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Bilder von RAW nach jpg schlechter als Orginal-Jpg bei Sony?

visten

Themenersteller
Hallo,

Ich habe eine Sony Alpha 58 und nehmen seit kurzem alles in ARM (RAW) + jpg auf. Ich habe vorerst einfach den Image Dataconverter runtegeladen, aber wenn ich sie in RAW bearbeite oder auch nicht und dann zu JPG konvertiere rauschen die Bilder um ein vielfaches mehr und velieren an Schärfe etc.

Wie kann es sein, dass die RAW Datei schlechter in ein JPG umgewandelt wird als das Orginal abgespeichtere JPG auf der Kamera?

Vorallem wie umgehe ich dieses Problem, weil anderenfalls kann ich gleich alles nur mehr auf JPG aufnehmen...

Danke.

LG
 
Hallo,

Ich habe eine Sony Alpha 58 und nehmen seit kurzem alles in ARM (RAW) + jpg auf. Ich habe vorerst einfach den Image Dataconverter runtegeladen, aber wenn ich sie in RAW bearbeite oder auch nicht und dann zu JPG konvertiere rauschen die Bilder um ein vielfaches mehr und velieren an Schärfe etc.

Wie kann es sein, dass die RAW Datei schlechter in ein JPG umgewandelt wird als das Orginal abgespeichtere JPG auf der Kamera?

Vorallem wie umgehe ich dieses Problem, weil anderenfalls kann ich gleich alles nur mehr auf JPG aufnehmen...

Danke.

LG
Ein RAW kein kein (fertiges) Bild! Ein RAW will und muss erst entwickelt werden.

Wie kann es sein, dass die RAW Datei schlechter in ein JPG umgewandelt wird als das Orginal abgespeichtere JPG auf der Kamera?
Weil die Kamera all diese Schritte der RAW-Entwicklung intern vornimmt. Dazu gehören üblicherweise Anpassungen an:
Lichtern
Schatten
Kontrast
Schärfe
Rauschreduzierung
Objektivkorrekturen
Sättigung
...
+ jede Menge Schischi, das nur der jeweilige Kamerahersteller kennt.


Das alles musst du bei der RAW-Entwicklung selbst machen. Nur das RAW im Konverter aufrufen und exportieren bringt nichts.


Grüße
Rainer
 
Gibt es das nicht automatisch, damit er das schneller macht und mind. einmal die Qualität vom Standardkamera-jpg zusammen bekommt ohne bei jedem Wert einzeln herumzupfuschen?

Ich kann ja nicht jedes Bild einzeln 20min bearbeiten, dann brauche ich gar nicht mehr in RAW fotografieren...
 
Ich meine, wenn das die Kamera kann, dann wird das ein Programm wohl allemal können, oder? Kann das Photoshop?
 
Hallo,

...Ich habe vorerst einfach den Image Dataconverter runtegeladen...

Entschuldige, aber ich kenne die Software nicht.
Ist das ein von Sony zur Verfügung gestellter Converter, der die Kamara "kennt" und folglich das RAW auch genauso entwickelt, wie es die Kamera intern tut?
 
Ich meine, wenn das die Kamera kann, dann wird das ein Programm wohl allemal können, oder? Kann das Photoshop?
Nein kann das Programm nicht. (Das ist auch nicht nicht der Sinn von RAW.)

Ich kann ja nicht jedes Bild einzeln 20min bearbeiten, dann brauche ich gar nicht mehr in RAW fotografieren...
Ich brauche keine 20 min pro Bild. Wenn du mit RAW nicht arbeiten möchtes, dann musst du bei JPG bleiben.

Bei Nikon und Canon liegt ein RAW-Entwickler bei, der die Picture-Styles der Kameras auswerten kann und dann direkt das gleiche Bild liefert, dass die Kamera erzeugen würde. Ob Sony eine solche Software mit einbietet, weiß ich nicht. Drittanbieter können das aber nicht.


Gruß
Rainer
 
Gibt es das nicht automatisch, damit er das schneller macht und mind. einmal die Qualität vom Standardkamera-jpg zusammen bekommt ohne bei jedem Wert einzeln herumzupfuschen?

Ich kann ja nicht jedes Bild einzeln 20min bearbeiten, dann brauche ich gar nicht mehr in RAW fotografieren...
Ob man herumpfuscht oder es richtig erlernt und dann auch nur mit 1-2 Minuten pro Bild hinkommt muss jeder für sich entscheiden.
Wenn man dafür nicht die Muße aufbringt sollte man mMn. die Kammera sowieso im Schrank lassen.
Vielleicht währe ja Perfectly Clear das richtige für dich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dasselbe Ergebnis wie die kamerinterne JPG-Maschine leisten nur der herstellereigene Konverter. Das zu erreichen ist freilich nicht Sinn der RAW-Fotografie - eigentlich will man dabei ein besseres Bild (besser nach dem eigenen Geschmack) erreichen.

Die Sony Beschreibung http://support.d-imaging.sony.co.jp/www/disoft/int/idc/operation/2.html gibt nicht viel her, was der Konverter kann. Außer Helligkeit, Kontrast & Farbtemparetur wird da nix erwähnt; übliche RAW-Konverter haben noch 1..2 Dutzend weitere Einstellmöglichkeiten.
 
Bei 500 selektierten Bildern, jedes mal 2 min zu verwenden ist auch eine hoher Zeitaufwand. Ich hab eigentlich die RAWs gemacht, damit die Bilder besser werden bzw. ich Weißabgleich und Belichtung an gewissen Stellen nachkorrigieren kann ohne Verlust, aber wenn ich ewig viel Zeit aufbringen muss um es nur an die Qualität des "Orginals" heranzubringen, dann ist das aber nicht zielführend, da ich nur RAWs aufnehme, da ich eine bessere Qualität will und keine schlechtere bzw. gleiche.

Gibt es also kein Program vom Sony, das zumindest die gleiche Qualität wie die kamerainterne Korrektur emuliert?
 
Sei doch froh, dass die in der Kamera automatisch entwickelten Bilder eine recht hohe Qualität haben! Die Sony-Software-Leute verstehen sicherlich ihr Handwerk. Kleinere Nachbesserungen, wie zum Beispiel Kontrast und Weißabgleich, kannst Du ja gegebenfalls auch beim OoC-Jpeg anpassen. Das geht u.a. blitzschnell mit Freeware wie z.B. jpg-Illuminator, ein geniales und einfach zu bedienendes Tool.
Abgesehen davon, kann man trotzdem zusätzlich das RAW speichern, bei schwierigen Lichtbedingungen bringt das was. Vorausgesetzt, man beherrscht das Handwerk der RAW-Entwicklung.
 
Gibt es also kein Program vom Sony, das zumindest die gleiche Qualität wie die kamerainterne Korrektur emuliert?

Eindeutige Antwort:
Doch, der IDC (und nur der; Lightroom stellt Sony-Bilder in den Auto-Einstellungen nicht optimal dar).
Nur halt nicht in den Basis-Einstellungen. Da musst Du schon ein wenig dran herumschrauben, was zB die Rauschminimierung angeht.
Beispielsweise: Die Farbwiedergabe wie sie in den Vorschau-JPEGs gespeichert ist, bekommt der IDC am besten hin.
Auch die DRO/DRI-Einstellungen werden hier übernommen.
Für die ersten Versuche ist das Programm ok und auch relativ leistungsstark, nur halt grottig in der Bedienung. (Ich sag nur "Überschwinger/Unterschwinger" :lol:)

Lade Dir mal eine Testversion von Lightroom und dann siehst Du, wie einfach und unkompliziert das Arbeiten in RAW sein kann!
Wenn Du dann dran hängengeblieben bist, hier noch zwei hilfreiche Links um Lightroom perfekt auf die A58 abzustimmen:
Im Sonyuserforum findest Du Presets für die A65/A77, die auch bei anderen Alphas gute Dienste leisten sollen:
http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=121841
Und um die Farbe wie in den JPEGs zu erhalten, kannst Du auch Profile für die Kamerakalibrierung einrichten:
http://www.piraccini.net/2011/02/profili-colore-sony-a900-per-adobe-lr.html
 
Wo is den nun das Problem? DU knipst deine Bilder halt in FINE+RAW und hast jedes Bild 2 mal. Dann ziehst dir die JPG´s auf deinen Rechner und entscheidest welches Bild verbessert werden sollte. Somit kannst dir deine besten 10 oder 20 rauspicken und den Rest halt im Fratzenbuch oder sonst wo hochladen.
 
Man kann auch aus Rohtextilien besser sitzende Kleidung schneidern als das, was bei H&M an der Stange hängt. Aber sich dieses Rohtextil um den Hals zu hängen wird eher nicht befriedigend sein. Aber je mehr man über Schneiderei lernt, desto bessere Nähmachine will man haben und besser wird das Kleidungsstück und wird früher oder später besser sitzen und gefallen, als das 08/15 Jedermanns-Shirt. Und dann wird man nur noch selber nähen wollen, außer die Zeit fehlt.
Und haarscharf das gleiche gilt für Raw (Textil), Rawkonverter (Nähmaschine) und jpg-ooc (H&M-Shirt) ...
 
Gibt es also kein Program vom Sony, das zumindest die gleiche Qualität wie die kamerainterne Korrektur emuliert?
Das gibt es schon länger als Sony Digitalkameras herstellt und nennt sich IrvanView. Es ist ein ausgereiftes, kostenloses, platzsparendes Bildverarbeitungsprogramm, das von Millionen zufriedenen Anwendern seit einem Jahrzehnt verwendet wird.

Der erfolgreiche Umgang damit bedarf allerdings einen Lernaufwand. Selber verwende ich es seit seiner ersten veröffentlichten Betaversion täglich und mir fällt nichts Besseres zum Umgang mit digitalen Bildern ein.

Servus
Gerhard
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Umgang mit RAWs lohnt wirklich. Die Dichte des Datenmaterials ist mit den stark reduzierten und in der Kamera geschönten Bildern nicht zu vergleichen. Zumal ein falsch belichtetes JPG nicht zu retten ist, ein falsch belichtetes RAW aber ohne Weiteres. (Die Tiefen eines JPG anzuheben, heißt: "Matsch", die Tiefen eines RAWs anzuheben, heißt: "Zeichnung sichtbar machen").

Es lohnt also, mit einem Bildbearbeitungsprogramm zu arbeiten.
Um die Zeit zu verkürzen, lohnt es aber mindestens genau so, das Selektieren der eigenen Bilder zu lernen. "Mut zur Lücke" - man muss nicht alles aufheben (und dann nie wieder ansehen). Von 20 Bildern von einer Szene kann man mindestens 18 löschen. Undsoweiter.
Dann ist auch genügend Zeit da, sich die übrig gebliebenen RAWs vorzunehmen und zu bearbeiten.
 
Gibt es also kein Program vom Sony, das zumindest die gleiche Qualität wie die kamerainterne Korrektur emuliert?

Wenn du das gleich Ergebnis haben willst, dann kannst du dir die Arbeit ja sparen und gleich das jpg nehmen.

Die Software von Sony finde ich gruselig und komme damit überhaupt nicht klar. Zumal man nicht mal mehrere Bilder gleichzeitig konvertieren. Oder ich bin zu blöd herauszufinden, wie es geht.

Ich habe mir für die Sony RAW-Dateien nun DxO gekauft und bin begeistert. Damit kriege ich sogar bessere Ergebnisse als die kamerainternen JPGs hin.

Damit kann man sich auch Presets erstellen. Ich habe mir für unterschiedliche Situationen verschieden Grund-Presets erstellt, die ich dann erst einmal auf alle RAWs anwende. Anschließend verfeinere ich ausgewählte Fotos dann noch einzeln.
 
Das gibt es schon länger als Sony Digitalkameras herstellt und nennt sich IrvanView.

So sehr ich auch Irfan schätze (und nutze) - dieser satz ist in jeder Hinsicht Blödsinn.

1. Seit den 1980er-Jahren stellt Sony Digitalkameras her (Quelle Wikipedia), da war von Irfan nun wirklich noch keine Rede. Würdest Du das Prog. mal starten und "about" anschauen, dann findest Du als (C) das Jahr 1996 ...

2. Irfan hat mit einem RAW-Konverter nichts gemeinsam, außer daß dieser hübsche Bildbetrachter auch RAWs anzeigen kann - das passende Plug-In mal vorausgesetzt.

Wer RAW-Konvertierung mit Bildanzeige verwexelt sollte mit solchen Tips bitte vorsichtig sein.

Manfred
 
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