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beste Adapter-Funktionalität für Canon-Objektive?

MDieth

Themenersteller
Da ich bereits einen etwas größeren Fuhrpark an EF- bzw. EF-S-Objektiven habe, würde mich interesseren, ob diese in irgendeiner Weise besser an den hauseigenen Canon-Systemkameras adaptiert werden können oder ob es bei anderen Herstellern wie Panasonic, Olympus, Sony ähnlich gut bzw. sogar besser funktioniert.

Ich weiß, es gibt Seiten die einzelne Adapter auf die kompatiblen Objektive prüfen, allerdings ist mir ein direkter Vergleich bisher noch nie unter die Augen gekommen.
 
Dein Problem ist nicht der Adapter, sondern der Body dahinter ...

An der "hauseigenen" Canon CSC EOS M3 funktionierten die Objektive per (günstigem) EF->EF-M Apdater einwandfrei. "Leider" kann die M3 nur CDAF und kein PDAF, daher ist der AF zwar sehr genau aber nicht rasend schnell

Der aktuelle Metabones-Adapter ist an einem guten Body wohl schneller (allerdings gibt es das einige Wackelkandidaten, was Objektiv-Support angeht); ob der Sigma-Adapter für "Sigma"EF-Objektive an Sony E auch Canon-Linsen unterstützt entzieht sich meiner Kenntnis.
 
Werden EF oder EF-S Objektive mit dem (preisgünstigen!) Adapter EF:EF-M
versehen, funktionieren sie an den M-Gehäusen ohne jede Einschränkung.
Diese totale Kompatibilität, durch die frühe Einführung der elektrischen Übertragungssysteme, verschafft CANON bis heute einen gravierenden Vorsprung im Markt und ist sicherlich ein wesentlicher Grund für den Erfolg der Marke.
 
Dein Problem ist nicht der Adapter, sondern der Body dahinter ...

An der "hauseigenen" Canon CSC EOS M3 funktionierten die Objektive per (günstigem) EF->EF-M Apdater einwandfrei. "Leider" kann die M3 nur CDAF und kein PDAF, daher ist der AF zwar sehr genau aber nicht rasend schnell

Der aktuelle Metabones-Adapter ist an einem guten Body wohl schneller (allerdings gibt es das einige Wackelkandidaten, was Objektiv-Support angeht); ob der Sigma-Adapter für "Sigma"EF-Objektive an Sony E auch Canon-Linsen unterstützt entzieht sich meiner Kenntnis.

Ich habe beim Händler an einer Sony A7 II mit dem Adapter von Sigma div. Canon und Sigma Objektive und das Tamron 24-70 VC getestet. Alles Objektive haben gut funktioniert.
 
Da ich bereits einen etwas größeren Fuhrpark an EF- bzw. EF-S-Objektiven habe, würde mich interesseren, ob diese in irgendeiner Weise besser an den hauseigenen Canon-Systemkameras adaptiert werden können (...)

EF-M ist elektrisch identisch mit EF/EF-S.
Der Adapter ist nur ein Distanzring ohne eigene Elektronik.

Die Objektive funktionieren also nativ.
 
Das heißt also:

Wenn ich ein natives Canon-Objektiv an eine M3 schraube, ist der Autofokus an der Kamera der Flaschenhals.

Habe ich einen sehr guten Adapter (z.B. den Metabones) an einer "Fremdhersteller"-Kamera mit gutem Phase-Detection-Autofokus, kann diese besser und schneller fokusieren, als es mit dem Contrast-Detection-Autofokus der M3 z.B. der Fall wäre. Das Objektiv muss aber in jedem Fall mitspielen.

Ich hoffe, ich habe das einigermaßen richtig zusammengefasst?:confused:

Gibt es bereits Tests, wie der canon-eigene Dual-Pixel-AF mit einem guten Phase-Detection-Autofokus konkurrieren kann?

Beispielsweise eine Sony A6300 im Vergleich zur Canon EOS 80D (bzw. der bald erscheinenden M5)?
 
Das heißt also:
Wenn ich ein natives Canon-Objektiv an eine M3 schraube,
ist der Autofokus an der Kamera der Flaschenhals.

Korrekt.

Habe ich einen sehr guten Adapter (z.B. den Metabones) an einer "Fremdhersteller"-Kamera mit gutem Phase-Detection-Autofokus,
kann diese besser und schneller fokusieren, als es mit dem Contrast-
Detection-Autofokus der M3 z.B. der Fall wäre. Das Objektiv muss
aber in jedem Fall mitspielen.

In der Theorie ja, und was die M3 angeht sehr vermutlich.
In Kombination mit der M5 würde ich das jedoch nicht
beschwören wollen.

Gibt es bereits Tests, wie der canon-eigene Dual-Pixel-AF mit
einem guten Phase-Detection-Autofokus konkurrieren kann?

Für die M5? Keine die mir bekannt wären (und deren Urteil ich
vertrauen würde). In der nächsten/übernächsten Woche wird
nach Angabe verschiedener Händler ausgeliefert - dann sehen
wir schnell klarer.

Beispielsweise eine Sony A6300 im Vergleich zur Canon
EOS 80D (bzw. der bald erscheinenden M5)?

A6300/80D hat Tony Northrup verglichen. Nach dem was
zu sehen war würde ich die 80D leicht vorne sehen.
 
Egal wo, wie und warum du adaptierst: die Unterschiede bei den genannten Beispeilkombis werden bez. des AF maximal im Zehntelsekundenbereich liegen. Nur du kannst wissen, ob das für dich relevant ist.
 
Mario, ich gehe mal davon aus dass du Canon Kameras hast. (Sonst würde irgendwie ein Canon-Objektivpark eher sinnlos sein.)

Was stört dich an deinen Canons, ziehst du einen Wechsel in Betracht?

Ich hab auch mal kurzzeitig dran gedacht, mit zB ne gute SONY per Metabones anzuflanschen. Aber da entsteht beim Fotografieren eine Technik, die vermutlich technisch gut ist, aber nicht nur eigentümlich aussieht und evtl. auch nicht mehr gut ausbalanciert ist. Wenn ich meine Canons mit der Hand trage, ist der "Griff" durch den Kamera-Akku für mich perfekt, das möchte ich nicht missen. Und auch bei Canon geht es jetzt sensor-technisch voran. Gespannt bin ich auf die neue Canon M5 - DIE werde ich wohl auch mal ausprobieren.

Thema Adapter-Test: Ich meine, mal bei den Traumfliegern sowas gesehen zu haben.
 
Mario, ich gehe mal davon aus dass du Canon Kameras hast. (Sonst würde irgendwie ein Canon-Objektivpark eher sinnlos sein.)

Was stört dich an deinen Canons, ziehst du einen Wechsel in Betracht?

Grundsätzlich bin ich sehr zufrieden, ich überlege mir nur, perspektivisch einen zweiten kleineren Body zuzulegen, den ich mit einem kleinen "Immerdrauf"-Objektiv stets mitführen kann. Außerdem wäre es schön, meine vorhandenen Objektive daran nutzen zu können. Was mich an den Fremdherstellern wie Olympus, Panasonic, Sony etc. reizen würde, wäre das Thema Landschaftsfotografie und Video, da mir die Bildwirkung der verbauten Sensoren sehr gefällt in diesen Bereichen.
 
...Was mich an den Fremdherstellern wie Olympus, Panasonic, Sony etc. reizen würde, wäre das Thema Landschaftsfotografie und Video, da mir die Bildwirkung der verbauten Sensoren sehr gefällt in diesen Bereichen.

Dass man mit Kameras der "Fremdhersteller" bessere Landschaftsaufnahmen machen könne, erschließt sich mir allerdings nicht. Jede Menge Profifotografen (für mich selber ist die Fotografier "nur" mein Lieblingshobby) fotografieren mit Canon beeindruckende Landschaftsaufnahmen. Dafür verwenden sie aber meisten eine Kb-Kamera. Selbst eine 6D ist dazu schon allerbestens geeignet, ist leichter und kleiner als die 5er Canons und hat einen erstklassigen Sensor.

Beim Thema Video bin ich allerdings raus, hab da noch nie eines (mit meinen Canons) gemacht. Hier im Forum gibt es den User ottschke und auch bei Youtube (Stephan Ottow). Schau dir mal an, was er dort alles für tolle Sachen macht: Canon Objektive an der Sony (ich glaube) A6300. Da kostet allerdings schon der Unterbau (Stativ+Videokopf und Schienen) vermutlich so viel, wie eine neue 5D Mark IV...
 
Wenn es dir wirklich um einen kleinen Kamerabody geht, dann solltest du dich ernsthaft mit dem EOS M System beschäftigen, denn die Gehäuse von Olympus, Sony oder Panasonic, die für dich im Frage kämen, sind nicht viel kleiner, z.t. Überhaupt nicht, als eine EOS DSLR.
 
Ok, es eilt ja nicht.

Zum Thema "bessere Landschaftsaufnahmen": Das ist mir natürlich klar, würde meine Canon auch nie hergeben. Mir geht es eher darum, eine andere Bildwirkung erzielen zu können, gerade wenn man mal die Tiefen stark raufziehen möchte, um in eine Richtung HDR-Look zu kommen. Da sehe ich persönlich schon noch einen Unterschied.

Aber ist ja auch Geschmackssache, was gefällt und was nicht.:)
 
Grundsätzlich bin ich sehr zufrieden, ich überlege mir nur, perspektivisch einen zweiten kleineren Body zuzulegen, den ich mit einem kleinen "Immerdrauf"-Objektiv stets mitführen kann. Außerdem wäre es schön, meine vorhandenen Objektive daran nutzen zu können.

M5. Mach ich genauso. Der 80D-Sensor ist schon recht potent für APS-C, und du kriegst gleich noch den originalen Adapter mit dazu.
 
gerade wenn man mal die Tiefen stark raufziehen möchte, um in eine Richtung HDR-Look zu kommen. Da sehe ich persönlich schon noch einen Unterschied.

Aber ist ja auch Geschmackssache, was gefällt und was nicht.:)

Bei diesem Bild z.B. schreiben einige, dass es nach unten abgesoffen wäre. Auf meinem Monitor sehe ich bis zur Laufmündung alle Details, also bis zum unteren Rand nichts abgesoffen. Was bei dem einen abgesoffen oder ausgefressen erscheint, sieht auf einem anderen Monitor ev. ganz anders aus. Ich meine, ev. liegt es gar nicht so sehr an der Kamera/dem Sensor.
Ich sehe auch die 1er, alle Felder des Graukeils auf den bekannten Konfigurations-Testbildern.
 
Kann Ronald da nur zustimmen. Auf einem stinknormalen ipad mini Display sehe ich alle Details, da säuft nix ab. Mach dich nicht von so etwas abhängig, wichtig ist, ob du zufrieden bist.
 
Mir geht in erster Linie nicht um absaufende Farben, sondern eher um einen anderen Bildlook, der mit den anderen Sensoren erzielt werden kann. Ich denke, am besten sollte ich einfach noch eine Weile abwarten und zu einem späteren Zeitpunkt nochmals die entsprechenden Kandidaten vergleichen, Schonmal vielen Dank für alle Antworten.

Verstehe gerade nur nicht, wie der Thread sich für das EOS-M-Forum qualifiziert hat?
 
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