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Fokusfeineinstellung

Kleiner Gallier

Themenersteller
Hallo liebe Mitstreiter,

ich rufe diese zugegebenermaßen nicht ganz neue Thema noch einmal auf, da es hier auch in einem anderen Thread gerade wiederbelebt wurde.

Ich habe eine gebrauchte K3 erworben, die äußerlich in sehr gutem Zustand ist und sie mit meinen Objektiven ausprobiert. Dies tue ich für gewöhnlich bei Offenblene (in diesem Fall das FA 35 2.0 - auch offen scharf und das DA*60-250 4.0 - auch offen scharf). Die nachfrage beim Vorbesitzer hat ergeben, dass es dort keine Probleme gab.

Ich hab das Ganze an einem Palmwedel probiert, der genug Strukturen aufbietet, einen Front- oder Backfokus genau identifizeiern zu können. Fokussiert wurde auf eine klar anvisiertbare Klammer mit dem Mittelpunkt. Das Zimmer war allerdings nicht sonnendurchflutet, sondern normal mit Tageslicht beleuchtet. Das Ergebnis war ernüchternd. Feinjustierung auf -7 (alle Objektive) haben zu deutlich besseren Ergebnissen geführt.

Hier stellt sich aber die Frage nach den Auswirkungen bei den Zooms über den gesamten Brennweitenbereich. Ist es sinnvoll, die Feineinstellung auf alles anzuwenden? Was sind hier Dinge, die man unbedingt lassen sollte?

Am letzten Wochenende war ich dann draußen bei Sonnenschein unterwegs, und da natürlich eher mit Blenden um die 5.0 am DA* 16-50. Die Ergebnisse waren zufriedenstellend bis gut, wobei Fokussiervorgänge, teilweise im Gegenlicht, die Kamera an ihre Grenzen getrieben haben.

Kurzum: ich hab in meinem Pentaxleben noch nie so viele Probleme beim Fokussieren gehabt, wie mit dieser Kamera. Dagegen sind die K5 und die K5IIs Spitzengeräte! Schnell und präzise scharf.

Ich bin etwas ratlos. Liegt es am Fokussieren? Erwischt die Kamera nicht den richtigen Punkt? Ist es doch ein Backfokus der Kamera? Was sind Eure Erfahrungen?

Für Ratschläge wäre ich dankbar.
Andreas
 
Bei der K3 kann ich dir leider nicht wirklich weiterhelfen.
Hab immer noch die gute alte K-r am Start.
Aber bei dieser hatte ich auch etwas Fokusprobleme in letzter Zeit.
Das hätte ich zwar mit der normalen Fokus Feineinstellung beseitigen können aber müsste jedes mal die Einstellung ändern wenn ich von Bewölktem Wetter oder Innenräumen bei Tageslicht ins Sonnenlicht komme.
Habe mir daher mit der Software PKTether das Debug Menü aktiviert und die Fokuskorrektur dort auf -70 gestellt.
Das ist die Einstellung für Innenräume und Wolkenwetter.
Die Feinjustierung habe ich auf +6 gestellt (Ohne Debug Einstellungen somit -1)
Jetzt brauche ich die Feineinstellung einfach nur ein oder aus schalten sobald sich das Licht ändert.
Das erspart mir das gedrehe am Rad und geht schneller.

Wenn du deine Objektive überprüfst solltest du das immer bei der höchsten Brennweite tun und auf deutlich mehr Entfernung als Nahgrenze.
Sollte sich der Fokus auch ändern wenn du die Brennweite änderst wird es blöd.
 
Hallo Andreas,
ich habe die K5 und die K3 mit dem DA* 16-50 und dem DA* 60-250. Bei schlechten Lichtverhältnissen fokussiert meine K3 besser als die K5, ansonsten kein merklicher Unterschied. Bei beiden Objektiven habe ich einen Backfocus, das 16-50 habe ich auf +6, das 60-250 auf +2 korrigiert (bei beiden Kameras).
Die Focusfeineinstellung ist ein Problem, in diversen Beiträgen wird vom Traumflieger abgeraten. Zoomobjektive sind natürlich nur für eine Brennweite optimal korrigiert, und zwar für das geometrische (nicht arithmetische!) Mittel aus kleinster und größter Brennweite. Bei einem 3-fach- bzw. 4-fach-Zoom ist das aber eher akademischer Natur. Um die Schärfe optimal beurteilen zu können, habe ich die Feineinstellung bei jeweils größter BW vorgenommen an kontrastreichen Motiven, z.B. Autokennzeichen.
Trotz SR sollte man bei 250mm BW nicht die Gefahr des Verwackelns unterschätzen, hier ist die K3 wegen der kleineren Pixel natürlich anfälliger und ich habe die Automatik auf eher kurze Zeiten eingestellt.
Mich würde übrigens interessieren, wie zufrieden du mit dem 60-250mm bist. Bei einem so teuren Objektiv bin ich vom Autofocus und von Schärfe bei Offenblende doch etwas enttäuscht.
Gruß Rolf
 
Hallo Andreas, so wie Du das beschreibst, solltest du die Justage (-7) "auf alle" anwenden.
 
Vielen Dank für die Hinweise. Werd’s mal mit höherer Brennweite probieren. Wird beim FA 35 aber wohl nicht daran liegen. Höhere Pixelzahl ist irrelevant, da der Bereich im Backfokus ja gewohnt scharf war. Werd wohl objektivspezifische Korrekturwerte eingeben.

Mein 60-250 ist mein bestes Objektiv im Stall. Es war bisher rasierklingenscharf und hat an der K5 IIs nie schlechte Ergebnisse produziert. Freistellen auf 5 m war bei unserem Junior immer super. Verwackeln ist natürlich ein Thema, aber ich habe den Blutmond damit auf den Einbein immer noch scharf bekommen. Andere schwören auf das 50-135. Das liegt bei mir im Schrank. Zu langsam.

Das 16-50 ist bei Blende 5 und bei 2,8 zumindest in der Mitte auch immer sehr gut gewesen, auch wenn das einige hier sicher anders sehen.

Andreas
 
Ich habe auch Probleme mit meiner K1... ich habe jahrelang eine K5II gehabt und ab und zu falls notwendig in der Verwandschaft eine K1 geliehen, mit den beiden Kameras hatte ich nie Probleme und war äußerst zufrieden (so zufrieden, dass ich mir selbst auch eine K1 gekauft habe). mit meiner K1 habe ich aber eigentlich mit jedem Objektiv Probleme, außer mit dem 28-105, das passt eigentlich ganz gut... die meisten festbrennweiten brauchen bei mir eine fokuskorrektur auf +7, allerdings scheint das irgendwie nur mit dem zentralen fokusfeld so zu sein, sobald ich ein feld ganz links oder rechts nehme passt das nichtmehr mit der korrektur.

als nächstes werde ich die kamera wohl mal einschicken, das vermießt mir irgendwie ganz schön den spaß daran...
 
Hallo,
du schreibst das bei -7 alle Objektive scharf sind.
Also hat die Kamera einen Fehlfokus und nicht die Objektive.
Es wäre schon ein komischer Zufall wenn alle deine Objektive daneben liegen würden.
Also brauchst du die nicht zu korrigieren.

Zum Fokustest würde ich ein Objektiv verwenden von dem du weißt das es bei anderen Kameras in Ordnung ist.
Dieses sollte eine möglichst kleine Schärfeebene haben.
Also möglich lichtstark und lange Brennweite.
Damit würde ich die Kamera, natürlich bei Offenblende, justieren.
Anschließend deine Objektive kontrollieren.

Den Test nicht auf die paar Zentimeter vom Traumflieger machen sondern, je nach Brennweite, auf eine bei dir übliche Entfernung. (Natürlich keine Landschaft (unendlich) da du hier erstens keine richtige Schärfeebene hast, ein dahinter gibt es ja nicht, und die Luft zu Störungen führen könnte.
Zumal du beim Spot-AF auch nicht wirkliche nur einen Punkt sondern eher eine kleine Fläche hast der auf der Schräge der Testvorlage fokussiert.
Könnte auch sein das der AF Punkt nicht genau in der Mitte liegt.

Vorher würde ich aber AF Sensor und Mattscheibe gründlich reinigen um auszuschließen das da etwas dreckig ist oder ein Fussel "die Sicht" des AF behindert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn der Fehlfokus bei allen Objektiven gleich ist, kann man auch mit der genauen Beschreibung dieses Umstandes die Kamera zur AF-Justierung zu einem Pentax-Servicepartner (Maerz) einschicken.

Ich habe das vor Jahren jeweils mit einer K-7 und K-5 gemacht und beide Kameras optimal justiert zurück bekommen. War allerdings noch in der Garantiezeit. Ich habe jeweils keine Objektive mitgeschickt.

Die Justierung einzelner Objektive mache ich mit Vergleichsaufnahmen verschiedener "normaler" Motive im Abstand von ein paar Metern jeweils mit LV und "Sucher-AF". Wenn die Phasen-AF-Bilder gleich scharf oder besser sind als die im LV ist es in Ordnung.

Viele Grüße
 
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