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Analog Filmscanner vs DSLR

ja und nein. Ein scanner der eine ganze Rolle kann (Coolscan 4000/5000 und RPS) ist da dankbar: Rolle einspannen, vorschau von allem, die korrekturen pro bild eingeben, auf scannen drücken, 45min später ist alles fertig, in der Zwischenzeit kannst was anderes machen.

45min für 36 Aufnahmen sind eine gefühlte Ewigkeit auch wenn die nachträgliche Staubentfernung im zuge der RAW-Entwicklung beim Abfotografieren auch ein bißchen Zeit benötigt.
 
Ja und Nein.

Ich bin viel mit Analog unterwegs, ohne Digicam dabei. Wenn ich dann eines der Bilder auf meiner Homepage zeigen möchte, bleibt mir ja nichts anderes übrig, als es zu digitalisieren.

Meine Erfahrung ist, bezogen auf SW-Filme, dass ein Negativ-Scan recht gut wird mit meinem Reflecta 7200, allerdings wird er relativ körnig, wenn man größer hineinzoomt.

Mache ich einen 20x30 Papierabzug von demselben Negativ, und fotografiere das Bild dann mit der Digicam ab, ist das Ergebnis mindestens gleich gut, wenn nicht sogar besser als beim Negativ-Scan, insbesondere das Korn wird weniger sichtbar.

Ich oute mich einmal als ewig gestrig. Ich will Filmkorn haben und das ist einer der Hauptgründe bei der Auswahl der Filme. Ein Korn zu entfernen käme mir niemals in den Sinn, auch nicht die typischen Filmfarben durch den massiven Eingriff in die Farbkiste einer Digitalkamera zu verfremden. Das macht der Reflecta 7200 mit Silverfast 8 Ai sehr gut bei Negativen. Positive verlangen wohl noch bessere Geräte.

Nichts desto Trotz habe ich auch Digitalkameras. Am besten ist schon bald die alte Fujifilm S5, die die Farbcharakteristik von Fuji sehr schön umsetzt, eine dem Negativ vergleichbare Dynamik bei einem Sensor von CCD 2004 bringt - und Gott sei Dank auch etwas Körnung ins Bild bringen kann. Für glattgespülten und keimfrei wirkenden Einheitsbrei kann man dagegen eine Nikon D300 gut verwenden.


:)
 
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45min für 36 Aufnahmen sind eine gefühlte Ewigkeit auch wenn die nachträgliche Staubentfernung im zuge der RAW-Entwicklung beim Abfotografieren auch ein bißchen Zeit benötigt.

warum, du musst dabei ja nicht zuschauen. Ich geh derweil zB in die Küche, Abendessen. Wenn ich die 45min davor säße, kämen sie mir auch lang vor.
 
warum, du musst dabei ja nicht zuschauen. Ich geh derweil zB in die Küche, Abendessen.

Da muß aber dann alles reibungslos ablaufen und nichts verhaken.
 
Würde ich gar nicht sagen. Es geht auch mit einem Manfrotto 055xprob mit Manfrotto 3-Wege-Kopf Super Pro M 030-14, einem Leuchtpult und einem Filmhalter.:)

wie gesagt, wenn es für dich so ausreicht dann ist da absolut nichts gegen einzuwenden. mit ernsthaftem scannen hat das aber weiss gott nichts zu tun.
du kannst so wahrscheinlich nicht mal eine konstante farbtemperatur und gleichmäßige beleuchtung garantieren.
 
Würde ich gar nicht sagen. Es geht auch mit einem Manfrotto 055xprob mit Manfrotto 3-Wege-Kopf Super Pro M 030-14, einem Leuchtpult und einem Filmhalter.:)

Das wissen wir so langsam. https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=10477991&postcount=26
Wir hatten das Thema doch gerade erst: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1176817
Mein Fazit hieraus: Soll doch jeder machen, was für ihn besser erscheint und bitte keinen erneuten Glaubenskrieg. Danke.

Viel Spaß noch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sehe ich auch so. :)
Man erhält mit KB etwa 20 MP, oft auch wesentlich weniger.

Hier ein Link dazu:

http://www.photoscala.de/Artikel/Wie-viele-Megapixel-hat-ein-Film

Nun, ich habe zwar noch nie mit einem Trommelscanner scannen lassen, aber hatte ein Weilchen einen Mittelformat- Filmscanner (Minolta Dimage Scan Multi Pro), und habe so einiges weggescannt. KB bis 6x7.

Es sind alle möglichen Zahlen für die Auflösung im Umlauf, meine Erfahrungen mit Kleinbild deuten jedenfalls auf unter 10MP hin. Dazu kommt, dass sich digital in der Regel deutlich besser vergrößern lässt, da kein Korn usw.

Ich will Film gar nicht schlecht machen, er hat in Bezug auf Farbe Eigenschaften, die man mit digital so nicht ohne Weiteres erreichen kann, so wie halt Vinyl Eigenschaften hat, die dem menschlichen Ohr deutlich besser entsprechen als CD oder sonstwas Digitales.

Aber in Bezug auf Auflösung ist es keine Referenz mehr. Es gibt viele Tests, die DSLRs mit Filmscans verglichen haben, 6x7 kommt so auf etwa 24-28MP.

Auflösung wird insgesamt aber eher überschätzt.

Gruß
bernhard
 
mit ernsthaftem scannen hat das aber weiss gott nichts zu tun.

Ja nu... Man muss auch keine Religion draus machen.

Der Scan, den du gezeigt hast, hat zwar den typischen Film- Look, was nicht schlecht ist, aber seine gut 50MP bestehen in erster Linie aus aufgeblähten unscharfen Details. Die files einer guten DSLR FF wie sagen wir der 5d MkII weisen nur 21 MP auf, diese sind aber deutlich höher aufgelöst als das, was du da zeigst. Ich schätze, dein Scan enthält an realen Informationen weit weniger als 20MP. Das wird sich auch nicht ändern, wenn du mit 8000dpi scannst. Man kann gar nicht sehen, wie fein die Detailauflösung überhaupt ist, da jede Linie, jede Fläche von den Körnern der Emulsion fragmentiert, gepunktet ist. Aber letztendlich ist das Bild von mäßiger Schärfe und Auflösung. Was die Farben hier betrifft, naja. Nothing to wrote home about.... Das kann auch eine Nex-7.

Ich kann verstehen, wenn Leute grundsätzlich wegen der Farben und dem "analogen Look" noch am Film hängen, aber wegen der Auflösung muss man keine durchwachten Nächte mehr am Filmscanner verbringen. Das macht digital viel besser.

Soory.

Servus
bernhard
 
Zuletzt bearbeitet:
So Kiste Bier und Popcorn bereitgestellt......:ugly:

Wozu? Ich hab hier Hunderte oder Tausende von files aus hochauflösenden DSLRs, ich weiß, wie die aussehen. Der Scan, den el.nino hier - offenbar nicht ohne Stolz - zeigt, ist auflösungstechnisch recht mäßig. Diese Art von Tests im 1:1 Vergleich wurden vor Jahren schon x-mal gemacht. KB macht selbst gegen die erste Canon 1ds (11MP) keinen Stich. Michael Reichmann von Luminous Landscape hat Trommelscans aus dem Labor von 35mm bis 6x7 neben digitale Files gestellt. Da gibts keine Fragen mehr.

Ich lass mein Popcorn stecken.

Bernhard
 
wie gesagt, wenn es für dich so ausreicht dann ist da absolut nichts gegen einzuwenden. mit ernsthaftem scannen hat das aber weiss gott nichts zu tun.
du kannst so wahrscheinlich nicht mal eine konstante farbtemperatur und gleichmäßige beleuchtung garantieren.

Wer sagt, dass es immer Scannen sein muß wenn man auch so mit dem Resultat zufrieden sein kann.
Warum keine konstante Farbtemperatur wenn ich sie vorab an der Kamera einstelle und das Leuchtpult hat eine gleichmäßige Beleuchtung. Was will man also mehr?
 
Wozu? Ich hab hier Hunderte oder Tausende von files aus hochauflösenden DSLRs, ich weiß, wie die aussehen. Der Scan, den el.nino hier - offenbar nicht ohne Stolz - zeigt, ist auflösungstechnisch recht mäßig. Diese Art von Tests im 1:1 Vergleich wurden vor Jahren schon x-mal gemacht. KB macht selbst gegen die erste Canon 1ds (11MP) keinen Stich. Michael Reichmann von Luminous Landscape hat Trommelscans aus dem Labor von 35mm bis 6x7 neben digitale Files gestellt. Da gibts keine Fragen mehr.

So ist es, nichtmal analoges Mittelformat kommt an heutiges digitales Vollformat heran was den Detailreichtum und die Schärfe betrifft.
Da helfen auch 8000 dpi eines Flextight nichts. Die Dateien werden nur unnötig groß, enthalten aber kein bißchen mehr Information!
So schaut die heutige Realtität aus!
Das einzige analoge Großformat mit seinen Planfilmen kann dem heutigen Digitalen noch Parole bieten. Doch wer möchte so ein schweres Ding im Alltag herumschleppen außer man bekommt spezielle Auftragsarbeiten.
 
Würde ich gar nicht sagen. Es geht auch mit einem Manfrotto 055xprob mit Manfrotto 3-Wege-Kopf Super Pro M 030-14, einem Leuchtpult und einem Filmhalter.:)

Hmm, also die elektronische Wasserwaage in der 645D ist nicht genau genug, um da die 40 MP auf der ganzen Fläche zu garantieren. Wenn wir vom Imacon vs. hochauflösende DSLR reden, dann muss schon was her, was eine sehr plane Filmlage genau in der Fokusebene erlaubt. EIn klein bisschen schräg und das war's.
 
Wozu? Ich hab hier Hunderte oder Tausende von files aus hochauflösenden DSLRs, ich weiß, wie die aussehen. Der Scan, den el.nino hier - offenbar nicht ohne Stolz - zeigt, ist auflösungstechnisch recht mäßig. Diese Art von Tests im 1:1 Vergleich wurden vor Jahren schon x-mal gemacht. KB macht selbst gegen die erste Canon 1ds (11MP) keinen Stich. Michael Reichmann von Luminous Landscape hat Trommelscans aus dem Labor von 35mm bis 6x7 neben digitale Files gestellt. Da gibts keine Fragen mehr.

Ich lass mein Popcorn stecken.

Bernhard

Ich weiss auch aus der Praxis, was auf beiden Seiten geht. Und zwar vorallem mit Diafilmen.

Es gibt keine absolut vergleichbare Auflösung. Das lässt sich nicht in eine einzige Zahl packen.
Als erstes werden gerne MP und DPI vermischt. Da wird ein Bild von 1x1.5 Zoll genommen, mit echten 2400 DPI Auflösung gescannt, und dann wird behauptet, das sei das gleiche wie aus einer DSLR mit 2400x3600 Pixeln. Was natürlich nicht stimmt, den diese DSLR löst je nach Objektiv und Stelle im Bild eben keine 2400 Linien auf, sondern 2000 oder vielleicht 2300.

Dann kommt aber auch das Motiv rein. Film kommt sehr gut klar mit Mustern mit klarem Kontrast. Lamellenstoren in der Sonne? Kein Problem, damit kann ich meinen Imacon ans Limit bringen, der holt trotz echten ca. 3000 DPI nicht alles raus. Im übrigen konnte selbst der V700 sowas ausgezeichnet scannen, wenn man wusste wie, ich hab ihn damit über echte 2700 DPI gebracht.
Eine grüne Wiese, was weiter weg, bei weichem Licht (bewölter Himmel)? Iih, jetzt wird es viel schwieriger mit dem Scan, da ausser Korn auch noch was Grasstruktur zu zeigen. Ich glaube, da bleibt man besser bei 2000 DPI oder so, bei so einem Motiv.

Auch bei der DSLR gibt es sowas, wenn wir die Sigmas mit dem Spezialsensor mal aussen vor lassen. Machen wir mal rein rotes oder blaues Licht im Studio? Sodass die typische DSLR nur 1/4 ihrer Pixel nutzen kann? Und dann gibt es noch Entrauschung (je nach Modell auch in RAW Files), die unregelmässige Flächen mit wenig Kontrast (z.B. Bruchteinkaten) je nach Modell schon mal wie gerendert aussehn lassen kann.

Als drittes die Frage, was Auflösung ist. Dass man das Detail überhaupt sieht? Oder dass es auch die richtige Farbe hat? Auch das ist bis auf die Sigma DSLR nicht das gleiche. Anderseits: Ist das jetzt ein grosser Unterschied, ob ein einzelner Grasshalm in der grossen Wiese korrekt grün ist, oder doch deutlich braun?

In der Praxis halte ich mich daher an die Faustregel, dass 1 Zoll Film mit tiefen ISO und gutem Scanner etwa 2400 Pixelreihen einer DSLR entspricht. Man kann, auch bei sauberer Arbeitsweise, Beispiele für weniger und mehr machen, eben ja nach Motiv, Licht,....
Das sind dann bei KB etwa 8 MP. Bei 4.5x6 etwa 20 MP (dazu passt ganz gut der Vergleich, den ich hier mal mit V700 + 4.5x6 vs K20D gemacht hab, da waren mehr etwas Details im Scan). Und 6x7 dann etwas über 30 MP.

Am einfachsten tu ich mich da mit Film mit Wintermotiven. Die Sommermotive mit viel grün sind schwieriger.

Die Zeit von 6x7 Film als hochauflösende Alternative zur DSLR ist für mich aber vorbei. Ich hab ja jetzt 40 MP, und das noch MF typisch auflösungsoptimiert, nicht auf hohe ISO optimiert.
 
Hmm, also die elektronische Wasserwaage in der 645D ist nicht genau genug, um da die 40 MP auf der ganzen Fläche zu garantieren. Wenn wir vom Imacon vs. hochauflösende DSLR reden, dann muss schon was her, was eine sehr plane Filmlage genau in der Fokusebene erlaubt. EIn klein bisschen schräg und das war's.

Naja, dafür habe ich den Filmstreifenhalter, der den Film einspannt und dieser schließt auf der Leiste des Leuchtpultes ab. Da man ohnedies mit hohen Blendenwerten zwecks ausreichender Schärfentiefe und Schärfemaximum um die förderliche Blende herum arbeitet, sollte dies schon problemlos funktionieren.
 
Dafür gibt es den Weißabgleich und das schon vor der eigentlichen Aufnahme zur Entfernung der Orangemaske durch Auswahl der geeigneten Temperatur. Hängt zum größten Teil von der eingesetzten Lichtquelle ab! Gewisse Farbprofilanpassungen kann man bei Gelegenheit dann auch bei der RAW-Entwicklung, die sowieso Pflicht ist, durchführen.

Was den Dynamikumfang betrifft schaffen die aktuellen Digitalkameras es auf jeden Fall mit analogen Material aufzunehmen. Dabei ist es wichtig, dass man aufs Histogramm schaut, um wirklich von den Tiefen bis zu den Lichtern alles zu erfassen. Demnach ist die Belichtungszeit sehr wichtig und liegt durchschnittlich bei + 1EV Korrektur bei Negativen.

Hier gibts einen schönen Vergleich:

http://foto.beitinger.de/dias_digitalisieren/bildqualitaet.html

hui, beim abfotografierten sind die schatten ja einfach nur noch schwarz ohne zeichnung. da is ja alles weg
 
Was soll das eigentlich? Ich habe Freude wenn der Film eine gewisse Aufloesung hinbringt, dass ich das Bild nicht nur im Visitenkartenformat zeigen kann, und das ists. Bei Film muss man nicht so genau hinschauen wie bei Digital, kleine Unschaerfe Fehler fallen weniger ins Gewicht wenn man nicht so hochaufloesend scanned und auf Dezimegapixelebene Betrachtet. :lol:
 
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