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Systementscheidung APS-C Sony Alpha 6000 vs. MFT Lumix G70

Status
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Matic

Themenersteller
Hallo,

ich komme von einer Alpha 58 und würde gerne auf etwas kleinere Umsteigen. Von der Leistung her hätte mir die A58 noch gereicht, jedoch ist mir diese mit einem guten Objektiv zu schwer.

Die A58 ist nun auf eBay verkauft worden und ich habe ein Budget bis 600€ (Sorry ich bin Student :p daher sitzt das Geld nicht ganz so locker).:grumble:

Daher werde ich mir erstmal eine Kamera mit KIT Objektiv kaufen und dann nach und nach die besseren Objektive dazu.

Ich war die Tage bei einem großen Elektronikmarkt und war eigentlich auf die A6000 fixiert. Jedoch gefällt mir der Body nicht ganz so gut. Er ist sehr eckig und in meinen Augen wenig ergonomisch. Auch der Sucher ist etwas unglücklich platziert wie ich finde.

Dann hat mir der Verkäufer die Lumix G70 gezeigt. Ich finde die von der Haptik her sehr gut. Sie hat mir im Nachhinein eigentlich besser gefallen als die A6000. und auch besser als ich es eigentlich wollte :ugly:.

Besonders der klappbare Bildschirm, der Touchscreen und die Haptik waren in meinen Augen perfekt.

Das einzige was mich abgehalten hat sie sofort zu kaufen war der MFT Sensor. Er ist kleiner als der APS-C Sensor und daher nicht so leistungsfähig wenn es um Fotos geht. Ich habe Angst, dass ich mir nun eine Kamera kaufe, die relativ schnell an ihre Grenzen kommt, was die Bildqualität angeht und das würde mich ärgern. Der APS-C Sensor hat hier vllt mehr Reserven?

Der Verkäufer meinte jedoch man kann einen guten MFT Sensor nicht so schnell an seine Grenzen bringen und das bei diesem System auch noch genug Kameras nachkommen werden die eine bessere Bildqualität liefern werden, ich mir also darum keine Sorgen machen sollte.


Ich Filme eigentlich auch eher selten, aber wenn ich die G70 hätte würde ich das wohl schon Spßeshalber einmal machen und vllt. auch kurze Videos zusammenschneiden.

Was die Fotografie angeht bin ich eher ein kreativer Typ. D.h. die Kamera muss bei mir überwiegend flexibel sein. Im Urlaub fotografiere ich oft nebenher auf Spaziergängen. Ich bringe mir auch das meiste selbst bei mit YouTube Videos und habe Freude immer wieder etwas neues zu lernen.
Ich bin sozusagen noch in der Findungsphase und noch nicht auf eine bestimmte Art von Motiven spezialisiert.

Ich gehe aber durchaus auch mal alleine los und plane ein Motiv bzw. habe auch kein Problem damit nur für Photos aus dem Haus zu gehen und ein gutes Motiv einzufangen.

Die Kamera ist bei mir eher ein Werkzeug um gute Eindrücke einzufangen.

Nun habe ich aber so viel Testberichte Meinungen und Videos gesehen und gelesen, dass ich mich nicht mehr zwischen den beiden Modellen entscheiden kann.

Um einen Eindruck zu bekommen was ich so mache vllt noch ein Link zu meinem Instagram Profil:

https://www.instagram.com/mistermatic/?hl=en
(Wurde alles mit dem Kit Objektiv der A58 fotografiert)

Es sind keine Bilder auf Profi Niveau also seid nicht zu hart zu mir :(

Anbei noch einmal der Fragebogen:

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Eigentlich alles. Kein bestimmter Bereich. Eine Kamera muss für mich flexibel sein.



2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich will eher nur so nebenher knipsen
[ ] Ich werde mir durchaus auch mal Zeit dazu nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen
[x] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen, o. ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

A58 mit KIT Objektiv (wurde auf Ebay verkauft).



4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
_______700______ Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage, oder
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] auf gar keinen Fall
[ ] kann ich mir vorstellen bzw. wird sich nicht vermeiden lassen
[x] ist fest eingeplant

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt):
____A6000 und Lumix G70 sowie (Alpha 7 und Canon EOS M5, aber zu teuer:ugly:)
[x] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt):
________A6000 Limix G70________________

6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!

Ist mir wichtig, sollte nicht größer sein als die G70



7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] Anfänger (Bitte Ergänzung 2) lesen)
[ ] Fortgeschrittener

8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[ ] eher draußen
[x] weiß noch nicht

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o. ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing, etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen

10. Sucher
[ ]unwichtig
[x]wichtig
....[ ]optisch
....[x]elektronisch

11. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig
[x]Freistellung
[ ]Bokeh
[ ]große Schärfentiefe
[ ] _______________

12. Folgende Objektive fände ich sehr interessant
[x]lichtstarkes Zoom
[x]Festbrennweite
[ ]Pancake
[x]UWW (Ultraweitwinkel)
[x]Makro
[ ](Super-)Tele
[ ]Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv): _______________

13. Blitzen
[ ] ich will auf jeden Fall mit zusätzlichen Blitzgeräten arbeiten
[ ] mir reicht ein eingebauter Klappblitz
[x] Blitzen ist mir weitgehend egal
 
Da hast du recht.
Es war eigentlich auch der Plan, aber naja es hat mich dann irgendwie doch gepackt :D
 
Ich habe Angst, dass ich mir nun eine Kamera kaufe, die relativ schnell an ihre Grenzen kommt, was die Bildqualität angeht und das würde mich ärgern.

Es ist echt nicht böse gemeint, aber ein bisschen muss ich immer schmunzeln wenn ich so was lese.

Der APS-C Sensor hat etwas mehr Reserven bei wenig Licht resp. höheren ISO-Werten. Gönne dir eine kleine lichtstarke Festbrennweite für die Lumix als Ergänzung zum Kitzoom (da gibt's schon sehr gute für recht kleines Geld, vor allem auch gebraucht) und dann kann es sein, dass eher der Fotograf als die Kamera an Grenzen kommt. ;)

Bedenke auch dass bessere Objektive für APS-C schnell wieder größer und schwerer werden können und eben aus diesem Grund hast du doch die A58 verkauft.

Glaube mir, ich spreche da auch aus Erfahrung - in diesem Segment kannst du beruhigt auf dein Bauchgefühl hören. Du kannst nichts falsch machen. Und wer ausrüstungsmäßig konsequent leichter und kompakter werden will für den ist mFT eh die beste Wahl...
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist echt nicht böse gemeint, aber ein bisschen muss ich immer schmunzeln wenn ich so was lese.

Der APS-C Sensor hat etwas mehr Reserven bei wenig Licht=höheren ISO-Werten. Gelegentlich noch eine kleine lichtstarke Festbrennweite für die Lumix noch zum Kitzoom und dann kann es sein, dass eher der Fotograf als die Kamera an Grenzen kommt. ;)

Glaube mir, ich spreche da auch aus Erfahrung - in diesem Segment kannst du beruhigt auf dein Bauchgefühl hören. Du kannst nichts falsch machen....

Danke. Keine Angst ich bin für jeden Tipp dankbar und nehme nichts übel. Ja so etwas in der Richtung hat der Verkäufer auch gesagt. Klar kommt es auf den Fotografen an.
Aber wie gesagt bevor man sich hinterher ärgert stelle ich lieber im Vorfeld viele Nachforschungen an.

Ich bin nur verwirrt, da man in einem Forum liest der MFT Sensor wird sterben, dann heisst es anderswo wieder er sei die Zukunft.

Was möglich ist mit MFT zeigt ja die Lumix DMC-GH5.
 
Ich würde dem Verkäufer zustimmen. Die grenzen der Leistungsfähigkeit von MFT sind zwar enger als die der Sony. Aber für beide benötigt man erst einmal die Objektive um an die Grenzen des Sensors zu kommen. Im MFT-System gibt es dafür viele Objektive in unterschiedlichen Preis- und Leistungsklassen. Für Sony ist da die Auswahl nicht ganz so üppig.

Was die Kamera betrifft würde ich dir eher eine Panasonic GX80 nahe legen oder eine Olympus OM-D EM10II. Sie liegen in einer ähnlichen Preisklasse wie die G70, verfügen jedoch über einen IBIS. Die Ausstattung für Video ist dafür bei beiden nicht so üppig wie bei der G70. Die GX80 bietet aber ebenso hervorragendes 4k (was fehlt ist z.B. der Mikrofonanschluss). Die Olympus bietet nicht die Videoqualität der Panasonic, hat aber auch ein paar nette Features.

Da die Sony auch eine sehr gute Kamera ist kannst du dir hier mal die Objektivauswahl für beide Systeme anschauen:
http://hennigarts.com/
 
Finde die Unterschiede aber schon sichtbar. Habe vor wenigen Wochen wieder mal vergleichen können. Zufälligerweise die G70 mit meiner alten NEX-6 (Quasi A6000-Vorgänger). Gleiches Datum und Zeit gleiche, verschiedene Locations. (Hab mir die Fotos gerade nochmals angeschaut). Das sieht man schon. Die Panasonic bügelt trotz mehr Rauschen gleich auch noch ein paar Details weg.

Nichtsdestotrotz, wenn das Gesamtpaket dir besser passt kann die technische Bildqualität dir genügen. Die Optiken scheinen mir insgesamt bei MFT günstiger zu schein.

-> Der Body der A6000 ist kompakter als die G70. Erst recht mit dem Kitobjektiv, das ich nicht für so schlecht halte wie manche schreiben.

--> Meine Olympus E-PL7 reicht mir je nach Situation auch. Macht OOC sogar gefälligere Bilder. Liegt aber an Olympus. Die technischen Unterschiede sieht man erst wenn man sie am PC anschaut und/oder bearbeitet.
 
Das Schöne bei mFT ist, das man sich ein Gehäuse fast nur nach eigenem Geschmack aussuchen kann (die Sensorstabilisierung sollte man mitnehmen) - von DSLR-Form über Messucherstil zu sehr kompakt. Und trotzdem passen alle Objektive (manches macht natürlich in der Handhabung mehr oder weniger Sinn).

Ich denke, sofern du nicht auf extreme Freistellung oder bewegte Motive bei schlechtem Licht aus bist, wirst du nicht so schnell an die technischen Grenzen der aktuellen mFT-Sensoren stoßen. APS-C bietet da geringfügig mehr Leistung, aber geht es um unbewegte Motive ist die Sensorstabilisierung bei mFT sehr hilfreich (gibt's bei Sony erst ab der A6300).

Ohne nachgeschaut zu haben, glaube ich, ist das Objektivangebot bei Sony mittlerweile auch passabel, aber mFT lässt da kaum Wünsche offen.

Allerdings muss man das Bildformat von 4:3 bei mFT mögen. Man kann natürlich zu 3:2 zuschneiden, aber nutzt dann nicht mehr die ganze Auflösung.
 
Kann den Beitrag von aequalis so unterschreiben.

Die G70 ist eine super handliche Kamera, die für das, was sie leistet, sehr preiswert ist. Insbesondere für Videos ist sie im Bezug auf Preis- und Leistung schwer zu schlagen. Wenn du nicht allzu fix Objektive nachkaufen möchtest, wäre sie für den Einstieg und den Preisrahmen erste Wahl. Zumal das Kit-Objektiv (14-42, stabilisiert) sehr gut ist. Leider hat die G70 keinen Stabilisator, wodurch die preiswerten Objektive, die hier oft empfohlen werden, nicht stabilisiert sind (z.B. Panasonic 25 F1.7, Olympus 45 F1.8)

Was am MFT-System herausragt, auch im Einsteiger-Bereich, ist die 5-Achsen-Stabilisierung in vielen Bodys. Verglichen mit der A58 ist das ein riesiger Fortschritt. Allerdings braucht es dafür einen der folgenden Bodys: G81, GH5, GX80 oder EM1 (I+II), EM5 (I+II) oder EM10 II. Im Preis liegen da nur die GX80 und EM 10 II. Wir könnten die kleinlichst vergleichen, aber YouTube und die Elektromärkte geben bessere Eindrücke.

Willst du die G70 mit der Stabilisierung, Spritzwasserschutz etc? Dann wäre die G81 deine Kamera, auch wenn etwas gespart werden muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Wechsel auf eine G70 würde ich mir noch mal überlegen. Die A58 war Dir zu groß, aber die G70 ist nur unerheblich kleiner und auch nur wenig leichter. Nicht dass der zu-groß-Frust gleich wieder los geht.

Natürlich ist die Bildqualität bei mFT etwas schlechter als bei APS-C (ca. eine 2/3 Blende), das sieht man aber eher im High-ISO Bereich und bei Vergrößerung am Bildschirm. Ob Dir das wichtig ist musst Du für Dich entscheiden.

Die G70 punktet durch die Ergonomie einer DSLR, den schnellen AF und den guten Sucher. Geht es aber um Größe sind Olympus M10 oder M10 II, oder aber Panasonic GX7 oder GX80 die naheliegenderen Modelle im mFT Universum.

Bei den Kitobjektiven gibt es eine große Vielfalt, da lohnt es sich auch genau hinzuschauen.
 
Aber wie gesagt bevor man sich hinterher ärgert stelle ich lieber im Vorfeld viele Nachforschungen an.
Ich behaupte mal man kann sich später über so einiges ärgern vor allem wenn die Objektiveauswahl dann nicht passt, das Gehäuse zu groß/klein ist, keinen Spaß bereitet, man sich durch falsche Vorurteile :lol: beeinflussen lassen hat etc...
Und sicher nicht jede Kamera ist für jeden Zweck geeignet, aber der Unterschied zwischen MFT und APS-C ist natürlich vorhanden, aber nicht kriegsentscheidend.
Ich hatte selbst eine A6000 mit dem 35er 1.8 neben der E-M1 (MFT) und ja man sieht Unterschiede, aber wie gesagt sie sind nicht sehr groß.
Ums knapp zu formulieren: ich denke was man mit MFT und guter Optik nicht hinkriegt, hätte man mit APS-C wohl auch nicht wirklich viel besser hinbekommen.

Ich bin nur verwirrt, da man in einem Forum liest der MFT Sensor wird sterben, dann heisst es anderswo wieder er sei die Zukunft.
Frag einen Canon User und er wird dir 100% zu Canon raten, frag einen Olympus User und er sagt Olympus ....und so ist es hier eben auch. Vor allem bei den Sensoren werden regelmäßig Kriege geführt was denn nun besser sei und der eine lobt den MFT Sensor total und der andere meint damit kriegt man kein vernünftiges Bild zustande.
Hier darfst du dich nicht zu sehr beeinflussen lassen.
 
Alle, wirklich alle Kamerahersteller müssen mit einem schrumpfenden Markt umgehen. Vielleicht werden das auch manche nicht überstehen. Das kann dir aber keiner vorhersagen. Insofern kann es dir relativ egal sein.

mFT ist das größte DSLM System am Markt. Mit der größten Anzahl an Kameras und Objektiven und mit der größten Marktverbreitung.
In der Zeit in der Sony genau 0 APS-C Objektive für die APS-C Kamera herausgebracht hat (beinahe die letzten 4 Jahre, seit August 2013), da kamen von mFT 30 neue Objektive auf den Markt.
In Bezug auf die Investionssicherheit kannst du also bei beiden System ruhig zugreifen. Im Objektivumfang der Systeme und bei den Kameras gibt es jedoch Unterschiede.
Objektive Sony: http://hennigarts.com/sony-nex-objektive.html
Objektive mFT: http://hennigarts.com/micro-four-thirds-objektive.html
 
... meistens haben die Fotografen ja Defizite und stoßen an irgendwelche Grenzen des Wissens oder des Könnens, oder des techn. Umgangs, als dass der Body von der techn. Seite an irgendwelche Grenzen stößt ;)
 
Und dann wird stolz das 45 MP Bild der Kleinbildkamera auf dem 4k TV präsentiert...

Die meisten frönen einem technischen Overkill, der meist vollkommen überflüssig ist.

Wenn du mit den Bildern der a58 bisher zufrieden warst, wird dich mFT auch nicht enttäuschen.
 
Ich denke, sofern du nicht auf extreme Freistellung oder bewegte Motive bei schlechtem Licht aus bist, wirst du nicht so schnell an die technischen Grenzen der aktuellen mFT-Sensoren stoßen. APS-C bietet da geringfügig mehr Leistung

Jein. Das kann man auch durch Lichtstärke ausgleichen. D. h. wer ein 1.8-APS-C-Objektiv durch ein 1.4-MFT-Objektiv ersetzt, kann die gleiche Freistellung erreichen und kann auch den ISO-Vorteil des größeren Sensors ausgleichen.

Das sieht man schon. Die Panasonic bügelt trotz mehr Rauschen gleich auch noch ein paar Details weg.

Das hat aber mit dem Format wenig zu tun. Du kannst die JPG-Verarbeitung feinabgestuft einstellen.

Die Werkseinstellung ist häufig nicht die beste. Robin Wong empfiehlt, bei Olympus die Rauschminderung auf Aus und die Gradation auf Normal zu stellen. Vielleicht ist das bei Panasonic ähnlich, das kann ich nicht beurteilen.

Was die Fotografie angeht bin ich eher ein kreativer Typ. D.h. die Kamera muss bei mir überwiegend flexibel sein. Im Urlaub fotografiere ich oft nebenher auf Spaziergängen.

Das ist bei mir ähnlich, und das ist der große Vorteil eines kleineren Systems. Ich kann Gehäuse und drei Festbrennweiten "nebenbei" immer im Rucksack dabei haben, obwohl ich fast ausschließlich mit Fahrrad, zu Fuß oder mit Öffentlichen unterwegs bin.
 
Jein. Das kann man auch durch Lichtstärke ausgleichen. D. h. wer ein 1.8-APS-C-Objektiv durch ein 1.4-MFT-Objektiv ersetzt, kann die gleiche Freistellung erreichen und kann auch den ISO-Vorteil des größeren Sensors ausgleichen.

Das hat aber mit dem Format wenig zu tun. Du kannst die JPG-Verarbeitung feinabgestuft einstellen.
......

Die Lichstärke ausgleichen :rolleyes: .. Die Kette kannst du weiterführen, womit gleichst du 1.4 an APS-C (oder KB-Format) bei MFT aus?

Dass die Details je nach Einstellung weniger (oder anders) weggebügelt werden und je nach Einstellung mehr oder weniger Rauschen sichtbar ist mir wie den meisten wohl klar.

Ich schrieb ja, dass die technische Bildqualität reichen könnte. Aber wenn man jetzt so tut, als dass man einfach ein paar Einstellschräubchen dreht oder einfach Objektive mit offenerer Blende kauft und die Nachteile Gegenüber APS-C sind weg, finde ich einfach falsch. Da macht man den Ratsuchenden etwas vor und tut ihm keinen gefallen. Find ich unehrlich.

@ den TO Matic: Ich rate dir dringend, dir auf einschlägigen Seiten selbst ein Bild davon zu machen. Du kannst eine der Testvergleichsseiten wie bei dpreview.com oder imaging-resources.com nehmen und vergleichen ob du diese Abstriche machen willst. Auch wenn das Laborbedingungen sind, finde ich zumindest das in der Praxis wieder. Und wie ich schon schrieb, kann ich mir vorstellen dass dir das genügt. Mach dir aber selbst ein Bild davon.
 
Ehrlich ist es den Ratsuchenden zu erklären, dass eine Sensorgröße nur ein Faktor von ganz vielen ist. Und darum kann der größere Sensor auch mal im Gesamtsystem der Kamera weniger Licht in Signale umsetzen als der kleinere und schon rauscht die Kamera mit dem größeren Sensor mehr.
Und das ist keine Fiktion sondern Realität am Markt.
 
Wenn man unterschiedliche Grundbedingungen annimmt und diese nicht nach ihrer Sinnhaftigkeit hinterfragt mag das so sein..

Das "man nimmt bei MFT einfach was Lichtstärkeres" ist z.B. eine dieser Grundbedingungen.
 
Die Lichstärke ausgleichen :rolleyes: .. Die Kette kannst du weiterführen, womit gleichst du 1.4 an APS-C (oder KB-Format) bei MFT aus?
Das stimmt schon, nur sind jetzt die Lichtstarken Objektive für Sony E nicht so zahlreich und in jeder Brennweite vorhanden. Bei Normal- und Portraitobjektiven findet man da schon noch was. Bei Weitwinkeln wird es da schwieriger. Von lichtstarken Zooms muss man bei Sony E gar nicht erst reden.

Allerdings könnte hier Fuji eine Alternative mit APS-C sein, wenn auch nicht unbedingt eine günstige. Fuji hat zwar kein großes Objektivangebot, aber immerhin ein breites und durchdachtes.

...
@ den TO Matic: Ich rate dir dringend, dir auf einschlägigen Seiten selbst ein Bild davon zu machen. Du kannst eine der Testvergleichsseiten wie bei dpreview.com oder imaging-resources.com nehmen und vergleichen ob du diese Abstriche machen willst. Auch wenn das Laborbedingungen sind, finde ich zumindest das in der Praxis wieder. Und wie ich schon schrieb, kann ich mir vorstellen dass dir das genügt. Mach dir aber selbst ein Bild davon.

Das kann ich wiederum unterstützen. Bei imaging-resources.com findet man relativ gute Vergleiche und viele Beispielbilder in verschiedenen Situationen als RAW und JPEG um sich ein eigenes Bild zu machen.
 
Ehrlich ist es den Ratsuchenden zu erklären, dass eine Sensorgröße nur ein Faktor von ganz vielen ist. Und darum kann der größere Sensor auch mal im Gesamtsystem der Kamera weniger Licht in Signale umsetzen als der kleinere und schon rauscht die Kamera mit dem größeren Sensor mehr.
Und das ist keine Fiktion sondern Realität am Markt.

Dass die Sensorgrösse der einzige Faktor ist, hat niemand geschrieben. Ich schrieb: Soll sich selbst überzeugen und kann schon ausreichend sein.

Muss man jetzt davon ausgehen dass es auch deiner Meinung nach reicht, dass man einfach die JPG-Einstellungen anpasst oder einfach die normalerweise teureren Objektive mit Blende 1,4 einsetzt um die Nachteile gegenüber APS-C auszugleichen? Als ob das bei einer APS-C-Kamera nicht auch ebenso einfach möglich wäre. Oder dass es eine für den TO relevante Menge von Anwendungsfällen gibt, an dem der grössere Sensor mehr rauscht, bzw. mehr Details wegbügelt?

Finde das einfach unseriös, sorry.

Das reicht mir dann auch fürs erste und wie schon geschrieben, soll sich der TO selbst davon ein Bild machen. Da ist in erster Linie erst mal er selbst wieder gefragt.
 
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