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Wer fotografiert noch für Vereine

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kuper1960

Themenersteller
Und stellt Fotos von z.B. Fußball oder Handball und ähnliches noch auf der Vereinshomepage zur Verfügung?

Mir geht es hier nicht um eine Diskussion zum neuen Datenschutzgesetz, sondern ich möchte einfach nur wissen ob welche das noch machen. Mein Verein hat mir das nämlich untersagt. Aus Angst halt wegen den neuen Bestimmungen.
 
Mache ich immer noch, Vereinsseite und auch Facebookseite. Allerdings haben wir schon vor ca. 10 Jahren unseren Aufnahmeantrag diesbezüglich angepasst:

"Es wird genehmigt, dass Fotos aus dem Vereinsleben, auf denen ich abgebildet bin, auf den Internetseiten des Vereines veröffentlicht werden dürfen."
 
Wir haben einen Passus in die Platzordnung aufgenommen der besagt dass man sich melden soll wenn man bei Veranstaltungen nicht fotografiert werden möchte.
 
Ich bei einem Reitverein.. momentan wird es sehr sehr restriktiv gehandhabt, nur die Mitglieder bei Veranstaltungen und wir fragen vorher .
Wir haben zumindest auch für alte Bilder einen ähnlichen Passus wie bei ********** drin.. wer etwas weghaben möchte, soll sich melden, gilt natürlich auch für Nachgekommenes. Praktisch hatte ich den Fall noch nicht !


PS: ich mache da auch die Homepage, nicht aber die Facebook Seite, die macht eine junge Dame, die ist da schmerzfrei vor allem mit Handybildern..
-trotz oder gerade wegen Vorstandsfunktion bei ihr-, ich aber nix Vorstand ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mache Vereinsbilder, neben Spielerportraits und Mannschaftsfotos auch solche von Veranstaltungen, wie Turnieren.

Die Eltern von Jugendlichen unterschreiben, dass Sie mit der Veröffentlichung von Einzel- und Teamfotos auf der Homepage und ggf. sozialen Medien einverstanden sind. Wer dagegen ist, kann das natürlich angeben.

Wenn ich bspw. bei einer Veranstaltung auch mal ein Foto der ehrenamtlichen Helfer mache und die dabei informiere, dass sie im lokalen Gemeindeblatt dann veröffentlicht werden, dann freuen sich die Leute. Und wer das nicht möchte, dem sage ich ja vorab, dass er/sie dann halt nicht aufs Foto soll.

Diese DSVGO führt m.E. zu völlig hysterischen oder verängtigten Reaktionen mancher Vereine. Wer explizit ein Spiel als Zuschauer besucht, kann schließlich auch im Vollformat mal dargestellt werden, zudem im TV auch nicht selten bei Spielübertragungen, dass einzelne Zuschauer eingeblendet werden.


Wenn man bedenkt, was Menschen heutzutage alles an Fotos auf diversen Plattformen so ins Internet stellen, dann ist die DIskussion über oben genanntes fast schon absurd.
 
Ich kann dem oben Genanntem nur zustimmen. Bin selbst Student und fotografiere hauptsächlich für andere Studenten. Für viele Studenten auch für die Hochschulgruppe, wo die DSGVO auch beachtet werden sollte. In der Realität sieht das aber etwas lockerer aus. Wo kein Kläger, da kein Richter - außer bei richtig öffentlichen Veranstaltungen muss da niemand irgendwo unterschreiben. Bei öffentlichen Veranstaltungen werden dann meistens Zettel aufgehängt "Wer dieses Gebäude betritt ist damit einverstanden, dass er fotografiert wird, ansonsten soll er sich melden".
 
Schiele ich? Die Frage war an den TO gerichtet! :mad:

das hat nichts mit den Augen zu tun, sondern mit der irrigen Meinung, dass bei einer öffentlich Diskussion das irgendwie relevant sei.

Wenn Du an ihn eine persönliche Nachricht hast, gibt es dafür aber eine Lösung in Form von eMAIL und pn

vg, Festan
 
Ja ich mache das natürlich ehrenamtlich.
Bislang hatte ich auch keine Probleme damit. Aber nun hatte der Vorstand unserer Handball Abteilung ein Seminar mit einen Funktionär aus dem Region vorstand. Und demnach sind solche Fotos nicht erwünscht da das Ganze rechtsunsicher sei. Naja, muss ich mich halt fügen.
 
Im Prinzip ists ja keine Rechtsunsicherheit. Man muss im Verein nur klar entscheiden, wie es mit den Fotos (oder auch Sieger- oder Teilnehmerlisten - gilt ja da genauso) gehandhabt werden soll. Wir waren auf einer Info-Veranstaltung des Bayerischen Landessportverbands und haben da folgende Infos mitgenommen:

Der bayerische Fußballverband hat beispielsweise bereits vorgegeben, dass auf Sportveranstaltungen des BFV jeder, der das Sportgelände betritt, Spieler oder Zuschauer, damit rechnen muss, dass Bilder von ihm gemacht werden und auf Internetseiten oder in Zeitungen veröffentlicht werden. Dazu muss keine gesonderte Erlaubnis eingeholt werden. Das steht jetzt auf den Eintrittskarten auch nicht explizit drauf.

Bei reinen Vereinsveranstaltungen (z.B. Gaudi-Turnier) gilt dies erstmal nicht, aber es reicht im Prinzip, wenn an den Eingängen zum Sportgelände ein Hinweis aushängt, dass man sich mit dem Betreten einverstanden erklärt, dass Bilder gemacht und veröffentlicht werden. Wenn man das als Besucher dennoch nicht will, kann man zu einem Vereinsoffiziellen gehen und versuchen zu erwirken, dass dann eine Ausnahme gemacht werden kann. Man dreht sozusagen den Spieß um. Man deklariert eine positive Generalbestimmung, und wer eine Veröffentlichung nicht haben will, muss sich selbst drum kümmern oder muss in letzter Konsequenz der Veranstaltung fernbleiben.

Ist alles machbar und auch nicht soo umständlich, wie man meint. Aber man muss halt einen Aufwand bei der Organisation treiben mit Teilnahmeerklärungen, Hinweisen am Eingang oder bei Aufnahmeanträgen, die solche Textpassagen enthalten.

Nicht dass es zu solchen Stilblüten kommt, dass ein Siegerfoto des Schüler-Geländelaufs nicht veröffentlicht werden darf, weil die Eltern des Zweitplatzierten die Veröffentlichung abgelehnt haben. Ist für den Sieger und den Drittplatzierten dann auch blöd.
 
Kinder und Jugendliche fotografiere ich nicht. Die Spielklassen von denen ich Fotos mache da sind alle Spieler/innen über 18. Ich mache nur Fußball und Handball, seltener Tischtennis. Klar manchmal kommen auch Zuschauer mit drauf. Geht ja auch nicht anders.

Ich muss mal mit dem Vorstand reden. Schade finde ich nur das hier schon einige Vereine und Organisationen ihre Internetseite abgeschaltet haben. Und schade ist es auch das niemand einen 100% Antworten geben. Der eine sagt so und der andere so. Man muss wohl erst gültige Rechtsprechungen abwarten.
 
Naja, muss ich mich halt fügen.
Und da muss auch mal dem Vorstand klar gemacht werden, was der für einen Blödsinn verzapft. Und dem Funktionär einfach zum Mond schießen.
Ein gangbarer Weg wäre, bei Veranstaltungen darauf hinzuweisen, dass Fotos gemacht werden. Wer nicht damit einverstanden ist, solle sich bitte melden.
Sonst bleibt alles beim alten.
 
Der bayerische Fußballverband hat beispielsweise bereits vorgegeben, dass auf Sportveranstaltungen des BFV jeder, der das Sportgelände betritt, Spieler oder Zuschauer, damit rechnen muss, dass Bilder von ihm gemacht werden und auf Internetseiten oder in Zeitungen veröffentlicht werden. Dazu muss keine gesonderte Erlaubnis eingeholt werden. Das steht jetzt auf den Eintrittskarten auch nicht explizit drauf.

Solche Regelungen und Klauseln waren bei der alten Rechtssituation schon unwirksam, waren sollten sie jetzt gültig sein?
Ich war kürzlich bei einer Tagung mit einer sehr cleveren Regelung: Man erhielt mit dem Namensschild einen Aufkleber, den man aufs Schild kleben sollte, wenn man nicht fotografiert werden möchte. Die Blöße gibt sich natürlich keiner... Auf die Stirn kleben wäre natürlich noch besser :lol:

Im Ernst, im Moment sind alle Vereine in Panik, nicht nur wegen der Fotos, und "von oben" kommen die widersprüchlichsten Hinweise. Das muss man aussitzen, bis die ersten Urteile da sind, in ein paar Jahren :eek:

LG Torsten
 
Ich hatte auch den Datenschutz Beauftragten des Landes und des Bundes angeschrieben deswegen. Eine Antwort habe ich da aber noch nicht. Vielleicht weiß man da selber nicht so genau Bescheid :)
 
Im Prinzip ists ja keine Rechtsunsicherheit. ...


Im Prinzip gibt es die auch nicht, wenn man sich wirklich genau ans Gesetz hält. Dann ist nämlich alles das, was du sagst nicht erlaubt. Es ist ganz klar das die Verweigerung des EIntritts, wenn jemand sich nicht bereit erklärt fotografiert werden zu wollen, nicht erlaubt ist. Ausnahmen bilden Veranstaltungen wo das Fotografieren essentiell ist, also beispielsweise ein Model-Workshop. "Opt-Out" ist auch nicht erlaubt. Man muss aktiv seine Zustimmung zur Erhebung der Daten geben. Also die ganzen Sachen mit "melde dich, wenn du nicht fotografiert werden willst" oder "klebe dir dann einen Sticker auf" ist nicht zulässig. Man kann es anders herum machen, jeder der fotografiert werden möchte, klebt sich einen Sticker auf. Der Hinweis am Eingang "hier wird fotografiert" ist auch rechtlich Schwachsinn. Wenn ich mir ein Schild umhänge "Ich raube jetzt die Bank aus" darf ich das dennoch nicht ;-)

Auf der anderen Seite: Wo klein Kläger, da kein Richter. Und auch die Richter werde in den Anfängen bei den ersten Verstoßen sicherlich mit sehr mildem Augenmaß richten.
 
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