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Stativ/-kopf Skala für Panoramafotos

Coma004

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich frage mich schon seit einiger Zeit, wie genau die Skala am Kopf eines Stativs genutzt wird. Es steht oft geschrieben, dass dies für Panoramafotos gedacht ist, um zwischen zwei Einzelbildern keinen "toten" Bereich zu haben.

Nach meinem Verständnis spielt doch aber auch die Brennweite eine entscheidende Rolle, wieviel Grad ich nun schwenke vor dem nächsten Bild? Gibts da irgendeinen Anhaltspunkt/Formel oder sonst eine Hilfestellung? Oder ist das tatsächlich ausprobieren und merken?

Wenn ich die Einzelbilder überlappen lasse, kann ich doch im Nachgang am PC schauen, wo genau der Punkt ist, wo das Panorama dann fortzusetzen ist - dazu würde ich wiederum keine Skala benötigen - oder habe ich da einen Denkfehler?
 
Du kannst Panoramafotos auch freihand machen, mit Stativ ist es aber komfortabler. ;)
So ähnlich mit der Skala, du mußt sie ja nicht nutzen. Und ja, natürlich ist es von der Brennweite abhängig.

Im Zeitalter von Liveview ist es wahrscheinlich auch eh besser, es damit zu machen, anstatt auf eine Skala zu gucken.
 
Ich hab dazu einen Excel-Rechner gebastelt. Da gibst du nur deine Daten der Kamera/Objektiv ein, welchen Bildwinkel bzw. simulierte KB-Brennweite du wünschst, welches Format das Panorama haben soll, und der Rechner spuckt dir genauestens aus, um wieviel Grad du die Kamera jeweils weiterdrehen musst, wieviele Bilder du insgesamt brauchst, wieviele Reihen, wie hoch die Auflösung in etwa sein wird, etc. pp.

https://www.dropbox.com/s/5k7qpp4br0ssal4/Panorama- und Gigapixel-Rechner.xlsx?dl=0

Kannst ja mal ausprobieren. Ich hab damit schon ein kommerzielles Panorama mit 400 Megapixel für einen Kunden erstellt.

P.S.: Du musst nur aufpassen, dass du bei ‚Echte Brennweite des verwendeten Objektivs‘ auch tatsächlich die echte Brennweite reinschreibst, und nicht das Kleinbildäquivalent (Bsp.: APS-C Kamera mit 16-50mm Kit-Objektiv, da schreibst du dann 16mm rein, wenn du im Weitwinkel bist, und nicht 24mm umgerechnet auf Kleinbild).
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau genommen stimmt die Skala auch nur wenn der Mittelpunkt mit dem Drehpunkt des optischen Systems zusammen fällt.
 
Für mehrreihige Panoramen mit kleinem Bildwinkel ist eine Gradeinteilung schon hilfreich.

Einreihige Panoramen mache ich hochkant mit Hilfe der Wasserwaage im Sucher schon mal aus der Hand (wenn nicht grad etwas signifikantes horizontal in der Nähe steht).

LG,
Karl-Heinz
 
Hallo zusammen,

ich frage mich schon seit einiger Zeit, wie genau die Skala am Kopf eines Stativs genutzt wird. Es steht oft geschrieben, dass dies für Panoramafotos gedacht ist, um zwischen zwei Einzelbildern keinen "toten" Bereich zu haben.

Nach meinem Verständnis spielt doch aber auch die Brennweite eine entscheidende Rolle, wieviel Grad ich nun schwenke vor dem nächsten Bild? Gibts da irgendeinen Anhaltspunkt/Formel oder sonst eine Hilfestellung? Oder ist das tatsächlich ausprobieren und merken?

Wenn ich die Einzelbilder überlappen lasse, kann ich doch im Nachgang am PC schauen, wo genau der Punkt ist, wo das Panorama dann fortzusetzen ist - dazu würde ich wiederum keine Skala benötigen - oder habe ich da einen Denkfehler?

Ja, man braucht Überlappung, aber nicht zu viel, sonst rechnet sich die Stitching Software zu Tode, und nicht zu wenig, sonst wird es zu ungenau.
Die "Skala" ist schlicht eine Gradeiteilung des Vollkreises von 360°.
Selbstverständlich hängt es von der Sensorgröße, der Brennweite und Hoch- oder Querformat ab, wieviel Grad man schwenken sollte.
Dafür gibt es Tabellen, siehe z.B. hier, unter Schritt4.
Das ist schon Seite 3 der Erklärungen. Wenn du das von Anfang an liest, bekommst du gut die Grundlagen der Panoramafotografie vermittelt.

Nimix
 
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