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Licht/Lichtformer Blitzsystem und Hintergrund

redtie

Themenersteller
Liebe Leute,
da ich in der Vergangenheit hier im Forum sehr gute Tipps bekommen hab, melde ich mich nun wieder und möchte Euch um Eure Empfehlungen bitten.
Ich bin erst vor kurzem wieder in die Fotografie eingestiegen (A7iii + Sigma 24-70 2.8, mittlerweile auch Sony 85mm 1.8, Tamron 17-28 2.8 und Sigma 100-400 5-6.3) und es macht mir riesen Spaß.
Zurzeit mach ich einfach alles (auch um zu lernen) - Tierfotografie, Portraits, Astro, Landschaften, Gebäude, ...

Gestern hat mir ein Freund sein Fotostudio gezeigt und jetzt brauch ich unbedingt auch sowas. :lol: Darunter waren eine Wallimex Hintergrundhalterung mit weißem "BD" Karton-Hintergrund, Neewer Studioblitze (glaub die 300W) inkl. Softboxen und unterschiedlichen Honigwabenaufsätzen (oder wie die heißen); dann noch 2 Yongnuo Aufsteckblitze mit weißen Schirmen inkl. Stativen.

Kurze Aufzählung, was ich selbst bereits an Licht habe (vielleicht hilft mir das auch beim Fotografieren irgendwie); hab ich in meiner Jugendeuphorie zur Canon 700D zum Filmen dazugekauft, aber dann kaum verwendet...
- 4x Par Kannen 300W, verwende ich nun noch teilweise auf der Bühne (bin Berufsmusiker)
- 3x Yongnuo LED Leuchten (2x YN 300 und 1x YN 600)
- 3x Softboxen von TecTake, das war so ein billiges Einsteigerset
- 1x Yongnuo YN560 IV 2.4G für Canon - habe noch nicht gecheckt, ob der Sonykompatibel ist, denke aber eher nicht (??) :ugly:
- "Greenscreen"-Set Stofftuch grün und schwarz, irgendwas billiges von Ebay - habe ich beides nur einmal benutzt weil die Falten so genervt haben und es allgemein sehr unhantlich war.

Mich hat gestern bei meinem Kollegen total fasziniert, was man mit ein paar Blitzen alles machen kann und was für ein riesen Feld sich hier für mich auftut.
Zum einen möcht ich euch fragen, ob ihr Beginnertutorials für Einsteiger in diese Richtung empfehlen könnt und zum anderen möcht ich Euch um Rat beim Equipmentkauf bitten. Die Neewer und Yongnuo Blitze sind halbwegs günstig und haben mich gestern ziemlich vom Hocker gehauen - gibt es Alternativen. Zu welchem System ratet ihr mir eher? Möchte eigentlich nicht beides kaufen.
Die Aufsteckblitze finde ich cool, weil man sie auch unterwegs nutzen könnte. Die Neewer Studioblitze mit den Honigwaben-Dingern eröffnen halt nochmal mehr Möglichkeiten, das Licht zu richten.
Ich würde mich also über allgemeine Empfehlungen zu Blitzen, Hintergrund, Stative, mögliche Sets und Tutorials freuen.


PS: Eine Frage, die sich mir grad noch auftut, wie vermeidet ihr glänzende Haut? Pudert ihr Eure Kunden? Ich kann mich erinnern, als früher der Schulfotograf bei uns war, da wurden wir nie gepudert, es waren aber immer ganz gute Fotos.
 
Zuletzt bearbeitet:
was man mit ein paar Blitzen alles machen kann und was für ein riesen Feld sich hier für mich auftut.
Zum einen möcht ich euch fragen, ob ihr Beginnertutorials für Einsteiger in diese Richtung empfehlen könnt und zum

Moin

ich beiße micht mal fest an den >>> was man alles machen kamm (y)

ja die Betonung liegt bei alles....
ich habe jahrzehnte im Studio und natürlich auch draußen fast alles mit Blitzen gemacht :cool:

und du bist einer der ersten Fragesteller, die man offenbar bekeistern kann;)

geht man richtig an die Sache an, ergeben sind unendliche Möglichkeiten und...
man kann es so machen, das Betrachter es nichtmal merken, das Blitze für gutes Licht sogen

Sicher ist auch...kaufe erstmal >>> nix
denn die Varianten sind enorm und unübersichtlich und...

da die meisten Sachen aus China sind....ist das Problem der Nachlieferung oder
wenn man mal Teile benötigt oder einen Service :devilish:

was auch nur bedingt sinnvoll ist, sind Studio Kompaktblitze michen mit Aufsteckblitzen
bedenke das Aufsteker relativ weng Leistung haben....zu Kompaktblizen

bevor das so weiter geht, sage mal>>>

# welche Sachen du mit Bltzen du machen willst

# welches Budget zur Vervügung steht

# auch gebrauchte Blitze können ind Frage kommen

### usw :p

Mfg gpo
 
bevor das so weiter geht, sage mal>>>

# welche Sachen du mit Bltzen du machen willst

# welches Budget zur Vervügung steht

# auch gebrauchte Blitze können ind Frage kommen

Hi gpo, danke für die Antwort.
Grundsätzlich mal die üblichen Dinge, schön ausgeleuchtete Portraits; zu Beginn von Freundin und Familie und evtl. auch mal größere Projekte; Businessportaits, Bewerbungsfotos usw...
In weiterer Folge dann möchte ich einfach kreativ werden und lernen, was alles möglich ist...(y)
Budgetmäßig bin ich heuer eigentlich wegen Kamerakauf schon ziemlich aufgebraucht, bin aber bereit, noch mehr in mein Hobby zu stecken :D
Dabei möcht ich einen guten Kompromiss aus Preis/Leistung und Langlebigkeit.
Gebraucht hab ich mich noch nicht umgesehen, bin grundsätzlich nicht abgeneigt, habe bisher aber immer alles neu gekauft...mag ich fast lieber :rolleyes:

Wenn ich das Equipment zusammenzähle, das wir gestern benutzt haben, denke ich, dass sich unter 500-600€ ein vernünftiges Setup ausgehen würde. Die Aufsteck- und Studioblitze haben wir nicht kombiniert, sondern er hat sie mir nacheinander vorgeführt :)
Wo ich mir z.B. auch unsicher bin: weiße Schirme oder Reflektorschirme...
 
Moin

OK....das ist doch mal eine Antword die was aussagt (y)
(gibt es hier sehr selten :p)

also...

# du hattest gesagt das du bei Freunden/Bekannten im Studio arbeiten kontest..
versuche mal die Jungs etwas mehr "zu Befragen"...
oder sowas wie esin Blitzworkschop zu machen...(y)

# gehe davon aus, das Blitze wenns dann gut läuft>>> immer mehr werden
liegt daran, das man mit irgendeiner SoBo nicht alles machen kann...

# Neukauf...als Berufsforograg habe ich für Blitze "sehr viel Geld" investiert
das war aber auch für Kunden die es ordentlich homorierten :devilish:

#Gebraucht....hatte ich vor Jahren mir mal Nikon Blitze geholt,
alle waren im perfektem Zustand...dezeit habe ich min 10x davon...
damit ließen sich sogar Jobs machen /Immobilien /Events usw

natülich mus ich das nicht mehr "üben"....aber es geht damit auch alles

# Tips gebe ich dir erstmal nicht....da gibt es hier einiege Jungs
die die Kataloge auswendig gelernt haben (Mariosch)


# Tips Wichtig>>>
https://photography.tutsplus.com/de...erstanding-the-inverse-square-law--photo-3483

http://neunzehn78.info/2015/01/26/lichtabfall-und-das-abstandsgesetz/

lerne diese Link auswendig....bitte :eek:

Mfg gpo
 
PS: Eine Frage, die sich mir grad noch auftut, wie vermeidet ihr glänzende Haut? Pudert ihr Eure Kunden? Ich kann mich erinnern, als früher der Schulfotograf bei uns war, da wurden wir nie gepudert, es waren aber immer ganz gute Fotos.

Das ist meist eher eine Frage des korrekten Licht setzens, ich pudere da niemanden, sowas macht man eher im Filmbereich wo man das Licht und die Personen nicht so korrigieren und in Pose stellen kann wie bei Fotos.

Neewer ist kein Blitzhersteller, sie verkaufen meist Blitze der Herstellers Godox umgelabelt weiter, die Godox Sachen findet man bei immer mehr Fotofachhändlern in den Ladenlokalen, sie sind halt günstig, funktionieren meist doch erstaunlich gut, allerdings eben Wegwerfware, wenn was dran ist neukaufen, wenn man etwas mehr ausgeben möchte gibt es von Elinchrom Geräte die problemlos über 10 Jahre halten.

Schau am Besten mal ob es nicht ein Mietstudio in der Nähe gibt und diese ggf. einen Lichtsetupkurs anbieten oder es einen Workshop gibt oder dein Freund die das nicht zeigen kann wie alles funktioniert.
 
die Godox Sachen findet man bei immer mehr Fotofachhändlern in den Ladenlokalen, sie sind halt günstig, funktionieren meist doch erstaunlich gut, allerdings eben Wegwerfware, wenn was dran ist neukaufen, wenn man etwas mehr ausgeben möchte gibt es von Elinchrom Geräte die problemlos über 10 Jahre halten.

Mittlerweile gibt es einen Distributer (Cullmann) und auch einen Service für Godox.
 
Das Thema ist so komplex, dass es schwierig ist, es auf den Punkt zu bringen.

Bei den Herstellern gibt es von billig bis teuer. Das teure Zeug (ProFoto, Briese, Hensel...) ist sehr gut, sehr haltbar mit sehr gutem Service.

Für reine Hobbyanwendung und erste Schritte ist das aber mit Kanonen auf Spatzen, finde ich.

Mittelpreisig liegt z.B. Elinchrom.

Die Erfolgsstory bei den günstigeren Blitzen und Lichtformern ist die Marke Godox. Auch ich arbeite damit. Das schöne an Godox (und baugleichen Neewern) ist das eingebaute Funksystem. Du kannst also fast alle Blitze mit einem Auslöser steuern, das ist schon toll. Zum Service kann ich nichts sagen, bis jetzt ging nichts kaputt.

Und zum Thema Tutorials empfehle ich einen Blick in Youtube, dort gibt es zig auch sehr gute Anfängertutorials (z.B. Stephan Wiesner und viele andere).
Ein "echter" Workshop ist sicher nicht verkehrt, aber da muss man erst mal einen vor Ort finden, der was taugt und wo nicht zig Lieschen Müllers dabei sind :).

Vielleicht eine Binsen-Empfehlung: Fange mit einem Licht bzw. Lichtformer an, bis du das Grundprinzip von hartem/weichen, gerichtetem, indirekten Licht und Position verstehst.

Aufsteckblitze vs. Studioblitze: Auch hier könnte man Seiten füllen, und da empfehle ich Tante Google, wurde schon oft durchgekaut.
 
Pudert ihr Eure Kunden? Ich kann mich erinnern, als früher der Schulfotograf bei uns war, da wurden wir nie gepudert, es waren aber immer ganz gute Fotos.
Man kann schon in der Retusche viel machen. Aber warum, wenn man vorab schon durch etwas Puder entgegen wirken kann. Dann musst du auch nicht mit der Pose rumdoktorn, nur damit man die Glanzstellen nicht sieht.

Es ist wie mit der Brille. Man kann eine dreckige Brille auch in stundenlanger Arbeit in Photoshop retuschieren, aber schneller ist es, sie vorher einfach gut zu putzen ;).

Aber wenn es jetzt ein Shooting mit hoher Frequenz ist (z.B. ein Mitarbeitershooting mit eingen Leuten), dann würde ich nicht mit Puder rumfummeln. Auch nicht, wenn es der CEO wäre :).
 
- 1x Yongnuo YN560 IV 2.4G für Canon - habe noch nicht gecheckt, ob der Sonykompatibel ist, denke aber eher nicht (??) :ugly:
Es gibt gar keinen YN560 IV für Canon - der 560 IV ist rein manuell, der passt auf alles, was einen Standardblitzschuh mit Mittenkontakt hat.
Sollte also auch auf deiner Sony gehen.

Yongnuo halte ich inzwischen aber nicht mehr für das Nonplusultra im günstigen/bezahlbaren Blitzmarkt. Den Titel hat sich Godox gekrallt :)

Peter hat ja den bei Godox in die Blitze eingebauten Funk schon erwähnt - den hat Yongnuo auch, allerdings haben die derzeit drei verschiedene, nur teilweise kompatible Funksysteme, je nachdem ob man mit manuellen oder mit TTL-fähigen Blitzen zu tun hat, und dann ggf auch noch abhängig davon, für welches Kamerasystem.
Man kann einiges kombinieren, sollte aber vorher genau wissen, was in welcher Kombination wirklich zusammenspielt.

Godox hingegen hat ein Funksystem. Das heißt, es ist egal ob du einen manuellen Godox-Trigger oder einen TTL-fähigen hast und auch, ob am anderen Ende ein TTL-Blitz oder ein manueller Blitz steht. Funktionieren tut natürlich nur der gemeinsame Nenner, ein manueller Blitz lernt also auch in Kombination mit einem TTL-Trigger kein TTL, sondern kann nur manuell angesteuert werden - aber Zeitgleich könntest du in einer anderen Blitzgruppe die TTL-Automatik aktiv haben (auch wenn ich den Sinn drin da nicht wirklich sehe: Blitze -> manuell!)
Außerdem funktioniert das ganze dann auch noch Herstellerübergreifend, solange du im Funkbetrieb bist - ein Godox TTL Blitz für Sony zb wird als Funkslave zu einem Canon TTL-Blitz, wenn man einen Godox TTL Trigger für Canon benutzt.

Godox hat eine ziemlich breite Produktpalette - vom Aufsteckblitz über netzbetriebene Studioblitze (fast) aller Preisklassen bis hin zu Akku-Kompaktblitzen. Und alles nutzt das gleiche Funksystem, lässt sich also kombinieren.

Ich benutze für draussen zb meistens entweder einen 600Ws oder einen 300Ws starken Akku-Kompaktblitz von Godox (manchmal, aber selten, auch beide) und hab meist noch zwei Godox Aufsteckblitze im Rucksack, für alle Fälle.
Wenn ich mein Wohnzimmer mal wieder zum Studio umgebaut habe, dann nutze ich den 600Ws Akkublitz typischerweise als Hauptlicht, ergänzt um günstige Godox-Studioblitze.
Meine beiden Aufsteckblitze kommen auch hier gerne mal als Aufhelllicht oder für die Beleuchtung meines Hintergrunds zum Einsatz.

gpo hat zwar Recht wenn er auf den eklatanten Leistungsunterschied zwischen Studio- und Aufsteckblitzen hinweist, aber als einfaches Kantenlicht für draussen oder zum Beleuchten meines Hintergrundes lassen sich die Aufstecker meiner Meinung nach durchaus gut benutzen - insbesondere, wenn man das "nackt" machen kann, also ohne Lichtformer vorne drauf.


Natürlich: die 300 / 600Ws Akkublitze passen nicht ins erwähnte Budget. Aber die müssen es ja auch gar nicht sein, oder nicht sofort.
Aufsteckblitze und/oder Studioblitze (je nach Vorliebe und benötigter Mobilität) wiederum sollten für das Geld kein Problem sein, und falls es dir abseits einer Steckdose dann später doch mal nach mehr Leistung verlangen sollte, kannst du immer noch entsprechend ergänzen und mit dem vorhandenen Zeugs zusammen nutzen.

Neewer ist kein Blitzhersteller, sie verkaufen meist Blitze der Herstellers Godox umgelabelt weiter
Ich würde eher sagen: Neewer verkauft umgelabelte Blitze weiter, u.a. manchmal auch welche von Godox ;)
Denn derzeit sehe ich eher irgendwelche Blitze von weiß-ich-wem unter dem Label Neewer als irgendwelche Godox-Geräte.
 
Liebe Leute,
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Gestern hat mir ein Freund sein Fotostudio gezeigt und jetzt brauch ich unbedingt auch sowas.
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Mich hat gestern bei meinem Kollegen total fasziniert, was man mit ein paar Blitzen alles machen kann und was für ein riesen Feld sich hier für mich auftut.
Zum einen möcht ich euch fragen, ob ihr Beginnertutorials für
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Fangen wir doch mal klein an, zu sehen hast du ja gelernt, oder sollte ich mich täuschen? Dann halt deine Augen offen. Denn das Licht setzen ist zu 90% nichts anderes als ein Hauptlicht mit Kontraststeuerung, so wie du es von der Sonne her kennst.

Daher brauchst du eigentlich nur etwas Fantasie und beobachtungsgabe.

Für den Rest würd ich erst mal an den nächsten laden vorbeisteuern, eine gute Flasche Wein kaufen und dann zu deinem Kumpel gehen und sie diesem schenken und gemeinsam leeren.
Dabei über das Lichtsetup und die Technik schnacken und mir tipps von dem abholen.. und das auch gleich zeigen lassen.

im Anschluss kommst du mit einer Liste raus, was du bauchst, einen den du fragen kannst wenn was nicht geht und den du verhaften kannst falls er dich angekohlt hat..

Persönlich kenn ich deinen elektroschrott nicht und mache daher auch keine Aussagen. Wenn es aber in Richtung Strobist (Stichwort: Google suche), da solltest du dann einiges finden

Denke, eine Flasche Wein, zum gemeinsamen vernichten, ist am Anfang nicht zu gewagt ;)

L^2
 
Eine Überlegung wäre es vllt. wert, statt in Blitze in Dauerlicht zu investieren oder mindestens in Studioblitze mit sehr gutem Modellier-Licht. Es ist einfach unendlich viel leichter, mit Dauerlicht das Setup zu stellen, als mit Blitz das Bild machen=>analysieren=>Licht verstellen=>Bild machen=>etc.

Was vor einem Kaufrausch auch sehr praktisch sein kann, ist mit der Simulation set.a.light 3D zu arbeiten. Da kann man sich virtuell mega austoben, und gewinnt vorab ein Verständnis, wie was zusammenhängt.
 
Soo ich bin nun nach Hause gekommen und konnte meinen Yongnuo Blitz ausprobieren, der geht tatsächlich auf meiner Sony auch. (y)
Im Urlaub hab ich außerdem das E-Book von Stephan Wiesner zum Blitzen lernen gelesen und einige Videos geschaut, die ich nun ausprobieren möchte (nachdem ich mir ein Setup aufgebaut habe).

Danke für all die Antworten.
Nun - zunächst muss ich nochmal korrigieren, ich hab einen YN565EXII, wobei ich keine Ahnung von den Bezeichnungen habe.
Und vor kurzem habe ich mein Dauerlicht-Setup bzw. nur eine Softbox davon eingesetzt um ein kurzes Video zu drehen und habe mich wiedermal geärgert an dem schrecklichen, ungesund aussehenden Grün/Gelbstich der Lampe.
Ob Blitze oder Dauerlicht - kann mich nicht entscheiden, ich mache eigentlich auch viele Videos, möchte aber beides "verstehen". Gibt es auch Geräte, die beides kombinieren?

Der Fotohändler meines Vertrauens hat mir übrigens ein "Helios 300p ii Profiblitz Studio 2er Set empfohlen". Gegen die Yongnuo Blitze sind die ziemlich teuer.
Der Wiesner empfiehlt immer Yongnuo oder Godox, sie seien nicht die besten, aber ausreichend. Für seine Tutorials brauche ich 3, zwei für vorne und einen für den Hintergrund.

Nun, da ich schon einen Yongnuo habe, überlege ich, einfach mal aufzurüsten und mit weiteren Blitzen zu ergänzen.
Was genau muss ich da kaufen, damit mein YN565EXII mit den anderen gemeinsam ausgelöst werden kann und welche günstigen Softboxen/Stative/Schirme sind zu empfehlen?
Mein Vater hat übrigens noch einen alten Canon-Blitz, vielleicht lässt sich der auch irwie einbauen?
 
Nun - zunächst muss ich nochmal korrigieren, ich hab einen YN565EXII, wobei ich keine Ahnung von den Bezeichnungen habe.
Der YN 565 EX II ist wiederum ein TTL-Blitz - also ein völlig anderer Fall als ein YN 560-IV.
Funktionieren auf einer Sony tut der trotzdem, dann aber eben nur noch im manuellen Modus (über den Mittenkontakt) - für TTL und/oder HSS müßte der Blitz mit der Kamera sprechen können, das kann ein Blitz für Canon aber nicht mit einer Sony-Kamera.

Nun, da ich schon einen Yongnuo habe, überlege ich, einfach mal aufzurüsten und mit weiteren Blitzen zu ergänzen.
Was genau muss ich da kaufen, damit mein YN565EXII mit den anderen gemeinsam ausgelöst werden kann
Jaaa, da geht's jetzt los... der YN 565EX II verfügt nicht über einen eingebauten Funkempfänger. Ist per se nicht schlimm, du brauchst nur einen passenden Empfänger drunter.
Das Problem: du hast eine Sony. Der 565 EX II ist für Canon, kann also nur mit Empfängern reden, die selber "Canon" sprechen. Die hat Yongnuo, soweit ich weiß reden diese aber wiederum nur mit Sendern, die Canon sprechen und die Sender reden dann wiederum nicht mit einer Sony-Kamera...

Yongnuo hat ganz genau ein System, das lt Pressemitteilung in irgendeiner Form Kamerasystemübergreifend (Canon / Nikon / Sony) funktionieren soll: den YN 560-TX Pro (nicht zu verwechseln mit dem YN 560-TX oder YN 560-TX II, das sind beides manuelle Trigger).
Leider kann man diese Aussage derzeit noch nicht prüfen, denn bisher gibt es den 560-TX Pro wohl nur für Canon :ugly:

Es bleiben natürlich manuelle Funktrigger um RF 603 / 605 / 560 TX (der non-pro). Letzterer erlaubt die Fernsteuerug der Blitzleistung vom Trigger aus (ein Komfort-Feature, das ich für recht wichtig halte) - allerdings nur bei Blitzen mit kompatiblen Empfängern. Dein YN 565 EX II gehört nicht dazu. Da es allerdings ein Canon Blitz ist, würde ein einzelner YN 622 C II Empfänger (aber nur die IIer Version!) die Steuersignale des 560-TX empfangen können.
Wenn dir das mit der Fernsteuerung der Leistung egal ist, geht auch ein günstigerer RF 605 als Empfänger.

Der 560-TX scheint kompatibel mit den kommenden 560-TX Pro Geräten zu sein, aber nur im manuellen Modus.

Für weitere Blitze bleiben eigentlich auch fast nur rein-manuelle Geräte übrig, denn der einzig direkt mit dem 560-TX Pro kompatible Blitz sind wohl der YN200 und der YN862C - letzterer ist für Canon, und ob der sich dann wirklich von einem irgendwann erscheinenen YN 560-TX Pro für Sony ansteuern lässt, weiß heute noch keiner so genau.

Bei den rein manuellen Blitzen sind die YN Standards der YN560-IV, die YN 660 Serie und noch eine ganze Reihe von Li-Ion-Betriebenen Blitzen, von denen ich nicht so genau erkennen was, das der unterschied zwischen ihnen eigentlich ist. Nach 560-IV / 660 bin ich aber auch von YN zu Godox gewechselt und habe daher keinen guten Überblick mehr was da im manuellen Sektor von YN so alles rumkreucht :)


Ich würde bei meiner Empfehlung für Godox bleiben.
Als Blitz böte sich zum Einstieg der TT685 S an oder - wenn du eh nur manuell haben willst - ein TT600 (S) (den TT600 gibt es auch als Sony-Version mit S. Ist völlig baugleich zum TT600, hat nur statt Standard-Blitzfuß einen für den Sony-Blitzschuh).
Als Trigger je nach Geschmack und Budget ein X1T-S, X2T-S oder XPro-S (der X1T-S lässt sich nicht so wirklich toll bedienen, ist aber am günstigsten).

Um deinen vorhandenen YN 565 EX II einzubinden, ein Godox X1R-C. Das -C heißt für Canon, weil es ja wohl ein Blitz für Canon ist (sollte es doch ein YN 565 EX II für Nikon sein, nehme einen X1R-N).
TTL bekommst du so zwar auch nicht, aber zumindest sollte der manuelle Modus mit Leistungsfernsteuerung und HSS möglich sein (auch wenn ich Sony -> Canon nicht explizit getestet habe, Olympus -> Canon hat so funktioniert).



Mein Vater hat übrigens noch einen alten Canon-Blitz, vielleicht lässt sich der auch irwie einbauen?
Kommt drauf an, wie alt der Blitz ist bzw um welches Gerät es sich genau handelt...

Und vor kurzem habe ich mein Dauerlicht-Setup bzw. nur eine Softbox davon eingesetzt um ein kurzes Video zu drehen und habe mich wiedermal geärgert an dem schrecklichen, ungesund aussehenden Grün/Gelbstich der Lampe.
Klingt nach billigem Leuchtmittel.
Vermutlich diese fetten Energiesparlampen, deren Farbwidergabe ist meist nicht unbedingt die beste...


Ob Blitze oder Dauerlicht - kann mich nicht entscheiden, ich mache eigentlich auch viele Videos, möchte aber beides "verstehen". Gibt es auch Geräte, die beides kombinieren?
Naja... theoretisch ein Studioblitz, die haben normalerweise ein Einstellicht. Und das kann man durchaus auch mal als Dauerlicht benutzen.
Nachteil: meistens ist es eine Halogen-Lampe. Die wird ziemlich heiß, und günstige Blitze haben häufig nur 150W oder maximal 250W Einstellicht. Für Dauerlicht ist das jetzt nicht sooooviel Leistung.
Es gibt auch Blitze mit 650W Einstellicht, aber eben meist keine günstigen, und außerdem sollte man dann auf jedenfall darauf achten, dass die verwendeten Lichtformer auch für diese Leistung zugelassen sind (wegen der Hitzeentwicklung) - sonst kann dir im schlimmsten Fall so eine Softbox auch mal in Brand geraten.

Es gibt auch Studioblitze mit LEDs als Einstellicht, aber die sind meist erst recht unterdimensioniert wenn es um Lichtleistung geht. Selbst bei den recht teuren Modellen.
Und da es nur um ein Einstellicht zur Vorab-Beurteilung des Schattenverlaufs geht, ist auch nicht immer gewährleistet dass dort dann LEDs mit einer guten Farbwiedergabe verbaut wurde...

Optimal ist es daher nicht, Studioblitze als Dauerlicht einzusetzen.
Godox Studioblitze zb schalten typischerweise nach 2-4h das Einstelllicht automatisch aus (kann mir vorstellen, dass andere Hersteller das auch so machen). Man kann es sofort wieder einschalten, wenn man will, aber es kann einem natürlich die Aufnahme ruinieren wenn man mittendrin plötzlich im Dunkeln steht :)


Der Fotohändler meines Vertrauens hat mir übrigens ein "Helios 300p ii Profiblitz Studio 2er Set empfohlen".
Sagt mir erstmal nix...

Gegen die Yongnuo Blitze sind die ziemlich teuer.
Naja, es sind Studioblitze und somit schon etwas teurer als ein funzeliger Aufsteckblitz.

Godox zb hat günstige Studioblitze im Angebot, aber unter 120€ pro Stück wirds da auch schwer und Stative und Lichtformer kommen auch nochmal obendrauf... wobei in diesen Sets häufig die allerbilligsten Softboxen stecken.

Das ist auch noch eine Sache, die du dir vorher überlegen solltest, gerade wenn Softboxen mit im Set sind: wo lässt du das alles?

Klassische Softboxen bestehen aus einem Speedring mit 4-16 eingesteckten Stäben (je nach Form der Softbox). Diese Stäbe stehen unter ziemlicher Spannung (sie geben der Softbox ihre Form), und so eine Box auf- und vor allem wieder abzubauen ist so eine große Freude, dass ich dankend darauf verzichte, das jedesmal zu machen :)
Meine beiden 90x22cm Stripboxen dieser Bauart lagere ich deswegen aufgebaut auf dem Schrank, für alles andere habe ich mir Softboxen mit Faltmechanik gekauft (denn für eine aufgebaute 150cm Octabox sind meine Schränke zu klein).
Wenn du natürlich den Platz hast, alles aufgebaut irgendwo zu lagern, ist das kein Problem. Andernfalls sind Softboxen mit Faltmechanik wirklich eine Überlegung wert :)

~ Mariosch
 
Ich würde bei meiner Empfehlung für Godox bleiben.
+1

Als Blitz böte sich zum Einstieg der TT685 S an oder - wenn du eh nur manuell haben willst - ein TT600
+1.

Ich würde den Yongnuo verkaufen und auf Godox umsatteln. Schon allein aus dem Grund, dass du später auch noch stärkere Blitze wie den V1 oder ad200/300 oder gar Studioblitze ins Funksystem einbinden kannst, wenn du das Thema intensivieren möchtest. Noch bist du ja nicht massiv in Yongnuo investiert. Und Godox TT600 bekommt man ja superbillig.
 
Für seine Tutorials brauche ich 3, zwei für vorne und einen für den Hintergrund.
Man kann mit drei Blitzen anfangen, aber es spricht auch nichts dagegen, mit zwei oder gar einem erstmal zu arbeiten, und z.b. Reflektoren und Aufheller. Damit kann man schon mal super arbeiten und Ergebnisse erzielen. Ich mache Business-Portraits regelmäßig mit nur zwei Blitzen.


und welche günstigen Softboxen/Stative/Schirme sind zu empfehlen?
Bei größeren Softboxen arbeite ich z.b. gerne mit Elinchrom Rotalux. Die sind nicht so billig wie Jinbei oder Godox, aber auch nicht so teuer wie ProFoto. Sind robust, haltbar und die Rotalux Serie hat einen netten Faltmechanismus. Ach, und leicht sind sie auch.
Habe auch noch ein paar von Jinbei rumfliegen, aber die sind schwerer und eben ein bisschen einfacher gemacht. Vom Licht-Ergebnis her nehmen sie sich aber alle nichts. Da hätte ich keine Bedenken.
Als Kicker-Licht verwende ich im Moment sogar oft eine ganz billige Godox 80x80 Falt-Softbox für 20€.

Von Godox gibts jetzt wohl neue "Deep"-Schirme, habe ich gesehen. Aber zu kaufen habe ich die noch nicht gefunden. Vielleicht taugen die.
 
Hi Leute - Danke für die Empfehlungen!
Unglaublich was ihr da an Wissen mitbringt.

Der YN 565 EX II ist wiederum ein TTL-Blitz - also ein völlig anderer Fall als ein YN 560-IV.
Funktionieren auf einer Sony tut der trotzdem, dann aber eben nur noch im manuellen Modus (über den Mittenkontakt) - für TTL und/oder HSS müßte der Blitz mit der Kamera sprechen können, das kann ein Blitz für Canon aber nicht mit einer Sony-Kamera.

Ahja - und ich dachte mir so, super er funktioniert. Hatte mit dem TTL Modus noch kein Foto gemacht... gestern nachgeholt und es funktioniert tatsächlich nicht - da macht der Blitz irgendwas.

Ich hab mir die Godox-Blitze (TT685 S und TT600 (S)) mal angesehen und ich denke ich werde euren Empfehlungen folgen.
Wofür ist der TTL Modus zu gebrauchen? Ich hab mir damals den TTL-Yongnuo Blitz gekauft weil ich mir dachte, ich kenn mich null aus, lieber Automatik Blitzen - angedachter Einsatzzweck war damals Fotos auf Events und Familienfeiern zu machen - hab ihn allerdings nicht einmal verwendet :rolleyes:

Macht es Sinn, einen TTL und 2 manuelle zu kaufen? Um "im Falle" auch einen automatischen zu haben?
 
Als Kicker-Licht verwende ich im Moment sogar oft eine ganz billige Godox 80x80 Falt-Softbox für 20€.
Die ist super.
Insbesondere wenn man draussen fotografiert und dabei den ganzen Tag mit dem Fotorucksack auf dem Rücken rumrennt. Eingepackt ist die super klein und leicht und man kann sie sich einfach irgendwo mit nem Karabiner hinten an den Rucksack hängen.

Ansonsten nutze ich die Falt-Softboxen von Phot-R. Sind garantiert nicht die hochwertigsten, die Verarbeitung könnte besser sein, ist aber durchaus ok für den Preis.
Und mit 55 - 85€ je nach Größe inkl. Grid ist das Preis-/Leistungsverhältnis meiner Meinung nach ziemlich gut. :)

Mit Sicherheit kein Vergleich zur Verarbeitung und Haltbarkeit der Rotalux (auch wenn ich von denen noch keine in den Händen hatte, würde ich bei Elinchrom einfach davon ausgehen).
Meine Phot-Rs hab ich bestimmt schon zwei, drei Jahre, bisher alles super.
Es Kommt aber bestimmt drauf an, wie oft man sie benutzt. Wer jede Woche ein, zwei Shoots oder gar mehr hat, nutzt so eine Phot-R sicherlich viel schneller ab als ich mit meinen gelegentlichen Einsätzen.

~ Mariosch
 
Ahja - und ich dachte mir so, super er funktioniert. Hatte mit dem TTL Modus noch kein Foto gemacht... gestern nachgeholt und es funktioniert tatsächlich nicht - da macht der Blitz irgendwas.
Wahrscheinlich ballert er mit voller Leistung los.
Ist jedenfalls das, was ein echter Canon-Blitz im TTL-Modus macht, wenn er via Mittenkontakt gezündet wird ohne vorher mit der Kamera gesprochen zu haben.
Ob YN das Verhalten allerdings kopiert hat... ?

Wofür ist der TTL Modus zu gebrauchen?
Naja, er ist halt automatisch, mit allen Vor- und Nachteilen. :)

Ich benutze TTL vor allem dann, wenn sich der Abstand Licht <-> Motiv ständig ändert. In meinem Fall also der seltene Fall, wenn der Blitz auf der Kamera steckt, also Events und Familienfeiern und sowas.
Da hat man ja quasi bei jedem Bild einen anderen Abstand und müßte jedesmal manuell die Bildleistung anpassen. Das lasse ich dann die Kamera via TTL machen, da ist die ganz gut darin.


Steht der / die Blitze entfesselt, ist TTL so eine Sache.
Im Prinzip sollte es auch dann funktionieren, und ggf kann man ja via Korrekturwert noch eingreifen.
Allerdings misst die Kamera dann neu vor jedem Foto und ändert ggf die Blitzleistung - und das vielleicht auch dann, wenn sich der Abstand Licht <-> Motiv überhaupt nicht verändert hat.
Sagen wir mal, du fotografierst eine Person vor schwarzem Hintergrund. Zuerst im Hochformat, d.h. viel Person und wenig schwarzer Hintergrund. Du stellst die Blitzkorrekturen pro Gruppe so ein, dass alles gut belichtet ist.
Jetzt entscheidest du dich, du möchtest auch ein Querformat mit viel schwarz um die Person herum haben.
Das Licht brauchst du ja nicht zu verändern, denn Person und Blitze stehen weiter an der gleichen Stelle. Die Kamera sieht jetzt aber plötzlich viel, viel mehr Schwarz als vorher und könnte zum Schluß kommen: oh, unterbelichtet, ich brauche mehr Licht.

Kameras werden immer besser in sowas und es gibt durchaus Leute, die auch 3-Licht-Setups vollständig in TTL nutzen, mit guten Ergebnissen. Das kann man also machen, wenn man möchte

Ich für meinen Teil sage mir halt, ich möchte mich drauf verlassen können, dass - wenn mein Licht einmal steht - bei jedem Foto die Belichtung möglichst gleich ist. Daher nehme ich dann entfesselt lieber den manuellen Modus.

Man kann - sofern man die richtige Ausrüstung hat - auch "hybrid" fahren. Der Godox XPro-Trigger zb hat die TCM Funktion: TTL > Convert > Manual.
Heißt, du nutzt erst im TTL Modus um dein Licht einzurichten, bis es für dich passt, und drückst dann die TCM Taste, woraufhin der Trigger die TTL Messung des letzten Fotos in manuelle Werte umrechnet und an den Blitzen einstellt - ab dann hast du konsistente Ergebnisse.

Wie gut das wirklich funktioniert, kann ich aber nicht sagen - ich hab bei vielen meiner Blitze aus Kostengründen auf TTL verzichtet, als das noch ging (bei den neueren, größeren Akkublitze von Godox ist dann gar keine manuelle Version mehr auf den Markt gekommen, die gibt es nur mit TTL).

Macht es Sinn, einen TTL und 2 manuelle zu kaufen? Um "im Falle" auch einen automatischen zu haben?
Kann man durchaus so machen, ja.
Zumal sich alle aktuellen Aufsteckblitze von Godox auch als Funk-Master auf der Kamera verwenden lassen - also TTL Blitz auf der Kamera und andere entfesselte Blitze via Funk mit ansteuern und auslösen.
Und im Godox-System kannst du auch durchaus einen Blitz auf TTL laufen lassen und die anderen auf manuell (zb um den Raum im Hintergrund aufzuhellen, während der Blitz auf der Kamera für die Leute direkt vor deiner Kamera zuständig ist)

Es sei auch nochmal auf die Godox-Studioblitze hingewiesen, falls die dich mehr reizen sollten als Aufstecker. Ein günstiger Einstieg wäre zb die MS Serie, ein MS 300 sollte so um die 120€ liegen, glaube ich.
Die Studioblitze (insbesondere die günstigeren) lassen sich aber nicht in einem so weiten Bereich regeln wie Aufsteckblitze und sind gleichzeitig deutlich leistungsfähiger - abhängig von der eigenen Art des Fotografierens kann man dann am Ende auch mit zuviel Licht dastehen... daher sollte das gut überlegt sein.
Man kann auch prima mit Aufsteckblitzen arbeiten, solange man nicht unbedingt große 150cm Octaboxen oder Striplights benutzen will - die kann ein Aufsteckblitz dann meist nicht mehr komplett ausleuchten.
Und gerade für den Einstieg und erstmal ausprobieren ist es mit Sicherheit die günstigere Option. Und bei ggf. späterem Upgrade kann man sie immer noch mitverwenden, ich hab meine zb neulich zum farbigen Anleuchten meines Hintergrunds benutzt...

~ Mariosch
 
Alles klar, vielen Dank für die ausführlichen Antworten.

In meinem Warenkorb liegt nun:
- Godox TT685s
- Godox TT600s
- Godox TT600s
- Godox X-Pro(s)
und 2x X1R-C, bin noch am überlegen, ob ich statt den manuellen Blitzen versuche, die zwei Canonblitze (alter Canon + Yongnuo YN565EXII) einzubauen.

Softboxen, Schirme und Stative muss ich mir noch durchschauen - ich denke, es wird was günstiges von Neewer oder Walimex...
Gibt es da noch andere Aufsätze (Waben usw) für die Aufsteckblitze? z.B. wäre für mich auch interessant, wie ich damit einen "spot" hinbekomme.

Bleibt noch die Frage nach dem Hintergrund: Mein Kollege hatte ein Walimex Hintergrundstativ mit weißem Karton Hintergrund von einem Hersteller namens bd. :confused: (Oder gehört das vielleicht eh zu walimex?)
Was ist da zu empfehlen? Ich brauch den eigentlich garnicht soo groß, 2m Breite würden mir reichen. Mein Fotohändler hat mir auch Kunststoffhintergründe geschickt. :D Ich weiß nur, dass ich keinen weiteren Stoffhintergund möchte.
 
und 2x X1R-C, bin noch am überlegen, ob ich statt den manuellen Blitzen versuche, die zwei Canonblitze (alter Canon + Yongnuo YN565EXII) einzubauen.
kannst du machen, wenn die eine Photozelle haben und damit ausgelöst werden können. Aber du musst halt jedes mal hinrennen, wenn du an denen was verstellen willst.

Gibt es da noch andere Aufsätze (Waben usw) für die Aufsteckblitze?
Ja, massig Zeug gibts da. Guck mal im großen Fluss. Hab z.b. ne Wabe für ein paar Euro aus China da bekommen.

z.B. wäre für mich auch interessant, wie ich damit einen "spot" hinbekomme.
Für eine Vignette auf dem Hintergrund stecke ich ihn in einen Standardreflektor mit Diffusortuch drüber. Wenn du wirklich einen richtigen Spot willst, müsstest du wohl einen Snoot nehmen? Gibts auch in billig

Meine Lichtformer haben alle Bowens Mount (bis auf die Schirme logischerweise), dafür habe ich von Godox so Adapter, in die man die Aufsteckblitze stecken kann.


Was ist da zu empfehlen?
Ich nutze einen Falthintergrund von Lastolite. Falthintergründe sind insofern praktisch, als dass sie schnell auf- und abbaubar sind, nur ein Stativ (statt zwei für Papier) brauchen und zig mal leichter zu transportieren sind als Papierrollen.
Die von Lastolite sind spitze, und stabil, aber auch teurer als Walimex und Co.
Papier ist dafür in der Länge variabel, wenn du z.B. Ganzkörper machen willst.
 
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