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Foto von Speicherkarte sichern?

Man oh Man, SD-Karte,USB-Stick,HDD,SDD, das artet ja schon zum Glaubenskrieg aus.

...
Deshalb habe ich als "letzten Rettungsanker" immer noch meine original SD-Karten mit den Original-Dateien.
Die liegen analog im Kästchen im Schrank.
Da kommt kein Programm und kein Virus heran. :lol:

... :p

Jetzt habe ich eine Frage an Dich. Wie bearbeitest Du Deine "01001100011100"
Fotos? Klebst Du die Speicherkarte auf eine Leinwand und malst dann lustige Sachen drum herum?
 
Um wieder zum Ursprungsthema zu kommen:

Habe heute die ersten Bilder mit meiner Kamera gemacht (RAW und jpeg) und nun stellt sich für mich die Frage mit welchem Programm ich diese im günstigsten Fall auf die Platte bringe und dort archiviere?

Einfach die Ordner rüberziehen? Und passende Namen geben?

  • Ich KOPIERE diese Bilder immer via Kartenleser auf die Harddisc im PC oder (unterwegs) auf den Laptop in den Bilderordner mit der Struktur: Jahr / Monat / Datum / Kurzbeschrieb. Das mache ich entweder im Windows Explorer oder beim MacBook via Finder.
  • Anschliessend importiere ich den Ordner in mein Lightroom Classic, verschlagworte und mache eine erste Auswahl mittels Favoritenstrenen.
  • Nach grossen Fotosessions sofort - sonst einfach einmal wöchentlich - Backups auf zwei externe und nicht gleichfabrikate Harddiscs, die ich an verschiedenen Orten aufbewahre.
  • Erst wenn alles sauber gesichert ist, lösche ich die Speicherkarte wieder

Sollte mal aus irgend einem Grund Lightroom nicht (mehr) funktionieren, kann ich mit dieser Struktur doch rasch meine Bilder finden. Es gibt dann noch verschiedene Tricks mit den XMP-Dateien, damit die Fotobearbeitungen auch von anderen Programmen mit grosser Wahrscheinlichkeit gelesen werden können, aber das würde jetzt den Rahmen des Beitrages sprengen.

Gruss Waendi
 
Zuletzt bearbeitet:
Normal kopiere ich die Bilder einfach auf eine HDD (keine SSD... wird bisschen Teuer bei ettlichen TB. Und eine HDD lässt sich leicht retten) im Rechner - und sichere sie noch mal auf eine externe HDD. Und besonders wichtige Bilder und Daten kommen noch mal auf eine 2. externe HDD. Die Dinger werden auch regelmäßig synchronisiert (einfach per freeFileSync). Und gelegentlich mach ich auch noch eine DVD mit den Bildern, die dann in den Safe kommt zur 2. Platte. (leichter Feuerschutz..)

Grund für die HDD:
Eine HDD kann man notfalls einfach Bit für Bit auslesen und kopieren. Und allerschlimmstenfalls kann das ein Labor noch seriell auselesen, sollte die HW defekt sein. Bei der SSD weiß nur der Controller der SSD wo welche Bits sind. Geht der hinüber sind auch die Daten über den Jordan gegangen.

Den LR-Katalog nutze ich auch nicht (falls ich mal mein Abo nicht mehr verlängern und keine Adobe Software mehr nutzen will), sondern einfach ein simples Ordnersystem.
Man kann aber zusätzlich in den EXIF/IPTC-Daten der Bilder noch eigene Tags unterbringen und diese dann z.B. per Adobe Brige, Windows- oder Linux-Bordmittel auslesen. Und auch einfach per Konsolenbefehl in der Eingabezeile danach suchen. So dass man (wenn man sich bisschen damit auskennt) mit grep und find ziemlich bequem die Datenträger und ganze Dateien durchsuchen kann.

Der Vorteil ist hier, dass das komplett Unabhängig von irgendwelcher Software und sogar komplett unabhängig vom Betriebssystem ist. Zumindest lesen kann man die Bilder und Ordnerstrukturen dann mit den allermeisten gängigen Betriebssystemen, egal ob Windows, Unix/MacOS oder Linux.
 
Merkwürdig - Fachzeitschriften sehen das ganz anders.
Siehe aktuell c't 11/21 auf Seite 120 ...

Wenn ich mam zitieren darf: "USB-Sticks sind für die Archivierung nicht geeignet, da der verbaute Flash meist aus den unteren Qualitätsstufen stammt.....Für SD- und CF-Speicherkarten gilt dies analog."

Irgendwie sind sich die Redakteure bei der c't anscheinend doch nicht einig, ob sich USB-Sticks für die Archivierung eignen:

https://shop.heise.de/ct-archiv-2020-usb-stick
c't Archiv 2020 USB-Stick

Der komplette c't-Jahrgang 2020 in digitaler Fassung auf einem 32 GByte-USB-Stick!
 
Irgendwie sind sich die Redakteure bei der c't anscheinend doch nicht einig, ob sich USB-Sticks für die Archivierung eignen:

https://shop.heise.de/ct-archiv-2020-usb-stick

Beim genaueren Ansehen des Angebots finde ich keinen Hinweis und keine Garantie auf die Haltbarkeit der Daten auf dem Stick.

Heise wird die Daten bestimmt sicher aufbewahren und solange es Heise gibt, bekommt man bestimmt einen Ersatz.

Für mich jedenfalls ist aus dem Angebot keine Aussage zur Datenhaltbarkeit auf einem USB-Stick abzuleiten ;)

Gruß
ewm
 
Irgendwie sind sich die Redakteure bei der c't anscheinend doch nicht einig, ob sich USB-Sticks für die Archivierung eignen:
Dir ist aber der Unterschied zw. Langzeitarchivierung nur einmal privat vorhandener Fotos und andererseits einem weitverbreiteten Zeitschriftenarchiv klar?
Lassen wir's Leute - man kann alles unterschiedlich sehen.
 
Für welches Medium garantiert ein Hersteller eine Haltbarkeitsdauer der Daten?
Im Fehlerfall gibt es bestenfalls ein neues Medium.

:confused: Habe ich in meinem Beitrag was anderes behauptet :confused:

Ich habe doch nicht versucht, technische Aussagen in einem, von @Manni1 verlinkten Fachartikel mit, von Dir verlinkten Marketing-Anzeigen des gleichen Verlages zu hinterfragen!

Das hast Du in die Diskussion eingebracht :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Den LR-Katalog nutze ich auch nicht (falls ich mal mein Abo nicht mehr verlängern und keine Adobe Software mehr nutzen will), sondern einfach ein simples Ordnersystem.
Wenn du LR verwendest, dann nutzt immer den Katalog.

Der LR Katalog spiegelt auch nur dein simples Ordnersystem wieder und LR bleibt auch nach Ende des Abos lauffähig, lediglich das Entwickelnmodul (vermutlich auch das Karten) sind nicht mehr nutzbar.
Die Bibliothek und der Export können weiter genutz werden. Also kein Grund auf die Vorteile des Kataloges wie z.B. Smartsammlungen zu verzichten.
 
:confused: Habe ich in meinem Beitrag was anderes behauptet :confused:

Ich habe doch nicht versucht, technische Aussagen in einem, von @Manni1 verlinkten Fachartikel mit, von Dir verlinkten Marketing-Anzeigen des gleichen Verlages zu hinterfragen! ...
Gut - ich hatte Dich so verstanden, dass heise es versäumt hätte eine Haltbarkeitsdauer der Daten auf den USB-Stick anzugeben. Deshalb wollte darauf hinweisen, dass andere Lieferanten auch keine Haltbarkeitsdauer garantieren. Passt dann schon:)

Der von @Manni1 zitierte Ausschnitt aus dem „Fachartikel“ der c't
..."USB-Sticks sind für die Archivierung nicht geeignet, da der verbaute Flash meist aus den unteren Qualitätsstufen stammt.....Für SD- und CF-Speicherkarten gilt dies analog."
ist eine Meinungsäußerung des Artikelschreibers, vielleicht sogar eigene persönliche Erfahrung, ein „fachliche“ Begründung warum Flash-Speicher für was geeignet oder nicht geeignet ist kann ich in dem Zitat jedoch nicht erkennen;)
 
Es ist schon ermüdend, gegen Deine Ignoranz physikalischer Fakten hier anzuschreiben. Halbleiterspeicher sind per se nicht zur längerfristigen Datenaablage geeignet.
Du zweifelst an der „fachlichen“ Begründung trägst aber selbst nix außer Meinungsäußerungen bei.
Hier ein Auszug aus c't:
"USB-Sticks sind für die Archivierung nicht geeignet, da der verbaute Flash meist aus den unteren Qualitätsstufen stammt. Zudem verfügen sie selten über ein voll-ständiges Data-Care- Manage ment und stellen keine (korrekten) Lifetime-Daten zur Verfügung, wodurch man keinen Überblick über den Verschleiß und den übrigen Gesundheitszustand hat"


Mal ganz abgesehen von der Frage, was das noch mit dem Ursprungsthema des TO zu tun hat ...
 
Zuletzt bearbeitet:
... Halbleiterspeicher sind per se nicht zur längerfristigen Datenaablage geeignet...


Halbleiterspeicher ist ein Überbegriff, der nichts über die physikalischen Prinzipien und Eigenschaften der jeweiligen mittels "Halbleiter" realisierten Speichertechnologien aussagt.
Flüchtige Halbleiterspeicher (DRAM,SRAM) verlieren ohne Stromversorgung ihre Information.
Nichtflüchtige Halbleiterspeicher (NVRAM) behalten ohne Stromversorgung ihre Information.

Die nichtflüchtigen Speicher (NVRAM)
. EPROM
. EEPROM
. Flash-EEPROM
haben alle das gleiche physikalische Wirkprinzip, nämlich den Floating-Gate-Transistor. Die isolierte elektrische Ladung auf dem Floating-Gate stellt die gespeicherte Information dar.

Links dazu:
https://de.wikipedia.org/wiki/Floating-Gate-Transistor
https://de.wikipedia.org/wiki/Flash-Speicher
https://de.wikipedia.org/wiki/Siliciumdioxid
https://de.wikipedia.org/wiki/Retention_(NVRAM)
https://de.wikipedia.org/wiki/Endurance_(NVRAM)
https://de.wikipedia.org/wiki/Halbleitertechnik
https://de.wikipedia.org/wiki/Dotierung

Einsatzbereiche sind
Firmware in
. Computer (Desktop, Laptop, Tabletts, Smartphones, Smartwatches)
. Router
. embedded Computer
. Fernseher
. Digitalkameras
. Objektive
. Automobile
. Flugzeuge
. u.v.a.m
Datenspeicherung
. integrierter Flash-Speicher (Smartphones, Smartwatches, ...)
. SD-Karten
. CF-Karten
. USB-Speichersticks
. SSDs

Flash-Speicher sind nicht beliebig oft wiederbeschreibbar, die Anzahl der Lösch-/Schreiboperationen verkürzt die Lebensdauer, sowohl die der noch möglichen Lösch-/Schreiboperationen als auch die Datenhaltungsdauer.


Je nach fotografischem Anwendungsfall sind die Datensicherungsbedürfnisse (Archiv und Backup) unterschiedlich.

Schlauphone-Fotografen die ihre Bilder gleich in soziale Medien weiterleiten, brauchen eigentlich weder Archiv noch Backup, das Internet vergisst nichts.

Gelegentliche Fotografen, die mit den JPGs ooc zufrieden sind, also keine Bildbearbeitung machen, können ihre volle SD-Karte - nachdem sie die Bilder auf den Desktop kopiert haben - in das o.g. Kästchen legen, mit Datum und Ereignis auf einem Beipackzettel, das Kästchen dann räumlich getrennt vom Desktop aufbewahren. Eventuell im Drogeriemarkt die Bilder auch noch ausdrucken - das ist dann das "Langzeitarchiv".

Hobbyfotografen und Profis haben andere Anforderungen an Datensicherung und Archivierung. Aber selbst da kann die SD-Karte - nur einmal vollgeschrieben - als zusätzliches Archiv/Backup der unbearbeiteten Originale betrachtet werden.
Ausserdem sind frische SD-Karten vetrauenswürdiger als schon vielfach beschriebene SD-Karten.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Die nichtflüchtigen Speicher (NVRAM)
. EPROM
. EEPROM
. Flash-EEPROM
haben alle das gleiche physikalische Wirkprinzip, nämlich den Floating-Gate-Transistor. Die isolierte elektrische Ladung auf dem Floating-Gate stellt die gespeicherte Information dar...

Das hat doch hier keiner bezweifelt :rolleyes:

Allerdings gibt es physikalische Grenzen. Für die Stabilität der Daten sind die Qualität der Isolation und die Anzahl der Ladungsträger in der Zelle ausschlaggebend.

Und da kann man eine gedankliche Brücke zur digitalen Fotografie schlagen, die ja das eigentliche Anliegen des Forums ist.

Man kann auf der einen Seite große Speicher für viele Ladungsträger aber vergleichsweise wenige Daten kostengünstig fabrizieren, oder man verkleinert die Strukturen, um möglichst viele Daten zu speichern, was dann auf Kosten der Isolation und Ladungsmenge geht.

Derzeitige Datenspeicher wie Speicherkarten im Consumer-Bereich sind auf eine große Datenkapazität und einen schnellen Datentransfer getrimmt. Das bedingt, bezogen auf die einzelne Speicherzelle:

- wegen der Datenkapazität kleine Strukturen

und

- wegen der möglichst hohen Transferraten geringe, zu transportierende Ladungsmengen, was auch wegen des Stromverbrauchs bei hohem Datenraten eine Rolle spielt


Dazu kommt der, nicht zu unterschätzende Kostenfaktor. Die Herstellung gut isolierender Halbleiterstrukturen, die Ausbeute und deren Testen ist teuer.

Und zu guter Letzt spielt noch die Konfektionierung, also das Bonding des Chips, das Vergießen im Gehäuse und die Ausführung der äußeren Anschlusstechnik eine nicht geringe Rolle.

Einen zuverlässigen USB-Stick/Speicherkarte mit technisch machbarer höchster Zuverlässigkeit wird kaum einer von uns bezahlen wollen/können, um ihn nach einmaligem Beschreiben in der Kamera im Safe zu lagern.

Gruß
ewm
 
...
Allerdings gibt es physikalische Grenzen. Für die Stabilität der Daten sind die Qualität der Isolation und die Anzahl der Ladungsträger in der Zelle ausschlaggebend.
...
Die Qualität der Isolation (SiO2) nimmt mit der Anzahl der Schreib-/Löschzyklen ab.
Nur einmal (oder wenige Male) beschrieben, ist die Datenhaltungsdauer am Längsten.

... Man kann auf der einen Seite große Speicher für viele Ladungsträger aber vergleichsweise wenige Daten kostengünstig fabrizieren, oder man verkleinert die Strukturen, um möglichst viele Daten zu speichern, was dann auf Kosten der Isolation und Ladungsmenge geht.
...
Für mehr Speicherkapazität wird statt SLC eben MLC oder TLC verwendet, und dann auch in der dritten Dimension gestapelt. Die Isolation (SiO2) wird nicht verringert sie liegt bei ca. 60 bis 80nm.

... Einen zuverlässigen USB-Stick/Speicherkarte mit technisch machbarer höchster Zuverlässigkeit wird kaum einer von uns bezahlen wollen/können, um ihn nach einmaligem Beschreiben in der Kamera im Safe zu lagern. ...
Für einmaliges Beschreiben sind keine Industrie-SD-Karten erforderlich, es reichen preisgünstige Consumer-SD-Karten aus.

Wenn ich mal die Kosten der chemischen Bildspeicherung mit der digitalen Bildspeicherung vergleiche, dann sind die Kosten der SD-Karten für mich zu vernachlässigen.
Beispielrechnung:
Ein Diafilm mit Entwicklung für 36 Aufnahmen kostet geschätzt 13Euro, also ca. 35Cent pro Aufnahme.
Eine SD-Karte 128GB kostet ca. 50Euro, mit 40MB pro Bild ergibt das 3200 Aufnahmen, das sind 1,6Cent pro Aufnahme. Wo ist das Problem?
Wenn man Highspeed-SD-Karten braucht weil bei Dauerfeuer der Puffer der Kamera überläuft sieht die Sache natürlich anders aus.
 
Sowas, aus einem vorherigen Jahrgang hatte ich auch mal (möglicherweise liegt er sogar noch bei den aussortierten Sticks). Das Dumme war nur, dass er, als ich ihn mal verwenden wollte, nicht mehr erkennbar war…

Mal freundlich bei heise nachfragen, dann gibt's bestimmt Ersatz.

In dem Fall ist meistens der Controller defekt, auf die noch vorhandenen Daten kann nur nicht mehr direkt zugegriffen werden – ein klassischer Fall für die professionelle Datenrettung.
Das kommt nicht nur bei USB-Sticks vor, den Fall hatte ich auch schon bei einer Festplatte. Ich habe den Controller einer baugleichen Festplatte zur „Datenrettung“ ummontiert.
 
Wenn du LR verwendest, dann nutzt immer den Katalog.

Der LR Katalog spiegelt auch nur dein simples Ordnersystem wieder und LR bleibt auch nach Ende des Abos lauffähig, lediglich das Entwickelnmodul (vermutlich auch das Karten) sind nicht mehr nutzbar.
Die Bibliothek und der Export können weiter genutz werden. Also kein Grund auf die Vorteile des Kataloges wie z.B. Smartsammlungen zu verzichten.

Ich nutze nur überhaupt kein LR (sondern allenfalls ACR in Photoshop), weil ich den LR Katalog bewusst nicht nutzen möchte, deswegen kriegen die Fotos bei der Speicherung von der Speicherkarte auf den Rechner eben von mir einen Tag in die Exif/IPTC Daten geschrieben. Und ich sortiere die Bilder noch in ein ganz gewöhnlichers Ordnersystem. Damit sie unabhängig von einer proprietären Software oder von einem bestimmten Betriebssystem verfügbar sind. Mit jedem beliebigen Betriebssystem, das z.B. NTFS Dateisysteme lesen kann. Also auch z.B. mit OpenBSD. Oder mit debian oder sonst irgendwas.

Und mit den Tags kann man seine Bilder mit grep/find und auch mit z.B. Adobe Bridge wunderbar organisieren. Auch ohne Smartsammlung. Falls man mal aus Prinzip keine Adobe Software mehr einsetzen will, auch keine kostenlose Adobe Komponenten nach dem Ablauf des Abos!
 
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