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Canon EOS R - Die neue KB-Mirrorless-Kamera

Status
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Einfach die Blendenreihe abzählen, bei f/1.2 -6EV wären dann z.B. bei f/4 -2,5 EV, keine Ahnung bei was Nikon -4 EV misst
 
Dieser Wert wurde bis Dato IMMER mit Richtwerten wie zB Temperatur, ISO (und optimalerweise Objektiv) angegeben. Schau in Deine BDAs.

@muentzer
IBIS wird mir nicht fehlen. Ich habs ja kaum an meinen Linsen an. Wenn aber Canon seine AF-Qualitäten in eine DSLM umzusetzen schafft, dann ist das schon ein riesiger Schritt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einfach die Blendenreihe abzählen, bei f/1.2 -6EV wären dann z.B. bei f/4 -2,5 EV, keine Ahnung bei was Nikon -4 EV misst

Nikons Angabe bezieht sich auf f/2. Also arithmetisch käme man auf -4,5EV bei Canon vs. -4EV bei Nikon bei f/2. Leider ist nicht klar, ob Canon mit f1,2 wirklich eine halbe Blendenstufe Abstand zu f/1,4 meint, oder nur eine Drittel-Blendenstufe (analog f/1,8 zu f/2). Gerundet ergibt nämlich beides f/1,2.

Laut der Datenblatt-Angaben könnte man also erwarten, dass der AF der Canon eine Drittel- bis eine halbe Blendenstufe weiter ins Dunkle hinein funktioniert. Da der AF aber nicht einfach irgendwo aufhört zu arbeiten, sondern eher zunehmend schlechter funktioniert, kann der Unterschied in der Praxis anders ausfallen.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Quatsch, lest doch meine Links.
Von -4 zu -6 sind es 2 Blenden oder 4 mal längere Belichtungszeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das schon mehr oder weniger absehbar, dass der Body keinen Stabi haben wird?
 
Lass mich mal bei meinen Linsen nachsehen:

Canon EF 4,0/16-35 L USM - kein IS
Canon EF 2,8/40 STM - kein IS
Canon EF 1,8/50 STM - kein IS
Canon EF-S 2,8/60 Macro USM - kein IS
Canon EF 2,0/100 USM - kein IS
Canon EF 2,8/200 L USM - kein IS
Canon EF 5,6/400 L USM - kein IS
Tokina AT-X 3,5-4,5/10-17 DX Fisheye - kein IS
Sigma 1,8/50-100 DC HSM Art - kein IS

Irgendwie kann ich deine "Argumentation" nicht ganz nachvollziehen :rolleyes:

Kein IBIS ist für mich kein Dealbreaker, aber ich halte das auch für eine verpasste Gelegenheit.


Du listest hier EF/EF-s Objektive auf von denen ein geringer Teil von einem noch geringeren Anteil an Anwendern an der R verwendet werden wird.

Hinzu kommt dass die Hälfte von den Objektiven ein Stativ erfordert oder willst du mir ernsthaft weiß machen, du fotografierst mit dem 400er, ein gutes Macro-Model oder Portrait Freihand?

Außerdem hat das Canon 16-35 4.0 einen Stabilisator, das 2.8 hat keinen und da brauch ich dann eher keinen mehr. Wer in der Dämmerung fotografiert braucht dann aber sowieso ein Stativ.

Der Bildstabilisator ist ein Nice-To-Have-Gimmick, das man eher für Schnappschüsse braucht, wer ernsthaft fotografiert nimmt ein Stativ, weil dein Sigma 120-300 hat auch einen aber da kannst du
mir nicht erzählen, dass du mit dem noch Freihand arbeitest!

Da das aber auch wieder OT ist, können wir gern per PN oder mittels eines Thread weiterdiskutieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, also doch ein neues Bajonett. Eigentlich habe ich auch nicht ernstlich mit dem Erhalt von EF gerechnet, betriebswirtschaftlich ist der Neuverkauf existierender Brennweiten mit neuem Bajonett alternativlos.
Bereits vor 30 Jahren hat Canon so Millionen FD-Besitzer schon geschockt, und damals bestand quasi keine Kompatibilität (den Adapter mit Linse konnte man qualitativ vergessen).
Und Hoffnung auf irgendwelche relevanten Verbesserungen durch das neue Bajonett waren schon damals nur Marketinggeschwurbel, oder sind die Nikon-Objektive mit ihrem ach so winzigen Bajonett um Welten schlechter als die von Canon?
Ich sehe da (auch bei Nikon-Z) keine Wunder aus uns zukommen...

Insoweit lösen auch die mittelmäßigen technischen Daten der Kamera keinen Kaufreflex bei mir aus.
Und tatsächlich kein IBIS:eek:? D a s wäre ja noch mal was gewesen, um die Non-IS-Objektive meines Objektiv-Planeten aufzuwerten.
Ich befürchte sogar, dass die (EF-)IS-Objektive wie an den M´s einen Dauerständer mit dadurch bedingtem hohem Verschleiss und hohem Stromverbrauch haben werden.
Wie ist das eigentlich bei anderen Spiegellosen gelöst, ist IBIS da dauernd an und wie sieht es bei (zusätzlich) IS im Objektiv aus?:confused:

Grüße
Frank
 
Du listest hier EF/EF-s Objektive auf von denen ein geringer Teil von einem noch geringeren Anteil an Anwendern an der R verwendet werden wird.
Du kannst dir ja mal die Mühe machen und das Canon Linsenportfolio durchschauen. Dabei wird dann sogar dir auffallen, dass ein Grossteil KEINEN IS hat.
Von den Fremdherstellern ganz zu schweigen...

Hinzu kommt dass die Hälfte von den Objektiven ein Stativ erfordert oder willst du mir ernsthaft weiß machen, du fotografierst mit dem 400er, ein gutes Macro-Model oder Portrait Freihand?
Gerade das 400/5,6 ist eine Linse, die vor allem westlich des Atlantiks von sehr vielen Vogelfotografen freihand verwendet wird (leicht und vergleichweise günstig).
Das einzige, was Besitzer immer wieder bemängeln, ist der fehlende IS.

Außerdem hat das Canon 16-35 4.0 einen Stabilisator, das 2.8 hat keinen und da brauch ich dann eher keinen mehr. Wer in der Dämmerung fotografiert braucht dann aber sowieso ein Stativ.
Auch hier hast du wieder dein umfassendes Wissen unter Beweis gestellt:
Es gibt jede Menge (lichtarme) Locations, in denen man NICHT mit Stativ fotografieren darf - ich denke da nur mal an diverse Kirchen - hier ist ein Stabi Gold wert.

Der Bildstabilisator ist ein Nice-To-Have-Gimmick, das man eher für Schnappschüsse braucht, wer ernsthaft fotografiert nimmt ein Stativ...
... und mit dieser Aussage hast du dich endgültig disqualifiziert. :devilish:

Ich als (u.a.) 5DIV Besitzer finde die Kamera uninteressant - an mir wird Canon damit kein Geld verdienen.
Da muss schon in einem anderen Modell deutlich mehr an Ausstattung kommen um einen Kaufreiz zu generieren.
 
Wenn ich die Spezifikationen zur R lese, denke ich. Das der spekulierte Preis von unter zweitausend Dollar sehr wahrscheinlich ist.

Die R bleibt mit ihrer Ausstattung doch deutlich hinter z.B einer Z6 zurück. Dementsprechend müßte sie meines Erachtens auch spürbar günstiger sein.
 
Wenn ich die Spezifikationen zur R lese, denke ich. Das der spekulierte Preis von unter zweitausend Dollar sehr wahrscheinlich ist.

Die R bleibt mit ihrer Ausstattung doch deutlich hinter z.B einer Z6 zurück. Dementsprechend müßte sie meines Erachtens auch spürbar günstiger sein.

Selbst 2000€ finde ich anhand der Ausstattung zuviel. Eine Änderung,7 III kostet 300€ mehr, bietet mir aber in fast allen Punkten das bessere Produkt.
Einzig Canon's Dual-Pixel AF sehe ich im Vorteil, wie die Dynamik ist muss man auch erst abwarten. Ich glaube viele haben von Canon ein deutliches Ausrufezeichen erwartet. Was sie meiner Meinung nach bei den Objektiven auch geschafft haben, aber eben nicht beim Body. Das Display mit deiner Auflösung ist noch gut, und natürlich wird das Bedienkonzept auch gut sein aber das war es dann auch schon.
 
... Ein doppelter Slot ist bei Hochzeiten einfach etwas beruhigender ;).

Dein Sicherheitsdenken in allen Ehren, doch hast du dann nicht auch eine zweite Kamera mit doppeltem Glassatz dabei und was ist wenn dein Auto kaputt ist? Steht das zweite in der Garage? Dein Zwillingsbruder ist auch bei jeder Hochzeit dabei?

Unterm Strich ist die neue R imho nicht für Profis konzipiert. Welcher Profi möchte denn schon als Beta-Tester missbraucht werden? Als kleine Backup-Lösung ja, doch ansonsten ist es nur eine spiegellose, ordentliche Mittelklasse-Vollformat-Kamera.

Bei der Modellpolitk von Canon habe ich auch kein perfekte eierlegende Wollmilchsau erwartet. Die professionelleren Varianten kommen bestimmt noch, doch jetzt geht es halt erst einmal um Menge und Marktanteile(y)
 
Mein Vergleich zwischen dem Facedetect der 5DIV und dem Eye AF der Sony A9 sagt aber etwas anderes. Die Sony stellte bei großen Blenden deutlich besser auf die Augen scharf als die Canon.

Naja, ich gebe jetzt mal nur das wieder was ich aus der industriellen und Automotive-Bildverarbeitung gesichert weiß. Natürlich kann man versuchen irgendwelche Kreise zu detektieren wie früher auch, aber state of the art ist seit etlichen Jahren Augen, Nase, Mund zu detektieren. Der Algo weiß dann aber schon was davon ein Auge ist - dann lässt du effektiv nur noch die nächsten PDAF-Punkte messen und interpolierst deine Entfernung die du ans Objektiv als Fokusdistanz verschickst; Die Punkte kannst du im Video auch noch tracken, das ist aber mit einer gewissen Latenz zwischen Messen und Stellen/Regeln verbunden. Wenn man dann noch Rechenleistung über hat wirft man das ganze in nen Kalmanfilter und prädiziert die Bewegungsrichtung für die Zeit die der Motor zum Stellen braucht...

Heutzutage nicht mehr, alles andere ausser einer Kombination von beidem ist nicht mehr zeitgemäß.

"Zeitgemäß" ist davon erstmal gar nix. IBIS ist eigentlich schon ein ziemlich alter Hut, und die Vor- und Nachteile sind hinlänglich bekannt.
Ich habe im April ein Fotoshooting für Pressefotos unseres Projekts miterlebt, einer der Fotografen hatte schon eine A7III und anscheinend ein Faible für "hohe" ISOs. Ich habe auf unserem Medien-Laufwerk die Fotos in voller Auflösung gesehen und das Rauschen hat über die Betriebsdauer sichtbar zugelegt. Anscheinend ist "Wärme" auch ein Thema, das sich auf die Bilder auswirkt, und zwar nicht wenig.
Vielleicht bilde ich mir das auch nur ein und der Typ hat nachträglich noch Filmkorn in die Bearbeitung genommen :angel:

Tja, also doch ein neues Bajonett. Eigentlich habe ich auch nicht ernstlich mit dem Erhalt von EF gerechnet, betriebswirtschaftlich ist der Neuverkauf existierender Brennweiten mit neuem Bajonett alternativlos.
[...]
Insoweit lösen auch die mittelmäßigen technischen Daten der Kamera keinen Kaufreflex bei mir aus.

Öhm...ganz blöd gefragt: Warum sollte Canon den EF als "leeren Spiegelkasten" behalten?! Man kann halt nicht beides haben, EF und kurzes Auflagemaß. Und die verschiedenen Adapter scheinen ja jetzt nicht die schlechteste Lösung zu sein? Ich kenne Leute, die auf einen Adapter zum internen "filtern" nur gewartet haben. Das gibt EF-Objektiven sogar nochmal einen Mehrwert gegenüber RF.
Und Leute, die eigentlich nur einen EF-Mount haben wollten können ja den RF-Adapter mit Kontrollring permanent drauf lassen ohne Funktionalität ggü. RF-Objektiven zu verlieren. Das ist definitiv ein cleveres System.

Am Ende zählt aber die Usabiliy und nicht die Specs. Ich hab mich bei der 80D damals auch gefragt wer die bitteschön brauchen soll, ein halbes Jahr später hatte ich eine weil sie genau meine Anforderungen getroffen hat. Ich würde eine EOS R evtl. kaufen als 6D-Nachfolger, allerdings - warum sollte ich?! Die 6D mag nur 11 AF-Punkt haben und die meisten davon sind mist. Aber sie liefert trotzdem die Bilder. Sie mag nicht die höchste DR haben - und selbst wenn ich die Tiefen in LR aufs Maximum hochziehe und das Bild aufhelle sehe ich am Druck (60x40) nichts mehr vom Rauschen.
Ist ja schön, dass eine A7III für 300€ mehr (wie man munkelt) höhere Zahlen auf dem Datenblatt liefert, aber wir sind halt nicht beim Kamera-Quartett, sondern bei Fotografie. Und ein Body alleine macht eben lange keine Kamera aus, sobald ich beim Standardzoom 500€ mehr drauf legen muss weiß ich wie das Geschäftsmodell aussieht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum werden dann die EV bei bestimmten Blendenwerten angegeben?

Weil bei vielen Objektiven, besonders den Lichtstarken, es zu einem Fokusshift beim Abblenden kommt. Damit werden diese dann bei Arbeitsblende verwendet (weil man nicht einfach dem Hauptsensor-Autofokus sagen kann er solle immer "x-Schritte in Richtung xyz für diesen Fokusshift draufgeben") und damit ist der Arbeitsbereich des Autofokus im Gegensatz zu einem von der eingestellten Blende unabhängig arbeitenden DSLR-System eben von der eingestellten Blende am Objektiv abhängig. Das macht auch Nikon mit ihren Z-Objektiven so und auch Sony hat viel einstecken müssen bis sie ihren Autofokus auf Arbeitsblendmessung umgestellt haben, mit den üblichen Nachteilen natürlich, nämlich dass bei wenig Umgebungs-Licht (bei Blitznutzung) auch richtig wenig geht.
 
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