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Systementscheidung Besseres Objektiv oder neues System

Bauchpflatscher

Themenersteller
Hallo!

Seit 5 Jahren quäle ich mich mit meiner Sony a6000 und 16-50mm-Objektiv herum. Ich nutze sie hauptsächlich auf Reisen.
Ich kam damals von einer Kompakten und habe eine Systemkamera mit APS-C-Sensor gewählt, da ich eine regelrechte Rausch-Phobie hatte - sonst hätte es mir vermutlich wieder eine Kompakte getan.
Bzgl. des Sensors bin ich auch heute noch mit der a6000 zufrieden, jedoch mag ich das Objektiv nicht mehr, obgleich es natürlich sehr kompakt ist. Im Weitwinkel die verwaschenen Ränder und der Motorzoom stellen mich nicht mehr zufrieden.

Die Alternativen Zoomobjektive im Sonysystem, die mit 16mm beginnen sind überschaubar, es gibt nur teuer und noch teurer.
Dieses teurere 16-55 scheint optisch durchaus was zu leisten.
Das 16-70 hatte ich schon gekauft, aber wieder retourniert, @16mm genau so schlecht wie das Kitzoom, dafür gebe ich keine 800€ aus.


1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Reise, Doku, Familie.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[x] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[ ] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Sony a6000
16-50mm 3.5-5.6

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
circa 1500 Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[x] Eher nicht / ist egal
[ ] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

Im Grunde habe ich eine Erweiterung nicht im Sinn. Wichtig ist mir eine gute Kamera, die auch mal höhere ISO-Werte ermöglicht, AF-seitig genügte mir bislang die Sony auch völlig aus.
Ein hervorragend abbildendes Normalzoom (an APS-C ca. 16-50mm, Kleinbild 24-70mm und vergleichbares in anderen Sensorgrößen) ist mir dagegen umso wichtiger.
Max. noch einen externen Blitz, falls keiner integriert ist.

Stativ habe ich.

Bitte keine Empfehlungen zu Festbrennweiten, ist will ein Zoom.

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?

[x] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):

Sony a7, Fuji X-T, irgendeine Panasonic, ähnlich der a6000 usw.
Aber ist erstmal zweitrangig, da alle heute aktuellen Kameras meine Anforderungen erfüllen - wichtiger wäre mir eine tadellose Optik davor und dann erst die Kamera dazu suchen.

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[x] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser. Sony a7-Größe mit 24-70 4.0-Zoom finde ich aber auch noch ausreichend kompakt.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[x] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[x] WLAN / Wifi
[ ] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[x] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[x] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[x] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[x]wichtig
....[ ]optisch
....[x]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[x] Bokeh - ist mit den lichtschwachen Zooms natürlich nicht realisierbar, eine KB mit 2.8er-Zoom finde ich grandios, sprengt aber mein Budget und wohl auch meine Anforderungen an die Größe.
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________



Danke für Eure Empfehlungen!
 
Ich kann dein Problem sehr gut verstehen und mir ist es auch vollkommen unbegreiflich das Sony mit so einer Scherbe seine APSC Kameras abwertet. Wahrscheinlich zählt hier nur das Argument kompakt.

Gute Standardzooms für APSC:
- Fuji 18-55 f/2.8-4 etwas größer aber lichtstärker und sehr gute Qualität, siehe https://www.opticallimits.com/fuji_x/783-fuji1855f284

- Canon 15-45mm f/3.5-6.3 sehr klein und kompakt, fast so klein wie Sony. muss im Weitwinkel eine Blende abgeblendet werden und ist dann sehr gut. https://www.opticallimits.com/canon-eos/972-canon_m1545_3563

- Oder ein klassisches DSLR Objektiv, das Canon 18-55 in der STM Version.
https://www.opticallimits.com/canon-eos/831-canon_1855_3556stmis Zusammen mit einer 200D nur ein wenig größer als deine bisherige Kamera.

Bei Kleinbildsensoren werden die Standardzooms alle viel größer und schwerer, egal von welcher Firma. Bliebe nur noch eine Klasse tiefer mit MFT für kompakte Abmessungen.


Zum Vergleich mal der Test des Sony Objektives https://www.opticallimits.com/sony-alpha-aps-c-lens-tests/842-sony1650f3556oss

"The Sony E 16-50mm f/3.5-5.6 OSS broke a couple of records but unfortunately not in the positive sense." ohne Worte...
 
wichtiger wäre mir eine tadellose Optik davor und dann erst die Kamera dazu suchen.
Hmm ... bei Canon wären das einmal das EF-M 18-55 STM sowie das EF-M 15-45 STM, ich persönlich finde ersteres besser - bleibt die Frage, ob diese Optiken Deine Anforderungen an die Abbildungsleistung vollumfänglich erfüllen! Ansonsten soll ja Fuji dahingehend gute bis sehr gute Optiken im Portfolio haben, kenne mich da aber nicht aus.


[x] Bokeh - ist mit den lichtschwachen Zooms natürlich nicht realisierbar, eine KB mit 2.8er-Zoom finde ich grandios, sprengt aber mein Budget und wohl auch meine Anforderungen an die Größe.
Doch, mit Canon geht das, zumindest, wenn es eine DSLR sein darf. Das Tamron SP 24-70mm F/2.8 Di VC USD G2 mit einer gebrauchten 6D wäre innerhalb Deines Budgets. DSLM-seitig bliebe als einzige bezahlbare KB-Kamera die RP in Kombination mit dem Tamron SP 24-70mm F/2.8 Di VC USD G1 - diese Linse hatte ich früher und fand sie sehr gut! Diese Kombination könnte noch mit Ach und Krach ins Budget passen, wenn Du eine RP zu einem attraktiven Gebrauchtpreis findest.
 
Eine gebrauchte A7II mit einem Tamron 28-75 2.8 würde auch noch ins Budget passen und hätte dann die entsprechenden Freistellungsmöglichkeiten. :angel:
 
Also ich finde das die Sony A6000 immer noch eine gute Kamera ist. Ich habe ja selbst eine.

Mit dem 16-50 Objektiv war ich auch nie besonders glücklich. Ich hatte zwar ein gutes 16-50er bei meiner Kamera, aber mir wurden die 50mm meist zu kurz.

Ich habe mir dann das 18-105er Objektiv dazu gekauft, das 16-70 war mir zu teuer und ich wollte eh mehr Brennweite als 70mm haben. Das 18-135 gab es damals noch nicht.

Was man so hört soll das 18-135 ganz gut sein.

Ich bin im Grunde mit dem 18-105er Objektiv auch sehr zufrieden. Im Grunde deckt es auf einer Reise eigentlich alle Motive ab und es fehlt mir eigentlich nichts.


Ich verwende sie auch noch ab und zu. Sehr gute Kamera.


Da ich aber von Canon komme und mit der 7D/7D MKII/200D fotografiere und so einige Objektive für Canon habe wollte ich mein Sony System nicht ausbauen.

Für Canon hatte ich ja Objektive von 10-600mm. Darum kam nach einiger Zeit erst eine M10 (habe ich meinem Freund geschenkt), dann eine M50 und dann noch als Ergänzung zur M50 eine M100 dazu.

Mit Adapter kann ich da alle meine Objektive verwenden. Nach und nach sind dann auch noch einige M Objektive dazu gekommen.

Heute fotografiere ich zu 80% mit der M50.

Das EF-M 18-150 ist dabei mein Immerdrauf, dazu verwende ich auch noch sehr gerne das sehr Lichtstarke EF-M 32 1.4 .

Im Grunde würden mir für eine Reise diese beiden Objektive reichen, wenn es leicht sein soll.

Aber meist kommt auch noch das EF-M 11-22 und das EF-M 22 mit.

Besonders liebe ich am meiner M50 die beiden adaptierten Sigma Art 24 und 50 1.4, auch wenn diese Kombi nicht leicht ist, aber für spezielle Anwendungen einfach ein Traum.
 
Also das hört sich nach Fuji oder mFT an.

Fuji bietet sehr gute Linsen. Auch das günstige 16-50 ist zu empfehlen.
(https://www.opticallimits.com/fuji_x/853-fuji1650f3556?start=1 - Vegleich zum Sony: https://www.opticallimits.com/sony-alpha-aps-c-lens-tests/842-sony1650f3556oss?start=1)

mFT hat den Nachteil, dass es 1 Stufe mehr rauscht, aber das wieder durch IBIS ausgleicht. Der Vorteil entsteht aber nur, wenn mit einem Objektiv verglichen wird, das bei APSC keinen Stabi hat.

Wenn es auf Bokeh ankommt, kann man auch mal über eine zusätzliche Festbrennweite nachdenken. Bei Fuji gut und teuer die f2-Reihe (23,35,50). Bei mFT günstiger und teilweise sehr günstig (und gut!) wie das Pana 25 1,7.

AF könnte bei ältern Fujis ein Problem sein, bei neueren (T-20, T-2) jedoch akzeptabel. Eine GX80 mit dem 25 1,7 ist jedoch immer noch schneller, kann ich jedoch wegen des schlechten Suchers nicht empfehlen.
 
Darf ich gaaanz vorsichtig fragen ob du bereits im Sony Unterforum nachgefragt hast? Das wäre deine erste Adresse gewesen und ich empfehle da die Experten zu befragen. Die verirren sich eher seltener in der allgemeinen Kaufberatung.

Wenn du dann immernoch unzfrieden bist und ein Systemwechsel in Frage kommt dann würde ich empfehlen in diesem Forum weiter zu machen.

Ansonsten bekommst du jede Menge Empfehlungen die aber an deinem aktuellen Ziel vorbei gehen.

Und nun zu den anderen:
Wenn dich Bokeh interessiert dann würde ich bei APS-C bleiben oder doch mal einen KB Body anschauen. Sollte die Sony mit dem Tamron (weiter oben) preislich funktionieren dann wäre das meine erste Entscheidung.

Da für dich sowohl Bokeh als auch WW relevant sind wäre mFT eine schlechte Option dich ich dir nicht empfehle weiter zu verfolgen. Du findest auch bei den vielen anderen Vorschlägen etwas das besser zu dir passt. Argumente hierz gibt es viele und ich lasse die Diskussion dazu bevor es ausartet.
 
Olympus M5 II mit Oly 12-40/2,8 (Crop 2).

Dazu Pana 25/1,4 und Sigma 56/1,4 für Bokeh und Anfang.

Gebraucht alles im Budget und von sehr guter Qualität sowie klein.

Ohne eine weitere Diskussion starten zu wollen... ;)
 
Hallo!

Darf ich gaaanz vorsichtig fragen ob du bereits im Sony Unterforum nachgefragt hast? Das wäre deine erste Adresse gewesen und ich empfehle da die Experten zu befragen. Die verirren sich eher seltener in der allgemeinen Kaufberatung.

Wenn du dann immernoch unzfrieden bist und ein Systemwechsel in Frage kommt dann würde ich empfehlen in diesem Forum weiter zu machen.

Wenn ich 16mm Anfangsbrennweite haben will, habe ich bei Sony nicht wirklich viel Auswahl. Eigentlich würde ich hier nur das 16-55 2.8 wählen. Ist aber sehr teuer und an der kleinen Kamera etwas unvorteilhaft im Handling, da würde ein Systemwechsel vielleicht das stimmigere System mitbringen.

Fujis 16-50mm hat auch keinen schlechten Ruf und ist günstig. Bleibt die Lichtschwäche, Portraitmöglichkeiten aussen vor.

Eine gebrauchte KB mit gebrauchtem 2.8er-Zoom, auch eine Überlegung. Wird auch griffiger. Jedoch will ich wenn dann 24mm Anfangsbrennweite, ist mir wichtiger als ein paar mm oben raus. Bleiben die Kosten, 1500€ sind nicht viel in diesem Bereich, dem bin ich mir auch bewusst.


Fuji 15-45 und Canon 15-45 sind Motorzooms?


Einen ganz so schnarchigen AF möchte ich auch nicht haben. Die Möglichkeiten der Gesichtsverfolgung mit AFC an der a6000 finde persönlich klasse.
 
Olympus M5 II mit Oly 12-40/2,8 (Crop 2).

Dazu Pana 25/1,4 und Sigma 56/1,4 für Bokeh und Anfang.

Gebraucht alles im Budget und von sehr guter Qualität sowie klein.

Ohne eine weitere Diskussion starten zu wollen... ;)

Versteh mich nicht falsch, hab das 12-40mm ja selber, aber ich würde das weder als klein noch als sonderlich leicht bezeichnen.
Tolles Glas, fraglos, passt super zu den MFTs, aber eigentlich eben nicht das, was man im sinne eines kompakten Systems erwartet hätte.
 
Olympus M5 II mit Oly 12-40/2,8 (Crop 2).

Das Objektiv muß auch eine Klasse für sich sein. (y)

Nur bin ich ehrlich, mir gefällt keine einzige Olympus-Kamera, einzig die EM1 dürfte gut in der Hand liegen. Ich kenn die Kameras allerdings nur von Bildern.
Hier Kameras probehalber in die Hand nehmen gestaltet sich abseits von Canon & Nikon recht schwierig. Selbst Sony.
 
Also falls dir das hilft, rein vom Griff her, ist die Oly E-M1 Mk I vergleichba rmit der alten EOS 350D, mit einem kleinen Vorteil zu gunsten der Oly, Größe ist auch etwa gleich.
Allerdings hab ich die M10 III auch, udn auch die fast sisch schön an, allerdinsg dann eben ohen diese Griffwulst, was man schon irgendwie merkt. Das Gewühlt ist halt anders.

Aber gerade das 12-40er Objektiv ist eben von der Größe auch schon mehr als ein "billiges" altes 28-90mm EF-S ;)
 
Seit 5 Jahren quäle ich mich mit meiner Sony a6000 und 16-50mm-Objektiv ... verwaschenen Ränder und der Motorzoom stellen mich nicht mehr zufrieden.
...
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.
...
Im Grunde habe ich eine Erweiterung nicht im Sinn. Wichtig ist mir eine gute Kamera, die auch mal höhere ISO-Werte ermöglicht, AF-seitig genügte mir bislang die Sony auch völlig aus. Ein hervorragend abbildendes Normalzoom (an APS-C ca. 16-50mm, Kleinbild 24-70mm und vergleichbares in anderen Sensorgrößen) ist mir dagegen umso wichtiger.
...
Bitte keine Empfehlungen zu Festbrennweiten, ist will ein Zoom.
...
[x] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, ... Sony a7-Größe mit 24-70 4.0-Zoom finde ich aber auch noch ausreichend kompakt.
...
[ ] großformatige Prints (Format________)
...
[x] Bokeh - ist mit den lichtschwachen Zooms natürlich nicht realisierbar, eine KB mit 2.8er-Zoom finde ich grandios, sprengt aber mein Budget und wohl auch meine Anforderungen an die Größe. ...
Ich kürze mal oben auf die kritischsten und am schwierigsten miteinander vereinbaren Punkte ein.

Du dürftest selber gemerkt haben, dass der Ausschluss von Festbrennern bei gleichzeitigen Wünschen nach Freistellung und Kompaktheit mit Zoomobjektiven nicht bzw. nur mit erheblicher Kompromissfindung vereinbar ist.

KB-Äquivalenz zu f/2.8 erfordert bei APS-C dann ein voluminöses und schweres f/2.0 und bei FT ein nicht existierendes f/1.4-Zoom. Also wirst Du einen Tod sterben müssen. ;)

Tod 1: Kompaktheits-Wünsche bei Freistellung: Festbrenner!
Tod 2: Zoom-Wunsch bei Freistellung: hohes Gewicht & Volumen!
Tod 3: Zoom-Wunsch bei kompaktem Gewicht & Volumen: mäßige Freistellung!

Zielführend wäre daher eine Priorisierung der Forderungen nach Freistellung, Gewicht und Flexibilität. Wenn überhaupt kein Objektivwechsel beabsichtigt ist, dann sind ein Sony 16-xx/2.8 an der a-6000 (oder sonstige APS-C-Formate) oder ein 24(28)-(70)105/4.0 an einem KB-Body die einzigen Varianten. FT wäre dann mit f/2.0 Objektiv-seitig wieder wuchtig.

Ich persönlich würde einen 30+ MP-KB-Body mit 2 Objektiven (z.B. 20 mm + 85 mm) nehmen und die Bereiche dazwischen über Beschnitt erschlagen. Mit nur einem einzigen Objektiv wäre ich auch in der Klemme bzw. würde ein 24-105/4.0 an KB (oder entsprechende Äquivalenz an APS-C) nehmen.

Um einen Ausweg aus dem "Zoom-Dilemma" zu weisen: wie wäre es mit "Digitalzoom"? Aktuelle Pixelschleudern mit 30-47 MP bieten eine so große Beschnitt-Reserve, dass der Zoom-Wunsch ev
 
Was ich nicht verstehen kann:
Du hast eine Kamera, bist mit dem Objektiv unzufrieden, denkst somit über einen Systemwechsel nach und dann Dein Kommenta:
Zitat:
"Das 16-70 hatte ich schon gekauft, aber wieder retourniert, @16mm genau so schlecht wie das Kitzoom, dafür gebe ich keine 800€ aus."
Zitatende
Was kostet dann ein Systemwechsel:confused:
Inklusive Umdenken/Umgewöhnen auf das neue Bedienkonzept/Menüstruktur und so weiter....
Gehe mal ins Sony Unterforum und lasse Dich da mal beraten, als Rauschphobiker bist Du mit mft falsch beraten, auch wenn es mittlerweile nicht mehr gilt, Du bist vorbelastet und hast Deine Meinung dazu. Nicht falsch verstehen, ich bin bei mft gelandet, aber wer glaubt, es geht nicht mit dieser Sensorgröße, den will ich nicht bekehren.
Aber nur bessere Objektive kaufen ist immer noch günstiger, als das komplette System zu wechseln.
Gruß
Michael
 
Doch, mit Canon geht das, zumindest, wenn es eine DSLR sein darf. Das Tamron SP 24-70mm F/2.8 Di VC USD G2 mit einer gebrauchten 6D wäre innerhalb Deines Budgets. DSLM-seitig bliebe als einzige bezahlbare KB-Kamera die RP in Kombination mit dem Tamron SP 24-70mm F/2.8 Di VC USD G1 - diese Linse hatte ich früher und fand sie sehr gut! Diese Kombination könnte noch mit Ach und Krach ins Budget passen, wenn Du eine RP zu einem attraktiven Gebrauchtpreis findest.

Eine DSLR wäre hier wegen ihrer Größe aber schon weit am Markt vorbei. Vielleicht ginge das noch in APS-C, aber nich in Vollforma. Das ist hier auch bei Kandidaten wie der A7 mit dem 28-75er Tamron der Fall. Ich hatte das mit einer Canon 5D2 und es wich sehr schnell einem gebrauchten L 2,8/24-70. Anderes von Tamron nutze ich aber durchaus an einer Nikon.

Zurück zum Thema: Eine Fuji X waäre z.B. relativ passend. Wenn man statt eines T-Modells zu einer E3 greift, hätte man annähernd die Größe der 6000 und die bessere Qualität das 18-55ers, das hier schon empfohlen wurde.
Das 18-55 nutze ich an einer Pro2 und das Handling der E3 kenne ich auch. Man kann durchaus damit arbeiten.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Was ich nicht verstehen kann:
Du hast eine Kamera, bist mit dem Objektiv unzufrieden, denkst somit über einen Systemwechsel nach und dann Dein Kommenta:
Zitat:
"Das 16-70 hatte ich schon gekauft, aber wieder retourniert, @16mm genau so schlecht wie das Kitzoom, dafür gebe ich keine 800€ aus."
Zitatende
Was kostet dann ein Systemwechsel:confused:

Ich zitiere mich mal selber:

Eigentlich würde ich hier nur das 16-55 2.8 wählen. Ist aber sehr teuer und an der kleinen Kamera etwas unvorteilhaft im Handling, da würde ein Systemwechsel vielleicht das stimmigere System mitbringen.

Wenn ich dann 1300€ für dieses Objektiv ausgebe, in so einen Ausgabenbereich, da kann man den Blick über den Tellerrand doch mal wagen?



Eine KB größer als a7ii+24-70 4.0 will ich nicht.

Fuji muss ich mal versuchen noch mal in die Finger zu bekommen. Fujis XTs finde ich äusserlich sehr nett.
Haben auch einen erheblich besseren EVF als die Sony, hatte vor gut 2 Jahren eine XT2 in den Händen, der EVF blieb mir sehr positiv in Erinnerung.


Die Bilder aus Sonys 18-135mm finde ich im Vergleich zum 16-50 auch klasse, auf 8 abgeblendet scharf bis in die Ecken, da geht auch mal ein Landschaftsbild. Aber leider 18mm Anfangsbrennweite.


Grüße
 
Ich denke du hast dir selbst die Antwort schon gegeben:

Sony a7II (oder a7III) mit dem Zeiss 24-70/f4.0. Die Objektive werden bei gleicher Lichtausbeute (Sensor+Blende Objektiv) mit kleineren Sensorformaten (APS-C und MFT) nicht kleiner.
Das Gesamtpaket gebraucht (a7II + 24-70/f4) liegt bei ca 1200 EUR daher kann ich deine Überlegung verstehen und sofern das Objektiv gut ist (siehe Sony Unterforum) und sofern du mit Sony soweit zufrieden warst (Bedienung etc.) würde ich diesen Schritt gehen. Macht in meinen Augen mehr Sinn als ein f2.8 Objektiv für Sony APS-C zu kaufen zu mal Sony das APS-C Format eher weniger gut unterstützt im Vergleich zu KB.

Nachteil: Auch die Festbrennweiten sind meist nicht besonders klein im KB Bereich. Auch die f1.8 Versionen sind je nach Hersteller auch nicht mal so klein.

Vorteil: Du kannst hier wirklich Freistellen wenn du das möchtest. Nimmst dazu dann ein weiteres Objektiv welches für diese Zwecke ausgepackt wird. Zudem hast du einen super Dynamikumfang

Alternative ist weiterhin die Fuji (z.B. X-T2) mit dem 18-55 2.8-4.0 und einer Portrait Festbrennweite
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein gutes Objektiv ist und bleibt immer gut, und je länger man es nutzt, desto mehr macht sich die Investition bezahlt (es wird über die Zeit gerechnet sozusagen immer günstiger). Gehäuse verlieren dagegen schnell wieder ihren Wert, wenn ein neues Modell kommt. Mit dem Systemwechsel bei begrenztem Budget kaufst du tendenziell erst einmal ein besseres Gehäuse (wobei die Frage ist, ob du die neuen technischen Features auch tatsächlich nutzt), kommst beim Objektiv aber nicht weiter. Damit gewinnst du meiner Meinung nach eher wenig. Evtl. kaufst du dir dann für das neue System irgendwann auch ein besseres Objektiv, dann hast du unterm Strich einfach nur Geld verbrannt.

Deshalb würde ich sagen: Wenn du grundsätzlich mit dem Sony-System zufrieden bist, kauf dir dafür ein wirklich gutes Objektiv, und das wäre wohl das 16-55/2.8, was zwar teuer ist, aber gut in dein Budget passt. In ein paar Jahren wird es dir egal sein, ob du 1200 oder 800 EUR für ein Objektiv bezahlt hast, aber die ganze Zeit über (und noch länger) wirst du dich über das qualitativ hochwertigere Objektiv freuen. (Ich gehe mal davon aus, dass das 16-55/2.8 ein hochwertiges Objektiv ist, aber das lässt sich ja leicht herausfinden.)

P.S. Das FE 24-70/4 steht übrigens allgemein nicht in dem Ruf, ein besonders gutes Objektiv zu sein.

Die gesamte Lichtausbeute ist immer von der Größe des Glases abhängig. Das ist einfach Physik. Deshalb kann ein 16-55/2.8 APS-C auch nicht kleiner sein als ein 24-82,5/4 KB. Da es das nicht gibt, wird das FE 24-70/4 kleiner und das FE 24-105/4 größer sein als das 16-55/2.8, was sich ja leicht über camerasize.com herausfinden lässt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke der Beitrag von Lotsawa ist absolut richtig und gut und ich würde das jederzeit unterschreiben.

Was nicht beachtet wurde ist aber dass sich die Preise nicht immer nur nach der Qualität richten und dass ein Blende 4 Objektiv oft qualitativ minderwertiger bewertet wird als ein Objektiv mit grösserer Blende. Dabei spielt es oft keine Rolle für welches Sensorformat dieses Objektiv gerechnet wurde.

So kann es vorkommen dass ein f2.8 Objektiv APS-C das rechnerisch und im Resultat einem KB f4.0 Objektiv entspricht (du bekommst grob gleichartige Bilder) aber das APS-C Objektiv ist teurer - warum? Nun vielleicht unter anderem auch weil der geneigte Kunde bereit ist mehr zu berappen für ein Blende f2.8 Zoom als für ein Blende f4.0 Zoom.

Diesen Umstand kann man versuchen auszunutzen wenn man sich auf eine Bestimmte Art von Bildern beschränkt und das Sensorformat vergrössert.

Wenn das Zeiss Objektiv aber schlecht ist dann ist das ganze auch für die Katz denn allein Zahlenvergleiche bringen es dann doch nicht.

Daher: Schau doch mal im Sony Forum nach.
 
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