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richtige Entscheidung getroffen?

fritz3

Themenersteller
Hallo,
habe bisher immer eine Kamera gekauft/gebraucht, welche überwiegend für Wander- & Radtouren zum Einsatz kam.
Viele Jahre hatte ich eine Olympus PL1 mit dem Kitobjektiv 14-42mm. Da das Ablesen der Informationen vom Display immer schwieriger wurde, kaufte ich vor ca. 3 Jahren eine Fuji X-E1 mit dem 16-50 mm Objektiv. Vor einem Jahr kam ich günstig an eine X-E3 und dem 15-45mm Objektiv.

Jetzt bin ich aufs Land gezogen und gehe häufig in den angrenzenden Wald, um dort Fotos zu knipsen. Da es jetzt nicht mehr so sehr auf Größe und Gewicht ankommt und mir der Motor-Zoom des 15-45mm Objektiv immer weniger gefällt, suche ich nach einem anderem Objektiv. Im Augenblick ist das fuji 18-55mm mein Favorit.
Da ich u.a. auch am 50-230mm interessiert bin, suche ich gleichzeit nach einer weiteren Kamera, die man mit größeren und schweren Objektive betreiben kann. Da ist im Augenblick die Fuji X-T1 mein Favorit.
Würde somit ein System für Ausflüge mit wenig Gewicht (X-E3 und 15-45mm) und ein System für Fotos im Wald haben (X-T1 und 18-55mm). An der X-T1 gefällt mir besonders das Klappdisplay und der bessere Handgriff.

Was haltet Ihr von meinen Überlegungen?
gruss.fritz
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo
Die X-T1 ist eine gute Wahl.
Denke auch mal über das XF18-135 nach. Wen es nicht aufs Gewicht und Größe ankommt und du nicht die Lichtstärke brauchst vom FX18-55 würde ich es vorziehen.
Auch der Handgriff ( nicht der Batteriegriff ) wäre dann in deinen Fall eine Überlegung wert.
Gruß
Oli
 
:eek:
Was haltet Ihr von meinen Überlegungen?

Kann ich grundsätzlich nachvollziehen. Wobei ich allerdings zugeben muss, dass ich bezüglich großen Objektiven an kleinen Gehäusen recht schmerzfrei bin. Wenn ich nur denke, was ich schon an meine kleine Pen-F geschraubt habe. Das Gewicht halte ich eh am Objektiv.

Was mich persönlich allerdings ein bisschen stören würde wäre 2 Kitzooms mit ähnlichem Brennweitenbereich.
Vielleicht würde ich mich mit dem Motorzoom des 15-45er arrangieren (tue ich im Moment sogar, wenn auch ein bisschen widerwillig), vor allem für den Weitwinkelbereich und auch für Nahaufnahmen ist es ganz gut zu gebrauchen.

Für die X-T1 würde ich dann zusätzlich ein Tele-Zoom oder das schon genannte 18-135mm nehmen. Oder vielleicht ein Makro-Objektiv oder eine lichtstarke Festbrennweite? Im Wald ist das Licht ja nicht immer optimal und das 18-55mm ist ja auch nicht besonders lichtstark, schon gar nicht am langen Ende. Außerdem würde ich lichtschwache Zooms IMMER durch eine lichtstarke Festbrennweite ergänzen. Kommt halt darauf an, was du im Wald so alles fotografieren möchtest, außer Bäume ;).
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine X-T1 ist für größere Objektive nur leicht besser geeignet als eine X-E1. Besser wäre hier eine X-H1 - zum einen wegen dem Griff und zum anderen wegen dem verstärkten Bajonett.

Allerdings handelt es sich bei dem XC 50-230 nur bedingt um ein größeres Objektiv, da es doch noch relativ leicht ist. Ich nutze es problemlos an einer X-T10/T20. Hingegen greife ich beim XF 90 F2 lieber zur X-H1. Aber da gibt es ja noch größere im Fuji-Programm und auch einiges an Altglas.
Für den (Gebraucht-)Preis und die Abbildungsleistung ist das XC 50-230 schon fast ein Muss.

Und ja - es stimmt schon, man hält das Objektiv und nicht die Kamera - aber nicht ständig. Deshalb macht ein guter Griff schon Sinn.

Statt der X-T1 würde ich lieber zu X-T2 greifen, da die X-T1 Probleme mit der Seitenklappe und der Belederung hatte. Wenn es wirklich um schwere Objektive geht, dann solltest du über einen zusätzlichen Griff nachdenken.

Zum 18-135 würde ich mir vorher mal Testberichte und Bilder anschauen. Dort hat es nicht ganz so gut abgeschnitten. Eine Alternative wäre vielleicht das XF 16-80.

Das 18-55 ist zwar wesentlich solider gebaut als das 16-50, aber es deckt wie oben schon erwähnt den gleichen Brennweitenbereich ab. Beide Objektive sind von der Schärfeleistung sehr gut, wobei man beim 18-55 oft von starken Abweichungen hört. Vorteil des 16-50 sind die 16mm und das geringe Gewicht.

Frage wäre, was das 18-55 mehr bringt und ob du das brauchst:
- eine Blendenstufe mehr Licht, die entscheidend sein kann: ISO 1600 statt ISO3200 oder ISO 800 statt ISO1600
- eine Blendenstufe mehr Freistellung

Wenn es um das Licht geht, dann kann das eine gute Entscheidung sein. Wenn es um die Freistellung geht, dann wäre vielleicht ein XC-35 f2, XF-35 f2 oder ein XF 35 f1,4 was.
 
Danke für Eure Beiträge.
Auch wenn es jetzt etwas größer und schwerer sein darf, sind mir das XF18-135mm Objektiv und die X-H1 jeweils zu wuchtig. Bedenkt bitte, das ich von einer X-E3 mit 15-45mm komme.

Obwohl ich das 15-45mm von der Bildqualität gut finde, will ich vom Motor-Zoom weg. Damit habe ich jetzt fast ein Jahr fotografiert. Das hat auf Dauer keine Zukunft, außer bei Ausflügen.
Habe ja noch das 16-50mm, dieses ist allerdings dezentriert und hat Staubeinschlüsse. Bei der Suche nach einem anderen 16-50mm traf ich häufig auf matschige Ecken und Ränder bei den Beispielbildern. Daher habe ich die Suche nach diesem Objektiv eingestellt.

Im Wald fotografiere ich schon hauptsächlich Bäume aber auch Pilze, Moos, Blätter, Rinde, Fahne. Eben alles, was man so im Wald findet. Dabei es jetzt schon manchmal vorgekommen, das wenig Licht vorhanden war und ich somit die ISO hoch bzw. eine lange Verschlusszeit einstellen musste und das im Herbst/Winter wo die Bäume kaum/keine Blätter haben. Kann mir vorstellen, das die Lichtstärke noch wichtiger wird, wenn die Baumkronen wieder voll sind.
Ein Zoom finde ich im Wald schon gut. Sicherlich kann man auch mal nur mit einer Festbrennweite unterwegs sein aber hauptsächlich sollte es mit einem Zoom-Objektiv sein.

Was haltet Ihr davon, wenn ich die X-E1 mit einem zusätzlichen Griff weiter benutzte und mir das 16-80mm zulege? Vom Preis würde ungefähr das selbe heraus kommen.
Kombi 1: X-T1 = 250€ & 18-55mm = 250€
Kombi 2: Zusatz-Griff für X-E1 = 30€ & 16-80mm = 500€

Ok., dann hätte ich kein Klappdisplay und die Kamera wäre nicht mit Wetterschutz ausgestattet aber welche weiteren Nachteile seht Ihr und wie würdet Ihr bei beiden Varianten die Griffigkeit einschätzen?

gruss.fritz
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich nicht von mir auf andere schließen möchte werde ich hier wohl nicht mehr viel zur Beratung beitragen können. Nur kurz zur Begründung: Bei allen genannten Motiven könnte ich am ehesten auf einen Zoom verzichten. Zumindest sehr viel eher als auf Lichtstärke, Freistellung, Bokeh, Klappdisplay....

Das 16-80/4.0 ist ein gutes universelles Reisezoom mit kurzer Naheinstellungsgrenze, aber nun mal lichtschwach und darüber hinaus auch nicht so viel kleiner und leichter als ein 18-135er. Für den Wald wäre es nicht meine erste Wahl.
https://camerasize.com/compact/#371.706,371.426,371.853,ha,t

Ob du Wetterschutz brauchst kann ich nicht beurteilen. Ich persönlich würde bei Regen nicht fotografieren, schon allein wegen der dauernden Tropfen auf der Linse. Und staubig ist es im Wald ja auch eher selten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die X-T1 ist eine super Kamera, aber der X-E3 bei Auflösung und Geschwindigkeit unterlegen. Ich hatte schon beide Kameras und besitze ebenfalls das 18-55mm und das 50-230mm. Beides lässt sich auch sehr gut an der X-E3 verwenden. Ich persönlich würde den Griff für die X-E3 holen und dann dabei bleiben. Mit dem richtigen GRiff hast du auch direkt eine passende Schiene für ein Stativ.

Falls es doch ein zweiter Body sein soll, dann besser direkt die X-T2, da hast du die gleiche Technik-Generation wie bei X-E3 und dazu das Display, welches man auch im Hochformat ausklappen kann.

Was die Objektive angeht, so sind meine eigenen Erfahrungen aus verschiedenen Tests eher pro 18-55mm gegenüber dem 16-80mm. Das 50-230mm hat eh ein top Preis-Leistungs-Verhältnis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Fuji X-T1 ist sicherlich eine gute Kamera. Allerdings wie hier schon genannt wurde gibt es Probleme mit der Belederung welche sich löst und der verbogenen Klappe zu den Anschlüssen. Da muss man schauen, ob man ein einwandfreies Exemplar erwischt. Ich würde es lassen.

Was spricht denn gegen eine weitere X-E3 oder X-E2? Die gibt es oft im sehr gepflegten Zustand. X-T2 ist auch eine schöne Kamera. Zu teuer?

Bzgl. XF18-55, ich hatte letzte Woche mir ein gebrauchtes 18-55 aus einem Kit beim Händler online gekauft. Sozusagen neuwertig. Ich hatte mich vorher über das Objektiv etwas informiert und mich verrückt machen lassen ob der schwankenden Qualität.
Trotzdem bestellt, am nächsten Tag schon erhalten und nach 1 Stunde zurückgeschickt. Die Abbildungsqualität war einfach schlecht und für ein Objektiv welches neu für rund 600,00€ verkauft wird völlig inakzeptabel. Hatte ich dann wohl auch so ein Exemplar und bin jetzt geheilt erneut eins zu kaufen. Scheinbar haben die nach 8 Jahren Bauzeit eine gleichbleibende gute Fertigungsqualität immer noch nicht im Griff. Man liest hier immer wieder bei den Standardzooms, dass diese mal hopp oder top sind. Ich habe auf Glücksspirale keine Lust mehr. Da bleibe ich lieber bei meiner Festbrennweite.
Das wäre übrigens meine Empfehlung, 1-2 gute Festbrennweiten aus der F2,0 WR Serie. Die sind in der P/L klasse.
 
:eek:

Kann ich grundsätzlich nachvollziehen. Wobei ich allerdings zugeben muss, dass ich bezüglich großen Objektiven an kleinen Gehäusen recht schmerzfrei bin. Wenn ich nur denke, was ich schon an meine kleine Pen-F geschraubt habe. Das Gewicht halte ich eh am Objektiv.

Völlig richtig, so sollte man Kamera/Objektiv auch in der Regel halten, dass geht problemlos.
 
Zur X-T1:
Die Kamera ist sicherlich mehr als gut, die Technik nicht mehr aktuell, aber die Bildqualität immer noch sehr überzeugend. Über mangelhafte Belederung und / oder fehlerhafte Deckel kann ich nichts sagen — was mich immer von der X-T1 abgehalten hat, war die fehlende Wifi-Verbindung.

Zum 18-55:
Ich hatte zwei Stück, war mit beiden sehr zufrieden. Ich hatte keine dezentrierten Versionen, konnte mich nie beklagen. Beide mussten gehen, weil mir die 18mm untenrum einfach nicht ausreichten.

Zum 16-50:
Das hat damals mein erstes 18-55 abgelöst und der Hammer war: Ich konnte in der Bildqualität keinen Unterschied feststellen. Ja, der Blendenring fehlt. Ja, das ist ein Fuji-Merkmal. Ja, das ist schön. Aber das 16-50 war so kompakt und so gut, dass ich es immer gern und oft dabei hatte.

Zum 15-45:
Das habe ich schon lange. Nun, der Motorzoom ist gewöhnungsbedürftig, aber es wird schlimmer beschrieben als es ist. Die Bildqualität und die Abbildungsleistung ist jedenfalls über jeden Zweifel erhaben, zumindest bis etwa 30mm. Der wirkliche Vorteil ist die Kompaktheit — oft und gern immer dabei, extrem vielseitig, sogar Freistellung funktioniert überraschend gut.

Zum 50-230:
Für mich eine absolute Überraschung. Sehr leicht, bei gutem Licht sehr gut, bei mir jedoch zu wenig in Benutzung, deshalb ist es weitergezogen.

+++

Vielleicht wäre es hilfreich, wenn Du mal ein paar Bilder zeigst, damit man beurteilen kann, welche Linse Dir im Wald helfen kann. So würde ich zu 15-45/16-50 und 50-230 an einer X-T2 oder X-T10/20 raten.
 
Zum 15-45:
Das habe ich schon lange. Nun, der Motorzoom ist gewöhnungsbedürftig, aber es wird schlimmer beschrieben als es ist. Die Bildqualität und die Abbildungsleistung ist jedenfalls über jeden Zweifel erhaben, zumindest bis etwa 30mm. Der wirkliche Vorteil ist die Kompaktheit — oft und gern immer dabei, extrem vielseitig, sogar Freistellung funktioniert überraschend gut.
(y)

Vielleicht wäre es hilfreich, wenn Du mal ein paar Bilder zeigst, damit man beurteilen kann, welche Linse Dir im Wald helfen kann.
Das wäre wirklich gut. So wüsste ich gern, wozu zusätzlich ein Telezoom im Wald benötigt wird. Ein plötzlich auftauchendes Eichhörnchen oder Reh am Waldrand werden schneller weg sein, als das Objektiv gewechselt werden kann. Darüber hinaus wird ein 50-230mm dafür wohl meistens zu kurz sein - für Vögel auf dem Baum sowieso....
Was bliebe dann noch? :confused:
 
Hallo
Na ein gebrauchtes XF18-55 kostet zwischen 250 & 260 €uro.
Einfach Kaufen und probieren ob du damit zufrieden bist.
Du kannst es ja verlustfrei weiter verkaufen.
Ich mag den Motor-zoom des XC15-45 auch nicht und habe wahrscheinlich auch nicht das beste Exemplar erwischt. Aber die Größe & Gewicht ist schon toll. (y)
Mein Standard Zoom ist das XC16-50 OIS II. ICh Fotografiere außer während der Fahrt ( im Führerhaus habe ich immer das XC16-50 und das XC50-230 sowie das Samyang 12mm 2.0f ) aber in der regel mit Festbrennweiten.
Wen du aber einen bevorzugten Brennweiten Bereich hast würde ich auch mal über eine Festbrennweite nachdenken.
Gruß
Oli
 
Bei allen genannten Motiven könnte ich am ehesten auf einen Zoom verzichten. Zumindest sehr viel eher als auf Lichtstärke, Freistellung, Bokeh, Klappdisplay....

Habe mir mal meine Fotos von zwei Waldausflüge auf die benutzten Brennweiten angeschaut und es kam folgendes bei 140 gemachten Fotos raus:

Anfangsbrennweite 23mm = 77 Fotos
<28mm = 91 Fotos
68mm = 8 Fotos (davon 4 Fotos Naheinstellung und 4 Fotos Baum-Allee)
Es gab nur sehr wenige Fotos zwischen 50 und 68mm

Weiß nicht was Ihr da raus lest aber mir zeigt es eines eindeutig, das ich keine lange Zoom-Brennweite brauche. Somit wäre das 16-80mm eigentlich und das 18-135 bestimmt raus.

Die X-T1 ist eine super Kamera, aber der X-E3 bei Auflösung und Geschwindigkeit unterlegen.

Im Wald spielt die Auslösegeschwindigkeit keine Rolle und die Auflösung des 16ér Sensor würde mir reichen. Bei den gemachten Bildern mit der X-E3 wähle ich manchmal einen engeren Ausschnitt aber dafür wäre auch der alte Sensor ausreichend.

Was spricht denn gegen eine weitere X-E3 oder X-E2? Die gibt es oft im sehr gepflegten Zustand. X-T2 ist auch eine schöne Kamera. Zu teuer?

Meine X-E3 will ich eigentlich ein wenig schonen und suche auch deshalb für meine Waldspaziergänge nach einem weiteren einfachen, guten, robusten, günstiges Gehäuse, was gut in der Hand liegt. Zwei gleiche Gehäuse kommen nicht in Frage und die X-E2 unterscheidet sich von der X-E1 hauptsächlich durch den schnelleren AF, den ich nicht brauche. Alles was größer als X-T1 ist, ist mir eigentlich schon zu groß und schwer. Zudem kostet die X-T2 noch mal 200,--€ mehr als die X-T1.

gruss.fritz
 

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Zuletzt bearbeitet:
Bei den gemachten Bildern mit der X-E3 wähle ich manchmal einen engeren Ausschnitt aber dafür wäre auch der alte Sensor ausreichend.
Vielleicht weißt du es schon, aber zur Sicherheit dazu der Hinweis:
Die Naheinstellungsgrenze des 18-55mm ist ca. doppelt so lang wie die des 15-45mm und des 16-50mm II. Da muss man noch ein Stück mehr ausschneiden, wenn man vielleicht gern auch mal kleine Details wie Moos-Sporenkapseln fotografiert.

Das und eine Anfangsbrennweite von nur 28mm sind für mich persönlich zwei gravierende Gründe, warum dieses Objektiv für mich als Standard-Zoom leider nicht mehr in Frage kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist es denn eine XE1 oder eine XE3 oder Beide? Das scheint hier nämlich etwas hin und her zu wechseln. Persönlich bin ich der verfechter nur ein Kameragehäuse zu nutzen daher wäre meine Empfehlung eine XT2. Bin zwar ein Freund von kleinen Kameras und komme von der XT20 aber so riesig ist der Unterschied nicht. Dafür ist die Bedienung erstklassig. Der größere Griff, der Joystick und der Sucher machen das ganze wirklich perfekt.

Ich habe das 18-55 und hatte das 15-45. Der Unterschied in der Haptik ist gravierend. Was die BQ angeht empfinde ich das 15-45 in der Mitte wirklich sehr gut. Für die Ecken muss man auf f8 abblenden. Der WW ist schon ganz nett, mir reichen die 18mm aber voll und ganz. Ich habe aber anscheinend an sehr gutes Exemplar des 18-55 erwischt so dass die BQ bereits bei Offenblende bis in die Ecken sehr gut ist. Bis jetzt war keine FB besser was das angeht daher hab ich mich auch umentschieden und es behalten. Stattdessen nehme ich jetzt einfach für anstrengende und lange Touren das 18 f2 und das 27 f2.8
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde auch eine X-T(1/2) passend zur parallel verwendeten X-E(1/3) empfehlen, so dass du da sensortechnisch stets auf gleichem Level unterwegs bist. Das ist schon ein großer Vorteil.

Das 18-55 ist mit seinem Stabi im dunklen Wald schon prima. Da kann man eigentlich nichts mit falsch machen. Wenn die 18mm nicht weitwinklg genug sein sollen, würde sich dazu noch eine Festbrennweite anbieten, z.B. XF16/2.8, Samyang 12/2.8 etc.

Beim Tele würde ich das Budget entscheiden lassen, ob es ein 55-230 oder das bessere/teurere 55-200 werden soll.

Und ja, die X-T1 hat hier und da Probleme mit Belederung und den Plastiktürchen. Aber meines Wissens schafft Fuji in Kleve da immer noch kostenlos Abhilfe. Alles halb so wild.
 
Hallo,

...ein kleiner Tip zum 15-45:


an der X-E3 und anderen neueren Kameras kann man den vorderen Ring zum Einstellen des Zooms verwenden, also ohne Motor.
Nur wenn man auf manuellen Fokus geht, ist dieser Ring mit Entfernungseinstellung belegt.
Und auf einmal ist die Bedienung viel besser!

LG, Pankratius

Da es jetzt nicht mehr so sehr auf Größe und Gewicht ankommt und mir der Motor-Zoom des 15-45mm Objektiv immer weniger gefällt, suche ich nach einem anderem Objektiv.
gruss.fritz
 
Es gibt einen wesentlichen Punkt der meines Erachtens hier unterschlagen wird. Im Wald brauche ich in der Regel keine riesige Freistellung. Zu viel ist oft sogar eher kontraproduktiv. Daher würde ich tendenziell nicht wegen der Lichtstärke zu Festbrennweiten greifen. Das 16-80 hat einen wirklich hervorragenden Bildstabilisator. Am kurzen Ende gelingen mir die meisten Bilder mit 1/2 s und am langen Ende mit 1/4s ohne zu verwackeln. Die ganzen statischen Motive lassen sich daher mit der Linse auch bei schwachem Licht aus der Hand fotografieren. In diesem Bezug ist das 16-80 viel besser als das 18-55 und auch besser als das 15-55. Daher mein Empfehlung durchaus das 16-80 in Betracht zu ziehen.

Zur Info: Ich hatte ca. 5 bis 6 Exemplare des 18-55. Die meisten als Durchlaufposten als ich irgendwelche Pakete aus Kameras und Objektiven erstanden habe. Vielleicht hatte ich auch Glück, aber es war wirklich kein schlechtes dabei. Mir fehlte einfach nach unten etwas und nach oben, so dass ich meist mit 3 Objektiven unterwegs war. Weitwinkel, 18-55 und Telezoom. Jetzt reicht mir meist die eine Linse.

Vom 15-45 war ich optisch ebenfalls begeistert. Vor allem weitwinklig. Am langen Ende musste man eben abblenden. Aber es war mir einfach viel zu kurz.

Neben dem 16-80 habe ich noch das 16-55. Das ist über jeden Zweifel erhaben. Es hat aber kein OIS und ich keine IBIS-Kamera. In freier Wildbahn musste ich damit öfters die ISO extrem hochdrehen um nicht zu verwackeln. Gerade im schattigen Wald ist die Linse für mich keine Option. Daher ziehe ich für draußen das 16-80 vor. Das 16-55 mit der durchgängigen 2.8er Blende nutze ich für Veranstaltungen. Dort wird unter 1/100s sowieso nicht benötigt und da verwackle ich auch nicht.
 
Es gibt einen wesentlichen Punkt der meines Erachtens hier unterschlagen wird. Im Wald brauche ich in der Regel keine riesige Freistellung.

IMHO ein sehr wichtiger Einwand. Gerade im Wald braucht es nicht unbedingt Festbrennweiten, da neben der zu vernachlässigenden Freistellung auch die Motivauswahl riesig ist und am am Besten mit einem Zoom darauf reagieren kann. Das 16-80 mm deckt eigentlich den perfekten Brennweitenbereich im Wald ab. Und je nachdem ob man mit einem Stativ unterwegs ist oder nicht, hat es noch einen wunderbaren OIS verbaut.

Bezüglich der Kamera würde ich auf eine XT-1 setzen. Die besten Bilder im Wald werden dir entweder im Nebel oder im Regen (in beiden Fällen kann ein Polfilter Wunder bewirken) gelingen. Ich persönlich würde deshalb nicht auf einen Wetterschutz verzichten wollen. Des Weiteren hast du mit dem Klappdisplay der XT-1 einen nicht unerheblichen Vorteil bei der Komposition deiner Bilder.
 
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