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Z Nikon Z 58mm f0.95 S Noct

Lineale: Standard-Testabstand 40xBrennweite, Ausschnitt 100% Crop.
 

Was jetzt: „und“? Sieht halt einfach schlecht aus.

Das ist seit den Z-Objektiven auch nicht mehr Nikon-typisch. Das Z85/1.8S ist halt nicht so lichtstark, aber es ist optisch nahezu perfekt und ermöglicht durch die längere Brennweite auch eine sehr gute Freistellung. Man darf gespannt sein, wie gut die kommenden 1.2-Optiken von Nikon werden. Haben sie solche CAs wie das neue Noct, dann bleibe ich bei den 1.8ern.
 
Bei Offenblende ist das ja noch ok, aber abgeblendet sollte es doch ne Ecke besser sein. Das ist ja eigentlich der zweite Vorteil einer solchen Linse, dass man bei 1.4 und 1.8 die gröbsten Bildfehler schonmal raushat, wo die anderen Objektive erstmal beginnen.

Die dpreview-Bilder waren ja alle bei Offenblende, so dass man das dort noch nicht beurteilen konnte, aber jetzt ist die abgeblendete Leistung doch etwas enttäuschend.
 
Man könnte auch einfach solche Labortests Labortests sein lassen und sich richtige Bilder von diesem Objektiv anschauen...
 
"richtige Bilder", aha!
Ja was glaubst Du denn, was Du siehst, wenn Dein Model ein kräftig gestreifte Bluse anhat? Oder glitzernden Schmuck am Hals?
 
Ha, inzwischen weiß ich, was sich hinter der Abdeckklappe der Stativschellenschraube befindet:

Sicherung.jpg

Ein Schlitz für das Diebstahlsicherungsseil. Damit ist auch klar, dass die Stativschelle nicht abnehmbar sein kann ;-)
 
"richtige Bilder", aha!
Ja was glaubst Du denn, was Du siehst, wenn Dein Model ein kräftig gestreifte Bluse anhat? Oder glitzernden Schmuck am Hals?

Ja, richtige Bilder.

Ich mag z.B. mein Voigtländer 50mm 1.5 sehr, aber nicht, weil es optisch irgendwie perfekt wäre, sondern weil ich bei 1.5 das Rendering sehr mag.

Oder das 58mm 1.4 G. Kaufen sich das die Leute, weil es optisch irgendwie perfekt wäre? Nein, die mögen den Look und sowas sieht man eben nicht in solchen Labortests.
 
Ja, es gibt auch Leute, die mögen den Sound von Röhrenverstärkern...
Und andere suchen eher Produkte, die möglichst wenig Klirrfaktor Farblängsfehler, Zwiebelringe, etc. haben. Für die sind Testaufnahmen ganz hilfreich. Aber keine Bange, ich werde auch noch "normale" Aufnahmen vom Noct und Mitakon etc machen - möglichst vergleichbare.
 
Man könnte auch einfach solche Labortests Labortests sein lassen und sich richtige Bilder von diesem Objektiv anschauen...
Auf den DPReview-Bildern sieht man den Farblängsfehler doch auch sehr gut, man braucht nicht mal reinzoomen. Viele Leute stört das nicht, ich bin aber auf LoCAs allergisch. Gerade Nikon ist da sehr oft unterkorrigiert gegenüber anderen Herstellern, bei den F-Linsen zumindest. Die anderen Zs sind da weit besser.
 
Ich finde auch das man bei einem Objektiv dieser Preisklasse "Labortests" machen kann.
Denn auch gerade da muss es standhalten können.
Wir reden hier nicht über ein "Billigobjektiv" was nur eine tolle Lichtstärke hat und man den ein oder anderen Fehler verzeihen kann.
Zu dem Preis muss alles stimmen.
 
Das ist seit den Z-Objektiven auch nicht mehr Nikon-typisch. Das Z85/1.8S ist halt nicht so lichtstark, aber es ist optisch nahezu perfekt und ermöglicht durch die längere Brennweite auch eine sehr gute Freistellung.
Das ist auch volle zwei Blendenstufen lichtschwächer. Auch das Nikon 60/2,8 ist zwei Blendenstufen lichtschwächer als z. B. das 50/1,4 AF-S und technisch besser (schärfer, Kontrast bei Offenblende etc.). Trotzdem kann das 60/2,8 ein 50/1,4 nicht ersetzen.

Das Argument mit der längeren Brennweite lasse ich nicht gelten. Ich könnte ja auch mit einem alten und billigen 200/2,8 mehr Freistellung erzielen. Da muss nur der Abstand Motiv zum Hintergrund stimmen. Oder ich gehe gleich ins Studio, da tut's jedes Objektiv. Nur sind die Bilder dann völlig anders als die mit dem Noct gemachten. Den Sinn von Blende 1,0 bei 58mm sehe ich bei Ganzkörperporträts und Ähnlichem, mehrere Meter Abstand, wo das Motiv deutlich freigestellt ist, Vorder- und Hintergrund aber durchaus noch erkennbar. Da ergibt sich der (hoffentlich) einmalige Bildlook des Noct. Oder Gegebenheiten, wo nicht genug Platz für längere Brennweiten ist. Das heißt, der Bildwinkel ist wichtig für die Wirkung und kann nicht einfach durch eine längere Brennweite verkleinert werden.

Bei Offenblende ist das ja noch ok, aber abgeblendet sollte es doch ne Ecke besser sein. Das ist ja eigentlich der zweite Vorteil einer solchen Linse, dass man bei 1.4 und 1.8 die gröbsten Bildfehler schonmal raushat, wo die anderen Objektive erstmal beginnen.
Dann weißt du nicht, wozu das Noct da ist;). Das ist für Offenblende, und dafür ist es optimiert. Alles andere ist Nebensache. Wenn du ein Objektiv haben willst, das bei 1,0 und 5,6 möglichst gut ist, dann kauf dir zum Noct noch das 50/1,8 S dazu. Der Unterschied beim Preis und Gewicht ist vernachlässigbar.:devilish:

Auch das Leica Noctilux ist abgeblendet nicht so gut wie ein Summicron.

Das Noctilux braucht bei Offenblende den Vergleich zum Otus nicht zu scheuen (immerhin eine Blende Unterschied), und das ist mehr, als ich erwartet hatte.

"richtige Bilder", aha!
Ja was glaubst Du denn, was Du siehst, wenn Dein Model ein kräftig gestreifte Bluse anhat? Oder glitzernden Schmuck am Hals?
Den Sinn von Labortests sehe ich nur darin, dass man auf die Problemzonen hingewiesen wird. Dann braucht's aber "richtige Bilder", um zu sehen, ob das einen in der Praxis überhaupt stören wird.

Für sowas würde dann aber auch das Mitakon ausreichen.
Das glaube ich nicht. Aber ich würde gerne mal Vergleiche sehen.

ich bin aber auf LoCAs allergisch. Gerade Nikon ist da sehr oft unterkorrigiert gegenüber anderen Herstellern
Ich verstehe eh' nicht, warum du noch bei Nikon bist, so viel, wie du meckerst.

Gewicht, Größe und Preis werden mich davon abhalten, mir ein Noct und eine Z zu kaufen. Insbesondere der Preis. Aber was ich bisher an optischer Leistung gesehen habe, finde ich hervorragend für ein so lichtstarkes Objektiv, und das hätte ich gerne.
 
Also das Mitakon hat auf jeden Fall den sanfteren Fokus-Dreh im Vergleich zum Noct. Auch wenn es schwierig ist, mit einem Finger zu bedienen. Maß aller Dinge ist hier immer noch das Otus.
Rotation wie beim Noct 320°.
 
Zuletzt bearbeitet:
1. find ich das Objektiv echt supergeil
2. würd ich es kaufen, müssten sich Steuer- und Bankberater ein Zimmer auf der Intensivstation teilen
3. danke fürs Testen und Berichten!
 
Dann weißt du nicht, wozu das Noct da ist;). Das ist für Offenblende, und dafür ist es optimiert. Alles andere ist Nebensache.

Mag sein. Nach dem was ich bis jetzt so gesehen und gelesen habe, scheint das Hauptziel der Optimierung Schärfe bei Offenblende (und möglicherweise Bokeh) gewesen zu sein. Das scheint auch erreicht worden zu sein. Minimale Farblängsfehler waren anscheinend kein primäres Optimierungsziel.

Bei den Siemenssternen gefällt mir jedenfalls das Otus bei 1.4 besser als das Nikon bei 1.4 und das ist immerhin schon eine Stufe abgeblendet, bei Offenblende wird das wohl nicht besser. Trotzdem kann man sicher mit dem Nikon tolle Bilder machen, gerade solche, die mit dem Otus nicht gehen, weil die Blende eben nicht weiter als auf 1.4 auf geht. Daher warte ich noch auf den Vergleich mit dem Mitakon bei Offenblende.
 
Erst einmal meinen Dank für den umfangreichen Test!!!

Was ich mich bei diesem Objektiv allerdings frage, ist dessen Praxisrelevanz für professionelle Fotografen!
Amateure sind ja bekanntlich Liebhaber der Fotografie und müssen es nicht in die Kalkulation einarbeiten im Sinne von „es muss sich rechnen“.

Wo seht ihr die praxisnahen Anwendungen, die sich nicht durch etwas höhere ISO Werte auch erreichen ließen?
 
Wo seht ihr die praxisnahen Anwendungen, die sich nicht durch etwas höhere ISO Werte auch erreichen ließen?
In erster Linie wahrscheinlich Ganzkörperportraits. Aber es ist halt da immer fraglich, ob 0.95 nicht zu viel des guten ist, und ob nicht 1.2 auch völlig ausreicht bzw. besser ist. Vor allem würde ich zwischen einem AF-1.2er und einem MF-0.95 nicht einmal eine Sekunde überlegen, welches ich nehmen würde, denn die optimale Schärfe muss man dann erst einmal auch in der Praxis umsetzen können.
 
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