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Student sucht Teleobjektiv für Sport- und Tierfotografie

Gast_404977

Guest
Liebe DSLR-Forum-Gemeinde,
wie der Titel schon aussagt, brauche ich eure Hilfe bei der Suche nach einem Teleobjektiv für meine Nikon d5100. Ich bin Student, daher ist mein Budget begrenzt und ich möchte nicht mehr als 400-450 € ausgeben. Das ist dann aber auch schon meine äußerste Schmerzgrenze. Daher ziehe ich einen Gebrauchtkauf ebenfalls in Betracht. Äußere Verschleißerscheinungen dürfen sein, Hauptsache die Leistung stimmt.

Meine bisherige Ausrüstung:
- Nikon d5100
- 18-105 mm Nikkor Kit 1:3.5-5.6
- 50 mm 1:1.8 G Nikkor
- BG und Stativ

Dann komme ich mal zu den Einsatzgebieten:

Ich bin begeisterter Kletterer und Sportkletterer. Nur um das klarzustellen: Ich nehme meine Kamera nicht beim Klettern mit, sondern fotografiere nur dann, wenn ich selbst nicht klettere. Ich missbrauche damit meine Kamera nicht als Actioncam. Somit ist das Gewicht des Objektivs irrelevant, da ich beim Fotografieren eines Kletterers eh in der Felswand hänge und ich mir mit "Schlingen-Stativen" zu helfen weiß. Deswegen ist ein Bildstabilisator wahrscheinlich auch nicht wichtig?. Ist der Kletterer nicht weit entfernt, sind die kürzeren Brennweiten (v.a. 18 mm) meines Kitobjektives ganz nett, um auch noch ein wenig Landschaft und Fels mit ins Bild zu bekommen. Jedoch bin ich im Zoombereich, v.a. auch was die Lichtstärke bei höheren Brennweiten des Kitobjektivs angeht, an dessen Grenzen gestoßen. Selbst die hohe ISO-Toleranz, was das Bildrauschen der d5100 angeht, kann mir nicht mehr weiterhelfen. Daher schiele ich evtl. auf etwas lichtstarkes wie dem Tamron 70-200 2.8, was gebraucht nun für <450 € zu haben ist. Jedoch bin ich in Sachen Objektive komplett unerfahren.

Daher meine Fragen an euch:

Könnt ihr mir Alternativen zu diesem Objektiv empfehlen, brauche ich überhaupt etwas lichtstarkes und/oder würde gar z.B. das Tamron 70-300 4-5,6 VC ausreichen?
Ach ja, und zum 70-200 2.8: Funktioniert der Autofokus überhaupt an meiner d5100, da diese ja keinen eingebauten Motor diesbzgl. besitzt?

Vielen Dank im Voraus für alle Antworten
 
Könnt ihr mir Alternativen zu diesem Objektiv empfehlen, brauche ich überhaupt etwas lichtstarkes und/oder würde gar z.B. das Tamron 70-300 4-5,6 VC ausreichen?
Zu 1.) Ja zu 2.) eher nein...
Ich war ja früher mal Sportkletter und bis so 9+ habe ich da so alles hinter mir.
Das Problem beim Klettern und damals gab es nur die Analogen Kisten ist immer das Licht und die doch etwas schnelleren Bewegungen. Dazu kommt die Position die selbst gesichert in der Wand unpraktisch ist.
Kurzum die besten Bilder von mir sind damals mit dem Canon 400 2.8er gemacht worden...:eek:
Alles andere war ok aber solche Bilder gab es nie weider. Bei einer langen lichtstarken Brennweite hat man auch den Vorteil, dass man etwas weiter weg auch mal ablichten kann, d.h. man muß sich nicht immer in die Wand hängen.
Um wirklich in der BQ über dein 18/105er zu kommen müsstest du mind. auf das 70/200 F4 oder AF-S 80/200er gehen. Von den 400 Ocken sind wir dann auch weit weg...

Somit in die Wand mit Af-S 50 1.8G und ggf. AF-D 35 2.0.;)
 
Warum kein Nikon AF-D 80-200mm 2.8. Das Drehzoom, du kommst damit zwar etwas über dein Budget, hast aber die Bildqualität des Nikon 70-200 VR und eine super solide Verarbeitung ;)
 
[…]Ich war ja früher mal Sportkletter […] 9+ […]
:eek: (y) :cool:

… nicht nach unten schauen, da war was … :D

portaledge-e1373290211645.jpg
 
Warum kein Nikon AF-D 80-200mm 2.8. Das Drehzoom, du kommst damit zwar etwas über dein Budget, hast aber die Bildqualität des Nikon 70-200 VR und eine super solide Verarbeitung ;)

Motor fehlt. AF geht an seiner Kamera erst ab dem AF-S 80-200/2.8

Von den günstigen Objektiven ist das 55-300 VR bis 190mm noch mit am "lichtstärksten", bis dahin bietet es f/4.5. Ab da wird dich jede Blende mehr massiv Geld kosten, ein AF-S 80-200/2.8 liegt etwa bei deinem doppelten Budget.
Die älteren, günstigen Tamrons und Sigmas fallen mangels Motor raus, die neueren Varainten sind auch wieder nicht so billig.

Wenn du auf AF natürlich verzichten kannst (d.h. selber drehen, bis der Fokus-Indikator im Sucher leuchtet), dann gibt es mit den alten Nikon 80-200/2.8 Schiebezooms eine qualitativ hochwertige Möglichkeit in deinem Budget.
 
Warum kein Nikon AF-D 80-200mm 2.8. Das Drehzoom, du kommst damit zwar etwas über dein Budget, hast aber die Bildqualität des Nikon 70-200 VR und eine super solide Verarbeitung ;)
... aber keinen AF, zumindest wenn es nicht die seltene AF-S-Version ist.
 
Vielen Dank für die blitzschnellen und zahlreichen Antworten! :) (y)

Um wirklich in der BQ über dein 18/105er zu kommen müsstest du mind. auf das 70/200 F4 oder AF-S 80/200er gehen. Von den 400 Ocken sind wir dann auch weit weg...

Somit in die Wand mit Af-S 50 1.8G und ggf. AF-D 35 2.0.;)

Also erst einmal top, dass sogar jemand Erfahrung im Klettersport besitzt! Das freut mich sehr!! :D
Du würdest mir also eher raten, nicht in ein Tamron 70-200 2.8 zu investieren? Mit der Bildqualität meines Kitobjektives bin ich eigentlich zufrieden, auch wenn es nicht an die Qualität der Festbrennweite herankommt. Aber primär ging es mir beim Tamron ja um ein wenig mehr Brennweite gepaart mit Lichtstärke.
 
Wenn du auf AF natürlich verzichten kannst (d.h. selber drehen, bis der Fokus-Indikator im Sucher leuchtet), dann gibt es mit den alten Nikon 80-200/2.8 Schiebezooms eine qualitativ hochwertige Möglichkeit in deinem Budget.

Also rein theoretisch wäre der fehlende Autofokus nicht so das Problem, weil ich im Vorhinein ja schon weiß, wo der Kletternde in Aktion sein wird.

Wo würde ich mit solch einem Objektiv denn preislich landen? Tatsächlich unter 450 €?
 
Du würdest mir also eher raten, nicht in ein Tamron 70-200 2.8 zu investieren? Mit der Bildqualität meines Kitobjektives bin ich eigentlich zufrieden, auch wenn es nicht an die Qualität der Festbrennweite herankommt. Aber primär ging es mir beim Tamron ja um ein wenig mehr Brennweite gepaart mit Lichtstärke.

Also wenn du ein Tele möchtest, dass an deiner Kamera passt, dann würde ich dir zu einem AF-S 80/200er raten. Günstiger und besser geht es kaum.
Alles andere ist immer ein Kompromiss wenn du Offblende auch nutzen willst (meine Meinung).
ABER die 2.8 werden dir nicht reichen und die ISO werden gut hochgehen.
Außnahme sind Felsen die in der Sonne, d.h. südseitig stehen und da kann man eigentlich nur am Abend oder im Winter vernünftig klettern. Die Reibung ist ja dann immer das Thema und mit schwitze Hand und rutsche Fuß war zumindest im südl. Frankenjura wenig zu holen.
Die netten Routen sind somit meistens im Wald und die gute Positionen sind entweder mit UWW/WW von schräg oben (Dynamik) oder von der Seite mit einem 2.8er Tele. So von der Seite haste das Thema Entfernung...entweder man ist zu nah (deshlab der Rat zum 35er oder 50er) oder man ist zu weit weg.
Kurzum... kacke...
Ich hab damals viel von schräg oben gemacht...dat ging war aber analog, d.h. KB und meistens im WW Bereich.
Deshalb sag ich dir das so....:)
 
Außnahme sind Felsen die in der Sonne, d.h. südseitig stehen und da kann man eigentlich nur am Abend oder im Winter vernünftig klettern. Die Reibung ist ja dann immer das Thema und mit schwitze Hand und rutsche Fuß war zumindest im südl. Frankenjura wenig zu holen.
Die netten Routen sind somit meistens im Wald und die gute Positionen sind entweder mit UWW/WW von schräg oben (Dynamik) oder von der Seite mit einem 2.8er Tele. So von der Seite haste das Thema Entfernung...entweder man ist zu nah (deshlab der Rat zum 35er oder 50er) oder man ist zu weit weg. (...)
Ich hab damals viel von schräg oben gemacht...dat ging war aber analog, d.h. KB und meistens im WW Bereich.
Deshalb sag ich dir das so....:)

Ich bin zu 80 % in der Pfalz unterwegs. Und zu den aktuellen Temperaturen ist man hierzulande froh, wenn man sich auf den beschatteten Nordseiten nicht die Füße platt tritt. Der rötliche Bundsandstein machts möglich, dass man hier von Platten über Überhänge bis hin zu extremen Dächern alles, was das Kletterherz begehrt, findet. Aber zurück zum Thema: Am meisten interessieren mich Aufnahmen, die von schräg oben den Kletternden (am Besten noch mit "bokehtisiertem" Sicherndem im Hintergrund) ablichten. Damit hänge ich praktisch weiter oben in der selben Route und fände ein wenig Brennweite, und zwar als Zoom praktisch. Da ich aus Erfahrung sagen kann, dass man die Sonnenseiten der Felsen im Sommer bei nicht vorhandener Bewölkung gerne meidet ( ;) ), läuft alles auf Aufnahmen im Schatten (wie gesagt v.a. unter Dächern und in Überhängen sehr spannende Bewegungen) heraus.

Wegen deiner Aussage denke ich, dass ein weniger lichtstarkes Objektiv (4.5-5.6) für mich doch eher nicht in Frage kommt. Bleiben also nur noch 2.8er Teles.

Laut der letzten beendeten eBucht-Auktionen, ergaben sich folgende Endpreise für Gebrauchtobjektive:

+ Nikon AF-S 80-200 2.8_________________ weit über 650 €, damit aus meinem Budget
+ Nikon AF 80-200 2.8 D_________________ 300-450 €, teilweise >600 €?!?! Wie das?
+ Tamron AF 70-200 2.8_________________ 320-450 €

1.) Was könnt ihr mir davon empfehlen? Kompromiss eines manuellen AF bei Sportaufnahmen?
2.) Wo stimmen Preis/Leistung am ehesten?

Vielen Dank und beste Grüße
Bastian
 
Vom AF-D-Nikon gibt es zwei Versionen, das Schiebezoom (das billigere) und das Drehzoom (das teuerere).

Das Tamron 70-200/2,8 mit Motor gilt aber durchaus als optisch sehr gut, offen deutlich besser als das Sigma, es hat nur das Manko eines langsamen AF; einen richtig brauchbaren TK (für Zootiere) gibt es wohl auch nicht dazu, eventuell tut der Kenko 1,4x.

Ich denke, dieses Objektiv solltest Du erwägen und jemanden suchen, der es hat und aus erster Hand berichten kann.
 
Die günstigen sind die Schiebezooms. Drehzooms sind begehrter. Das Schiebezoom gibt es als AF und als AF-D. Das zweite hat etwas schnelleren AF und Distanzübermittlung, zB für das Blitzen. Da der AF mi diesen motorlosen Linsen am der Kamera des TO eh nicht geht, darf es auch das ohne D sein.
 
Wie wäre es denn mit den diversen Sigma 50-150/2.8? Also z.B. HSM I & II. Die müssten gebraucht doch so ca. im Rahmen liegen. Schau mal bei Google unter "Poepping Gebrauchtpreisliste" und dann der erste Eintrag. Dann schau da bei den Sigmas ganz unten. Wenn HSM dabeisteht hast du mit denen AF.
 
Wie wäre es denn mit den diversen Sigma 50-150/2.8? Also z.B. HSM I & II...
.. diese Linse ist vom Preis, der Abbildungs- und AF-Leistung her sicher eine Empfehlung wert, dürfte aber, wenn ich die Anforderungen des TO lese (Kletterer am Berg oder in eine Wand), zu wenig Brennweite haben. Ich selber nutze diese Linse gerne für meine Hundefotos bei geringen bis mittleren Motiventfernungen. Der empfundene Brennweitengewinn im Vergleich zum 18-105er Kitzoom ist für mein Empfinden aber relativ gering, der Vorteil des Sigma liegt eindeutig beim schnellen AF. dem größeren Freistellpotential und der hohen Lichtstärke.

Ich würde dem TO daher auch ein Zoom mit mindestens 200mm Brennweite empfehlen. Da es beim Klettern ja nicht unbedingt auf einen sehr schnellen AF ankommt und der TO ja auch erwähnt hat, dass er ggf. auch ganz ohne AF auskommen könnte, wären das schon vorgeschlagenen Tamron 70-200/2.8 oder die verschiedenen Nikkor AF 80-200/2.8 Varianten auch meine Empfehlung.

Wenn es nicht ganz so lichtstark sein muss, würde ich vielleicht noch das Nikon 55-300 VR ins Rennen werfen. Dies wäre vom Brennweitenbereich am universellsten, bildet recht gut ab und hat einen Stabi. Zudem belastet es die "Studendenkasse" nicht so sehr, da es schon sehr preisgünstig zu bekommen ist (gebraucht unter 200,- €, neu etwas darüber). Ich könnte mir auch vorstellen, dass die 300mm Brennweite sehr nützlich bei Kletterfotos sein könnten...

Gruß Peter
 
Da ja offenbar auch MF in Betracht kommt,empfehle ich mal ein Ai-Nikkor 135/2.8.
Da gibt es wohl verschiedene Versionen - ich habe auf einer Börse eins für 60,-- ergattert und werde es nie wieder hergeben.
Hier im Bietebereich habe ich (evtl andere Versionen) ab und an für nen Hunni gesehen.
Da man das Geld ja bei einem Wiederverkauf wieder bekommt, sollte der TO diese Option unbedingt mitdenken.

Gruß,
bouba

Edit:
An meinen D7000 und D300 komme ich mit MF sehr gut zurecht. Da die D5100 ja ein viel kleineres Sucherbild hat, ergibt sich natürlich ein anderer Aspekt, zu dem ich nichts sagen kann.
 
klettere auch gerne - häng mich aber dafür meistens in die Wand. Hab meist das Sigma 17-70 auf meiner D300 im Einsatz. Linsen wechseln in der Wand spielts nicht, deswegen habe ich auch teilweise das 18-200mm in Verwendung. Da ich eher ein schönwettersportkletterer bin, ist das Licht nie ein großes Problem. Ich kann sonst noch das 70-300 (f3.5-5.6) von Nikon empfehlen. Klar ein 2.8er Zoom wär lässig, das muss man halt tragen. Mir ist nur aufgefallen, dass die Kletterbilder relativ rasch fad für mich wurden - meist ähnliche Perspektiven, oft ist man einfach zu weit weg vom Geschehen und man will ja doch mehr Klettern als Fotos machen - aber bitte das ist jetzt nur meine Erfahrung und soll dich nicht abhalten ;)
 
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