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Systementscheidung Nikon D90 ersetzen?

Felix12

Themenersteller
1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
----- Ich möchte vor allem meine Kinder fotografieren (2 und 4 Jahre alt). Vor allem beim Spielen, im Porträt oder 1-2 Kinder in der Totale. Ort ist vor allem unsere Wohnung, die nicht die besten Lichtverhältnisse aufweist. Aber dort ergeben sich die meisten Gelegenheiten zum Fotografieren und auch am ehesten Situationen, in denen die Kinder mal "stillhalten".
Das Problem mit meiner bisherigen Austattung ist vor allem, dass die Fotos drinnen selten richtig scharf sind. Meist sind die Fotos nicht besonders scharf, verglichen mit Fotos bei guten Lichtverhältnissen und vor allem verglichen mit Vollformat Nikon D600+ 80-200 F2.8 (auch drinnen). Oft liegt der Fokus auch total daneben. Das Problem besteht mit allen Objektiven und mit/ohne Aufsteckblitz. Auch empfinde ich das Blitzen im Alltag als (zeit-)aufwendig, wenn man "mal eben" die Kinder in einer besonderen Situation ablichten will.
Ich denke für meine beschrieben Situation an die Anschaffung eines lichtstarkes Telezooms, Ziel:
- den Kindern beim Fotografieren nicht so nahe zu sein, um ungestört fotografieren zu können und sie in Ihrem Spielen nicht abzulenken
- bessere Freistellung
- Bildstabilisierung
- Brennweitenbereich (entsprechend KB) mindestens 70-150mm, (besser 50-150mm, aber das gibt wohl kaum)
Bin mir aber wegen meiner oben beschriebenen Probleme unsicher, ob ein Objektiv reicht, oder ob mein Body/ System gewechselt werden muss. Ich denke da an Nikon D750 oder sogar Sony A7 iii.

Zusammengefasst erscheint mir schwierig: Kinder sind viel in Bewegung, Lichtverhältnisse nicht optimal, Freistellung mehr schlecht als recht, Schärfe nicht ausreichend.
Ansonsten möchte ich fotografieren: Porträts, Urlaubsfotografie, Familienfeiern.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[x] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[x] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)
----- Ich fotografiere vor allem im Alltag die Kinder im Wohnzimmer.

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
----- Ich besitze folgendes:
Body: Nikon D90
Objektif: Nikon 18-105mm F3.5-5.6 VR
Objektif: Nikon DX 55-300mm 1:4,5-5,6G VR
Objektif: Nikon DX 35mm 1:1,8 G
Objektif: Sigma 17-70mm F2,8-4,0 OS
Blitz: Nikon SB-900

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
----- 3500 Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[x] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:
----- Unterwegs nehme ich meist nur Body+ein Objektiv mit, aus Platz und Gewichtsgründen. Aber z.Zt. geht es mir vor allem um Fotografie zu Hause.
[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[x] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[x] Eyefi-Kompatibilität oder WLAN / Wifi
[x] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[x] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[x] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[x] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.
----- Ggf. auch RAW mit Entwicklung.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[x] Ausbelichtung auf
....[x] Fotopapier (üblicherweise 10x15/13x18)
....[x] Fotobuch
[x] SELTEN großformatige Prints (Format A2)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[x]wichtig
....[x]optisch
....[x]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[x] Freistellung
[x] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[x] Schärfe_______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[x] lichtstarkes Zoom
[ ] Festbrennweite
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):


Danke für eine Meinung zu meiner Situation! :)

Viele Grüsse
 
Eine Nikon D7500 und ein Sigma 50-100 1.8 könnten eine mögliche Erweiterung und Verbesserung sein. Dann kann der Rest bleiben.
 
Da du die Bilder direkt aus der Kamera verwenden möchtest würde ich keine Sony empfehlen.
Daher ist der Tip von jety schon sehr gut. Das 50-100 gibt es nur für APSC, daher bringt eine D750 keinen Vorteil, was du am Sensor gewinnst geht beim objektiv wieder verloren. Außerdem sinkt die Schärfentiefe weiter.
Also D7500 oder D500, wobei letztere schon etwas Overkill sein könnte...

Alternativ einfach mal ein 50/1,4 AFS versuchen, wobei da die Schärfeebene auch schon sehr dünn wird.
Wäre aber die günstige Lösung als Testballon.
Das 35er hast du ja schon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin von der D90 auf die D7200 umgestiegen, die D7500 war zwar schon auf den Markt aber das war eine Kosten - Nutzen Entscheidung.

Besser am Body etwas Sparen und in gutes Glas investieren.

Hab das auch nie bereut. Ich denke für deine Zwecke ist die D7200 ausreichend.
 
Die D7200 ist eine Klasse Kamera (ich hatte sie selber) aber eine D7500 oder D500 hat den bessere Autofokus. Das wird dann wichtig, wenn die Kids anfangen Sport zu machen.
Das würde ich in die Überlegung einfließen lassen.
 
Bei dem Budget gebraucht würde ich nicht lange überlegen, D7500 mit 50mm.
Einem 2 und 4 jährigen mit einem 50-100/1,8 zu "bedrohen " ist schon krass, abgesehen vom Gewicht...
Leicht ist für schnelle Reaktion viel wichtiger.
Das 35er für 2er Gruppen indoor besser geeignet, und bitte abblenden.
Wenn es weniger scharf ist als auf dem Handy erntest du nur Kritik.

Darüber hinaus will man später auch mal die Einrichtung der Wohnung auf den Bildern erkennen, daher ist ultimative Freistellung ohnehin unnötig.
Und die Familie interessiert das eh nicht.

Nur den Fotografen... :D
 
Hallo Felix,

ich werfe mal was anderes in den Raum, vielleicht käme ja auch eine flotte Systemkamera mit schnellem AF und einer lichtstarken Festbrennweite in Frage?
Ich habe die meissten Bilder von meinen Enkelkindern mit einer Lumix G6 und später Lumix G70 gemacht.
Fast alle Indoor-Bilder sind mit einem Lumix Objektiv 20mm F1,7 in der Ièr Version entstanden.
Man sagt dem Objektiv nach, das es nicht das allerschnellste ist, das mag sein, aber mit ein bisschen Übung habe ich es gut in den Griff bekommen.
Würde aber trotzdem zur Nachfolgerversion raten oder wahrscheinlich hat Oly was entsprechendes, was auch in Frage kommt.

Der Vorteil dieser Kombi ist die Leichtigkeit und Kompaktheit.
Wirkt also wenig einschüchternd auf Kinder, sie bleiben trotzdem recht unbefangen, denn kein Elternteil hat nen Kameraklotz vor dem Kopf mit nem langen Objektiv dran.
Durch den klappbaren Sucher kann man auch gut auf dem Boden rumkriechen (denn da spielen Kinder ja vorzugsweise :lol: ) und so Bilder auf Augenhöhe machen.
(Von allem anderen sollte man sowieso Abstand nehmen, es sei denn, man möchte einen bestimmten Effekt erreichen).
Man kann auch so mit den Kindern besser in Kontakt bleiben, wenn direkte Blicke in die Kamera erwünscht sind.

Ich würde hier also weniger auf die Technik schauen (schneller AF und Lichtstärke ist allerdings Pflicht bei Indoor-Fotografie mit Kindern) sondern auf die Arbeitsweise, mit der vorgegangen werden muss.
Und danach das EQ anpassen.
Und an Bildern würde ich ebenfalls nicht sparen, besser später die nicht gelungenen aussortieren, als gar kein scharfes zu haben. :(

Tja, und sollte so eine Kombi in Frage kommen, würde ich persönlich zu einem Gebrauchtkauf raten, denn es sind genug entsprechende Kameras zu angemessenen Preisen auf dem Markt, hier kann man nochmal kräftig sparen.

Hier schrieb außerdem jemand, das er keine Sony empfehlen würde, falls die Bilder direkt aus der Kamera verwendet werden sollen.
Das kann ich nicht nachvollziehen und ich lese das leider auch nicht zum ersten Mal.
Ich bin seit kurzen selbst im Besitz einer Sony A6300, die ich erstmal probehalber mit einem Sigma "Suppenzoom" 18-200mm Contemporary und dem Canon 100mm, F2,8 Makro mit Canon-auf-Sony Adapter betrieben habe, ehe ich weiter investiere.
Mich hat dabei schon die frische, natürliche Farbwiedergabe besonders der Hauttöne besonders beeindruckt.
Habe damit meine 3 Enkelkinder fotografiert und bei jedem passte der Hautton, obwohl sie eher leicht unterschiedliche Hauttöne haben.
Nachbearbeitet habe ich im Grunde nur beim Beschnitt der Bilder, sonst musste ich da eigentlich gar nix machen. :)

Man muss hierbei bedenken, das Kameras von Canon, Nikon, Sony, Fuji, Panasonic, Olympus und wie sie alle heissen auch immer ihren eigenen Farb- Look haben, auch bezüglich der Hauttöne.
Ich arbeite übrigens persönlich mit Canon APS-C und Vollformat, mit Nikon und nun auch mit Sony APS-C Format und war bei Lumix von der G1 an mit dabei.
Glaube also, das ich das einigermaßen beurteilen kann.
Das ist einfach auch Geschmackssache, welchen Farblook man persönlich bevorzugt, der eine neigt zu wärmeren Hauttönen, der andere eher zu frischeren Farbtönen mit ganz minimalen Rosa-Stich.
Sollte einem der ursprüngliche Look der eigenen Kamera nicht zusagen, kann man bei fast allen Kameras übrigens auch das dauerhaft entsprechend dem eigenen Geschmack konfigurieren.

Ich persönlich arbeite trotzdem im Grunde nur mit RAW-Dateien.
Aber wie gesagt, bei meiner Sony ist das nicht wirklich nötig, da habe ich tatsächlich fast nur die JPEG`s benutzt, weil die für mich perfekt genug waren.

LG Sabine
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei einem Budget von 3500€ und den bereits vorhandenen Objektiven, sowie der bereits vertrauten Bedienung, würde ich bei Nikon APS-C bleiben, ob nun D7200/7500/500 ist ne Preisfrage, dazu lichtstarke Zooms oder Festbrennweiten. Was weiß ich, z.b. Sigma 18-35 und/oder 50-100/1.8, oder sowas wie 35/1.4 oder 24/1.8(1.4).

Ne D750 ist natürlich auch fein, aber dann bräuchtest du komplett neue Objektive.

Gruß
 
Ich möchte Gewicht sparen.
spricht für MFT, also Olympus oder Panasonic.
Weiterer Vorteil einer DSLM liegt im lautlosen Auslösen, so dass die Kids nicht merken, wenn sie fotografiert werden.
Für Innenräume sind lichtstarke Festbrennweiten zu empfehlen (zB 15mm/1,7, 20mm/1,7, 25mm/1,4, 42,5mm/1,7, 42,5mm/1,2, 75mm/1,8).
Die JPG-Engine lässt sich fast beliebig justieren, jedenfalls bei Panasonic, so dass man auch ohne RAW-Bearbeitung nicht auf das angewiesen ist, was die Werkseinstellungen hergeben.
 
Ich vermute mal, er hat sich hier einen Rat pro Vollformat erhofft und keine mFT.

Darum mach ich das jetzt mal. Mit einer d750 oder A7irgendwas wird alles besser. :angel:
 
MFT mit 15 mm 1.7 in Räumen, wo sind denn da die Belichtungszeiten? Sollen die Kids bewegungslos in der Ecke stehen? MFT ist sicherlich nicht für hohe ISO bekannt.
 
Hallo TO?!!!!
Dein Thema beginnt aus dem Ruder zu laufen! Brauchst Du jetzt wieder 9 Jahre bis zu Deinem nächsten Beitrag hier im Forum?

@ all
Bitte Diskussion einstellen und erstmal auf den TO warten!
 
Hallo,

Vielen Dank für alle Beiträge, ich bin überwältigt! Ich habe am Samstagabend mehrfach vorbeigeschaut und es blieb immer bei der einen Antwort von jety. Die Antwort von jety hat mich schon sehr inspiriert und ich habe 2 Tage lang gegrübelt und gegoogelt und wollte jetzt jety antworten. Und falle vom Stuhl, dass jetzt so viele und teils sehr ausführliche Beiträge geschrieben wurden. Herzlichen Dank nochmal!

Eine Nikon D7500/7200 + Sigma 50-100 1.8 hört sich gut an. Das würde ja in etwa einer Vollformatkamera mit Objektiv 70-200 2.8 entsprechen. Mit entsprechen meine ich die umgerechnete Lichtstärke (1.8 ist noch etwas besser) und Brennweite (200 etwas besser) und auch preislich so ganz grob, wenn man eine D750 mit z.B. Tamron 70-200 nimmt. Der Unterschied wäre nur: FX vs DX-Sensor und vor allem, dass man 70-200 2.8 auch mit Bildstabilisator bekommt. Wobei ich vermute, dass dies zum Kinderfotografieren wegen „sich bewegenden Objekten“ nur eingeschränkt nützlich ist, aber grundsätzlich natürlich von Vorteil ist. Ich möchte zum Thema Kinderfotografie nochmal präzisieren, dass ich zunächst mal NICHT an Actionfotos wie rennende Kinder denke, sondern an stehende oder sitzende Kinder, die sich natürlich trotzdem mehr bewegen als Erwachsene (Kopf etc.).
Vorteil wäre natürlich mit APS-C, dass ich meine alten Objektive weiternutzen könnte. Dazu muss ich aber sagen, dass diese doch recht preiswert waren und ich nicht an ihnen hänge. Ausnahme ist das Sigma 17-70 2.8-4, wobei Fotos oft unscharf sind (Back/Frontfokus ??).

Zu den hier mehrfach empfohlenen Festbrennweiten muss ich sagen, dass mir diese für meinen Zweck schwierig erscheinen. Ich möchte viele Wohnzimmerfotos machen und gerne aus dem Hintergrund fotografieren. Damit ich die Kinder in ihrem „freien Spiel“ nicht ablenke, bzw. am besten gar nicht bemerkt wird, dass ich knipse. Daher Tele, aber auch Zoom, da ich sonst eben auch hin- und hergehen müsste. Vielleicht ist auch etwas Bequemlichkeit dabei. ;) Und lichtstarke, preiswerte Telezooms gibt es nicht für alle Kameras. Z.B. Für Sony a7 iii nicht. Freistellung ist mir schon wichtig, dass macht gerade bei Porträts Fotos, die nicht nur der Fotograf toll findet. :)
Für diesen spezifischen Verwendungszweck scheint mir auch ein Eye-Autofokus sehr nützlich zu sein.

Zum Thema Gewicht, ich hatte „Gewicht einsparen“ angegeben, aber ich meinte dies nicht im Vergleich zu meiner bisherigen Ausrüstung, sondern eher allgemein.
Mit der Nikon-Bedienung bin ich vertraut, allerdings würde es mir auch nichts ausmachen, mich in ein neues Bedienkonzept einzuarbeiten.
Es ist tatsächlich so, dass ich mit Vollformat liebäugele. 3/4 scheint mir doch schwierig für meine Anforderungen.

Es wurden noch viele weitere interessante Aspekte genannt, die ich weiter recherchieren werde.
Ich habe mal gelesen, dass die D7200 eine einfachere Wifi-Funktionalität als die D7500 hat. Weiss dazu jemand etwas?
Eine Frage zu den Vollformat-DLSM-Kameras. Dazu gibt es viele euphorische Berichte, u.a. in punkto Rauschverhalten. Gibt es zu letzterem technisch bedingt einen Vorteil gegenüber Spiegelkameras?

Danke im Voraus und viele Grüße
Felix
 
Zuletzt bearbeitet:
Äh, ja.

Es ist übrigends sehr viel günstiger sich einfach eine Vollformatkamera zu kaufen, statt sich EINEN Cropsensor und dann VIELE Objektive die alle so schön offenblendig sind "damit es wie Vollformat ist".

Erstens nein, dann ist es natürlich nicht wie Vollformat. Der Vorteil eines größeren Sensors läßt sich nur durch einen noch größeren Sensor kompensieren. Genau deshalb gibts ja noch Mittelformat für die ultimative Bildqualität.

Zweitens ist es nach dieser Methode schlicht teurer. Objektive offenblendiger zu machen ist nämlich ein großer Aufwand. Von Leica habe ich mal die Abschätzung gelesen, das ein Objektiv um den Faktor 16 schlechter wird, wenn man einen Schritt mehr Offenblende zuläßt.

Statt also einmal das Geld auszugeben und sich den großen Sensor zu holen gibt man vielfach das Geld aus um sich die ganzen Objektive zu holen. Und am Ende sind weder die Objektive noch der Sensor so gut wie bei Vollformat.

Unterm Strich dann also mehr Geld - für weniger Leitung.
 
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