Desktop-PC für Lightroom & 4K-Monitor

Auch ich stehe vor der Anschaffung eines neuen PCs.

Aktuelles Setup:
Bislang arbeite ich mit einem Lenovo ThinkPad T420s, mit Intel Core i5-2540M, 8GB RAM, 1x 256GB SSD-Systemplatte + 1x 1TB HDD-Platte im CD-Schacht, mit Windows 7. Daran hängt aktuell ein 24"-Monitor.

Nutzung & aktuelle Schwächen:
Fast ausschließlich LR6, manchmal ein wenig Photoshop. Photographiere ausschließlich in RAW. Lightroom läuft mir auf dem Rechner jedoch deutlich zu langsam. Insbesondere beim Laden der Vorschauen, oder beim Export von größeren Bild-Mengen vergeht viel Zeit.
Beim Abspielen von Videos auf dem externen Monitor, z.B. über Youtube, ruckelt es ebenfalls gelegentlich.

Gerne möchte ich nun auf einen Desktop-PC umstellen, auch weil die Datenmengen an Bildern (inzwischen 2,7 TB) nicht mehr vernünftig auf externe 2,5"-USB-Platten aufzuteilen ist.

Der neue Rechner soll für oben genannte Verwendung genutzt werden, mind. 3,5GB Speicherplatz haben, und nach Möglichkeit ganz von alleine Sicherungen (Acronis-Lizenz habe ich) machen (das ist aktuell leider aufgrund der Vielzahl an externen USB-Platten nicht möglich und mega lästig!).
Zudem soll er bereits für die Verwendung eines hochauflösenden ("4K"/"5K", 27"-)Monitors geeignet sein.

Budget: So viel wie nötig, so wenig wie möglich. Über 1.000€ sollte es nicht werden.
Zwei 3,5TB-HDD-3,5"-Festplatten habe ich noch und können verplant werden.

Ich freue mich über eure Unterstützung.


Moderationsinfo:

Yoda schrieb:

Ab hier bitte im weiteren nur Diskussion des Hardwarekaufs@Bildbearbeitung.
Seht von Backup-Talk bitte fortan ab, da dieser hier deplatziert ist.

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AW: Desktop-PC für Lightroom, 4K-Monitor und integrierter Backup-Lösung

keiner?

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tobbi KLEIN schrieb:

Der neue Rechner soll für oben genannte Verwendung genutzt werden, mind. 3,5GB Speicherplatz haben, und nach Möglichkeit ganz von alleine Sicherungen (Acronis-Lizenz habe ich) machen (das ist aktuell leider aufgrund der Vielzahl an externen USB-Platten nicht möglich und mega lästig!).

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Du meinst vermutlich mind. 3,5 TB und nicht GB? Das mit der Sicherung wirst du selber einrichten müssen. Acronis braucht es dafür nicht unbedingt. Geht auch mit einem Robocopy Job. Die Sicherung kann man z.B. auch auf ein NAS machen. Oder eine zweite interne HD.
Wenn du alte Platten weiterverwenden willst, wirst du den PC selber bauen müssen, was eine sehr gute Lösung ist. Allerdings auch nur wenn man damit Erfahrung hat.

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tobbi KLEIN schrieb:

auch weil die Datenmengen an Bildern (inzwischen 2,7 TB) nicht mehr vernünftig auf externe 2,5"-USB-Platten aufzuteilen ist.

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Wieso ist es unvernünftig, die kompletten 2,7TB auf einer einzigen externen 4TB 2,5"-USB Platte "aufzuteilen"??

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nex69 schrieb:

Du meinst vermutlich mind. 3,5 TB und nicht GB?

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Ich glaube 3,5 TB RAM ist doch etwas viel

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Ja schon. Aber wenn jemand 3,5 GB "Speicherplatz" schreibt, nehme ich nicht an dass er den Arbeitsspeicher meint. Zudem sind 3,5 GB RAM eh viel zu wenig. Für Bildbearbeitung würde ich bei einem neuen PC nicht unter 16 GB gehen. 8 GB sind aber das absolute Minimum. 64 Bit OS ist Pflicht. Aber diese Anforderungen inkl. 4k Monitor für 1000 Euro dürfte eher schwierig werden.

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Bei einem Budget von 1000€ für PC und Monitor in 4k muss man Kompromisse eingehen. Aber es ist imho etwas brauchbares machbar, auch wenn ich paar Euros mehr reinstecken würde.

Monitor-Vorschlag:
LG 27UM67-B
27'', UHD Auflösung
Preis: um 420€
IPS-Panel, 98% sRGB Abdeckung, nach Kalibrierung sehr gut
Evtl. Einstrahlungen an den Ecken

Für die restlichen 600€ kann man sich Mainboard mit DisplayPort Augang, i5, 8GB RAM, 256 GB SSD und 4TB HDD leisten. Möchte man auch neues Netzteil und Gehäuse, muss man irgendwo streichen.

Hätte man für PC wie Monitor jeweils ca. 200€ mehr, hat man etwas mehr Auswahl bzw. kann eine bessere Option realisieren.
Für LR primär allein ausreichend und der Sprung vom Notebook auf aktuellen Desktop-CPU sollte deutlich spürbar sein.

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Vielen Dank für eure Beiträge.

nex69 schrieb:

Du meinst vermutlich mind. 3,5 TB und nicht GB? Das mit der Sicherung wirst du selber einrichten müssen.

stimmt

Acronis braucht es dafür nicht unbedingt. Geht auch mit einem Robocopy Job. Die Sicherung kann man z.B. auch auf ein NAS machen. Oder eine zweite interne HD.

Ist ein RAID-System vielleicht eine interessante Alternative?

Wenn du alte Platten weiterverwenden willst, wirst du den PC selber bauen müssen, was eine sehr gute Lösung ist. Allerdings auch nur wenn man damit Erfahrung hat.

Das würde ich mir, mit Unterstützung aus dem Freundeskreis, zutrauen.

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Krampfwurst schrieb:

Wieso ist es unvernünftig, die kompletten 2,7TB auf einer einzigen externen 4TB 2,5"-USB Platte "aufzuteilen"??

Wenn man 2,5"-Platten verwendet (Laptop-Einsatz), ist man mit 1TB begrenzt. Und wenn ich eh die dicken 3,5"-Klötze mit ext. Strom verwende, kann ich mir auch gleich einen Desktop-PC zulegen.

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Georgius schrieb:

Ich glaube 3,5 TB RAM ist doch etwas viel

Ich meine min. 3,5 TB Festplatte. Arbeitsspeicher müsst ihr mir sagen, wieviel ich einplanen sollte...

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RalfE schrieb:

Bei einem Budget von 1000€ für PC und Monitor in 4k muss man Kompromisse eingehen. Aber es ist imho etwas brauchbares machbar, auch wenn ich paar Euros mehr reinstecken würde.

Max 1.000€ Budget bezieht sich NUR auf den PC. Der Monitor kommt dann irgendwann später.
Wenn ich die beiden Festplatten (Seagate Barracuda ST3000DM001, 3TB, 3,5", 7200rpm, 64MB Cache, SATA III) weiter verwenden würde, bleibt ebenfalls mehr übrig für den restlichen PC.
Macht es denn Sinn, die Platten weiter zu verwenden, oder sollte ich sie lieber für ein Offsite-Backup verwenden?

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..

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tobbi KLEIN schrieb:

und nach Möglichkeit ganz von alleine Sicherungen (Acronis-Lizenz habe ich) machen (das ist aktuell leider aufgrund der Vielzahl an externen USB-Platten nicht möglich und mega lästig!).

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Ganz von alleine wird nicht unbedingt funktionieren und empfinde ich auch nicht unbedingt als sinnvoll. Ohne externe Platten macht ein Backup für mich keinen Sinn. Wesentliche Merkmale eines Backups sind immer noch mehrere Sicherungssätze (mehrere Platten mit identischen Daten) und dass das Backup offline genommen wird.

Ich würde beim Backup der Daten auch nicht auf Tools setzen, bei denen ich von denen erst eine funktionsfähige Installation benötige um auf die Backups zugreifen zu können. Ich würde meine Daten immer auf Dateiebene sichern/abgleiche. Robocopy wurde schon genannt, FreeFileSync und Synchronizer bieten ähnliche Möglichkeiten.

Acronis True Image mag ich mittlerweile auch keinem mehr empfehlen. das war mal gut, wurde aber in den letzten Jahren nur noch verschlimmbessert. Schau Dir mal Veeam Endpoint Backup an, damit habe ich mittlerweile sehr gute Erfahrungen. Hat meiner Meinung nach auch das bessere Generationen-Konzept:

http://www.vieledinge.de/2016/09/07/sicherungsgenerationen-in-veeam-endpoint-backup/

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Raid ist keine Alternative zum Backup.

Wenn Youtube ruckelt ist vermutlich die Internetverbindung schuld, es sei denn, Du lastest den Rechner parallel stark aus.


Zur Platte, auch auf 2,5 zoll kriegst Du mindestens 5 TB unter.

Das hier kannst du Dir mal anschauen:

https://www.heise.de/ct/artikel/Der-optimale-PC-2016-3487165.html

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Danke für deinen Beitrag.

NaumannU schrieb:

Ganz von alleine wird nicht unbedingt funktionieren und empfinde ich auch nicht unbedingt als sinnvoll. Ohne externe Platten macht ein Backup für mich keinen Sinn. Wesentliche Merkmale eines Backups sind immer noch mehrere Sicherungssätze (mehrere Platten mit identischen Daten) und dass das Backup offline genommen wird.

Mit "von ganz alleine" habe ich auf ein RAID-System mit gespiegelten Festplatten angespielt. Ich weiß aber nicht unbedingt, ob das zu empfehlen ist. Immerhin können sich ja dort auch Fehler einschleichen, die dann direkt auf beiden Platten sind.

Ein zusätzliches Offsite-Backup (für den Fall von Diebstahl oder Feuer) möchte ich in jedem Fall zusätzlich. Dieses werde ich aber, da kenne ich mich, maximal 1x im Jahr machen.

Ich würde beim Backup der Daten auch nicht auf Tools setzen, bei denen ich von denen erst eine funktionsfähige Installation benötige um auf die Backups zugreifen zu können. Ich würde meine Daten immer auf Dateiebene sichern/abgleiche. Robocopy wurde schon genannt, FreeFileSync und Synchronizer bieten ähnliche Möglichkeiten.

Zu Robocopy finde ich im Netz nur einen alten Heise-Beitrag von 2006.
Kannst du mir hierzu mehr erzählen?

Acronis True Image mag ich mittlerweile auch keinem mehr empfehlen. das war mal gut, wurde aber in den letzten Jahren nur noch verschlimmbessert. Schau Dir mal Veeam Endpoint Backup an, damit habe ich mittlerweile sehr gute Erfahrungen. Hat meiner Meinung nach auch das bessere Generationen-Konzept:

http://www.vieledinge.de/2016/09/07/sicherungsgenerationen-in-veeam-endpoint-backup/

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Anmerkung:
Für Lesberkeit und Verständlichkeit schadet es nicht, die Zitatfunktion im klassischen Sinne zu nutzen und Antworten nicht in Zitate zu schreiben.

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tobbi KLEIN schrieb:

RAID-System mit gespiegelten Festplatten

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<Gebetsmühlenmods>RAID ist kein Backup!</Gebetsmühlenmods>

RAID ist entweder Hochverfügbarkeit oder Speichererweiterung, oder Beides. Es ist eine Art physische Datenträger zu einem logischen Datenträger zusammenzuschalten. Aber eben kein Backup

tobbi KLEIN schrieb:

Immerhin können sich ja dort auch Fehler einschleichen, die dann direkt auf beiden Platten sind.

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Eben. Und zu > 90% sitzt das auslösende Problem vorm Rechner.

tobbi KLEIN schrieb:

Ein zusätzliches Offsite-Backup (für den Fall von Diebstahl oder Feuer) möchte ich in jedem Fall zusätzlich. Dieses werde ich aber, da kenne ich mich, maximal 1x im Jahr machen.

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Wenn Dein Backupkonzept so aufgebaut ist, das Du dazu keine Lust hast weil es zu aufwändig ist, dann ist das Konzept falsch.

Auch solltest Du mal überlegen warum Du nen Haufen Kohle in Fotokram und PC-Technik investierst, wenn Dir die Sicherheit der Ergebnisse scheinbar nicht wichtig ist.

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OK, dann habe ich ein falsches Bild von RAID im Kopf - ist somit raus.

Sicherheit ist mir wichtig. Aber es muss praktikabel bleiben. Daher stelle ich mir folgendes vor:

a) monatliches Backup auf eine zweite, im Desktop eingebaute Platte mit Hilfe einer Software
b) halbjährliches/jährliches Backup auf externer Platte, die extern aufbewahrt wird

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@TO:
Die Backup-Thematik handle bitte andernorts ab, da allgemeine Computerthemen - dazu zählen auch Backup-Konfigurationen - nicht Diskussionsgegenstand der hiesigen Computerecke sind.

Hier daher bitte im weiteren nur Diskussion des Hardwarekaufs@Bildbearbeitung.

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Gerne!
Zwei Platten in den PC, und weiter im Text.

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tobbi KLEIN schrieb:

Sicherheit ist mir wichtig. Aber es muss praktikabel bleiben. Daher stelle ich mir folgendes vor:

a) monatliches Backup auf eine zweite, im Desktop eingebaute Platte mit Hilfe einer Software
b) halbjährliches/jährliches Backup auf externer Platte, die extern aufbewahrt wird

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Mach da ein monatliches Backup auf eine externe Platte draus, die dann durchgewechselt wird, und das passt.

Bei mir steht neben dem Desktop sowas als Dockingstation für die Backupplatten:

http://www.raidsonic.de/de/standards/searchresults.php?we_objectID=1714

Gibts in verschiedensten Versionen und Kombinationen. Als Backupplatten kommen bei mir normale 3,5" SATA-Platten zum Einsatz, ist einfach vom Preis-Leistungs-Verhältnis die günstigste Variante.

Da steckt fast immer eine Backupplatte drin. Wenn sicherungswürdige Änderungen angefallen sind, dann wird die Dockingstation eingeschaltet, gesichert und wieder ausgeschaltet.

Die Platte wird regelmäßig mit der zweiten Platte im Keller durchgetauscht.

Extern habe ich aktuell keine Platte liegen. Das läuft bei mir zusätzlich online via CrashPlan, zumindest für alle wirklich relevanten Daten.

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tobbi KLEIN schrieb:

Gerne!
Zwei Platten in den PC, und weiter im Text.

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Das ist sinnlos, bei Überspannung, Verschlüsselungstrojaner etc ist beides hin.
Backup auf externe zweite Platte die nur hierfür angeschlossen wird.

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Keller ist natürlich ne super Idee!

monatliches Backup und zwei Platten durchtauschen ist ebenfalls top!

Bei der Docking-Station, die man separat einschalten muss, wäre somit auch die Überspann-Thematik gesichert.
(obwohl ich den PC eh an eine überspanngeschützte Steckdose hängen würde)

OK, also die bestehenden beiden 3TB-Platten werden im wechsel für das monatliche, externe Backup verwendet. Somit ist die Backup-Thematik geklärt, und wir können uns auf die Konfiguration des PC's selbst konzentrieren.

Da die Backup-Thematik geklärt ist, habe ich den Betreff im Eingangspost noch einmal angepasst.