Black Edition" oder sowas raushauen... Da kann Sony dann doch gar an der Preisschraube drehen und die Kunden weiter melken...

Fotografie hat für mich auch was mit Ästhetik zu tun - und ein weißgraues hässliches Entlein für den Preis schnalle ich mir nicht vor eine schwarze Kamera der A7er Reihe. Mag subjektiv und doof klingen - aber so seh ich das halt.
 
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