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Stativ/-kopf Erfahrung mit kombiniertem Stativ/Einbein?

lumolde

Themenersteller
Moin,
Ich würde gerne für mein Tamron 150-600 mal ein Einbein testen. Bisher habe ich nur aus der Hand fotografiert (Vögel und anderes Getier), aber knapp 3 kilo können teilweise recht schwer werden.
Da ich auch Lust habe mein altes 100€-Mantona-Stativ zu ersetzen habe ich solche Stative im Blick, wo man ein Bein zu einem Einbeinstativ umwandeln kann (z.B. Sirui M-3004, 3 legged thing, Rollei Rock Solid Beta).

Hat jemand Erfahrung mit solchen Stativen und kann sagen, ob so ein Einbein ein echtes Einbein ersetzen kann, oder ist das mehr eine Notlösung?

Danke im Vorraus!
 
AW: Erfahrung mit kombiniertem Stativ/Einbein

Diese Einbeine sind immer zu kurz um aufrecht stehend damit zu fotografieren. Wenn Du Dein Supertele nur im Ansitz verwendest und dafür einfach eine Stütze suchst wird das aber sicher ok sein.

Auf dieser Seite (Link) sind die für das Einbein sinnvollen Aufstellpositionen mal erklärt. Da kannst Du schon erkennen wie lang das Einbein bei stehender Position sein muss.
 
AW: Erfahrung mit kombiniertem Stativ/Einbein

Gerade bei Vögel muß das Einbein länger sein, als du selbst, denn du richtest die Kamera ja nach oben - Wenn du dann nicht wieder in die Hocke gehen willst.

Ich halte diese Kombination für ein reines Datenblatt-Feature. Man kann ein tolles Kreuz ins Datenblatt machen, daß dieses Stativ das dann auch kann - für sinnvoll verwendbar halte ich das nicht.
 
AW: Erfahrung mit kombiniertem Stativ/Einbein

Würde zu einem Carborn-Einbein-Stativ einen einfachen Neigekopf z.B: Benro DJ80 (mit Schnellverschluss) raten, da hier nur ein Neigerichtung vorgegeben wird. Die Carbonversion gibt es oft auch in Angeboten. Mei Manfrotto MM294C4 habe ich mit Kopf für unter 80,- Euronen erstanden. In der Kombi mit einem 150-600mm Tamron einwandfrei.
 
AW: Erfahrung mit kombiniertem Stativ/Einbein

Diese Einbeine sind immer zu kurz um aufrecht stehend damit zu fotografieren. Wenn Du Dein Supertele nur im Ansitz verwendest und dafür einfach eine Stütze suchst wird das aber sicher ok sein.
Solch Generalisierungen schlagen immer fehl! bzw. im Sinne des Kommentars meistens/oftmals/häufig uvm.
Bei meinem Hama Traveller Carbon stoße ich vollausgezogen mit der Nase auf die Feststellschraube der Schnellklemmung... bei 180cm Körpergröße. Je nach Kamerasystem liegt der Einblick noch etwas höher und man kann einen Zweiwege (oder Einwege?) (ggf. sogar zusätzlich) verwenden.
Womit die Aussage des Posters wiederlegt wäre!
Ergänzung:
oben genanntes Hama Stativ wird inzwischen mit kleinen Änderungen wie Hebelschraube an der Mittelsäuöeklemmung und zusätzlicher Handyhalterung als Ramble Duo Carbon angeboten. Den aufgerufenen 8000g kann man unter Abstrichen trauen, robuster regelmäßiger Profi-Einsatz außen vorgelassen. Mein Monostat RS16K ALL-ROUND erreicht mit Zweiwegeneiger (Benro DJ90) etwa dieselbe Höhe.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Erfahrung mit kombiniertem Stativ/Einbein

Vielen Dank für eure Kommentare (y)

@Magnus_5: Danke für den Link, die Info war lehrreich :) Ansonsten ist deine Aussage ein wenig zu allgemein. Sowohl das Sirui M-3004 als auch das Rollei Rock Solid Beta haben ein integriertes Einbein mit 186 cm Höhe, was meiner Meinung nach recht gut klingt.

@Steinkreis: Danke für den Tipp. Das verlinkte Manfrotto wird allerdings nur 1,5 m hoch und trägt maximal lediglich 3 kg (also exakt das Gewicht meiner Kombi), das erscheint mir, trotz des Preises, eine denkbar schlechte Lösung zu sein. Da schraube ich lieber mein Stativ auseinander!

@davidcl0nel: Hast du so ein eingebautes Einbein schon mal selber probiert? Inwieweit ist ein "richtiges" Einbein überlegen?

@Gordon: Danke für die Tipps! Dein Manfrotto wird nur 1,5 m hoch? Wie benutzt du die Kombi?
 
AW: Erfahrung mit kombiniertem Stativ/Einbein

Ich hab mir gerade mein Manfrotto (Modell wird nicht mehr gebaut) angesehen. es lag ungefähr in der Preisklasse von 30€, trägt 4,5kg und lässt sich auf max. 153cm ausziehen. Mit Kopf und aufgesetzter Kamera komm ich auf eine Sucherhöhe von ca. 169cm. Ich weiß nicht, wie groß du bist. Ich (180cm) musste mich schon recken, um durch den Sucher sehen zu können. Es gibt sicher Einbeine mit höherer Belastbarkeit. Mir stellt sich die Frage, ob das abgeschraubte Bein über die gleiche Belastbarkeit verfügt, wie das Dreibein, von dem es stammt.
Das hier könnte für dich interessant sein:
Mantona Einbeinstativ Pro ONE 165C (Auszugslänge 165cm)
https://www.amazon.de/dp/B014LA8TSY...8165874132_97098_nvgl-004_013_005-B014LA8TSY-[pos]-desktop&SubscriptionId=AKIAJPM2CXTM3YV5OTEQ&linkCode=ogi
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Erfahrung mit kombiniertem Stativ/Einbein

... Sowohl das Sirui M-3004 als auch das Rollei Rock Solid Beta haben ein integriertes Einbein mit 186 cm Höhe...
OK, das wusste ich nicht. Bisher hatte ich immer nur diese kurzen "ich-wäre-gern-ein-Einbein" Röhrchen gesehen.

Trotzdem noch ein Hinweis: Auf ein Einbein gehört ein Kopf. Manche nehmen da einen Zweiwegeneiger. Wenn Du aber eine stabile Standposition anstrebst (siehe mein Link oben) kommst Du um einen Kugelkopf nicht herum. Auf den Kugelkopf dann auch noch ein Schnellwechselsystem - man will ja nicht bei jedem Standortwechsel an- und abschrauben. Das ganze Gerödel muss also auch noch auf das Einbein. :eek:

Das wäre mir viel zu umständlich mit einer im Dreibein integrierten Lösung. ;)
 
Scheint nur nicht zu stimmen?

M-3004 22-32mm 15,5-177cm als Dreibein, 47-149cm als Einbein, Packmaß 51cm, 2,2kg 18kg

Wie soll ein Dreibein, was die angegebene Höhe mit Mittelsäule erreicht, auch ein gleich großes Einbein erreichen? Es sei denn, man bastelt wieder die Mittelsäule drauf oder derartiges, und hat dann 5 Verschlüsse und wieder nur einen geringen Durchmesser.


Ich kenne Einbeine mit <1cm als unterstes Segment, da würd ich kein 150-600 drauf packen.

Außerdem hab ich gern auch einen entsprechenden Standfuß, den ich dann auch jedes Mal wechseln müßte, sofern er bei den kleineren Stativen überhaupt wechselbar ist (wenn es zu dünn wird, geht das nicht, oder nur mit 1/4 Zoll statt 3/8 - und dann gibt es wenig Auswahl).

Ich halte nach wie vor nichts davon, sondern lieber ein dediziertes Einbein, was dann gern auch länger und dicker sein kann und wieder 600-800gr wiegen darf. Wenn das nur ein Bein eines Tripods dann ist, wäre es dann ja wieder viel zu schwer. Ein 400g Einbein finde ich nicht ausreichend für Stabilität, denn warum will man es denn benutzen? Wenn es nicht stabil ist, kann ich gleich Freihand nutzen.

Ich hab mir ein gebrauchtes Gitzo GM3550 gekauft (für weniger als 100€), das ist 1,90m lang und sehr stabil.
 
Das Manfrotto hat mit dem Neigekopf eine Höhe von 157cm-ohne Kamera. Mit aufgesetzter Kamera und meinen 185cm Körpergröße komme ich sehr gut zurecht und bekomme keine Gnickstarre. Bei längeren Fotoserien (Vögel-Libellen etc.) verwende ich auch einen 3-Bein Hocker, der ist dann recht gemütlich. Die Natur muss sich erst an dich gewöhnen. Frösche zB. ergreifen die Flucht, nach 5-10 Min. sind sie wieder da. :) Die Höhe des Statives lässt sich dann schnell korrigieren. Den Einstellwinckel kann ich mit der linken Hand steuern, die Kamera nach Voreinstellungen mit der rechten. Ein Wechsel Änderung Kamerawinkel - man. AF ist flott möglich und der rechte Zeigefinger bleibt am Auslöser. Hoffe du kommst mit meinen Ausführungen zurecht.
 
AW: Erfahrung mit kombiniertem Stativ/Einbein

Gerade bei Vögel muß das Einbein länger sein ...

Ich halte diese Kombination für ein reines Datenblatt-Feature ...

Das sehe ich anders: Wenn mein Dreibeinstativ auch ein Einbein dabei hat, habe ich auf Reisen immer alles dabei, alles passt zueinander.

Seit etwa 2008 nutze ich Triopod-Stative der Firma Novoflex, und ich benutze das Einbein dieses Statives auch (z.b. im Zoo). Die Höhe ist bei dem Beintyp Mod. 2830 bei rund 160 cm (bei mir kommen dann noch rund 20cm Aufbauten drauf), das reicht für meine Körpergröße, bei Bedarf kann ich noch 50 cm draufsetzen (Mod. QLEG CE-50) oder wenn ich kürzere Makro-Beintypen mit habe (2844er), kann ich auch zwei davon mittels spezieller VB-Schraube zusammenschrauben.
Es gibt natürlich auch die Möglichkeit, so ein Bein unabhängig vom Stativ zu kaufen, eben als reines Einbein (ein A-2830 ist da als Einbeinstativ zwar puristisch, aber eben auch sehr günstig).

Zur Stabilität: Getestet wurden die Novoflex-Einbeinstative auch schon im Testlabor, Ergebnis: auch ein knapp (ohne Kopf/Schnellwechseleinheit) etwas über 400 g wiegendes Einbein kann tatsächlich ohne Probleme sein und Bestwerte liefern.
Und dann gibt es ja auch noch die Möglichkeit, dabei aus zwei Stabilitätsklassen zu wählen (28 oder 39 mm Durchmesser), aber das schwerere und teurere (da nur in Carbon lieferbare) aus der Triopod pro75 Serie werden da wohl die wenigsten wirklich brauchen (zumal das Packmaß natürlich länger ist, da weniger Beinverschlüsse).


weitere Argumente für meine Kaufentscheidung:

- das Einbein ist im Preis des Statives gleich mit drin
(genauso bekomme ich bei dem Set ein Tischstativ/Bodenstativ/Makrostativ und ein Anlehnstativ ebenfalls im Preis mit dabei, das war für mich damals auch nicht unwichtig)

- ich habe immer nur einen (Kugel)Kopf dabei, d.h., ich muss eh an das Dreibeinstativ heran und den Kopf abbauen, wenn ich ein Einbeinstativ brauche. Egal, ob ich nun ein spezielles Einbeinstativ (eines anderen Herstellers) dabei habe (bei mir: Manfrotto MA-680 mit Klapphebeln statt Schraubverschlüssen, heute aber eben nicht mehr verwendet) oder ob das Einbein im Stativ integriert ist. Daher ist für mich das Gegenargument, dass man nicht das (Dreibein)Stativ auseinander schrauben möchte, nicht stichhaltig.
(außerdem geht das im Freiland recht schnell und vor allem ganz ohne Werkzeug)

- am Beinende gibt es eine 3/8-Gewindebuchse, da passen diverse Spezialfüße dran (als Schneeteller und für Holzböden in Museen verwende ich z.B. etwas von Giotto).

Was ich aber nicht möchte, sind Stative, die das Einbein in Form der Mittelsäule integriert haben. Ich möchte bei meinem Einbeinstativ die Stabilität haben, die ich auch schon bei den "normalen" Stativbeinen nutzen kann.

Meine Meinung: Wenn der TO bei seiner Stativwahl möglichst kompakt bleiben will, sollte man ihm nicht Spezialstative geeignet für 600 mm Brennweiten als Einbein empfehlen (die sicher auch ihre Berechtigung haben), sondern besser flexibel bleiben.
(manche der vom TO anvisierten Stative sind allerdings tatsächlich "Notlösungen", da sie zu schwach ausgelegt sind)

M.Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wollte auch immer ein Einbein. Aber mit dem 150-600mm...?

- Mein Rock Soli Beta müsste ich zerlegen.
-Wie soll es funktionieren? Mit Kugelkopf ist es instabil. Ohne Kugelkopf steht das Einbein sperrig herum.
-Wo nehme ich die dritte (und ggf. vierte) Hand her um die Höhe anzupassen?

Fazit: Einbein ist mir zu unpraktisch. Also eher wie beim Schießsport Dreistellungskampf mit möglichst stabile Haltung aus der Hand bzw. aufgelegt auf Bohnensack. Oder lieber doch mit Gimbalkopf auf dem Stativ.
 
Danke für die weitere Diskussion (y)

Als Kopf habe ich mir den Wimberley MH-100 angesehen, dann hätte man Einbein mit Gimbalfunktion :)
Evtl. für den Anfang einen günstigeren Neigekopf um eben nicht das Problem eines freirotierenden Kugelkopfes zu haben.

@David: Mit Mittelsäule erreicht man die 186 cm. Ob das dann auch gut stabil ist, weiß ich halt nicht. Deswegen frage ich ja hier, ob jemand persönliche Erfahrungen mit solchen Dingern hat.

@Miclindner: Danke für das positive Feedback! Novoflex scheint ja wirklich hochwertige Produkte zu bauen. Das muss ich mir trotz des hohen Preises mal näher anschauen. Und dann halt kaufen, wenn ich das nächste Mal in Deutschland bin. Dank Covid ist das ja zur Zeit etwas erschwert :(

Habe gerade mal mein wackeliges Stativ nur auf ein Bein gestellt und geguckt wie die Beinhöhe als Einbein funktioniert. Gemessen hatte ich 135 cm zum Kopf. Da musste ich mich ein wenig bücken um durch den Sucher gucken zu können. Heißt aber auch, dass ich nicht so unendlich viel mehr Länge brauche.

Ein Problem ist ja auch, dass hier in Norwegen die Auswahl deutlich beschränkter ist als in Deutschland, sowohl für den Neu- als auch Gebrauchtkauf.
Habe mir jetzt mal das Manfrotto XPRO A4 und das Feisol CM-1471 Rapid als Einbeinalternativen ausgeguckt, die beide ganz ordentlich und recht preiswert erscheinen. Mal gucken, was die Recherchen dazu sagen :)
 
Das Feisol 1471 ist auf jeden Fall ausreichend dimensioniert und stabil. Ich nutze das ab und an mit einem 200-500 Tele und bin zufrieden.
 
AW: Erfahrung mit kombiniertem Stativ/Einbein

Diese Einbeine sind immer zu kurz um aufrecht stehend damit zu fotografieren. Wenn Du Dein Supertele nur im Ansitz verwendest und dafür einfach eine Stütze suchst wird das aber sicher ok sein.

vollkommener Käse.
Das passiert nur, wenn das Stativ keine Mittelsäule hat oder diese nicht mit für das Einbeinstativ genutzt wird.
Sprich, man kann es einfach nicht Verpauschalisieren, wie es hier getan wird.

Bin mit meinem Einbein, dass ich aus meinem Stativ rausbauen kann, mehr als zu Frieden!
Allerdings hab ich immer noch ein China-Stativ. Da kommt man beim Einbein dann aber locker auf 1,8m...
 
AW: Erfahrung mit kombiniertem Stativ/Einbein

vollkommener Käse.
Das passiert nur, wenn das Stativ keine Mittelsäule hat oder diese nicht mit für das Einbeinstativ genutzt wird. ...
Du meinst damit dass man das Einbein abschraubt, darauf eine Mittelsäule schraubt und darauf einen passenden Kopf mit Schnellwechselsystem? :eek:

Sorry - aber das ist doch nun wirklich Käse! :p
 
ist es nicht.
Genauso funktioniert mein Einbein, dass ich aus meinem Stativ rausnehmen kann.
Ich schraub das Bein ab, löse eine Mutter unter der Mittelsäule (Plastik, werkzeuglos) und schraube Bein und Mittelsäule zusammen.

Das ist auch genauso in der Anleitung dokumentiert.
Also nichts mit Käse.
Ja, da hängt der Kugelkopf dann mit dran, aber das sehe ich nur als Vorteil.
Zwar muss man dann eine Stativplatte am Objektiv haben, aber dafür kann ich es dann wenigstens auch aufs Stativ setzen ohne Umbauten.
Und dann hat man auch kein Problem mit nur 1,3m....
 
Wie geschrieben habe ich ein leichtes ~1150g Hama Carbon Stativ bevorzugt für DSLM und Panorama erworben. (Namen: Duo Trekking Carbon bzw. jetzt Ramble). Gekauft weil damals zu ~80€ zu bekommen.
Bei der Auswahl hatte ich darauf geachtet dass das unterste Beinsegment einen vertrauenserweckenden Eindruck macht (konkret 16mm Durchmesser), wechselbare Spikes (hier 3/8"), 3 Auszüge nicht mehr, kompakt d.h. seitlich oder unten quer am Rucksack anzubrinegn ohne dass viel übersteht, Standard Anschluss für Kopf (3/8"), höhere Last (hier 8kg) und vernünftige Höhe hier als Einbein ~170cm mit Kopf als Dreibein gut 160cm bietet.
(Anm.: in der Tat schaut es so aus dass die verschiedene Chinaware soviele Details, Konstruktionsmerkmale teilt dass man auf die Idee kommen könnte "die purzeln alle vom selben Band".)
Als Kopf empfehle ich einen symmetrischen 2-Wege Neiger (oder sollte man nicht besser 1-Wege formulieren?) um ein Abkippen zu Seite bei schweren Kombinationen zu verhindern - beim Einstellen oder mit gewünschter eingestellter Beweglichkeit.
Als Ausrüstung habe ich nur ~2,2kg Kombinationen mit EF 100-400, SLR und ggf. Telekonverter, früher öfters mit dem Monostat durchexerziert.
Das Hama taugt, aber auf ein Segment würde ich lieber nicht treten. Für harten Profieinsatz wäre ich bei einer dickeren Einbein Variante.

@lumolde
Zum MH-100, dafür muss man bei Schwerpunktlage (Stativ, Objektiv, Kamera) den Winkel der Stativschelle des Objektivs fein (und ständig) nachjustieren können. Eine vorhandene Rastung wäre kontraproduktiv. Mir wäre eine symmetrische Konstruktion lieber, da man so den auslaufenden Horizont leichter vermeiden kann sprich die Stativschelle am Objektiv einmal rechtwinklig einstellen kann. Damit kommt man in ausbalancierter Kombination automatisch zum geraden Horizont (Anm.: RRS, Hejnar, Sunway, div. Chinaware über amazon oder ebay, ... bieten das)

Hhm, Füßchen vor, neben, hinter dem Füßchen... dann noch mit Knie, Hüfte, Knöchel drücken... das tut man intuitiv, natürlich abhängig von der Bodenbeschaffenheit. Da fühlt man sich bei der verlinkten Anleitung beinahe wieder in die Tanzschule versetzt.
Was fehlt an Haltungen ist die Zweipunkt Fixierung der langen Einbeinstange wie das Anlegen an Mauer, Baum uvm. bis zum Legen auf den Boden bei Makroaufnahmen (dazu kann man Bohnensack oder Unterlegstücke verwenden).
 
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