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EF/EF-S Akten abfotografieren / Objektiv

lippfried

Themenersteller
Hallo Gemeinde,

ich möchte mit meiner 500D in einem Archiv alte Akten abfotografieren.
Ein Problem ist die Blattwölbung, ein weiteres mein Objektiv. Ich muste zuviel Abstand halten und bekam es nicht scharf.

Ich denke ich brauche ein anderes Objektiv.
Bitte könnt Ihr mir da was empfehlen?
Oder generelle Tipps zur Problematik?

Vielen Dank vorab!
 
AW: Akten abfotografierenh / Objektiv

Ich würde bei so etwas direkt an einen Scanner denken. Ansonsten habe ich Dokumente auch schon erfolgreich mit meinem Handy abfotografiert, da gibt es auch entsprechende APPs. :cool:

Die Wölbung (je nach Stärke) ist beim Abfotografieren natürlich ein Thema. Da wäre ich dann doch wieder bei einem Scanner.
 
AW: Akten abfotografierenh / Objektiv

Welches Objektiv hast du denn?

Gut dafür eignen könnten sich in meinen Augen das EF-S 24mm STM F/2.8 und das EF-S 35mm IS STM Macro F/2.8.
 
AW: Akten abfotografierenh / Objektiv

Ich würde bei so etwas direkt an einen Scanner denken.
[...]


Moin!
(y)

Ich habe ein Multifunktionsgerät, der neben Drucker und Kopierer
auch einen Scanner enthält.
Dann habe ich mir in der Bucht eine OEM-Version von Adobes Acrobat
besorgt und meinen ganzen Kladderadatsch gescannt und als PDF gespeichert.

mfg hans
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Akten abfotografierenh / Objektiv

Als jemand der auch beruflich zuweilen mit solchen Problemen konfrontiert ist kann ich ganz klar auch die Methode mit einem guten Scanner unterstreichen. (y)
 
AW: Akten abfotografierenh / Objektiv

Das wichtigste in dieser Reihenfolge:
1. Workflow/Software
2. Schüler/Student, der sich ein paar Euro dazu verdienen möchte
3. Equipment

Kenne Deine Akten nun nicht, aber falls man da wirklich nur mit einer Kamera ran kommt würde ich auf gute Ausleuchtung achten und eher ein iPhone auf einem Smartphone Stativ nehmen als eine DSLR.
 
AW: Akten abfotografierenh / Objektiv

Früher - also in der guten alten Zeit - verwendete man so genannte Repro-Ständer. Die Dokumente werden eingespannt, bzw unter eine Glasplatte gelegt (Problem Beleuchtung, sprich Spiegelungen). Die Kamera wird darüber im rechten Winkel befestigt. Als Sucher verwendet man ggf. den Winkelsucher, oder das Klappdisplay, falls vorhanden.
Einfach googeln, gibt es heute auch noch...
Als Objektiv empfielt sich dazu eine Standardbrennweite, 35er oder 50er. Sollte aber auch mit dem Kit-Objektiv funktionieren.
LG
 
AW: Akten abfotografierenh / Objektiv

Beim abfotografieren von A4-Seiten mit vielleicht 50mm Brennweite und Blende 4 oder 5,6 und auch noch Freihand ist man ganz schnell bei einer Tiefenschärfe von nur 1 bis 2 cm. Deshalb ist das Ergebnis meistens nicht so berauschend.
Weiter abblenden auf vielleicht 11 – 16 erhöht zwar die Tiefenschärfe, verlangt aber auch nach mehr Beleuchtung.
Bei einer kürzeren Brennweite wird die Tiefenschärfe etwas besser, der Abstand muss aber auch verringern werden und es wird möglicherweise die Mindestentfernung unterschritten (Abhilfe wären Makroringe).
Die beste Lösung für Dokumentenkopien (so lange es kein ganz altes unersetzliches Papier ist was nicht angefasst werden darf ) ist meistens der Scanner.
Mit einem alten 600-DPI Scanner ist das Ergebnis meistens besser wie jedes rumgefrickel beim Fotografieren mit krummen Seiten.
Ein Smartphone käme auch vielleicht auch Frage, muss man testen ob die Qualität passt.
 
AW: Akten abfotografierenh / Objektiv

Weiter abblenden auf vielleicht 11 – 16 erhöht zwar die Tiefenschärfe, verlangt aber auch nach mehr Beleuchtung.
Oder einfach länger belichten.
Ich habe so etwas mit Galgenstativ und Fernauslöser gemacht. Dabei waren es aber ca. 200 Seiten, die ich nacheinander an einen Anschlag angelgt hatte.
 
AW: Akten abfotografierenh / Objektiv

Das bedeutet aber ausheften, das will man nicht unbedingt.

Dann bleibt ja noch das Handy :D. - Aber stimmt, könnte ein Argument sein, wäre dann aber auch mit einer Glasplatte nicht so leicht umzusetzen.

Vielleicht sollte nochmals näher darauf eingegangen werden, was sich in den zu digitalisierenden Akten befindet (habe da natürlich nur an den Inhalt meiner Akten gedacht).
 
AW: Akten abfotografierenh / Objektiv

Dann bleibt ja noch das Handy :D. - Aber stimmt, könnte ein Argument sein, wäre dann aber auch mit einer Glasplatte nicht so leicht umzusetzen.

Vielleicht sollte nochmals näher darauf eingegangen werden, was sich in den zu digitalisierenden Akten befindet (habe da natürlich nur an den Inhalt meiner Akten gedacht).
Doch ginge, weil man die Glasplatte manuell drauf drücken müsste. Oder mit einer Vorrichtung (Achtung - Bastelarbeit) halbmanuell.
Ausleuchtung ist nicht so ein Thema - wenn man symmetrisch ausleuchtet ohne, dass es Reflexionen zur Kamera hin gibt, passt das schon.


Frage ist, ob ein spezieller Buchscanner nicht sinnvoller wäre... Aber um da näher drauf eingehen zu können, fehlt doch einiges an Information...
 
Wenn vom Format her möglich: Scanner!

Wenn das Original grösser ist als der Scanner, lege ich es (im Schatten) vor dem Haus auf den Boden und fotografiere vom direkt darüber liegenden Balkon mit einem leichten Tele (z.B. 100/2.8).
Falls eine Plättung nötig ist, lege ich eine entspiegelte Glasplatte aus einem Posterrahmen drauf.

So kommt’s gut.
 
Da man eh abblenden muss, sollte das locker mit dem Kit 18-55 gehen,
Wegen Schärfentiefe eventuell etwas mehr Weitwinkel verwenden und anschliessender Beschnitt.
Wenn man hier mit Halterung und Anschlägen arbeitet, dann sollte der Beschnitt auch für alle Aufnahmen passen, und kann mit entsprechender Software auf alle Bilder angewandt werden.
 
Da der Abbildungsmaßstab mit berücksichtigt werden muss, ist es egal,
ob man mit kürzerer oder längerer Brennweite fotografiert,
um die Akten Format-füllend ab zu fotografieren.
Ich empfehle hier F/16 bis F/22 und notfalls Nachschärfung.
 
Um die Frage zu beantworten fehlen wichtige Informationen, z. B. welches Format haben die Originale (A4/A5/...) und wie sind die Akten abgelegt: Loseblattsammlung, Schnellhefter, Leitzordner oder ähnliches und welche Qualität sollen die Scans/Fotos haben ...
 
Da der Abbildungsmaßstab mit berücksichtigt werden muss, ist es egal,
ob man mit kürzerer oder längerer Brennweite fotografiert,
um die Akten Format-füllend ab zu fotografieren.
Ich empfehle hier F/16 bis F/22 und notfalls Nachschärfung.
Nein, das ist nicht egal.
Je kürzer die Brennweite, desto stärker die Verzerrung.
Das sieht bei Akten überhaupt nicht gut aus!

Weshalb f16 oder f22 erschliesst sich mir auch nicht. Das bringt nur Nachteile: Beugungsunschärfe und unnötig lange Belichtungszeiten.

Und wenn bei einer Aufnahme eines flachen Motives mit diesen Blendenwerten noch nachgeschärft werden muss, stimmt ohnehin etwas nicht ...!
 
Hallo!
Weshalb f16 oder f22 erschliesst sich mir auch nicht. Das bringt nur Nachteile: Beugungsunschärfe und unnötig lange Belichtungszeiten.
Und wenn bei einer Aufnahme eines flachen Motives mit diesen Blendenwerten noch nachgeschärft werden muss, stimmt ohnehin etwas nicht ...!
Bei Akten - also Text, eventuell mit Zeichnungen oder alten Fotos - kommt es nicht so darauf an, das letzte an Kantenschärfe heraus zu holen.
F/16 - F/22 dient dazu, die laut TS gewölbten Blätter scharf zu bekommen.
Und wer fotografiert solche Vorlagen aus der Hand mit langen Belichtungszeiten?
Zwei Blitzgeräte rechts und links im 45° Winkel, und alles geht mit 1/200s und Nenn-ISO...
 
... in einem Archiv alte Akten abfotografieren. ...
1. entscheidende Frage wurde schon mehrfach gestellt und sollte von Dir beantwortet werden: sind die Akten scanbar? Falls nein, warum nicht?

2. Frage falls ein Scan nicht möglich sein sollte: wie weit darfst Du dich in diesem Archiv entfalten? I.a.W.: kannst Du dort einen Repro-Stand aufbauen oder nicht? Darf man Seiten mit einem Glas plan drücken oder nicht?

3. Frage: wie hoch liegt der Qualitätsanspruch?
- muss nur lesbar sein
- sollte ein ansehbares Bild der Akten ergeben
- sollte eine möglichst authentische Reproduktion dieser Akten ergeben
 
Mein Post ist verschwunden? Ich würde Akten tatsächlich nicht mit einer Kamera abfotografieren. Schon allein deswegen nicht, weil es andere Gerätschaften gibt, die Akten nicht nur abfotografieren, sondern auch Kantenerkennung haben, automatisch geraderichten und gleich in PDF umwandeln können.
 
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