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Wie lange ist eine Moderne Leica brauchbar?

Also für meine M8 (wird dieses Jahr 14 Jahre alt) finde ich noch problemlos Akkus.

verwendet auch die gleiche Batterie wie alle CCD Leicas, also bis hin zu Monochrom und M-E aus 2012
 
Meine Canon EOS D30 von 2000 funktioniert problemlos und Akkus gibt es auch noch. Eine Leica wird wohl auch so lange halten. Aber wirklich damit noch fotografieren? Ab und zu mal, ja, aber dann muss sie wieder in die Vitrine.

LG,
Karl-Heinz

LG,
Karl-Heinz
 
Hier nutzt du ein Argument gewissermaßen gegen Leica, das eigentlich für Leica genutzt werden kann. Für eine sehr gut erhaltene Leica M8 zahlt man auch heute noch um die 1000€, also in etwa 1/4 des Originalpreises.
Eine etwa gleich alte Canon EOS 30D kriegt man vermutlich für unter 100€. Das ist 1/12 des Originalpreises.
Wenn eine Marke bei digitalen Kameras überhaupt nennenswerten Werterhalt hat, dann ist das Leica - sogar bei den Kompakten, die das Mehrfache einer vergleichbaren Panasonic erreichen.
Kann man so sehen, aber anders herum wird auch ein Schuh draus: Die Leica hat etwa 3000€ Wertverlust, die Canon nur 1100€.
Aus sicht des Girokontos ist die Leica teurer...
 
Das mit den Akkus dürfte noch sehr lange kein Problem sein.
Immerhin möbelt Leica zur Zeit zurück gegebene bzw ausgetauscht M9 auf und verkauft diese.
Die haben den selben Akku wie die M8.
 
Wie lange gibt es die M9?
20 Jahre sind eine lange Zeit. Und nichts ist gesichert, schon gar nicht ein Zeitraum.
Schon die M240 hat einen anderen Akku - und die M10 hat wieder einen anderen ...
 
Nachbau-Akkus wird es so lange geben, wie eine Nachfrage besteht. Ein Blick in die Bucht zeigt, dass selbst Akkus für 20 Jahre alte Digitalkameras noch verfügbar sind.
 
Das war beim Leica DMR, dem Digitalrückteil für die R, anders - zum Leidwesen vieler User.
Und auch die Epson R-D1 darf noch leben, weil deren Akkus auch von einem anderen Hersteller genutzt wurden. Ob die alle neu produziert werden? keine Ahnung ... man braucht jedenfalls eine Handvoll davon, denn die Bildanzahl ist bescheiden.

Was man eben leider ehrlich sagen muss: Garantie gibt es keine. Und man kann nicht automatisch von einem Akkutyp (einer Kamera) auf einen anderen schließen.
 
Zur Not baust du dir halt selbst einen neuen. Der Akku dürfte wohl das geringste Problem sein. Sogar die Hülle spuckt ein 3d-Drucker aus. Zellen nimmst du von der Stange und das bisschen Elektronik ist Pillepalle. Man schaue sich die USB-Akku-Dummies an!

Ich wäre mir eher unsicher, ob in 20 Jahren noch einer Filmmaterial herstellt. Fertigt noch jemand VHS-Kasetten? Wenn sie keinen Tausi kosten würden, würde ich sofort eine M8 oder RD1 kaufen. Ich schaue immer öfter in der Bucht nach alten DSLR. Olympus e1 oder eine Sigma SD. Mir reichen sogar 5 MP heute noch. Ich publiziere eh nur im Web. Die gehen auch stramm auf das zweite Jahrzehnt zu.
 
Für die M8 gibt es schon keine Sensoren mehr. Bei der M9 wurde mir in Wetzlar unter der Hand gesagt, es gäbe noch ca.100 Tauschsensoren - dann ist Ende. Nicht genug für alle..( Von all den Rückrufen mal abgesehen)

Bedeutet also im Klartext: Meine M-E, Baujahr 2015 (wurde noch bis 2017 vertrieben) darf nach 5 Jahren nicht kaputt gehen, sonst wars das!

Ich würde persönlich davon abraten, eine gebrauchte M9 oder MM oder M-E - und sei sie noch so jung mit wenig Auslösungen - gebraucht (oder noch teilweise neue M-E) zu kaufen.

Mit der M240 wird es bald genauso aussehen...

Beim Sensortausch wurde mir sogar kostenfrei eine á la Carte Belederung angeboten, da die originalen zur Neige gehen würden und das Muster vom Zulieferer nicht mehr zu bekommen sei...

Lustigerweise seien aber noch Ersatzteile für den Neubau von ca. 5000 M2 und M3 vorhanden - oder können in Wetzlar nachproduziert werden!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde persönlich davon abraten, eine gebrauchte M9 oder MM oder M-E - und sei sie noch so jung mit wenig Auslösungen - gebraucht (oder noch teilweise neue M-E) zu kaufen.

Es ist letztendlich eine Frage des Preises. Selbst wenn es Tauschsensoren gäbe, bleibt es fraglich, ob ein Tausch überhaupt noch wirtschaftlich sinnvoll ist. Bei einer Canon 5d käme man gar nicht erst auf die Idee, einen Sensor zu ersetzen.

Man muss sich halt im klaren sein, dass auch bei einer M9 der Sensor-Tod das Ende der Kamera bedeutet.

Ich finde es nicht verwunderlich, dass es für die M2 noch Ersatzteile ohne Ende gibt, Sensoren aber nicht. Das ist billiges Zeug bei der analogen M, was noch nicht mal altert. Der Sensor dagegen ist das teuerste Teil an der Kamera, das lagert man mal eben nicht für jede verkaufte Kamera nochmal. Davon abgesehen, dass elektronische Bauteile altern, auch wenn sie nicht benutzt werden.
 
Bei welchen anderen Gebrauchtkameras sind Sensorprobleme bzw. -korrosion denn wirklich ein Thema? Wenn mich nicht alles täuscht, ist das schon ein sehr Leica-spezifisches Problem.

Ich habe in der letzten Zeit auch ein wenig mit dem Gedanken an eine gebrauchte M8 oder M9 für meine bisher nur analog genutzten Leica-Objektive gespielt, aber für die technischen Unwägbarkeiten ist mir der Gebrauchtpreis einfach viel zu hoch - Leica-Mythos und Meßsucher-Feeling hin oder her.

Es wurde dann eine ähnlich alte Fuji X-Pro1 und da gibt es bisher nichts auszusetzen, das Ding funktioniert klaglos. Vielleicht hat so eine Großserienproduktion doch auch ihre Vorteile gegenüber einer Quasi-Manufaktur mit - in Relation dazu - Kleinserien, bei einem so komplexen Produkt wie einer Digitalkamera?
 
Bei welchen anderen Gebrauchtkameras sind Sensorprobleme bzw. -korrosion denn wirklich ein Thema? Wenn mich nicht alles täuscht, ist das schon ein sehr Leica-spezifisches Problem....

Genaugenommen ausschließlich ein Problem bei dem CCD von M9 und Derivaten. Wenn man eine kauft mit getauschtem Sensor, dann vermutlich noch nicht mal bei der. Dazu kommt: Der M9-Sensor stirbt ja nicht den radikalen Tod, sondern gammelt langsam. Bei allen Bild-Beispielen, die ich bis jetzt gesehen habe, wäre der Fehler - für mich!- tolerabel gewesen bei meinen Fotos. Meist musste ich sogar immer suchen bei den Beispielfotos, bis ich ihn gefunden hatte. Ich bin nicht so der Qualitäts-Fetischist. Es kann natürlich auch viel schlimmere Schäden geben, da will ich mich nicht aus dem Fenster lehnen. Aber mit den mir gesehenen M9-Rostsensoren hätte ich noch weiter fotografiert. Insbesondere, wenn ich das in Relation setze zu den von mir bei der Entwicklung versauten Filmen. Kratzer von oben nach unten, zu lange/zu kurz drin, falsche Temperatur, ... Da hab ich auch noch Bilder draus gemacht und gerettet, was zu retten war. Damals gehörte das dazu und war auch ein Teil der Kunst. Ich habe sogar schon mal daran gedacht, eine M9 mit Rostsensor zu kaufen, deswegen hier angefragt, ob es Erfahrungen mit dem Fortschritt der 'Krankheit' gibt. Wenn der Verfall langsam voranschreiten würde, dann würde der Sensor sozusagen mit mir altern. Ich bin Mitte 50, der Zahn der Zeit nagt am Körper. Da wäre dann doch eine alternde Kamera passend. Die Fotos hätten dann halt Makel, wären nicht mehr perfekt. Und Charakter. ;) Das wäre doch bei einem digitalen Medium ein Gewinn?

Ein finaler Sensortod kommt eigentlich extrem selten vor in der Digitalkamerageschichte.
 
Bei welchen anderen Gebrauchtkameras sind Sensorprobleme bzw. -korrosion denn wirklich ein Thema? Wenn mich nicht alles täuscht, ist das schon ein sehr Leica-spezifisches Problem.

Ja. Aber man muss solche Kameras nicht kaufen. Der Leica Customer-Service hat letztes Jahr M9 "refurbished" angeboten: Neuer Sensor, neuer Verschluss für ca 3000,- Euronen. Und die letzten 700 M-E (Typ M240) werden seit letztem Jahr mit 3950,- Euro angboten (Neuware).

Also neue Typ 240 Kameras für ca 4000,- Euro, überarbeitete M9 für 3000,- Euro. Ein Anbieter von gebrauchten Kameras muss von diesen Preisen ziemlich weit entfernt sein, bevor er interessant wird.
 
Es ist letztendlich eine Frage des Preises. Selbst wenn es Tauschsensoren gäbe, bleibt es fraglich, ob ein Tausch überhaupt noch wirtschaftlich sinnvoll ist. Bei einer Canon 5d käme man gar nicht erst auf die Idee, einen Sensor zu ersetzen....

... Der Sensor dagegen ist das teuerste Teil an der Kamera, das lagert man mal eben nicht für jede verkaufte Kamera nochmal. Davon abgesehen, dass elektronische Bauteile altern, auch wenn sie nicht benutzt werden.


Der Sensor der M9 CCD kostet ungefähr 4,50 €,ein CMOS der M10 ca 2,- € (in der Produktion!) - das sind Massenartikel made in China... das teuerste an den Leicas sind immer noch die optische Bank des Meßsuchers und der Verschluß!!!
 
Der Sensor der M9 CCD kostet ungefähr 4,50 €,ein CMOS der M10 ca 2,- € (in der Produktion!) - das sind Massenartikel made in China... das teuerste an den Leicas sind immer noch die optische Bank des Meßsuchers und der Verschluß!!!

Glaube ich nicht, denn die SL ist ohne den Messsucher genau so teuer!
Die Kosten für eine Leica sind auf die relativ geringen Stückzahlen, "Made in Germany" und natürlich auch die Gemeinkosten durch eigene Shops etc. und anderes Marketing, zurückzuführen.

Der Hauptfaktor im Vergleich zum Wettbewerb sind aber sicher die geringen Stückzahlen, auf die die R&D Kosten und die Gemeinkosten umgelegt werden müssen.
 
Ich habe keine Ahnung wie man auf derart abwegige Preisabschätzungen kommt.

Schon reguläre Kleinbildsensoren kosten irgendwas um einen halben Tausender, einfach weil der Ausschuß so hoch ist.

Und der Aufwand für den Leica M Sensor ist ja nochmal deutlich höher. Aus gutem Grund verbaut Leica ja den Leica M Sensor NICHT auch in der SL.
 
Ich habe keine Ahnung wie man auf derart abwegige Preisabschätzungen kommt.

Schon reguläre Kleinbildsensoren kosten irgendwas um einen halben Tausender, einfach weil der Ausschuß so hoch ist.

Und der Aufwand für den Leica M Sensor ist ja nochmal deutlich höher. Aus gutem Grund verbaut Leica ja den Leica M Sensor NICHT auch in der SL.

Paperlapapp!

Ich sprach von Herstellungskosten! Im Verkauf liegt ein 34 MP Sensor bei ca. 10 $ EVP. Kommt natürlich noch der Bildprozessor und ne Platine hinzu -macht aber kaum mehr als 80,-€ für das fertige Bauteil im Verkauf.

Meine Preislisten darf ich leider nicht kopieren.
Aber siehe hier, ein "teurer CCD":

https://www.ebay.de/itm/CCD-Sensor-...115591?hash=item338913e947:g:5eUAAOSwAGxeDjLX

Aber ganz bestimmt ist diese Einheit nicht das teuerste an einer Digicam, auch nicht bei Leica, die anfängich die billgsten Kodakprozessoren einbauten, jetzt glaube ich Sony (Aiptec China)
 
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