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Stativ/-kopf Zuverlässigkeit Markins Q3i: Defekte Arretierung

tobbi KLEIN

Themenersteller
Ich komme gerade von einer großen Südamerika-Reise zurück und hatte mir für mein Gitzo GT2542T extra noch einen (gebrauchten) Markins Q3i-TrQ zugelegt (aktuelle Version, quasi unbenutzt).

Bei Abreise funktionierte der Kopf auch noch wunderbar, beim ersten Einsatz ebefalls auch noch, allerdings war das aus ungeklärter Ursache beim zweiten Einsatz das Feststellrad, sowie das kleine Daumenrädchen zur Friktionsverstellung vollständig blockiert. Beide Räder ließen sich gar nicht mehr drehen, als wäre etwas verkeilt.
Ergo: Kopf ab dahin unbrauchbar! :(

Hat jemand schon etwas ähnliches erlebt? Da ich keine Original-Rechnung habe - was mache ich am besten nun mit dem Kopf?
 
Zuletzt bearbeitet:
verflixt, mir war jetzt so, dass ich schon mal auf jemandes Frage diesbezüglich geantwortet hätte und derjenige sein Problem letztlich lösen konnte, aber ich finde keine solches Posting.

Ganz prinzipiell ist die Funktionsweise so, dass Du mit der Friktionsschraube das Spiel des großen Rads auf das limitiert, wie das große Rad gerade dasteht. Im Handbuch steht auch, dass man keinesfalls ein Werkzeug benutzen soll, um das festzustellen, sondern nur den Daumen. Wenn das große Rad fest ist und Du die Friktionsschraube reindrehst, müsstest Du in diese beschriebene Situation kommen.

*Eigentlich* solltest Du die Friktionsschraube lösen können, in der Folge müsste sich auch das große Rad wieder bewegen lassen. Ich meine, Du müsstest *entgegen* des Uhrzeigersinns drehen.

Falls da was verkantet ist, könnte die Situation vmtl. auch entstehen, aber dann würde ich auf keinen Fall Gewalt anwenden und ganz vorsichtig versuchen, das auseinanderzunehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
verflixt, mir war jetzt so, dass ich schon mal auf jemandes Frage diesbezüglich geantwortet hätte und derjenige sein Problem letztlich lösen konnte, aber ich finde keine solches Posting.

Ganz prinzipiell ist die Funktionsweise so, dass Du mit der Friktionsschraube das Spiel des großen Rads auf das limitiert, wie das große Rad gerade dasteht. Im Handbuch steht auch, dass man keinesfalls ein Werkzeug benutzen soll, um das festzustellen, sondern nur den Daumen. Wenn das große Rad fest ist und Du die Friktionsschraube reindrehst, müsstest Du in diese beschriebene Situation kommen.

*Eigentlich* solltest Du die Friktionsschraube lösen können, in der Folge müsste sich auch das große Rad wieder bewegen lassen. Ich meine, Du müsstest *entgegen* des Uhrzeigersinns drehen.

Falls da was verkantet ist, könnte die Situation vmtl. auch entstehen, aber dann würde ich auf keinen Fall Gewalt anwenden und ganz vorsichtig versuchen, das auseinanderzunehmen.

Beim Markins ist es so, daß man mit dem großen Rad die Friktion einstellt, dann mit der kleinen Friktionsschraube diese fixiert und dann mit dem großen Rad bei Bedarf weiter zumacht für fix. Lösen kann man das große Rad dann wieder bis zu der fixierten Friktion. Will man diese ändern, so muss man Groß wieder etwas stärker stellen, damit Klein sich zurückstellen lässt.

Groß nach Links und dann Klein ebenfalls, geht mW nicht.
 
Das Problem gab es auch schon mal mit den ersten arca swiss b1 köpfen.

Versuche mit dem grossen Rad noch etwas fester zuzurechnen, dann sollte das Daumenrad wieder freihändig sein und sich lockern lassen.

Einige Hersteller sind auch dazu übergegangen ein Sternmuster in das Friktionsrändel zu fräsen damit man zur Not mit einem Schraubendreher mehr Kraft einbringen kann als nur mit der Fingerkuppe.

Gruß
Ede
 
Beim Markins ist es so,...

...dies ist exakt auch die Vorgehensweise wie bei meinem Profi II und wird bei diesem durch handliche Rädchen unterstützt, klappt sehr gut.

Beim Markins ist dies durch das kleine Rädchen eher ein wenig mühsam. Minimallösungen fordern da mehr Fingerspitzengefühl, viele kommen damit klar, andere weniger.

Wenn kein Defekt vorliegt sollte es so lösbar sei. Viel Erfolg.
 
Die Funktions- bzw. Bedienweise des Kopfes ist mir vollkommen klar.
Nochmal zum besseren Verständnis: Beide Rädchen sind gerade blockiert. Die Kugel ist aber nur etwa mittelfest fixiert, lässt sich also problemlos mit der Hand bewegen.

Versuche mit dem grossen Rad noch etwas fester zuzurechnen, dann sollte das Daumenrad wieder freihändig sein und sich lockern lassen.

Da bin ich vorsichtig, denn das Rad bewegt sich weder in die eine, noch in die andere Richtung auch nur einen Milimeter.
Bin etwas in Sorge, etwas kaputt zumachen...
 
Ich komme gerade von einer großen Südamerika-Reise zurück und hatte mir für mein Gitzo GT2542T extra noch einen (gebrauchten) Markins Q3i-TrQ zugelegt (aktuelle Version, quasi unbenutzt).

Bei Abreise funktionierte der Kopf auch noch wunderbar, beim ersten Einsatz ebefalls auch noch, allerdings war das aus ungeklärter Ursache beim zweiten Einsatz das Feststellrad, sowie das kleine Daumenrädchen zur Friktionsverstellung vollständig blockiert. Beide Räder ließen sich gar nicht mehr drehen, als wäre etwas verkeilt.
Ergo: Kopf ab dahin unbrauchbar! :(

Hat jemand schon etwas ähnliches erlebt? Da ich keine Original-Rechnung habe - was mache ich am besten nun mit dem Kopf?
Ist das Teil runtergefallen oder unbeobachtet angeeckt? Bei Feingewinde übel. Tip ist, Groß zuschrauben, Klein rausschrauben, dann Groß losschrauben.
Sonst gibt es noch 3 Schrauben an der Unterseite oder reine Gewalt.

Markins hat 3 Jahre Garantie und ohne Originalrechnung kaufe ich eh nicht, weder gebraucht, noch neu. Warum kaufst Du einen Kopf ohne Originalrechnung? Könnte doch auch aus plötzlichem "Besitzübergang" stammen...

Sollten meine Tips nicht helfen, dann ab in die Tonne mit dem Teil.
Ich behandele meinen Markins eher feinfühlig, da der sofort brutal aufbeisst. Das sind dann auch nur 2-5mm Umfang nach Friktion am Groß gedreht und er ist fix.
 
Die Funktions- bzw. Bedienweise des Kopfes ist mir vollkommen klar.
Nochmal zum besseren Verständnis: Beide Rädchen sind gerade blockiert. Die Kugel ist aber nur etwa mittelfest fixiert, lässt sich also problemlos mit der Hand bewegen.
Dann wäre der Kopf aber auch kein Totalausfall gewesen.
Groß fest und Klein los, danach Groß los. Und ein Spritzer WD40. Danach durchdrehen ...
 
Ist das Teil runtergefallen oder unbeobachtet angeeckt? Bei Feingewinde übel. Tip ist, Groß zuschrauben, Klein rausschrauben, dann Groß losschrauben.
Sonst gibt es noch 3 Schrauben an der Unterseite oder reine Gewalt.
Ja, ich vermute, dass der Kopf irgendwo unbeobachtet einen Schlag abbekommen hat.

Markins hat 3 Jahre Garantie und ohne Originalrechnung kaufe ich eh nicht, weder gebraucht, noch neu. Warum kaufst Du einen Kopf ohne Originalrechnung? Könnte doch auch aus plötzlichem "Besitzübergang" stammen...
Käufer war mehr als vertrauenserweckend, und vorher funktioniert der Kopf auch einwandfrei. Rechnung war leider keine dabei.
Kann man es evtl über Profoto versuchen?
 
Dann wäre der Kopf aber auch kein Totalausfall gewesen.
Groß fest und Klein los, danach Groß los. Und ein Spritzer WD40. Danach durchdrehen ...

Habs gerade mit gewalt versucht - hat funktioniert! (y)
Das große Rad ist voll in die Friktionsbegrenzung gelaufen, und hat deswegen in beide Richtungen blockiert.

Evtl ist das durch Temperaturunterschiede (Flugreise, Gepäckraum) zu stande gekommen.
 
Habs gerade mit gewalt versucht - hat funktioniert! (y)
Das große Rad ist voll in die Friktionsbegrenzung gelaufen, und hat deswegen in beide Richtungen blockiert.

Evtl ist das durch Temperaturunterschiede (Flugreise, Gepäckraum) zu stande gekommen.
Na schau an, Problem gelöst. Muss ich also nicht weiter nachdenken, passt schon so...
Ich löse nach Benutzung regelmässig Feststellung und auch Friktion auf Null.
 
Evtl ist das durch Temperaturunterschiede (Flugreise, Gepäckraum) zu stande gekommen.
Kukos sollten generell immer wenn sie nicht in Gebrauch sind gelöst werden. Ansonsten käönnen entweder durch solche thermischen Unterschiede (Kofferlade im Flugzeug ist ja recht extrem) durch Vibrationen (kofferraum, Gepäckträger) oder schon alleine durch die Dauerbelastung auf die Klemmelemente unschöne Sachen passieren.

Gruss
ede
 
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