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Spekulationen zu den nächsten Schritten von OMDS/Olympus und der Zukunft des mFT Systems

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Ist mir schon klar, dass die neue Canon für einen anderen Verwendungszweck gedacht und eingepreist sein wird. Darum geht es mir aber nicht.
Die sehr frühzeitige Ankündigung diente mir nur als Beispiel dafür, wie man es machen kann, wie man das Volk bei Laune hält und sich seine Kundschaft -egal, ob wie hier im Hochpreissegment, oder im "Normalbereich- für die Zukunft sichert.
Nur unter diesem Aspekt die Bezugnahme auf "Wow".

Interviews wie das von gestern oder sonstige nette Sprüche sind absolut erbauend und tragen auch eine gewisse Hoffnung in sich, nur: Wenn eine Kameraentwicklung vier oder fünf Jahre braucht und man die bisherigen Oly-Neuerscheinungstermine so sieht, dann müsste OMDS eigentlich etwas in der Vorbereitung haben, über das man konkreter sprechen kann, mit dem man auch mal eine Rumor-Schlagzeile füttern kann.

Aber was solls, ich wiederhole mich und damit wird es auch nicht besser oder klarer, was sie vorhaben, es bleibt ein Stochern im Nebel.
Wenn OMDS das so will, dann o.k., damit wird man wohl leben müssen,
das Marketing von Olympus war ja auch nie wirklich besser.

Ich lasse mich überraschen, Zeitdruck gibt es zumindest bei mir keinen und wenn es dann mal so weit ist, kann ich mich immer noch entscheiden, ob ich wieder eine Oly brauche oder nicht. Aktuell habe ich keine mehr.
 
Zumal ich zumindest glaube das solche super highend Kameras auch wenn man sie sich eventuell aktuell nicht leisten kann/möchte zum allgemeinen Wohl des Systems beitragen. Weil man als Kunde sieht es gibt ein Upgrade Pfad und auch die entsprechende Technologie im System. Auch wenn sie heute eventuell noch zu teuer erscheint. Wenn ich mir heute eine E-M1 kaufe bin ich quasi am Ende der Fahnenstange angelangt. Wenn ich mir jemals ein Update wünsche müsste ich bangen das da ein Nachfolger kommt. Wenn ich mir im ähnlichen Preissegment aber eine A7 zb kaufe hab ich jetzt schon Kameras drüber auf die ich gehen könnte. Abgesehen davon ob Sony morgen die Segel streicht. Und die Technik wird über die Jahre wahrscheinlich auch in die kleineren Modelle runterwandern. Das hab ich bei Olympus wirklich nur wenn ich die unter 1000€ Einstiegsklasse kaufe. Und da bekomme ich ja beim Upgrade nichtmal einen anderen Sensor o.ä. Da ist eine E-M5 und E-M1 doch schon relativ nah aneinander.
 
Ich glaube aber auch nicht, dass sich in der Richtung bei OMDS in kurzer Zeit viel ändern wird. Derselbe Sensor wird wahrscheinlich auch in Zukunft über Jahre in mehren Modellen verbaut, und das einzige, dass sich dabei ändert, ist vielleicht die Beschichtung. Bei den niedrigen Absatzzahlen sind die Stückkosten nun mal höher und für spezielle Modelle eigens entwickelte Sensoren zu verwenden wäre zu teuer bzw. würden viele Kunden nicht zahlen wollen. Ich gehe nicht davon aus, dass OMDS so viel anders machen wird, als Olympus bisher. Woher sollten sie die dazu notwendigen Finanzen bekommen? Ich denke, wem das Schritttempo von Olympus beim Einsatz neuer Technologien (oder auch nur aktuelle Hardware "state of the art") in den letzten Jahren zu langsam und zu knauserig war, dem ist wahrscheinlich besser gedient, das System zu wechseln.
 
Ich gehe nicht davon aus, dass OMDS so viel anders machen wird, als Olympus bisher.

Das Gleiche erneut zu tun und ein anderes Ergebnis - sprich: wirtschaftlichen Erfolg - zu erwarten ist aber ziemlich dicht an der Definition von Wahnsinn, oder?
 
Das Gleiche erneut zu tun und ein anderes Ergebnis - sprich: wirtschaftlichen Erfolg - zu erwarten ist aber ziemlich dicht an der Definition von Wahnsinn, oder?
Ich kann mich an mehrere Autohersteller erinnern die Modell rausgebracht haben und damit aus die Nase geflogen sind. Jahre später wurden genau diese Typen von Karren modern und erfolgreich. Muss also nicht schief gehen, kann aber ;)
 
beim Lesen der gefühlt letzten 30 Postings wurde ja mehrmals bereits wieder auf das Thema Smartphone-Konkurrenz hingewiesen als ein Grund für die Schwierigkeiten der Kameraindustrie.

Ich gehe gerne in Botanische Gärten - gerade wegen meiner Begeisterung für die Makrofotografie.

Und da steht sie wieder in Massen, die Zukunft, und versucht, schöne Blumenfotos zu machen. Mit ihrem Handy. Und lächeln natürlich schon über meine kleine Ausrüstung ... ;)

Natürlich sehe ich die Konkurrenzsituation. Das heißt aber nicht, dass das dann auch besser funktioniert, nur weil Geräte es auf dem Papier oder im Studio können. Denn mit den für Filmwiedergabe optimierten Displays steht man da bei schönstem Sonnenschein nicht selten mit seinem Handy "im Dunkeln" da, Makrofotografie praktisch im Blindflug. Toll, so sieht das dann nachher auch aus ...

Wenigstens Einige der Smartphone-Nutzer werden früher oder später erkennen, was das in der Praxis bedeutet (wie meine Tochter jetzt nach Jahren auch).

M. Lindner
 
Ich weiß, was Du meinst - hatte heute ein "einschneidendes Erlebnis".
Die Mittagsrunde mit dem Hund führt mich durch ein kleines Waldstück. Dabei habe ich meine EM1 dabei und mein Neuerwerb: Olympus 100-400, bei schönem Licht noch mit TK1,4. Also eine Mörderbrennweite von 1120 äquivalent.

Der Vogel des Jahres war kräftig am singen, und ich habe ihn auf einem Ast - schön frei gestellt von der Umgebung entdeckt und aufs Korn genommen. Da kam eine Gruppe Jugendlicher mit Betreuer (vermutlich nicht ganz regelkonform) vorbei und einer fragte, was ich da mache - da habe ich ihnen ein paar Bilder vom Display gezeigt - das Rotkehlchen hatte sich nicht stören lassen und sang weiter. Inzwischen bin ich Teil einer WhatsApp-Gruppe, habe einige dieser Bilder eingestellt und bin ständig am Fragen beantworten... ;)

Sag ich doch, dass Wildlife das Feld ist, auf dem Olympus punkten kann :D
 
...Sag ich doch, dass Wildlife das Feld ist, auf dem Olympus punkten kann :D

Für die Werbetrommel für Olympus/OMDS würde ich von denen aber Honorar fordern. ;)


Dein Erlebnis ist aber natürlich bußgeldpflichtig, da man den Displayinhalt deiner Kamera nur beim Unterschreiten des Mindestabstands von 1,5 - 2 Meter richtig einsehen kann. :D


Spaß beseite:
Auch wenn du hier punktuell das Interesse von ein paar Menschen geweckt hast, so bräuchte es für OMDS weltweit zigtausende solcher Erlebnisse.
 
Wenigstens Einige der Smartphone-Nutzer werden früher oder später erkennen, was das in der Praxis bedeutet (wie meine Tochter jetzt nach Jahren auch).

Na ja, wenn sie sich ernsthaft der Fotografie widmen werden sie hoffentlich erkennen, das die angewendete Technik sekündär ist und das jedes gut erzählte Foto auch wenn es mit einem Handy gemacht wurde jedem belanglosen Bildchen überlegen ist, auch wenn dieses mit der teuersten Kamera der Welt fotografiert wurde.
 
...
Sag ich doch, dass Wildlife das Feld ist, auf dem Olympus punkten kann :D

Sagen wir mal so, der Größenwahn, in dem Bereich mit dem kleinen Sensor bei den Großen mitspielen zu wollen, ist vermutlich auch ein Grund warum Olympus den Bach runter gegangen ist.
Die Entwicklungskosten haben sie vermutlich nie reinholen können, weil auch Naturfotografen eher auf was anderes stehen.

Aber Du hast insofern recht, daß es auf dem Display für Deine paar Schulkinder bestimmt toll aussieht :D.
Und ja, das bekommt man mit dem SP (noch) nicht hin!

Aber die paar Kunden, die bereit sind Wildlife mit mFT zu machen dürften auch für OMD nicht ausreichen um ein System weiter zu entwickeln.

Vielleicht bringt ja die geplante Zusammenarbeit auf dem Handysektor was Kohle in die leeren Kassen.
Vielleicht sogar so viel, daß man damit ein wenig DSLM quersubventionieren kann, solange es noch jemand kauft.

Wo soll das Geld denn sonst herkommen :rolleyes:
 
Na ja, wenn sie sich ernsthaft der Fotografie widmen werden sie hoffentlich erkennen, das die angewendete Technik sekündär ist und das jedes gut erzählte Foto auch wenn es mit einem Handy gemacht wurde jedem belanglosen Bildchen überlegen ist, auch wenn dieses mit der teuersten Kamera der Welt fotografiert wurde.

Ziemliche Killeraussage, aber du hast trotzdem recht!
Bloß hilft es OMD nicht, denn wer richtig Geld in die Hand nehmen muss, um bessere Fotos zu machen nimmt dann auch das, was das Beste ist!
Und was das ist, zeigt der Markt seit Jahren deutlich!
 
Ziemliche Killeraussage, aber du hast trotzdem recht!
Bloß hilft es OMD nicht, denn wer richtig Geld in die Hand nehmen muss, um bessere Fotos zu machen nimmt dann auch das, was das Beste ist!
Und was das ist, zeigt der Markt seit Jahren deutlich!

Das was der Markt als bestes bezeichnet habe ich hinter mir, mittlerweile bin ich froh das ganze Kleinbildgedöns hinter mir zu haben, sind alles Halbwahrheiten. Ehrlich, ich war anfangs MFT-Gegner aber ich wurde schlau. Gute Fotos kommen nicht weil man eine gute Kamera hat:)
 
Nur in wenigen ganz speziellen Ausnahmen.

Es gibt einen Kanadier namens David du Chemin, der argumentiert in seinen Büchern ähnlich. Sein Credo ist: Was ich nicht sehe, kann die Kamera nicht abbilden. Wenn ich die Kamera beherrsche und kenne, werde ich einen Weg finden, das, was ich sehe, abzubilden.

Irgendwann geht einem die ständige Wiederholung auf die Nerven, aber letztlich hat er Recht. Ich - der ich vor einem Jahr noch FZ1000 fotografiert habe und ganz zufrieden war, merke langsam, wieviel anspruchsvoller doch eine Kamera wie die EM1 ist, aber wie viel mehr Möglichkeiten sie mir auch bietet.

Ich habe mich für mFT entschieden weil ich gerne Wildtiere fotografiere und die leider die Eigenschaft haben, davon zu laufen, wenn ich zu nahe komme. Andererseits mag ich keine 5kg mit mir rumschleppen, nur um die Möglichkeit zu haben, die letzten zehntel Prozent an Bildqualität heraus zu holen. Der Fortbestand von Olympus hat für mich in erster Linie den Fortbestand meiner Investition zur Folge. Aber wenn ich eines Tages mit einem anderen System fotografieren müsste, würde ich wohl auch das lernen.

Wenn ich mir meine Handwerker anschaue, so haben die alle gutes Werkzeug - aber keinen überflüssigen Schnickschnack, den sie vielleicht alle Jubeljahre mal brauchen. Wenn ich mir meine (ausgezeichnet) malende Cousine ansehe, so hat die an Equipment, was bei ihrer Art zu malen notwendig und richtig ist. Sie experimentiert auch mal mit was Neuem, aber wirklich viel investieren will sie nicht - "das macht mich nicht zu einer besseren Künstlerin". Wir als Fotografen sind wohl dazwischen.

Das soll nicht heißen, dass sich diese Art zu denken, ausreichend durchsetzt, um Olympus ein Überleben zu sichern. Aber deshalb ist sie für mich noch lange nicht falsch...
 
.. Der Fortbestand von Olympus hat für mich in erster Linie den Fortbestand meiner Investition zur Folge.

Das ist genau das Problem was viele im Oly-System haben. Deshalb ist es den Betroffenen natürlich wichtig, wie es weiter geht. Neueinsteiger werden sicher keine zig tausend Euro mehr in dieses System versenken.

;)
 
Immer diese Totschlagargument "Kamera ist egal, der Fotograf macht das Bild"
Das ist leider zu romantisch und ist meistens, das ist nicht böse gemeint, nur nachgeplappert.
Natürlich stimmt es aber was hat das mit der Marktsituation einer Kamerafirma zu tun?
Das können die ja mal als Werbespruch machen, mal sehen wie erfolgreich das Unternehmen wird.
"Wir haben zwar ein nicht so tollen kleinen Sensor aber wie sie wissen macht der Fotograf das Bild und nicht die Kamera. Also kaufen sie nicht die Topkameras, sondern unsere." (Überspitzt)
 
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