Liebe Forums-Mitglieder,
nochmals vielen lieben Dank für die zahlreichen und gut verständlichen Ratschläge und Empfehlungen. Das habe ich in anderen Foren (z.B. im Audio-Bereich) schon ganz anders erlebt.
Sogar die detallierten Berechnungsbeispiele von nwsDSLR haben mich weitergebracht, auch wenn ich diese zugegebenermaßen nicht in jedem einzelnen Berechnungsschritt, aber doch sehr wohl in der Gesamtaussage und -bedeutung verstanden habe.
Als Zusatzinformation: Wir reden hier nicht von einem im Garten stehenden Vogelhäusschen, sondern von einer selbstgebauten Astkonstruktion auf dem Balkon (inkl. selbst hergestelltem Vogelfutter), was neben Meisen auch Stare, Eichelhäre und sogar Buntspechte anlockt. Fotografiert wird adhoc vom Esstisch aus, während wir z.B. frühtsücken (=keine Nutzung eines Stativs).
Heißt für mich aber auch, dass Gewicht und Handlichkeit wichtige Faktoren sind. Was die Kosten angeht, so wäre meine Frau - angesichts der geplanten Nutzung - wohl selbst nicht bereit, 300 € in die Hand zu nehmen. Wenn Sie aber durch das neue Objektiv auf den Geschmack gekommen ist, dann steht einem Upgrade ja nichts mehr im Wege. (Dann melde ich mich wieder hier.
)
Gegenwärtig wäre daher derzeit das Canon Objektiv EF-S 55-250mm F4-5.6 IS STM mein Favorit. Ich würde es daher wie HeikoKerstan halten:
"Klar sind 250mm Brennweite zum Fotografieren einheimischer Singvögel mehr als nur knapp, im Vergleich zum jetzt benutzten Objektiv gibt es nen deutlichen Schritt nach vorn."
Ein Frage noch zum Abschluss: Das Endprodukt der Bilder ist in der Regel kein "Papierfoto", sondern ein digitales Bild, was am Bildschirm berachtet und mit Freunden & Familie geteilt wird.
ACHTUNG Laienfrage: Die Auflösung in Pixel richtig sich weiter nach der Kamera (= 18 Megapixel), oder? Mit einer Bildbearbeitungsoftwäre könnte man also den "Rand rund um den Vogel" entfernen und hätte weiterhin ein Bild in annehmbarer Qualität, oder?
Tausend Dank euch,
André