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Sammelthema >>>Makrofotografie mit Achromaten und Nahlinsen<<< Bilder, Meinungen, Diskussion

ConradB

Themenersteller
Hallo,

mir ist aufgefallen, dass es hier im Forum überall verstreut immer mal wieder Threads gibt in denen Makros gezeigt werden die mit Achromaten oder Nahlinsen entstanden sind. Viele Fotofreunde interessieren sich für dieses Thema, kostet doch ein reinrassiges Makroobjektiv bald so viel oder sogar mehr als der Body. Die mit Achromaten zu erzielenden Bildergebnisse brauchen sich nicht hinter den Ergebnissen reinrassiger Makroobjektive zu verstecken.

Der Preis für z.b. einen Raynox DCR-150 Achromaten liegt zur Zeit bei ca. 40,-- bis 50,-- EUR incl. Versandkosten. Die Raynox Achromaten sind so wie es scheint sehr beliebt und werden sehr gerne an Bridgekameras, Kompakten und auch DSLRs aller Fabrikate verwendet.

Da wir in diesem Thread bei den Tieren sind, sollten alle geposteten Beispielbilder zum Thema passen, also keine Seidenblumenmakros oder Omas Blümchen auf der Häkeldeckemakros einstellen. :ugly:

Es wäre auch schön, wenn Informationen die man nicht aus den Exifs erkennen kann im Posting für die Nachwelt mit anzugeben, sprich welche(s) Kamera, Objektiv, Nahlinse, Achromat, verwendet wurde.

Für alle Olympus DSLR-Fotografen hat Manifredo vor einiger Zeit einen Thread angefangen, den könnt Ihr hier verfolgen:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=477702

Ich habe das Hobby Fotografie letztes Jahr im August für mich entdeckt und lerne seit dem stetig und ständig dazu, aber man lernt ja nie aus. :) Ich beschäftige mich sehr gerne mit der Makrofotografie und habe einige Monate gebraucht um so einigermaßen hinter das Geheimnis der kleinen großen Welt zu kommen.

Hier mal ein erstes Beispielbild von mir. Es wurde gestern Abend in unserem Garten aufgenommen. Als Hilfsmittel wurden Stativ, Makroschlitten und Kabelfernauslöser benutzt. Es wurde mit der Olympus E-3 Kamera mit dem Zuiko ZD 40-150 mm Teleobjektiv (dem Neuen) und dem Raynox DCR-250 +8 Dioptrien Achromaten aufgenommen. Ich arbeite grundsätzlich nur mit dem RAW-Format und entwickle jedes Bild individuell.

Ich wollte es eigentlich löschen weil Schärfe und Belichtung nicht optimal waren, aber der kleine Lensflare auf dem Rücken des Marienkäfers war mein erster Lensflare bei der Makrofotografie und so habe ich es behalten.



So, nun wünsche ich allen Interessierten viele interessante Infos, Bilder und Diskussionen rund um die diversen Nahlinsen, Achromaten und evtl. anderen mir noch nicht bekannten Vorsatzlinsen. Ich bin auch sehr gespannt, auf die absolut fantastischen Bildergebnisse der Bridgekameras und einiger Kompaktkameras die aufgrund der sehr hohen Tiefenschärfe und den langen Brennweiten excellente Bilder unter Verwendung von Achromaten ermöglichen.

Egal ob Anfänger, Fortgeschrittene oder Profifotografen schildert Eure Erkenntnisse auf diesem Gebiet.

Viele Grüße
Conrad
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wie sieht so ein Achromat / Nahlinse aus?

Hier habe ich mal zu Amazon verlinkt, die Kundenrezensionen sind auch recht interessant.

DCR-250 +8 Dioptrien
DCR-150 +4,8 Dioptrien
Die Raynoxlinsen passen übrigens aufgrund der Schnappbefestigung auf sehr viele Objektive mit Filtergewinde zwischen 52 und 67 mm.

Marumi DHG Achromat +3 Dioptrien
Canon 500D +2 Dioptrien
Hier handelt es sich um Achromaten die direkt ins Filtergewinde des Objektives geschraubt werden, daher muß man natürlich auch auf die passende Größe achten oder durch Step-up oder Step-down Adapterring auf die passende Größe adaptiert werden. Sollte man auf einen Step-down Adapter angewiesen sein, könnte es passieren, daß es zu Randabschattungen (Vignettierung) kommt.

Warum sollte ich für bessere Bildergebnisse einen Achromaten einer Nahlinse vorziehen?


Hier mal eines meiner ersten Makrofotos, welches ich noch mit meiner damaligen E-510 und dem 40-150 mm Zuiko mit dem Raynox DCR-250 gemacht habe.

Das Foto entstand unter Verwendung eines Einbeinstatives.


Gruß Conrad
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann ich mit Achromaten einfach so freihand Makros machen?

Ja, es geht, aber oftmals nur in den unteren Brennweiten aufgrund der bei grösseren Brennweiten erheblich abnehmenden Tiefenschärfe. Es kommt auch immer auf die Dioptrien des Achromaten an. Bei der Raynox DCR-250 +8 klappt das bis ca. 70-80 mm Brennweite, darüber hinaus sollte man schon ein Stativ und evtl. sogar noch einen Makroschlitten nutzen. Mit dem Canon D500 +2 Achromaten hingegen kann man recht gut freihand arbeiten.

Hier mal Beispielbilder um einen Eindruck der zu erwartenden Bildergebnisse zu bekommen:


1.) Olympus E-3 Zuiko 40-150 incl. Raynox DCR-250, freihand beide Bilder mit 40 mm Brennweite Blende 13.




2.) Olympus E-3 Zuiko 40-150 incl. EC-14 incl. Canon 500D, freihand bei 212 mm Brennweite Blende 10

 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo
Angeregt durch den Thread von Manifredo und stolzer Besitzer einer E 520 mit
dem 40-150 mm Zuiko neu wollte ich es auch mal versuchen.
Also ein altes Lupenglas vor die Linse gehalten, anbei das Ergebnis.

Gruß aus Niederbayern Nick_1356
 
War aber nicht das wahre also zum Foto-Shop um die Ecke und das
Dörr Nahlinsen-Set 1+ 2+ 4+ für 19,50 € geholt
Das kann dabei heraus.
Bin nun am überlegen mir das Sigma 105 zu kaufen. Oder sollte es doch ein anständiger Achromat und das 70 300 sein. Was meint Ihr was wäre Besser. Schon mal vielen Dank für euere Meinungen.

Alle Freihand mit dem Zuiko 40–150 und der 4+ Nahlinse

gruß Nick_1356
 
Hallo Nick,

warum nicht auch ein Lupenglas ausprobieren, das Bildergebniss kann auch seine Reize haben.

Falls Du noch ein schönes Teleobjektiv brauchst und Dir das 40-150 nicht reicht, solltest Du das 70-300 ruhig nehmen, es ist in der Preisklasse ein echtes Schnäppchen und besticht durch Top-Bilder, einziges Manko ist ein wenig die Lichtstärke.

Eine Möglichkeit wäre das 70-300 evtl. mit einem Marumi, Kenko oder Dörr +3 Achromaten auszustatten. Nachteilig könnte sich das Gewicht des 70-300 auswirken, solltest Du mit Stativ und Makroschlitten arbeiten wollen, wird das Ganze nicht mehr so gut händelbar sein, da es doch etwas kopflastig werden könnte.

Das Sigma ist natürlich ein reinrassiges Makroobjektiv mit sehr guter Abbildungsqualität, aber ja leider nur eine Festbrennweite.

Mein Favorit wäre das 40-150 und ich würde mir 3 Achromaten dafür zulegen.

1.) Marumi, Kenko oder Dörr +3 Diopt. Achromat f. 58 mm Filtergewinde
2.) Raynox DCR-150 +4,8 Diopt.
3.) Raynox DCR-250 +8 Diopt.

Mit dem 3 Diopter erschlägst Du den Bereich Libellen, Schmetterlinge bis zur Biene. Mit dem 4,8 Diopter vom Schmetterling bis zur mittelgrossen Fliege.
Mit dem 8 Diopter von der Biene bis zur Blattlaus.

Zum Anfang würde ich den Raynox DCR-150 empfehlen, weil damit auch noch freihand schöne Bilder gemacht werden können und wenn man dann merkt es macht einem Spaß, dann die anderen beiden nach und nach hinzuziehen.

Die Nahlinsen die Du gekauft hast sind zum Anfang auch schon gut zu gebrauchen um das Handling zu erlernen, wenn einen aber später der Ehrgeiz packt und man eine noch bessere Bildqualität möchte, ohne CAs und Bildschärfe bis in die Ecken, kommt man wohl nicht um einen Achromaten oder eben ein Makroobjektiv herum.

Gruß
Conrad
 
Hier habe ich mal ein Demobild der Vignettierung wie es ausschaut wenn man den DCR-250 auf ein Objektiv mit 67 mm Filtergewinde aufsetzt. Es handelt sich um das wirklich tolle Teleobjektiv Olympus Zuiko ZD 50-200 SWD, welches ich wegen der super Bildqualität für Makros einsetzen wollte. Es ist aber leider eine Qual für den Rücken mit diesem Objektiv und dem Body + Vorsatzlinse zu arbeiten. Die Kombi bringt ca. 2 kg auf die Waage. Alleine vom Gewicht her kommt das 50-200 SWD für mich überhaupt nicht mehr in Frage

Olympus E-3 + Zuiko 50-200 SWD + Raynox DCR-250 bei 96 mm Brennweite, Blende 20, mit Einbeinstativ


Fazit: Lieber das Olympus Zuiko 40-150 einsetzen, es ist leichter und arbeitet optimal mit dem Raynox DCR-250 zusammen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwei Bilder die mit der Olympus E-500 und dem Zuiko 40-150 + Raynox DCR-250 gemacht wurden.






Gruß
Conrad
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute habe ich mal drei Demobilder die mit dem Sigma 55-200mm f/4-5.6 DC gemacht wurden herausgesucht.

Die Bilder sind mit Olympus E-3 und Raynox DCR-250 mit Stativ und Makroschlitten aufgenommen.








Gruß
Conrad
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorteil vom Einbeinstativ

Hallo,

dies ist mein erster Beitrag im Forum. Für die E520 hatte ich mich letzen Winter entschieden aufgrund von Userfotos in verschiedenen Foren. Besonders die Farben von Olympusbildern mag ich gern, was aber wahrscheinlich völlig subjektiv ist.

Ich benutze gern das Zuiko 70-300 und habe Dank Manifredo auch gleich einen Kupplungsring zum Marumi +3 dazugekauft. Von den Möglichkeiten die man damit hat, bin ich begeistert, auch wenn viele Bilder freihand verwackeln.

Conrad schrieb, er hätte sein Schneckenfoto mit Einbeinstativ geschossen. Reicht das aus ? Ich schiesse momentan freihand mit Serienbild und variiere dabei mit dem Oberkörper die Distanz zum Motiv. Dabei gibt es natürlich recht viel Ausschuss. Iso800 ist ja auch nicht gerade die Stärke der E520.


Grüsse,

Lars

PS:

Skorpionsfliege
E520, 1/30, iso800, 9.5, 83mm, Marumi +3, jpg LN verkleinert 43%

Wanze
E520, 1/30. Iso800, 13, 263 mm, Marumi +3, jpg LN verkleinert 43%
 
ich habs zwar schonmal gepostet aber es passt hier rein.
allerdings nochmal überarbeitet...

ich habe das ganze mit ner +6 linse gemacht
 
Hallo Lars,

erstmal Herzlich Willkommen hier im Forum als Schreiberling. :)

Das Einbeinstativ nutze ich mitlerweile für Makros fast garnicht mehr, da ich mich recht gut mit dem Dreibein und dem Makroschlitten angefreundet habe.
Der grösste Vorteil des Einbeins ist die Entlastung des Rückens, von der Verwacklungshilfe her, bringt es bei den Makros nicht viel und man sollte es sich nicht extra nur für Makros anschaffen meiner Meinung nach.
Mein Ausschuß lag auch sehr hoch, heute mit Dreibein und Makroschlitten beträgt der Ausschuß aber auch immer noch gefühlt >95%, aber die Makros sind auch etwas extremer geworden.

Dein Bild mit der Skorpionsfliege ist für freihand und 1/30 schon recht gut gelungen. Ich würde Dir empfehlen mal im RAW-Format zu fotografieren und Dich in die Bildbearbeitung der Makrobilder einzuarbeiten.

Ich kann Dir gerne mal das Bild der Skorpionsfliege bearbeiten wenn Du mir das Original gibst und mal sehen was man da noch rausholen kann.

Falls Du im Bereich der grossen Brennweiten mit dem 70-300 arbeiten willst, solltest Du evtl. ein Dreibeinstativ in Betracht ziehen, eigentlich auch einen Makroschlitten, ansonsten mußt Du ewig das Stativ verrücken. Damit das 70-300 mit E-520 nicht so kopflastig wird sollte man auch die Stativschelle hier aus dem Forum für das 70-300 verwenden, dann wird das Objektiv mit der Schelle auf das Stativ oder den Makroschlitten geschraubt und ist nicht mehr so kopflastig. Für Aufnahmen im Bodenbereich kann man evtl. auch mit Bohnensack arbeiten.

Gruß
Conrad
 
aso stimmt, ich mit infos hab ich euch jetzt nicht überschüttet...

kamera: minolta D5D
objektiv: normals standardtkit 18-70 (leider), 1/160s, f9, ISO 200

und am nachmittag aufgenommen, weshalb sich der ein oder andere sicher am harten schlagschatten stören wird. etwas zu übersättigt könnte es auch sein.
 
Ich habe Deine Bilder grade mal Testweise aus den Forumsbildern hier noch mal bearbeitet, aufgrund der hohen Komprimierung sind die Farbübergänge nicht mehr so schön, aber das wäre beim Original nicht zu sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Conrad,

vielen Dank. In der Tat hast Du das Rauschen gut beseitigt. Ich habe die Fliege nochmal als Crop in Originalgroesse angehaengt, damit sie kleiner als 500 kB ist. Kannst Du sie nochmals bearbeiten ? Wuerde mich schon interessieren, wie sie bei Dir aussehen wuerde. Leider habe ich kein Raw, weil mein Speicher damals gerade zur Neige ging und ich ja Serienbilder geschossen hatte. Wenn man vor Ort dann die schlechten + RAW loescht, kostet das Batterie - immer Kompromisse ... daher nur jpg.

Die iso800 verrauschen schon recht viele Details, welche die Optik und die Kamera eigentlich aufloesen koennten.

Gruesse, Lars
 
Hier noch mal die überarbeitete Version und das Original-JPG nur verkleinert.
Ich glaube man kann gut sehen, daß wenn störende Kleinigkeiten weggestempelt werden, entrauscht wird und an der Schärfe und Farbe ein wenig gedreht wird, daß das Bild dadurch gewinnt. Ich versuche immer das Bild so natürlich wie es geht zu belassen, aber dennoch die Feinheiten herauszuarbeiten.

Gruß
Conrad
 
Hallo, ich wurde hier her verwiesen :)

Ich will auch mal mit einem Achromat arbeiten, meine Linsen stehen in der Sig. Würde gerne mit dem Sigma 70-300 im Macro Modus arbeiten + 3 Diop.

Wäre das ein Problem? Für Makros nehme ich immer ein Stativ (Dreibein).

Wenn ich einen 58er kaufen würde, könnte ich den ja denke ich auch auf mein Kit Schnallen.

Hat hier jemand ein Sigma 70-300 APO Makro und einen Achromaten um das mal zu testen?

Sind schon sehr schöne Bilder hier (y)
 
Hallo, ich wurde hier her verwiesen :)

Ich will auch mal mit einem Achromat arbeiten, meine Linsen stehen in der Sig. Würde gerne mit dem Sigma 70-300 im Macro Modus arbeiten + 3 Diop.

Wäre das ein Problem? Für Makros nehme ich immer ein Stativ (Dreibein).

Wenn ich einen 58er kaufen würde, könnte ich den ja denke ich auch auf mein Kit Schnallen.

Hat hier jemand ein Sigma 70-300 APO Makro und einen Achromaten um das mal zu testen?

Sind schon sehr schöne Bilder hier (y)

Hallo Stiffmaster,

ich habe grade mal für Dich gegoogelt. Schau mal hier die Bilder an, die wurden mich nem Raynox DCR-250 gemacht.

http://www.flickr.com/search/?w=all&q=Sigma+70-300+APO+raynox&m=text

Von den Flickr-Bildern her, scheint das eine sehr gute Kombi zu sein. Falls Du mehr kleine Tierchen fotografieren willst, würde ich Dir den DCR-250 empfehlen, wenn es Dir nicht auf die ganz kleinen Tierchen ankommt, dann einen der unten genannten +3 Achromaten. Was noch zu klären wäre, ist ob der Raynox irgendwelche Vignettierungen bei Deinem Objektiv liefern würde.

Ein 58er Kenko, Marumi oder Dörr +3 Achromat wird sicher auch recht gute Bildqualität liefern, hier gilt es zu prüfen ob das Glas in dem Fassung gedreht werden muß. Beim Olympus Zuiko 70-300 Telezoom hat der User Manifredo herausgefunden, daß man den Achromaten umdrehen sollte um eine bessere Bildqualität zu erreichen. Man muß dazu den Metallring vor der Glaslinse mit z.b. einer Schere lösen, herausschrauben und dann die Linse drehen und mit dem Ring wieder sichern, oder mit einem zusätzlich zu kaufendem Retroadapter 58/58 das vordere Filtergewinde des Achromaten nutzen.

Gruß
Conrad
 
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