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Canon 70-300mm IS USM alte Version

H.G.G.

Themenersteller
Ich besitze diese Linse seit einigen Jahren. Habe sie jetzt an meiner neuen 6DMKII im Zoo ausprobiert und bin nicht so richtig zufrieden. Von einigen Fotos abgesehen, fehlt mir die knackige Schärfe.
Ist das Objektiv für 26 MP nicht mehr ausreichend? Was würdet ihr als Neuanschaffung empfehlen?

Gruß Georg
 
Hallo Georg,

ist natürlich bisschen schwer was zu empfehlen bezüglich Neuanschaffung ohne nähere Infos. Fotografierst du nur im Zoo oder auch andere Bereiche? Muss es ein Zoom sein oder kommt auch eine Festbrennweite in Frage?

LG
Noah :)
 
Ich halte zwar nicht viel von der Linse aber sie sollte da keine Probleme haben.

Zeig mal ein paar Bilder her (am besten so original wie möglich), dann sehen wir evtl was du meinst
 
Bei 300mm offen fehlt einiges. Ansonsten für den Preis eine ansprechende Linse. Bis gut 200 mm sogar empfehlendswert. Habe und behalte sie als Ersatz für das 70-200 L. Sollte mit einer 6dII problemlos zurecht kommen. Mehr Pixel heißt ja nicht, dass die Bilder plötzlich unscharf oder flau werden...

Gruß Hice
 
Laut Tests ist die kurze Seite eher schwächer. Das könnte natürlich eher am KB-Format auffallen.

Ich habe im letzten Winterurlaub zwei Bilder bei 70mm an der 77D gemacht, die mich gerade wegen der Schärfe erstaunt haben. Ein Porträt, eine Landschaft. Das Objektiv hat m. E. keine Probleme mit 24MPix APS-C.

Edit: Was genau ist eigentlich mit "alte Version" gemeint? Ich meine das Canon EF 70-300 4.0-5.6 IS USM. Kein L, kein DO, kein II.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für eure Antworten. Ja genau diese Version meine ich. Es sind einige sehr scharfe Fotos dabei. Bei anderen sieht es en bisschen überstrahlt oder vielleicht auch verwackelt aus. Ich hatte aber kurze Verschlusszeiten (500 hundertstel und kürzer). Kann es sein, dass der Bildstabilisator bei den kurzen Zeiten stören kann?

Ich liebäugele mit dem 4/70-200mm L IS neue Version und vielleicht 1,4 Konverter. Was haltet ihr davon?

Gruß Georg
 
Nimm einen Konvertre nur wenn es nicht anders geht.
Er kostet immer Bildqualität und natürlich eine Blende Licht.

In dem Brennweitenbereich ist das Canon 100-400 II eins der besten Linsen am Markt und durch die geringe Nahdistanz super universell.
Ich hab mich für das leichtere und kompaktere Sigma 100-400 Contemporary entscheiden welches ich sehr intensiv mit dem Canon verglichen habe und die Unterschiede für mich und bei den Exemplaren die ich hatte nicht relevant waren.

Stell doch mal ein paar Bilder ein, evtl können wir dir dann sagen ob es die Linse ist oder du das mit anderer Handhabung kompensieren kannst.
 
wie kann man denn hier Bilder einstellen?
An das Sigma habe ich auch schon mal gedacht. Trifft denn der AF bei der Linse genau?
 
bei mir sogar extrem genau.

Zu den Bildern: Du hast wenn du einen Beitrag schreibst oben die Büroklammer da geht dann ein Upload Dialog auf.

Ich würde es in dem Fall aber vorziehen wenn du es irgendwo extern hostest (Flickr, Dropbox, google foto oder google drive,...) und einfach den Link hier her gibst.

Bilder dürfen direkt im Forum nur maximal 1200x1200 pixel haben und 1MB Groß sein. Das ist beim genauen Beurteilen von Linsen meist zuwenig
 
An das Sigma habe ich auch schon mal gedacht.

Neben dem besten, aber auch schwersten und teuersten von Canon gibt es auch die 100-400-er von Sigma und Tamron. Diese beiden sind deutlich leichter und preisgünstiger als das Canon, aber auch um 1/3 Blende lichtschwächer. Optisch sollen sie nicht deutlich schlechter sein, ich kenn sie aber nicht selber. Ein Objektiv mit längster Brennweite 400 mm würde ich niemals ohne die dazugehörige Stativschelle kaufen. Das Canon wird mit Schelle geliefert. Das Tamron ist für das Anbringen einer Schelle vorbereitet, du mußt diese aber extra kaufen (von Tamron teuer, von anderen Herstellern preisgünstiger). Das Sigma dagegen ist nicht für eine Stativschelle hergerichtet. Es gibt zwar, soviel ich im Netz gesehen habe, eine Schelle von einem Fremdhersteller, die ist aber, da sie wegen der fehlenden Kompatibilität zweimal abgestützt werden muß, etwas unhandlich. Aus diesem Grund würde ich, wenn von Fremdhersteller, eher das Tamron empfehlen. Optisch soll ja kein großer Unterschied zwischen den beiden Fremdherstellern sein.
 
Kannst du ausschließen, dass es sich nicht um einen Fehlfokus handelt, den man per AFMA im Gehäuse "wegkalibrieren" müsste. Das wäre beim Umstieg auf eine andere DSLR ganz normal.
 
den Gedanken hatte ich auch schon. Habe an statischen Motiven bei verschiedenen Entfernungen getestet und der AF sitzt, auch nach Vergleich mit Liveview. Wie gesagt es tritt nur bei einigen Fotos auf. Die sehen wir verwackelt, verwischt trotz kurzer Verschlusszeit aus. Daher meine Vermutung, dass der Bildstabilisator bei sehr kurzen Zeiten Schaden anrichten kann.
Kann mich dunkel erinnern, dass dies schon mal diskutiert wurde.
 
Bei kurzen Zeiten kannst du auf den Stabi verzichten, also schalt ihn einfach aus. Besonders bei Mitziehern kann dir der eingeschaltete Stabi das Bild verderben. Ich nehme doch an, dass dieses Objektiv keine spezielle Stabi-Einstellung für Mitzieher bietet.
 
Ich nehme doch an, dass dieses Objektiv keine spezielle Stabi-Einstellung für Mitzieher bietet.

Doch, hat es. Nur auf dem Stativ sollte man den IS ausmachen, das erkennt es nicht von selbst.

Bei sehr kurzen Verschlusszeiten würde ich den IS abschalten, um Akku zu sparen. Das er Bilder verdirbt ist mir bisher noch nicht aufgefallen.
 
@kaktusheini
Es gibt auch fürs Sigma Stativschellen die nur an einer Stelle aufliegen und das von mehreren Herstellern. In der Mitte ist der Tubus des Sigmas auf alle Fälle verstrebt und wirkt wie dafür gemacht dass man hier klemmen kann.

Da es aber leichter und kürzer als das Canon ist, hab ich damit keine Probleme es an der Kamera stabil zu halten (am Stativ oder in der Hand).

Üblicherweise haben die Stabi/Objektive/Kameras erkennung (bzw Signalisierung) für kurze Verschlusszeiten und auch Stativerkennungen. Das sollte kein Problem machen. Aber ein defektes Stabilisator System kann genau sowas verursachen.

Deshalb auch die Frage nach Bildern. Das ist jetzt einfach nur schlimmstes raten.
 
Stabi könnte tatsächlich das Problem sein. Gerade in dem von dir genannten Verschlusszeitenbereich. Das Objektiv kommt ungefähr aus der Generation 70-200/2,8L IS (Version 1) also ist zu vermuten, dass es mehr oder weniger dieselbe Stabitechnik einsetzt.
Der Stabi hat Gyro-Sensoren, die - wenn mich meine Erinnerung nicht komplett im Stich lässt - bei ungefähr 400Hz arbeiten. Plus/Minus in dem Belichtungsbereich (1/400) liefert das Objektiv dank des Stabi dann oft schlechtere Ergebnisse als wenn er aus wäre. Darüber und darunter ist es wieder kein Problem (wobei ich im gelben Forum auch schon Berichte über Probleme bei 1/2000 und schlechterer Bildqualität gelesen habe; die konnte ich aber nie nachvollziehen).
Bei moderneren Objektiven kenn ich die Werte wieder nicht - hab es mir nur zufällig mal beim 70-200er gemerkt und würde mal vermuten, dass das 70-300 MK1 aufgrund der wahrscheinlich ähnlichen Technik ähnliche Probleme haben wird
 
danke das ist eine plausible Erklärung. Werde bei kürzeren Zeiten mal ausgiebig ohne Stabi testen.

Danke an alle für die Hilfe.
 
Das er Bilder verdirbt ist mir bisher noch nicht aufgefallen.

Ich habe das Objektiv nicht, aber bei dieser Stabiversion besteht schon noch die erhöhte Gefahr, dass ein Bild während der relativ langen Einschwingzeit entsteht. Das wäre nicht gerade förderlich.
 
Ich hatte diese Version I und bin auf die Version II umgestiegen (günstige Gelegenheit ausgenutzt). Bei mir ergaben sich dadurch deutliche Verbesserungen in der Bildqualität.
Allerdings war mein Exemplar (I) im direkten Vergleich mit einem baugleichen auch nicht so gut, vor allem im Tele-Bereich. Hatte es zwar auch mal bei Canon mit der ganzen Ausrüstung zur Justage, das hatte jedoch keine Auswirkungen ergeben (ob die da überhaupt etwas gemacht haben?) - scheint 'ne ordentliche Streuung zu geben.

An die 70-200-Verfechter: Bin nicht so der Telefotograf, daher reicht mir die (neue) Version aus :)
 
Nachtrag:
Bild 1: EF 70-300 IS USM, @ 300 mm, 1/1600s, f/8, 5DIII, ISO 400
Bild 2: EF 70-300 IS II USM, @ 300 mm, 1/1000, f/6.3, 5DIII, ISO 200
DPP, CA jeweils entfernt, Ausschnitte nicht verkleinert (1200x800 px).
 

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