EF/EF-S Fotodokumentation

Hallo
Habe wieder eine Frage und zwar muss ich in nächsten zwei Wochen wieder eine Arbeit erledigen wo die Fotodokumentation wichtig ist.
Ich habe die meist bis her mit meiner 40d + 17-40er oder letzter Zeit 18-55er STM gemacht. Mit dem 18-55er bin ich auf der 40d nicht sehr zufrieden was die Bildqualität betrifft. Mit 17-40er schon eher. Dritte Möglichkeit wäre auch noch 17-40 mit der 5D II.
Aber was ich eigentlich fragen möchte ist, wäre da der Sigma 140 Ringblitz von Vorteil. Ich möchte jetzt nicht übertreiben, aber man sieht immer wieder bei Krimiserien wie die Tatorte mit so einem Blitz fotografiert werden und da ich den Blitz eh schon besitze würde mich interessieren ob der ein Sinn macht oder ich ohne genau so gute Ergebnisse erziele.
Dokumentieren muss ich Stützen am Dach die für Seilstrecken dienen, Einbau usw. Grösse so einer Stütze ist, die Grundplatte ca 400x400mm Höhe 500mm
Ich habe zu Hause auch schon das Canon 100er Macro probiert aber die Brennweite ist da doch zu lang.

Ich würde empfehlen, es einfach auszuprobieren

Ein Ringblitz ist aber eher für den Makrobereich bzw. für Aufnahmen im Nahbereich konzipiert. Deine Motive scheinen da doch schon etwas größer zu sein. Daher bin ich nicht sicher, ob der Ringblitz da eine gute Ausleuchtung macht -> ausprobieren

Ich werde es nie verstehen, warum Fragen über Zeug gestellt werden was im eigenen Besitz ist, anstatt einfach selber auszuprobieren was relevant und von Bedeutung ist.

Natürlich hat Lichtnutzer irgendwie recht mit seinem Einwand. Aber es gibt halt auch Leute, die gern die Meinung von Anderen hören, und das finde ich nicht verwerflich.
Ein Ringblitz ist immer dann gut, wenn du eine schattenfreie Ausleuchtung willst. Das ist aber andererseits auch mit sehr wenig Struktur im Foto verbunden. Wenn dir das passt, dann ok.

Ich würde auch vorschlagen, erstmal probieren, und wenn das Ergebnis dir nicht gefällt, dann gezielt fragen.

Ich würde mit einem Stativ arbeiten, eines der vorhandenen Zooms nutzen (das musst Du selbst herausfinden) und nach Möglichkeit entfesselt blitzen oder sogar versuchen, auf das Blitzen zu verzichten. Mit einem Stativ hast Du da einen weiten Spielraum.
Bei einer Dachkonstruktion geht es um "Raum" mit größeren Entfernungsunterschieden, Befestigungen sind gern aus Stahl und reflektieren das Blitzlicht.
Beides halte ich für nicht so günstig, um ein gutes, dokumentarisches Ergebnis zu erhalten.

Ich würde Fersehserien nicht als Anhalt für Authensität nehmen.

Ringblitze machen den Eindruck von Professionalität, aber wenn man dann anschaut auf welche Linsen die oft geschraubt sind, kommt man aus dem schmunzeln nicht hinaus. Vor allem, wenn man dann die angeblichen Bilder vom Tatort ansieht, welche mit der Kombi geschossen sein sollten.

Hollywood bleibt Hollywood da ist mehr Schein als sein und sicher nicht bekannt dafür das man sich dort um "realistische" Darstellung kümmert.

I_like_Canon schrieb:

Ich würde Fersehserien nicht als Anhalt für Authensität nehmen.

Ringblitze machen den Eindruck von Professionalität, aber wenn man dann anschaut auf welche Linsen die oft geschraubt sind, kommt man aus dem schmunzeln nicht hinaus. Vor allem, wenn man dann die angeblichen Bilder vom Tatort ansieht, welche mit der Kombi geschossen sein sollten.

Hollywood bleibt Hollywood da ist mehr Schein als sein und sicher nicht bekannt dafür das man sich dort um "realistische" Darstellung kümmert.

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Deshalb habe ich die Frage hier auch gestellt , mir ist klar das Hollywood Hollywood ist, aber wär möglich gewesen das dahinter was sein wäre.
Ich nehme den Blitz mal mit und probiere es am ersten Tag mal mit und ohne und schaue mir die Bilder am Abend danach an. Na kleinen Test zu Hause war ich mit dem Blitz sehr zufrieden aber in der Wohnung sind die Lichtverhältnisse doch anders als draussen. Und mit dem Hoch nächste Woche dürfte die Sonne eine große Rolle spielen

BTW um welche Art Fotodokumentation geht es eigentlich.

ich werfe ganz provokant in den Raum dass Kampfgelse zu einseitig denkt und nur vom kurz gedacht scheinbar naheliegendsten (Blitz) aus geht

Um hier wirklich eine erschöpfende Antwort geben zu können braucht es viel mehr Informationen die von Kampfgelse aber bisher nicht genannt wurden. Es gilt also nach wie vor die Qualität der Frage bestimmt die Qualität der Antwort, oder frei nach Goethe: "willst du eine gute Antwort musst du eine kluge Frage stellen"

Ganz ohne Blitz und folglich blitzschattenfreier Motivausleuchtung geht es im HDR-Verfahren. Damit werden dann auch die letzten sonst lichtarmen Details perfekt darstellbar. Bedarf zwar bei der Aufnahme und danach etwas Aufwand - richtig angewendet wird es im Ergebnis jedoch perfekt.

decom schrieb:

BTW um welche Art Fotodokumentation geht es eigentlich.

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Sicherheit Stützen am Dach, es geht grundsätzlich um die Befestigung

kampfgelse schrieb:

Sicherheit Stützen am Dach, es geht grundsätzlich um die Befestigung

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Ich hab längere Zeit Bausachverständige (für ein IT Projekt) begleitet. Da wurden fast alle Bilder mit dem ipad und einer Taschenlampe gemacht.

Beim Ringblitz geht oft die Tiefeninformation verloren. Ich würde eher einen Aufsteckblitz auf einem kleinen Stativ mitnehmen um durch Streiflicht etwas Kontrast und dadurch wieder Tiefe ins Bild bekommen.

Wenn es sehr dunkel ist kannst du ja zusätzlich noch den Ringblitz (mit reduzierter Leistung) einsetzen.