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Kaufberatung für Zoom mit haptischen Eigenschaften

andieymi

Themenersteller
Ich bin für ein Bastelprojekt auf der Suche nach einem preiswerten Altglas-Zoom mit folgenden Eigenschaften:

  • durchgängige Blende (lichtstärker als f/4)
  • langer Fokusweg (was fast immer fehlenden AF-bedeutet, kein Problem!)
  • nicht-drehendes Frontelement
  • Interne Fokussierung
  • Brennweite zwischen 28-35 (Kurzes Ende) und 70-105 (Langes Ende)
  • Im Optimalfall auch annähernd parfokal (das ist aber nur das Non-Plus-Ultra)

In diesem Fall bin ich tatsächlich wohl eher auf der Suche nach der letzten-vorletzten Objektivgeneration (Canon FD, Alt-Nikons, Pentax ?, Minolta SR, Contax, Leica R, ...). Dass es diese Eigenschaften bei modernen Profi-Objektiven häufig gibt ist mir bewusst, aber weil es ist ein Bastelprojekt bei welchem ich ungern ein sehr teures aktuelles Objektiv "aufwenden" möchte. Außerdem ist ein gewisser Charakter mit optischen Schwächen nicht zu verachten...

Anschluss / Auflagemaß ist in DSLR-Maßstäben relativ egal, sollte auf Canon-EF umbaubar(!) sein (was auch für FD wie Minolta SR zutrifft, wenn man die üblichen Adapterwege verlässt, sondern wirklich das Schleifgerät ansetzt...). DSLM-Objektive (Auflagemaß) sowie Messsucher-Optiken (Auflagemaß und Zoom, haha :rolleyes:) kommen da wohl ohnehin nicht in Frage.

Man findet leider bei gängigen Reviews fast nie Aussagen zu oben genannten Eigenschaften, insbesondere Rotationen, Fokuswege etc.
Hat jemand Erfahrungen mit einem Zoom aus analogen Zeiten gesammelt, das diese Eigenschaften aufweist?

PS: Vermutlich passt der Thread nicht wie viele hier genau zum Thema, allerdings gibt es kaum eine andere Möglichkeit systemübergreifende Kaufberatungen zu posten?
 
Ich kann da auch nichts produktives beitragen, würde den Thread aber eher in Richtung Bastelecke verschieben wollen, da gibt es dann vielleicht mehr Inputs.
Gruß
Michael
 
Ich hab bzgl. der Platzierung auch überlegt, da es allerdings nicht wirklich um die Bastelarbeit geht, sondern die Kaufberatung für die Grundlage, bin ich dann doch wieder hier gelandet. :confused:
 
Das dürfte so nicht bis kaum machbar sein. Die Innenfokussierung ist quasi eine Erfindung der "Neuzeit" ab den 1990ern und meistens eher bei teurerem Glas zu finden. Zumindest bei Nikons AI-Optiken ist das so.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
In die Kaufberatung passt's nicht, da es hier um Systemkameras geht. Ich verschiebe mal in den Foto-Talk.
 
Tja - bei _den_ Vorgaben wird es schwierig werden. Spontan fällt mir dazu nur ein Objektiv ein, welches ich gut kenne, da ich es selbst habe .... nur ist das deutlich 'länger' als gefordert: das Tokina 2.8/50-135mm. Innenfokusierend (dadurch auch keine drehende Frontlinse), butterweicher AF-Antrieb, hohe Lichtstärke. Aber eben länger als gefordert.

Und nein, meines steht nicht zur Disposition, auch nicht für sehr viel Geld. Dafür ist es mir schlicht zu gut.
:)

Aber solltest Du mal irgendwo ein defektes Exemplar erwischen, wäre es meiner Meinung nach gut geeignet. Achja: Saumäßig schwer ist das Teil auch.
 
Danke für die Hinweise bisher! :)

Ich glaube, das mit der Innenfokussierung wird nichts, das muss ich wohl als erstes fallen lassen.
Etwas zur weiteren Idee: Vorderer-Teil der Bastellösung soll ein Anamorphoter Vorsatz werden. Da gibt es verschiedene Optionen, insbesondere der kompakte SLR Magic 40 1.33 hat es mir angetan. Da der fast Einzelfokussierbar ist, fallen viele Nachteile von sonstigen anamorphoten Bastellösungen weg.

Gleichzeitig bleibt als Nachteil die "Kalibrierung" des anamorphoten Elements (100% parallel zur Sensor-Unter/Oberkante), weshalb ich Festbrennweiten für unpraktikabel halte, bei jedem Optikwechsel müsste die Vorsatzlinse "kalibriert" werden.

Lässt man die Innenfokussierung fallen - auch sind Objektive ab den 90ern mit AF-Optimierung im Normalfall wegen zu kurzer Fokuswege unpraktikabel - gibt es dann andere Optionen?
 
Leica Vario Elmarit R 35-70/2,8 ASPH

:rolleyes:

Da fehlt noch was, ausserdem sollte der Frontlinsendurchmesser max. 4cm betragen.

Was sich bei den meisten alten Kandidaten in der 52-55mm Filterdurchmesser-Region (f3.5-4) knapp ausgeht. An Super 35 wäre etwas größer als 4cm auch kein Drama.

Hat jemand Erfahrung mit den Olympus OM-Zooms? Die würden vgl. mit Nikons zumindest auch die "richtige" Fokusrotation mitbringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gleichzeitig bleibt als Nachteil die "Kalibrierung" des anamorphoten Elements (100% parallel zur Sensor-Unter/Oberkante),

Das ist fast das geringste Problem, wenn Du die Lage/Ausrichtung von Kamera und Anamorphot gegeneinander fixierst, statt direkt ans Objektiv zu flanschen. Stichworte: "gleitender" Mount-Adapter, Rig + Lens-Support.

Viel interessanter ist doch die Frage, wo Du einen WW-tauglichen Anamorphoten herkriegst. Der von Dir genannte SLR-Magic ist es mit nur 40mm zulässigem Frontlinsendurchmesser und max. 52mm Filteranschluss jedenfalls nicht.

Ich fürchte, da wirst Du viel tiefer in die Trick- und Bastelkiste greifen müssen.
 
Das ist fast das geringste Problem, wenn Du die Lage/Ausrichtung von Kamera und Anamorphot gegeneinander fixierst, statt direkt ans Objektiv zu flanschen. Stichworte: "gleitender" Mount-Adapter, Rig + Lens-Support.

Viel interessanter ist doch die Frage, wo Du einen WW-tauglichen Anamorphoten herkriegst. Der von Dir genannte SLR-Magic ist es mit nur 40mm zulässigem Frontlinsendurchmesser und max. 52mm Filteranschluss jedenfalls nicht.

Missverständnis! :angel: Gerade deswegen der Compact 40, weil ohne großartig Lens-Support direkt ans Objektiv flanschbar. Deswegen die ganze Chose mit nicht-fokus-drehend. Das Ding wiegt 250g, was kaum mehr ist als ein 77mm Achromat (die liegen meist zwischen 150g und 220g), wo wohl niemand auf die Idee kommen würde, einen Lens Support darunter zu bauen. :rolleyes:

Mit dem Compact 40 funktionieren bei weit vorne sitzender Frontlinse (was quasi alle Zooms haben) an Kleinbild 40mm ohne Vignettierung. (Quelle: YT-Review von Ferradans) Demnach sollten sich an APS-C/S35 35mm (oder sogar etwas weniger) ausgehen. 32-33mm?. Anamorphoter horizontaler Bildwinkel bei 35mm mit dem 1.33 Squeeze entspricht dann einem sphärischen horizontalen Bildwinkel von 26mm. Das ist nicht weit, aber es soll Menschen geben, die machen ganze Blockbuster mit 32 / 40 / 65mm sphärisch an S35. Für eine bewusste Vermeidung von "14mm-auf-Gimbal-ich-mach-alles-scharf-weil-keine-Funkschärfe-drin"-Ästhetik reicht mir das an Weitwinkel.

Mir kam die Idee eigentlich erst, weil mir zufällig ein Minolta 35-70mm f/3.5 (erste Version ohne Makro) in die Hände gefallen ist, das zum Fotografieren an Kleinbild eigentlich einen super Job macht. Look ist super, 52mm Filtergewinde, Frontlinse um 40mm, passender Brennweitenbereich, halbwegs lichtstark (oder eher: nicht komplett lichtschwach) für so ein altes Zoom. Nur dreht und bewegt sich das blöde Ding halt bei jeder Einstellung in mindestens eine Richtung.

Edit:
Das Olympus OM 35-70 f/3.6 Spezifikationen könnte so ein Kandidat sein.
 
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