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Diskussionsthread zu "Grundlegendes über Vollformat"

MJ-Photo

Themenersteller
Die hier geführte Diskussion bezieht sich auf den angepinnten Thread "Grundlegendes über Vollformat"

Gefällt mir der Beitrag (y)

Ergänzend würde ich noch erwähnen:

Bei der Freistellung ist nicht nur der Weitwinkelbereich betroffen.

Wenn ich am Kleinbild ein bsp. 85mm F1.2 verwende, gibt es ebenfalls keine Möglichkeit die selbe Wirkung am Crop zu erzeugen.

Ebenso wenn ich ein 35mm oder 50mm F1.4 am Kleinbild verwende, komme ich von der Freistellung mit Crop nicht ran. Natürlich ist es "nur" eine Blende, aber kann sich auswirken.

Abzüglich der technischen Unterschiede, finde ich auch den deutlich größeren Sucher als am Crop sehr angenehm. Spielt aber in dem Wunsch einer Kleinbildanschaffung eher eine untergordnete Rolle.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Grundlegendes über Vollformat zum Schnuppern

... finde ich auch den deutlich größeren Sucher als am Crop sehr angenehm. Spielt aber in dem Wunsch einer Kleinbildanschaffung eher eine untergordnete Rolle.

Für mich ist der hellere und größere Sucher persönlich der einzige "technische" Grund, mit einer KB zu liebäugeln. Natürlich neben dem "Haben-wollen-Faktor".

Ich habe über 20 Jahre mit einer A-1 fotografiert. Ohne AF mit Mikroprismenring und Schnittbildindikator. Und jetzt "glotze" ich durch den dunklen Mini-Sucher einer dreistelligen 650D. Das hat eine Anmut wie früher eine Pocket-Kamera.

Die 80D hat dann aber alles durcheinander gebracht. Jetzt müssen glaube ich zwei neue Body's her (neben EF-Objektiven). Eine 80D und eine 1DS Mark III. Die eine als APS-C-Nachfolger (auch mit größerem Sucher) und die andere als "Haben-wollen-Vollformat-Body".

Zum Thema:

Die fotografisch wichtigen Anforderungen an einen KB-Body werde ich zu 95% nicht erreichen. Auch wenn ich mich mit Blende, Schärfentiefe und den weiteren fotografischen Gestaltungsmöglichkeiten auskenne.

Und Ausdrucke über 18x24 cm werden auch nicht angefertigt.

Beruflich notwendige Crop-Zuschnitte können im notwendigen Rahmen auch mit 18 oder 24 Megapixel an APS-C angefertigt werden.
 
AW: Grundlegendes über Vollformat zum Schnuppern

Wenn ich am Kleinbild ein bsp. 85mm F1.2 verwende, gibt es ebenfalls keine Möglichkeit die selbe Wirkung am Crop zu erzeugen.

Dann musst auch dazu sagen dass es dafür fast keine Anwendungsfälle gibt.
Wenn Du damit ein Portrait machst bei dem der Kopf das Format fast ausfüllt, ist, wenn der Kopf leicht gedreht ist, nochnichtmal das ganze Auge scharf, geschweige denn das zweite.
Ich weiss das dass extreme Freistellen immer sehr beschworen wird bei KB.
Aber wie oft setzt man es wirklich ein?
 
AW: Grundlegendes über Vollformat zum Schnuppern

Ich rufe mal eben die Bitte des TO in den Mittelpunkt:

Der Thread richtet sich an nicht an die Sachkundigen unter euch, demnach stellt er auch keine Plattform für Diskussionen dar. Ich hoffe, ihr respektiert das und damit dem Sinngehalt für etwaige Neulinge.
Diskutieren könnt ihr dann ja im jeweilgen Beratungsthread. Das ist jedoch ein Infothread.

Ich finde einen solchen Thread klasse und es kann vielen dadurch schon Klarheit verschafft werden.

Ebenfalls klar ist, daß die Infos hier eher allgemein gehalten sind und Spezialfälle nicht berücksichtigt.
 
Hallo zusammen!

Auch ich finde den Beitrag von Cas81 sehr gut - fraglich ob er von der eigentlichen Zielgruppe auch gelesen und verstanden wird? :p

Meiner bescheidenen Meinung nach, geistern noch heute viele "Argumente" für KB Format durch die Gegend, die aus Zeiten stammen, wo sie auch sicherlich zutrafen. Allerdings heute eben nicht mehr, bzw. nicht mehr in vollem Umfang.

Wenn man sich bspw. die Sensoren und deren Weiterentwicklung anguckt, dann haben sich die High-ISO-Eigenschaften von KB und APS-C Sensoren immer mehr angenähert, trotz ständig weiter steigender Auflösung. Insofern sehe ich heutzutage darin kein zwingendes Argument mehr für KB.

Viel hat heute (nur noch) mit der Produktpolitik der Kamerahersteller zu tun. Da werden eben die neuesten und/ oder High-End Features nur in die entsprechenden KB Modelle eingebaut (aus meiner Sicht vermutlich um erstens den Preis zu rechtfertigen und zweitens um die Modelle an den Mann oder die Frau zu bringen).

Wenn man sich mal anguckt, dass aktuell bspw. zwischen einer 5D IV und einer 80D ein Preisunterschied von ~ 2.500,- EUR besteht, dann sollte man sich schon mal fragen, ob man den "Mehrwert", den man dafür erhält im fotografischen Alltag auch wirklich nutzt/ ausschöpft?

Thema Freistellung: Ich (als People-/ Portraitfotograf) kann es nicht mehr hören :rolleyes:. Und sehen kann ich die Bilder, wo das schöne Gesicht zur Hälfte schon unscharf ist auch nicht mehr! In meinen Augen gibt es kein anderes Stilmittel, welches so oft "missbraucht" wird, wie die Freistellung. Dabei werden andere Aspekte wie eine vernünftige Bildkomposition, Pose, Blickwinkel etc. oft völlig außer Acht gelassen, Hauptsache (fast) alles ist "schön unscharf".
Wer keine Freistellung mit APS-C und einer 1.8er Linse hinkriegt, dem hilft KB auch nicht! :p

Objektive: Hier muss man pauschal bedenken, dass EF (also KB-taugliche) Objektive alleine schon aufgrund des größeren Bildkreises aufwendiger zu konstruieren sind, und alleine schon deswegen oftmals teurer. Ihr Vorteil liegt u.a. darin, dass man sie auch problemlos an APS-C Bodys verwenden kann (was ja umgekehrt für EF-S Objektive eben nicht gilt).

Heutzutage gibt es auch über den gesamten "normalen" (nicht Normalbrennweite) Brennweitenbereich hinweg eine entsprechend gute und große Auswahl an EF-S Objektiven (was ja auch nicht immer so war).

Lediglich im (U)WW-Bereich stößt man technisch bedingt an Grenzen. Aber mal ganz ehrlich, wer tatsächlich oft/ öfter mit extrem kurzen Brennweiten arbeitet, für den ist das hier eh kein Thema. Und in Zeiten wo man selbst freihand problemlos mehrere Aufnahmen machen kann, die eine Software hinterher im Nu zu einem Panorama zusammensetzt, wo ist da die echte Notwendigkeit für KB?

Umgekehrt hat man mit APS-C aber quasi schon einen eingebauten 1,6-fach TK. Sprich bei einem 70-200mm hat man vom Bildwinkel her eigentlich schon 320mm (an KB), und das ohne die Nachteile, die ein richtiger TK mit sich bringt.

Oft liest man hier im Forum auch Beiträge zum Thema "Größe & Gewicht". Auch hier klarer Nachteil für KB, bzw. Vorteil für APS-C. Denn fast immer sind die EF Objektive größer und schwerer (s.o.), und teurer i.d.R. auch noch. Letzteres sollte man durchaus im Hinterkopf haben, bevor man sich einen KB Body zulegt!

Nächster Punkt "Immer-Drauf", oder besser gesagt ein möglichst universelles Zoom, welches für die meisten Gelegenheiten passt, wenn Objektivwechsel (aus welchen Gründen auch immer) mal nicht angesagt ist.
Bei KB hat man hier eigentlich nur die Wahl zwischen 24-70mm und 24-105mm! Für weit weniger Geld erhält man für APS-C hingegen auch ein 18-135mm (~ 29-216mm), welches sich ganz nebenbei schon seit der vorletzten Version (mit STM) auch noch hervorragend zum Filmen eignet.

Mein Fazit:
Heutzutage sind die aller meisten "Hobby Fotografen" mit einem APS-C Body bestens gerüstet. Und wer nicht in der glücklichen Lage ist, dass Geld für ihn keine Rolle spielt, der ist dabei weit günstiger bedient.
Denn aktuell z.B. kostet ein "ebenbürtiger" (soll heißen mind. so ausgestattet) KB Body wie die 5D IV ("kleiner" gibt es aktuell nur eine 6D) etwa € 2.500,- mehr, als eine 80D, und immer noch rund € 1.500,- mehr als der Vorgänger 5D III, der inzwischen gut 5 Jahre "alt" ist (03/2012). Mal ganz davon abgesehen, dass Canon gewisse "Features" wie ein Klappdisplay bei KB Modellen gar nicht anbietet.

Wer dennoch "unbedingt" mit einem KB-Body liebäugelt, dem kann ich nur empfehlen, diesen zusätzlich zu (s)einem APS-C Body anzuschaffen. Somit kann man je nach Bedarf die Vorzüge beider Welten nutzen!

Die Zeiten, wo man in "KB = Profi" und "APS-C = Hobbyist" unterteilen konnte, sind längst vorbei. Auch wenn sie sich bei einigen Leuten scheinabr tief ins Hirn eingebrannt haben. ;)

Wenn man sich die (aktuelle) Produktpalette von Canon (und auch bei anderen Herstellern) so anguckt, dann fällt auf, dass zum einen die Modellauswahl bei APS-C wesentlich größer ist, und zum anderen die Zeiträume bis zum Erscheinen von Nachfolgemodellen, bzw. neuer Modelle wesentlich kürzer sind. Dementsprechend kann man sich wesentlich besser einen Body aussuchen, der am besten zu den eigenen Ansprüchen& Vorlieben, bzw. zum gegebenen Budget passt.
Dabei noch gar nicht erwähnt habe ich das Thema "Wertverlust". Der ist prozentual bei KB mindestens genauso groß wie bei APS-C, was bei (deutlich) höherem Anschaffungspreis dann unterm Strich effektiv eben einen höheren Betrag darstellt.

Gruß
Gunther
 
? Ich finde es absurd, einerseits bei der Freistellung die Gleichgültigkeit ob f/2.8 oder f/4 festzustellen, dann aber genau diesen Punkt bei der Äquivalenzbetrachtung wieder reinzunehmen. Wobei die Äquivalenzbetrachtung am Ende eine "Schwa**längenbetrachtung" ist, ich fotografiere nie mit dem Gedanken im Hinterkopf, wie man das Bild an Crop1.6 oder 2 machen würde..

Es ist und bleiben "bis zu"(!) 1,3 Blenden Lichtvorteil, und es wird nie(!) schlechter als am kleineren Sensor. Dazu sollte man auch verstehen, was es heisst, diesen Lichtvorteil haben zu können.

korrigierte Objektive - Nix Besonderes in dem Absatz. Sie korrigieren, egal ob Crop oder KB. Hat mM nix mit dem Thema zu tun.

Gewicht, Größe - das sind Merkmale, die sich ein Käufer durch den Kopf gehen lassen sollte.

Bei der Betrachtung sind schon andere baden gegangen und haben ihren Text zurecht nicht veröffentlicht. Ich stimme für "entpinnen".
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich stimme für "entpinnen".

Unbedingt! Und das sogar, wenn das geschriebene richtig wäre. Das ist es aber nicht, es strotzt vor Fehlern und Inkonsistenzen. Was da zu "Freistellung" steht, ist mehr als fragwürdig. Und einen Vorteil (z.B. beim Rauschen) damit wegdiskutieren zu wollen, dass der Vorteil bei äquivalenten Parametern nicht existiert, kann einen schon schwindelig machen.
 
Ihr seit gerne dazu aufgefordert daran mitzuhelfen das der Beitrag sachlich richtig ist. Seht es einfach als Grundmodell das noch perfektioniert werden muss. Mit Cas Einvertständnis können wir den Beitrag dann überarbeiten.
 
@chickenhead
Gerade Du solltest wissen, wieviele Versuche hier schon gestartet wurden, die Sache "in einem Beitrag" zu beschreiben. Kurz und bündig: WOZU brauchen wir diesen angepinnten Thread?
 
Ihr seit gerne dazu aufgefordert daran mitzuhelfen das der Beitrag sachlich richtig ist.

Einfach mal 2 Beispiele:

1. Für mich muss so ein Beitrag, gerade wenn er "angepinnt" ist, vollkommen frei von persönlicher Wertung und Bewertung des Autors sein. Einfach eine sachliche und umfassende Beschreibung der Unterschiede. So etwas ist der Mehrheit der Mitglieder hier völlig unmöglich und der Wert davon ist ihnen völlig unbegreiflich. Ich werde mich bestimmt nicht daran abstrampeln.

2. Selbst die grundlegenden physikalischen Zusammenhänge bspw. der Äquivalenz, aber auch sonst, verstehen hier erschreckend viele einfach nicht und widersprechen denen dann mit z.T. hanebüchensten Argumenten. Auch daran werde ich mich nicht abrackern.
 
Es ist und bleiben "bis zu"(!) 1,3 Blenden Lichtvorteil, und es wird nie(!) schlechter als am kleineren Sensor. Dazu sollte man auch verstehen, was es heisst, diesen Lichtvorteil haben zu können.
Was denn bitte für ein "Lichtvorteil"!? :confused:
Die Blendenzahl (auch Öffnungszahl) ist definiert als
das Verhältnis der Brennweite f zum Durchmesser D der wirksamen Eintrittspupille.
Dem Objektiv ist es völlig egal, was für ein Sensor sich dahinter befindet. Da fällt immer dieselbe Lichtmenge durch!
Und dass es "nie(!) schlechter als am kleineren Sensor" wird, ist jetzt ein Argument wofür/ wogegen? :confused:
Mal abgesehen davon, dass es den von dir genannten "Lichtvorteil" m.M.n. nicht gibt, worin besteht denn deiner Meinung nach der Vorteil in der Praxis?

Ich nehme mal an, dass du auf die unterschiedliche Bildwirkung bei gleicher Brennweite und Blendenzahl abzielst, je nachdem ob an KB oder APS-C Body. Und ja, genau wie beim Bildwinkel im UWW-Bereich kommt man hier mit KB tatsächlich etwas tiefer runter - praktische Relevanz für 90% aller Fotografen in 99% der Fälle?

Es geht hier (oder mir zumindest) nicht darum, die tatsächlichen Unterschiede (auf dem Papier) weg zu diskutieren, sondern um deren Relevanz & Auswirkungen in der Praxis (für die allermeisten Fotografen).

Bei der Betrachtung sind schon andere baden gegangen und haben ihren Text zurecht nicht veröffentlicht.
Ganz genau ;)!
 
Dann sei' doch bitte so nett, und lass' uns an deinem (Fach)Wissen teilhaben (anstatt durch nichtssagende Zitate deinen Unmut kund zu tun) - danke!

Lies doch einfach mal hier im Forum oder sonstwo im Internet nach, was "fotografische Äquivalenz" bedeutet. Das muss ich doch nun wirklich nicht zum 1001. Mal und extra für Dich wiederholen.
 
Man kann mit Vollformat ebenso schlechte Bilder fotografieren wie mit der Handykamera ;) Aber im Handy sind die geileren Filter.
 
? Ich finde es absurd, einerseits bei der Freistellung die Gleichgültigkeit ob f/2.8 oder f/4 festzustellen, dann aber genau diesen Punkt bei der Äquivalenzbetrachtung wieder reinzunehmen. Wobei die Äquivalenzbetrachtung am Ende eine "Schwa**längenbetrachtung" ist, ich fotografiere nie mit dem Gedanken im Hinterkopf, wie man das Bild an Crop1.6 oder 2 machen würde..
Ich finde es absurd, dass du dem Beitrag einen Inhalt unterstellst, der schlicht nicht vorhanden ist. Der Unterschied einer Blende wurde lediglich dahingehend relativiert, dass andere Faktoren bezüglich Freistellung ausschlaggebender sind, sofern diese Faktoren berücksichtigt werden (können).

Es ist und bleiben "bis zu"(!) 1,3 Blenden Lichtvorteil, und es wird nie(!) schlechter als am kleineren Sensor. Dazu sollte man auch verstehen, was es heisst, diesen Lichtvorteil haben zu können.
Und genau das wird kaum jemand verstehen, der so wenig Ahnung von alledem hat, dass er nicht mal weiss, ob er KB will oder braucht. Und an solche Leute richtet sich der Beitrag. NUR an solche Leute. Jeder hat mal angefangen, auch die allergrössten Besserwisser in diesem Forum. Zudem habe ich genau dieses Thema in einer Randnotiz, ganz zum Schluss, zumindest erwähnt.

korrigierte Objektive - Nix Besonderes in dem Absatz. Sie korrigieren, egal ob Crop oder KB. Hat mM nix mit dem Thema zu tun.
Auch das hast du nicht ordentlich gelesen. Ich bezog mich - eigentlich unmissverständlich für jeden, der es schafft, emotionslos zu bleiben - auf den Bildwinkel bei 17mm. Das habe ich auch so und nicht anders geschrieben. Und da wird es themenrelevant.

Unbedingt! Und das sogar, wenn das geschriebene richtig wäre. Das ist es aber nicht, es strotzt vor Fehlern und Inkonsistenzen. Was da zu "Freistellung" steht, ist mehr als fragwürdig. Und einen Vorteil (z.B. beim Rauschen) damit wegdiskutieren zu wollen, dass der Vorteil bei äquivalenten Parametern nicht existiert, kann einen schon schwindelig machen.
Und auch hier sind wir wieder bei erweitertem Wissen angelangt, was nicht Sinn des Beitrags ist. Der Rauschvorteil ist tatsächlich "wegzudiskutieren", wenn jene Situation eintritt, auf die ich mich bezog. Bei Actionfotografie kommt das gar nicht mal so selten vor. Und auch diesen Bezug habe ich klar und deutlich hervorgehoben. Wenn der Beitrag deinem - hier sowieso grundsätzlich allen anderen überlegenen - wissenschaftlichen Niveau zuwiderläuft, dann kannst gerne einen Teil 2 verfassen, welcher sich an die Fortgeschrittenen richtet. Ich kann mich nur widerholen: Jemand, der keine Ahnung hat, ob er überhaupt KB will, wird sich nicht für deine mathematischen Künste bezüglich Fotografie interessieren. Mir hingegen geht es darum, dass den Fragestellern mal grundlegenste gedankliche Ansätze geboten werden, weshalb ich auch ein Resumee offen gelassen habe.

WOZU brauchen wir diesen angepinnten Thread?
IHR braucht keinen Beitrag hierfür, das ist klar. Erstens weil ihr Ahnung von der Materie habt, zweitens weil euer Ego der Sinnhaftigkeit eines jeden Beitrags vorgeht. Aber der Beitrag ist nicht für EUCH, sondern für diejenigen, welche mit Fachbegriffen, unter denen sie sich nichts vorstellen können, von EUCH bombardiert werden. Für Leute, deren Sichtweise durch rein subjektive Einzelfälle, aufgrund des Mangels an Fähigkeiten über den eigenen Tellerrand blicken zu können, Gefahr läuft, in eine andere Richtung gelenkt zu werden, als welche in ihrem Einzelfall zielführender wäre. Nur um das zu erkennen müssen sie eben auch mal an andere Ansätze herangeführt werden als "Crop ist Amateurkram" oder "KB ist was für Wichtigtuer".

Das ist das Problem von euch Forumsegozentrikern, es geht nicht immer um EUCH. Mir gehts sogar ganz besonders nicht um euch, sondern um die, welche ihr aufgrund eures Egos dahingehend beeinflusst, dass letztendlich eure persönliche Präferenz passiv aufgezwungen wird. Auch wenn derjenige schlussendlich selbst schuld ist, so verlässt er sich auch auf diejenigen, welche mehr Wissen haben. Nur das ist euch leider stets egal.

Einfach mal 2 Beispiele:
1. Für mich muss so ein Beitrag, gerade wenn er "angepinnt" ist, vollkommen frei von persönlicher Wertung und Bewertung des Autors sein.
Eigentlich habe ich versucht genau diese Kriterien zu erfüllen. Nur weil ich damit physikalische Anschauungen unterlaufe, einfach weil ich alles primär Messbare bewusst ausser Acht lasse, ist es für die alltägliche Praxis nicht falsch. Irgendwelche Rauschwerte interessieren niemanden, der schlussendlich am Bild interessiert ist. Wichtig ist nur "1 oder 2 Blenden". Wenn jemandes Interesse weitergeht, dann ist er meinem Beitrag sowieso nicht ausgeliefert, derjenige wird sich schnell weiterführendes Wissen aneignen. Nur das trifft halt nicht auf den Durchschnittsfragesteller zu, diese Disziplin wird von den Platzhirschen des Forums bestritten.

Selbst die grundlegenden physikalischen Zusammenhänge bspw. der Äquivalenz, aber auch sonst, verstehen hier erschreckend viele einfach nicht und widersprechen denen dann mit z.T. hanebüchensten Argumenten. Auch daran werde ich mich nicht abrackern.
Ich halte ebenfalls mit einem Beispiel dagegen, welches du hier schon wieder bestens illustriert hast:
Selbst die einfachsten, grundlegensten sozialen Fähigkeiten bezüglich Konstruktivität und Umgangsformen, verstehen erschreckend viele an der Zahl, jedoch sehr wenige im Verhältnis, einfach nicht. Ebensowenig besitzen besagte Leute die Gabe, das Ego hinten anzustellen und den eigentlichen Zweck, sowie dessen und auch den an der durchschnittlichen Fotografiepraxis orientierten Inhalt, aus der Sicht eines Anderen, möge er euch auch noch so weit "unterlegen" sein, zu beachten. Wäre dies anders, wären die Reaktionen konstruktiver und nicht bloss feindselig, der Zweck des Ganzen berücksichtigt und abseits der eigenen, chronischen Überlegenheit betrachtet worden.

Es wäre so einfach, nur ein einziges mal ordentlich zu lesen, bzw die eigene verbohrte Sichtweise aufzulockern, um auch mal an die Schwächeren zu denken. Aber das ist halt nicht so lustig, ich weiss schon.

@Moderation/Admin:
Was ihr mit meinen Ursprungsthread macht, ist mir mittlerweile fast schon egal. Kann editiert werden, stehen gelassen werden, in ein unscheinbares Unterforum verschoben oder gar gelöscht werden. Ich fände es nur bitter, wenn die amtierenden Forumsegoisten ihren Willen bekämen, der einzig auf aufgeblasenen Egos beruht. Für die feindlichen Reaktionen meinerseits könnt ihr mich gerne verwarnen, das wars wert, schlummerte schon viel zu lange und musste raus. Was ich keinesfalls möchte: Der Beitrag wird unkontrolliert zugespamt oder mit tiefergehenden Fachbegriffen, die keinen Anfänger interessieren, zugemüllt. Wenn er stehen bleibt, dann soll er für diejenigen eine Stütze sein, die zu wenig Ahnung haben, um einem KB- oder Crop- Shitstorm effektiv ausweichen zu können. Denn für DIEJENIGEN ist er gedacht, nicht für die wissensmasturbierenden Eliten.

Einen Vorschlag hätte ich noch: Sollen doch - beonders die beiden zitierten - User den Beitrag überarbeiten und in eine verständliche, kurze aber inhaltsüppige Form giessen, welche auch einen erhöhten Grad an Richtigkeit aufweist und diesen dann jeweils unter dem Startpost anführen. Voraussetzung: Es muss anfängertauglich sein und keine Kommentare zu den anderen Posts. Nur die eigene "Wahrheit". Dann kann jeder "seine" Wahrheit, aber im Sinne der Konstriktivität für Unbeholfene (!!!), kundtun. Davon profitiert jeder Neuling sicher mehr, als von einer Sichtweise. Das erfordert Arbeit, auch von euch, könnte aber ein neues, konstruktives Miteinander zugunsten der Fragesteller bedeuten. Jedeer könnte seinen Post an einen User seiner Wahl per PM senden, dieser liest quer, gibt ihn frei/segnet ihn ab (Beleidigungen, Bezüge auf andere Posts, etc) und der ursprüngliche User postet ihn daraufhin. Quasi kleine "Koalitionen", oder aber auch Oppositionen, why not.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Cas81
Es ist und bleiben "bis zu"(!) 1,3 Blenden Lichtvorteil
Dann nimm Dir diesen einen Satz und überlege DU Dir (und für die Unwissenden, denen Du etwas Gutes tun willst) anhand von Beispielkofigurationen, wann der Vorteil zum Tragen kommt und wann es eine Patt-Situation ist. Damit bist Du mM der Sache näher als mit dem obigen Text.

..Sollen doch - beonders die beiden zitierten - User den Beitrag überarbeiten und..
und Nein, ich habe genug Zeit in Crop/KB-Threads verbracht und irgendwelchen Mumpitz geschrieben, nur damit ich idR als elitär-reicher KB-Schnösel angepampft werde. Danke Nöö. Das ist jetzt Deine Baustelle, deal with it.

mfg chmee
 
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