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F D500 & Sigma 50mm/f1.4 - AF komplett versagt

Salpeder

Themenersteller
Hi,

am Wochenende habe ich (Gott sei Dank ohne jegliche Garantie) Fotos von fremden Hunden gemacht und das ist praktisch voll in die Hose gegangen. Die Bedingungen waren wettertechnisch nicht ideal, aber keinesfalls so, dass es ein Problem für die Ausrüstung hätte darstellen können: minimal über 0°C, stark bewölkt, nicht wirklich hell.

Eigentlich ist das Sigma (Art) das schärfste Objektiv, was ich jemals in den Händen gehalten habe und trotzdem sind alle Bilder, die ich damit gemacht habe, so geworden wie das im Anhang. Wie kann sowas passieren? Ich weiß, dass Ihr keine Glaskugel habt, aber ich habe absolut keine Erklärung außer, dass das Fell vielleicht nicht fokussierbar war.

Damit nicht die Nase fokussiert wird, habe ich zwischen die Augen gezielt und das Zentrum des (Einzel-)Fokusmessfeldes lag direkt auf der Stirn - dort, wo die weiße Stelle am engsten ist. Nachweisbar durch Capture NX-D.

Das Bild ist out of camera und unbearbeitet. Ich habe nur den Hund freigestellt und das Bild um den Faktor 2 verkleinert.
1/3200s - f/1.4 - ISO 100
DSC_8920_Forum.jpg

Eben habe ich noch mal ein Testbild gemacht - knackscharf! Das Problem ist - wenn das im Freundeskreis passiert wäre, könnte ich darüber wegsehen und das einfach wiederholen, aber bei fremden Menschen fühlt sich das gerade nach Totalversagen an... :(
 
AF-C Einzelfeld. Wenn du dich nicht auf AF-S bezieht - was spricht denn dagegen? Der Hund saß ja still da.
 
AF-C Einzelfeld hätte ich in diesem Fall auch gewählt. Da steckt auf jeden Fall keine Fehlerquelle drin. Ich kann bei dem Bild überhaupt keine Schärfe entdecken, was wohl an der Verkleinerung liegen dürfte.
 
Was für Ergebnisse bekommst du mit anderen Linsen ? AF-C mit Einzelfeld und korrekt anvisiert müsste ein ordentliches Bild liefern. An dem Bsp. stimmt irgendwie gar nichts.
 
AF-C Einzelfeld hätte ich in diesem Fall auch gewählt. Da steckt auf jeden Fall keine Fehlerquelle drin. Ich kann bei dem Bild überhaupt keine Schärfe entdecken, was wohl an der Verkleinerung liegen dürfte.

Größer darf ich das nicht hochladen. Aber der schärfste Bereich ist in Bodennähe zu sehen - am Bauch, der aber gefühlt einen ganzen Kopf weiter weg von der Kamera ist.
 
Ist es möglich, daß Du Dich selbst vor der Aufnahme bewegt hast und dabei evtl. die AF-On Taste losgelassen hast, so daß der AF nicht nachführen konnte? Der Schärfenbereich ist ja so gering, daß dies eine Erklärung sein könnte.
 
Was für Ergebnisse bekommst du mit anderen Linsen ? AF-C mit Einzelfeld und korrekt anvisiert müsste ein ordentliches Bild liefern. An dem Bsp. stimmt irgendwie gar nichts.
Ich hatte an dem Tag noch ein gemietetes Nikkor 70-200 f/2.8 II dabei, um es gegen mein Tamron 70-200 f/2.8 G2 zu testen. Offenblendig scheint das Nikkor etwas matschig zu sein, aber zumindest hat es den Fokus deutlich besser getroffen. Über den Tag hinweg sind schon gute Bilder entstanden, aber zumindest diese komplette 50mm-Serie ist total daneben gegangen.

Ist es möglich, daß Du Dich selbst vor der Aufnahme bewegt hast und dabei evtl. die AF-On Taste losgelassen hast, so daß der AF nicht nachführen konnte? Der Schärfenbereich ist ja so gering, daß dies eine Erklärung sein könnte.
Die einzige Bewegung könnte durchs Atmen entstanden sein. Ich hab auf dem Boden gekniet und war eigentlich recht stabil. Dass ich die AF-On-Taste losgelassen habe, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Ich würde es verstehen, wenn es zwischen Nase und Augen schwankt, aber mehr kann ich mich nicht bewegt haben.

Prinzipiell hatte ich gehofft, dass es irgendein systematisches Problem gibt - wie z.B. bei extremer Offenblende und Live-View, wo der Fokus nicht mehr so richtig funktioniert.
Das im Nachhinein zu analysieren ist natürlich müßig, versteh ich. Das einzige, was ich wohl machen kann, ist nächstes Mal extrem darauf zu achten, ob der Fokus gesessen hat oder nicht. Dann kann ich vielleicht schon während der Situation sehen, was da los ist.
 
Du hast also im Live View fotografiert und nicht durch den Sucher ?
Hier ist der Autofokus bei bewegten Motiven/Eigenbewegungen...nun ja...suboptimal bei der D500.:)
 
Du hast also im Live View fotografiert und nicht durch den Sucher ?
Hier ist der Autofokus bei bewegten Motiven/Eigenbewegungen...nun ja...suboptimal bei der D500.:)

Nein, ich hab nur ein Beispiel für einen systematischen Fehler gegeben. Kein vernünftiger Mensch kann im Ernst Hunde in der Live-View fotografieren wollen. :D
 
Als erstes würde ich auf einen Backfokus tippen. Außer bei meinem neuen 40mm Art musste ich bis jetzt noch bei allen Sigma Objektiven die AF Feinjustage bemühen, oder eben das USB Dock.
 
Kann so ein Backfocus denn plötzlich auftreten ? Einerseits war der TE ja bisher zufrieden und andererseits scheint sich die Differenz im Dezimeter Bereich zu bewegen.
 
Kann so ein Backfocus denn plötzlich auftreten ? Einerseits war der TE ja bisher zufrieden und andererseits scheint sich die Differenz im Dezimeter Bereich zu bewegen.


Ich hatte bei Sigmaobjektiven auch schon den Fall, das Bilder reproduzierbar z.B. bei 50cm Entfernung scharf waren, und bei 2m nicht mehr richtig. Ich habe das aber immer mit dem Dock hin bekommen. Aber es ist ja nur eine Möglichkeit, kann im Fall des TO natürlich auch an was anderem liegen.
 
Das 50mm musste ich auch erst mit dem USB-Dock justieren, vorher war es absolut unbrauchbar. Aber danach war es einfach nur umwerfend scharf!

Was mir noch eingefallen ist, dass ich Foto-Handschuhe anhatte. Ich weiß nicht, ob ich damit den (massiven) Fokusring am Objektiv verstellen konnte, aber es wäre zumindest eine Erklärung. Trotzdem halte ich das für wirklich unwahrscheinlich, weil ich ja eigentlich beim Auslösen jede Bewegung vermeide.

Mir fehlt unter der Woche (abends) das Tageslicht, um das unter ähnlichen Bedingungen nochmal zu testen, aber im Moment glaube ich nicht, dass da irgendwas dauerhaft kaputtgegangen ist. Zu Hause, im Dunkeln scheint alles in Ordnung zu sein.

Niedrige Temperaturen 1..5°C sollten eigentlich kein Problem darstellen, oder?
 
Du warst aber nicht zwischendurch im Warmen und die Linse war einfach nur beschlagen?!

Hm... Gar keine blöde Idee! Das ist jetzt schwierig zu rekonstruieren, aber ich hab das Objektiv tatsächlich mehrfach draußen gewechselt und war zwischenzeitlich in der warmen S-Bahn. Zwar mit Foto-Rucksack, aber wie schnell der jetzt neue Temperaturen annimmt - keine Ahnung. Aber das wäre jetzt mal ein Punkt, den ich nicht so einfach abtun kann. Es war den ganzen Tag nicht wirklich trocken. Es war kalt und die ganze Zeit kurz vorm Regnen.

Sehe ich das Beschlagen beim Wechseln schon oder kann es auch sein, dass das erst nach dem "Bajonett-Klick" beschlägt? Eigentlich durchaus plausibel... Der Body ist kalt, das Objektiv nicht... (y)
 
Das kann man so wohl kaum pauschal beantworten.
Wer achtet schon beim Objektivwechsel auf die hintere Linse?

Ich weiß nur, dass ich im Winter immer gerne mal wieder der Angemeierte bin, wenn ich beim Volleyball nach gut einer Stunde Spielzeit meine, mal die Linse wechseln zu wollen und sich diese noch im ungeöffneten Rucksack befindet.
Man wundert sich, wie gut der isoliert ...
Da habe ich mich auch schon häufiger über diffuse Bilder gewundert.

Ich sehe in Deinem Hundefoto nämlich weniger eine klassische Unschärfe als einen überzogenen "Weichzeichnereinsatz".

Willi
 
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