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EF/EF-S/RF/RF-S Ist es möglich mit einer EOS R einen fallenden Wassertropfen scharf zu fotografieren ?

Dreadwolf

Themenersteller
Hallo,
ich wollte einen fallenden Wassertropfen fotografieren aber hab ihn selbst mit minimaler Belichtungszeit nicht scharf bekommen. Brauche ich eine Kamera mit noch niedrigerer Belichtungszeit oder wie schafft man das ?
 
Moin!

Das Stichwort heisst 'water droplet photography' und die Bewegung wird mit einem Blitz eingefroren, nicht mit der Belichtungszeit der Kamera.
Es geht also 'auch' mit der EOS R :D
 
unnötiges Vollzitat entfernt, scorpio
Achso also kann ich das quasi mit jedem Blitz machen. Ich hatte geplant mir den Godox tt350 zu holen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Moin!

Die Brenndauer von jedem Elektronenblitz sollte kurz genug sein. Ansonsten kenne ich mich mit der Tropfenfotografie aber nicht aus. Wenn das Interesse in diese Richtung geht also in einem passenden Unterforum (z.B. Technik) weiterfragen.
 
Achso also kann ich das quasi mit jedem Blitz machen. Ich hatte geplant mir den Godox tt350 zu holen.

Wie ich im anderen Blitz schon erwähnt hatte - entscheidend ist auch, dass der Blitz dabei nicht mit voller Leistung läuft, weil die Abbrennzeit solcher IGBT gesteuerten Blitze mit steigender Leistung zunimmt.

Auf voller Leistung liegen die je nach Hersteller irgendwo zwischen 1/300s und 1/200s.
Damit kriegst du also vermutlich deine Tropfen auch nicht scharf.

Runtergeregelt auf 1/128 geht die Abbrennzeit meist auf 1/10000 oder 1/20000 runter, aber dann geben die Blitze halt auch nicht mehr viel Licht ab.
Die Sache ist: häufig ist es relativ egal, wie stark der Blitz ist. Mein 600Ws Porty hat ähnliche Abbrennzeiten (1/220s - 1/10.000s) wie zb mein Godox V860 II (1/300 - 1/20.000s), produziert aber mindestens 3 Blenden mehr Licht.

So ein TT350c ist zwar kleiner, hat aber auch weniger Leistung als ein TT685c - bei etwa gleichen Abbrennzeiten gibt ein TT685c also auch mehr Licht.
Alternativ mehrere Blitze verwenden (Doppelt soviele Blitzgeräte = eine Blende mehr Licht).
Wenn TTL für dich nicht wichtig ist, böten sich auch die vollmanuellen Godox TT600 an, die ein ganzes Stück günstiger sein sollten als TT350 oder TT685, aber die gleiche Leistung wie der TT685 haben.

Ausserdem sollte man HSS vermeiden. Bei HSS leuchtet der Blitz nämlich - anders als vielleicht vermutet - besonders lange, da er für die gesamte Belichtungsdauer an der Kamera leuchten muß.
Und die Belichtungsdauer liegt bei der R wohl irgendwo so um 1/250s - 1/200s, schätze ich. Das ist so ungefähr die Zeit, die die Verschlussvorhänge für ihre Fahrt über den Kamera-Sensor benötigen.
Bei kürzeren Verschlusszeiten ändert sich nur noch der Abstand zwischen den beiden Vorhängen. Jeder Sensorpixel wird dann zb nur noch 1/8000s lang belichtet - nur zwischen der Belichtung der untersten Pixelreihe und der obersten Pixelreihe vergehen insgesamt ca 1/250s.
Obendrauf kostet HSS auch noch kräftig Leistung durch die geänderte Blitzröhrenansteuerung.

Daher macht man sowas gerne in einem möglichst dunklen Raum, so dass der Blitz das einzige Licht ist, was am Ende auf dem Bild sichtbar ist. Dann hängt die Belichtung nur von der Blitz-Abbrennzeit ab.

Bei elektronisch gesteuerter Tropfenfotografie nimmt man wegen der Auslöseverzögerung auch gerne längere Belichtungszeiten und steuert statt der Kamera direkt den Blitz an.

~ Mariosch
 
So ganz richtig ist HSS nicht erklärt und damit auch nicht das Problem mit HSS für das Vorhaben. HSS bedeutet, dass das Blitzgerät immer wieder in den ablaufenden Schlitz synchron in hoher Geschwindigkeit mehrfach blitzt. Was dann eben HSS übersetzt bedeutet. Das wäre genau das, was man beim Tropfen nicht möchte - da sollte bei X-synch mit niediger Leistung über die kurze Abbrenndauer EINES Biltzes der Tropfen eingefroren werden. Das wurde ja schon erklärt, darauf gehe ich nicht mehr weiter ein.
 
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