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Lockt denn Hasselblad niemand mehr hinter dem Ofen hervor? X1D II vorgestellt

Seid erscheinen der 5Ds reizt mich aber das "kleine Mittelformat" (viele sagen dazu nur KB+ oder Crop 645) nicht mehr wirklich.

Mich reizt das durchaus. Der Kollege Donesteban hat das sehr richtig ausgeführt:

Für mich war das reizvolle am Crop MP vorallem, dass man für überschaubares Geld an AF Linsen kam, die zumindest was abgeblendet eine top Leistung liefern.

Was kosten denn ein Pentax 45-85, 120/4 Makro und ein 150-300/5.6? Nicht sehr viel. Nur das 35er ist deutlich teurer, wenn es denn AF haben muss als WW Objektiv.

Setzt man das hier beschriebene Glas richtig ein, nutzt man Kleinbild eigentlich nur noch für richtige Superweitwinkel. Ich habe das auch in ähnlicher Zusammensetzung. Nur ist es anstelle eines (bei mir) manuellen 35ers mittlweile ein 33-55. Eine 50MP- Kleinbildkamera liefert nur mit dem neuesten Glas wirklich gut ab. Und dann wird das teuerer als das Pentax-System, bei dem das auch mit dem Altglas geht. Auf dem hiesigen Gebrauchtmarkt kann man das auch sehen: Es sind mehr Kameras als Objektive im Angebot. Nur Actionfotos kann man damit nicht so gut machen.

Interessant wäre eine X1 wegen ihrer Kompaktheit und wenn sie billiger wäre. Nur sitzt Fuji bereits mit der GFX 50R in genau dieser Nische und mein nächster Mittelformater wird schon deshalb wohl deren Logo tragen.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Der Zentralverschluss gefällt aber. Bin irgendwie ein Fan davon und macht beim Blitzen wirklich Sinn.
Erstens, man kann auch mit dem normalen Verschluß der Fujifilm GFX ganz wunderbar Blitzen, denn die kann ja HSS und das Blitzsystem ist auch schon vorhanden und dasselbe wie für Fujifilm X.

Zweitens, auch die Fujifilm GFX unterstützt Zentralverschluß, wenn das Objektiv das bietet, nur hat Fujifilm die eigenen Objektive günstiger gehalten, indem sie dort keinen verbaut haben.

Aber am Wichtigsten ist:

Laut Gerüchteküche kommt Panasonic dieses Jahr mit dem ersten Produkt mit organischen Sensor heraus. Wenn das stimmt, können wir davon ausgehen, das auch Fujifilm bald organische Sensoren einführt, denn die arbeiten ja in dieser Sache mit Panasonic eng zusammen.

Und neben ca zwei Schritte größerer Dynamik im Vergleich zu bisherigen Sensoren sollen organische Sensoren eben auch einen verlustfreien globalen Verschluß ermöglichen. Und DAS ist dann eine noch viel bessere Lösung als Zentralverschluß. Keine Zusatzkosten, kein Verschleiß - und bei Digitalkameras ist ja der Verschluß DAS Verschleißteil. Außerdem kein Lärm und keine Vibrationen des Verschlusses mehr, und keinerlei Rolling Shutter oder Yello Effekt.

Ergo wäre es von Fujifilm ziemlich kurzsichtig gewesen, wenn sie in ihren Objektiven Zentralverschluß verbaut hätten. Die Objektive wären teurer geworden, die Objektive würden verschleißen, und in ein paar Jahren wäre dieses Feature dann sowieso völlig überflüssig gewesen.
 
Aber am Wichtigsten ist:

Laut Gerüchteküche kommt Panasonic dieses Jahr mit dem ersten Produkt mit organischen Sensor heraus. [...]

Und neben ca zwei Schritte größerer Dynamik im Vergleich zu bisherigen Sensoren sollen organische Sensoren eben auch einen verlustfreien globalen Verschluß ermöglichen.
Darauf würde ich nicht spekulieren. Ob die neuen Sensoren überhaupt besser sein werden als herkömmliche Sensoren, ist noch mit einem großen Fragezeichen zu versehen. Theoretisch ist der Foveon-Sensor ja auch besser als der herkömmliche Bayer-Sensor, nur können seine theoretischen Vorteile seine praktischen Nachteile nicht aufwiegen.

Davon abgesehen sehe ich Hasselblads Entscheidung, auf den Verschluss in der Kamera zu verzichten, kritisch. Das schränkt das Angebot verwendbarer Objektive deutlich ein. Wer eine Hasselblad kauft, sollte bereit sein, mit den Objektiven vorlieb zu nehmen, die Hasselblad ihm vorsetzt. Wenn's passt (Preis, Leistung und Auswahl), ist's gut, ansonsten nimmt man besser ein anderes System - so sympatisch die neue Hasselblad auch sein mag.
 
Ob diese Verheißungen von organischen Senoren denn wirklich zutreffen, kann ich natürlich auch nicht sagen. Ich kann nur wiedergeben was dazu bisher öffentlich behauptet wurde. Wenn die Gerüchteküche zutrifft und diese Panasonic-Kamera bald kommt, können wir uns ja ein genaueres Bild machen.


Die niedrige Leistungsfähigkeit von Foveon zu verstehen ist aber nicht schwer. Foveon arbeitet mit drei lichtempfindlichen Siliiziumschichten. Die erste Schicht bekommt rot, grün und blau ab. Die zweite Schicht bekommt noch rot und grün, weil blau bereits durch die Eigenschaften von Silizium weggefiltert wurde. Zur dritten Schicht dringt nur noch rotes Licht vor.

Aus diesem Funktionsprinzip folgt, das man es mit drei Inputsignalen zu tun hat, aus denen man dann zwar die Werte von rot, grün und blau errechnen kann. Das geht aber nur mit zunehmenden Rauschen für Grün und erst recht Rot. Und dieses prinzipielle Problem wird man nicht los und deshalb hat man es mit dem permanenten Problem des starken Farbrauschens bei Foveon zu tun.


Der von Panasonic verfolgte Technologie eines Colorsplitter hingegen würde mikroskopische dichrotische Filter in jedem Pixel installieren, wodurch rot, grün und blau einen eigenen lichtempfindlichen Bereich bekämen. Dadurch gäbe es zum einen zu keinerlei zusätzliches Rauschen, man hätte ein klares Signal für alle drei Farbkanäle. Und zum anderen würde das einfallende Licht vollständig ausgewertet, während ein Farbfilter über den Pixel wie bei heutigen Sensoren ja große Teile des Lichtes wegwirft. Ergo wäre die Gesammtleistungsfähigkeit dieses Sensors dann besser als das aktueller Sensoren.
 
Erstens, man kann auch mit dem normalen Verschluß der Fujifilm GFX ganz wunderbar Blitzen, denn die kann ja HSS und das Blitzsystem ist auch schon vorhanden und dasselbe wie für Fujifilm X.

Zweitens, auch die Fujifilm GFX unterstützt Zentralverschluß, wenn das Objektiv das bietet, nur hat Fujifilm die eigenen Objektive günstiger gehalten, indem sie dort keinen verbaut haben.

Zum Globalshutter sag ich erst was wenn er da ist, das hör ich seit fast Anbeginn der digitalen Fotografie, dass der in der nächsten Generation dann flott genug ist.

HSS ist für mich eher eine Krücke und ersetzt einen Zentralverschluss nicht.
Klar setz ich es ein, weil ich digital nichts anderes zur Verfügung habe, aber Blitzen mit kurzen Verschlusszeiten oder auch Bewegungen wirklich einfrieren nur mit dem Verschluss ohne extrem kurze Biltze ist nur eingeschränkt möglich und liefert immer einen Art rolling shutter.
 
AW: Lockt denn Hasselblad niemand mehr hinter dem Ofen hervor?

Aber jeder, der die Bildqualität oder das Prestige nutzt, hat offenbar schon etwas in der Richtung... Hasselblad, PhaseOne, Mamiya, GFX, etc. ... der braucht ja nicht sofort was neues.
Und alle die, die es einfach nur haben wollen, brauchen eh keinen logischen Grund :)[/QUOTE]

Nach dieser unlogische Begründung würde es niemals Sinn ergeben irgendein neues Kameramodell auf den Markt zu bringen. Denn alle die es brauchen haben ja schon eine, und die anderen brauchen ja eh nichts. Das ist absurd!
 
Das Problem eines Globalen Verschlusses ist nicht, das es nicht "flott" wäre.

Natürlich kann man mit einem globalen Verschluß noch sehr viel "flotter" fotografieren als mit einem regulären. Sowas wie 1/32000 oder 1/64000 ist bei einer rein elektronischen Lösung ja keine Herausforderung mehr.

Auch bei Videokameras, die ja nach wie vor manchmal globalen Verschluß aufweisen, ist kein Problem mit Mangel an "flott" zu verspüren, auch wenn man bei Video prinzipbedingt Bewegungsunschärfen haben will und von daher 1/50 sec bei 24 fps etc angestrebt wird.

Das Problem ist erhöhtes Rauschen. Entsprechend wurden DSLR-Modelle mit globalen Verschluß vom Markt abgestraft. Und entsprechend verwenden bisher nur manche, aber nicht alle Videokameras einen globalen Verschluß.
 
Natürlich kann man mit einem globalen Verschluß noch sehr viel "flotter" fotografieren als mit einem regulären. Sowas wie 1/32000 oder 1/64000 ist bei einer rein elektronischen Lösung ja keine Herausforderung mehr.

Doch genau das ist das Problem.
Du kannst so viele Pixel nicht schnell genug auslesen. Sogar bei den 2mp von FullHD bei ca 1/120s hat man schon so seine Liebe Not und schafft es nur mit Spannungen die eben die Temperatur und damit das rauschen hochtreiben.

Die Adressierung von 50Mp (und eigentlich 3x sovielen Sub Pixel) ist nicht trivial und da kannst mit Glück Zeilenweise auslesen. Das ist ja auch der Grund für die Serienbildrate die erzielt werden kann.
Alles nach dem Sensor kann man beliebig Puffern oder parallelisieren, mit etwas Aufwand geht da quasi alles wenn nötig.
 
Die alten CCD Sensoren konnten problemlos Global Shutter. So kam z.B. auch 'ne Nikon D70 mit elektronischem Vershcluss auf ganz andere Blitzsynchronzeiten als mit mechanischem. Nur leider sind die CCD bei hohen ISO schwächer.
 
Mit CCD geht's etwas leichter, aber auch da geht's nur mit Geringer Auflösung und langsamer Serienbildrate.
Die D70s hatte nur 6MP und 3B/s (und es war nach 1-3s Schluss).
Wenn ich mich nicht irre war aber nur der erste Vorhang elektronisch und der zweite nach wie vor mechanisch. Da hast dann einfach beim auslesen genug Zeit.
Aber die Streifen, der Magentastich und diverse Muster bei kurzen Verschlusszeiten sind noch immer "legendär"
 
Zum Globalshutter sag ich erst was wenn er da ist, das hör ich seit fast Anbeginn der digitalen Fotografie, dass der in der nächsten Generation dann flott genug ist.
Jo, der Global Shutter, das Wasserstoff-Auto und die kalte Kernfusion stehen für mich auch seit gefühlten 30 Jahren kurz vor dem Durchbruch (gut, der global Shutter erst seit 15... :p)

Bin schon sehr gespannt wo das CFV II plus 907X preislich landen wird, das ist mir beim ersten Durchlesen irgendwie nicht so aufgefallen, aber wenn man dort XCD und HC(D)-Optiken verwenden kann ist es schon ein sehr interessantes Ding...
 
Erstens, man kann auch mit dem normalen Verschluß der Fujifilm GFX ganz wunderbar Blitzen, denn die kann ja HSS und das Blitzsystem ist auch schon vorhanden und dasselbe wie für Fujifilm X.

Klar, HSS ist auch bzgl. Leistung etc. eine super Wahl... :rolleyes: Fakt ist, der Verschluss ist im Bereich "MF klein und kompakt" aktuell ein Alleinstellungsmerkmal und damit für alle interessant, die auf Blitzen viel Wert legen. Das der Verschluss z.B. für Bokeh etc. auch Nachteile hat, ist bekannt
 
Natürlich hat ein Zentralverschluss Vorteile. Aber bei einer spiegellosen, wo man nicht unbedingt nur die Objektive des herstellers anbringt, gehört dann eigentlich ein zusätzlicher Verschluss im Body auch dazu. Damit man eben auch mit anderen Linsen kann, die selber keinen Verschluss haben.
 
[...] damit für alle interessant, die auf Blitzen viel Wert legen. [...]
Genau solche Leute sollten an Hasselblad keinerlei Interesse haben, denn die kann man ja nur mit den eigenen Objektiven mit Blitz betreiben, während jegliches Fremdobjektiv einen auf den elektronischen Verschluß beschränkt.


Die alten CCD Sensoren konnten problemlos Global Shutter. So kam z.B. auch 'ne Nikon D70 mit elektronischem Vershcluss auf ganz andere Blitzsynchronzeiten als mit mechanischem. Nur leider sind die CCD bei hohen ISO schwächer.
Meines Wissens war das auch mit CCDs mit Leistungseinbußen verbunden, wenn ich auch nie verstanden habe, warum.
 
Genau solche Leute sollten an Hasselblad keinerlei Interesse haben, denn die kann man ja nur mit den eigenen Objektiven mit Blitz betreiben, während jegliches Fremdobjektiv einen auf den elektronischen Verschluß beschränkt.
Die "alten" HC und HCD-Objektive, die auch Zentralverschluss haben kann man auch verwenden.

Da gibt's einen riesigen Gebrauchtmarkt (im Vergleich zu XCD), relative günstige Preise (ebenfalls im Vergleich zu XCD) und Brennweiten und Zubehör die/das es für die X1D noch gar nicht gibt (HTS-Adapter, 1:1 Makro, 210 und 300mm, etc.).

Ansonsten gibt's Zentralverschluss und schnelle Blitzzeiten nur bei der "großen" Hassi (H6D) und bei Phase One, beides preislich eine andere Hausnummer als die X1D (schon gar die Mark II)...
 
Für die heute vorgestellte Spezialedition der 907X zum 50-jährigen Jubiläum der Mondlandung ruft Hasselblad im hauseigenen Store € 7.800,- inkl. USt. auf - das lässt für die Nicht-Spezialedition hoffen... :p
 
Für die heute vorgestellte Spezialedition der 907X zum 50-jährigen Jubiläum der Mondlandung ruft Hasselblad im hauseigenen Store € 7.800,- inkl. USt. auf - das lässt für die Nicht-Spezialedition hoffen... :p
Bleibt ja nicht viel übrig als über alte Zeiten zu schwelgen.
Bereits der erste Satz in der Wiki sagt alles:
Hasselblad ist eine Marke des chinesischen Unternehmens Da-Jiang Innovations Science and Technology Co., Ltd.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann kann ich gleich die billigen "Produkte des starken chinesischen Herstellers" anstatt eine Markenlegende zum 5-fachen Preis kaufen...:ugly:
Ganz ehrlich, ich finde die X1DII angesichts des gebotenen nicht teuer und habe auch Hoffnungen für die 907X. Wo Hasselblad extrem teuer ist und wo man neidisch auf Fuji sein könnte sind die Objektivpreise - nur haben die Fujis halt keinen Zentralverschluss...
 
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