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EF/EF-S Tamron 35 SP oder Sigma 24-35?

VGER

Themenersteller
Hallo zusammen,

hat jemand Erfahrungen mit dem Tamron SP 35/1.4 gegenüber dem Sigma 24-35/2.0?

Beide sind ungefähr gleich schwer, kosten etwa gleich viel und über die Bildqualität liest man über beide nur das Beste. Nur sind die Rezensionen des Tamron aus dem letzten Jahr, während die vom Sigma alle von etwa 2015 sind. Mir fehlt nun ein Vergleich zwischen den beiden unter vergleichbaren Maßstäben.

Grundsätzlich wäre mir der Zoom des Sigma schon willkommen, aber nur das Tamron hat offiziell einen Wetterschutz, was für mich schon ein großes Argument wäre.

Hat jemand idealerweise beide schon einmal benutzt und kann vergleichen? Oder kennt jemand ein Review mit Bewertung des Sigma nach aktuellen Maßstäben?

MfG
 
Hallo VGER,

was sind denn deine Kriterien für einen Vergleich?
Und was heißt für dich "Bildqualität"? Schärfe? Bokeh? Verzeichnungsfreiheit? Vignettierung? Farbdarstellung?

Was ist dir wichtig? "Bildqualität"? Autofokus?

Hauptunterschied ist doch erst mal, dass das eine ein Zoom ist, das andere eine lichtstarke Festbrennweite. Was ist dir wichtiger?

Grüße
Florian
 
Ich persönlich habe das Tamron 35mm 1.4 und würde es dem Sigma 24-35mm jederzeit vorziehen. Es ist hervorragend in der Abbildungsleistung.

Ich hatte mal das Sigma 18-35mm 1.8, welches eine super Linse ist. In der Praxis habe ich es dann aber nur @35mm benutzt und bereits der 2x Zoombereich von 18 bis 35mm war gerade mal ok, aber in der Form noch gut nutzbar.
Das Sigma 24-35 ist hierzu quasi das Vollformat-Gegenstück mit abgeschnittenem unteren Weitwinkelbereich.
Ich finde es uninteressant, weil zwischen 24mm und 35mm nicht viel Luft ist und Blende 2 ist auch nicht unbedingt sooo ein Highlight, wenn man dafür nur 11mm Spielraum bekommt.
Es gibt sicher einige, für die es dennoch interessant sein wird.
Ich würde da eher zu einem 24-70mm F2.8 greifen, da macht der Zoombereich mehr Sinn und Bokeh bekommt man dann auch über mehr Brennweite wieder rein, dazu noch der Stabi im Objektiv.

Lieber eine Festbrennweite mit Blende F1.4 oder mit F1.8 und Stabilisator, als ein geringer Zoombereich für gerade mal Blende F2.
 
Hallo,

Und was heißt für dich "Bildqualität"? Schärfe? Bokeh? Verzeichnungsfreiheit? Vignettierung? Farbdarstellung?
Ja.

:)

Es gibt sowas wie "Gesamteindruck". Das Gesamtpaket muß passen, nicht nur entweder Schärfe oder Bokeh. Das suche ich.

Hauptunterschied ist doch erst mal, dass das eine ein Zoom ist, das andere eine lichtstarke Festbrennweite.
Nein, in diesem Fall ja eben gerade nicht. Das Sigma wurde designed als "drei Festbrennweiten in einem". Tests zufolge (aus 2015) wurde dieses Ziel auch erreicht. Nur war das der Stand des Jahres 2015, und seit dem hat sich einiges verändert. Deswegen suche ich nach Erfahrungen, wie das Sigma nach heutigen Maßstäben abschneidet.

MfG
 
Ich persönlich habe das Tamron 35mm 1.4 und würde es dem Sigma 24-35mm jederzeit vorziehen.
Prima, das ist doch mal eine belastbare Aussage. Danke.

Ich hatte mal das Sigma 18-35mm 1.8
Genau, ich auch. Mochte ich mit APS-C sehr gerne.

Ich würde da eher zu einem 24-70mm F2.8 greifen
Das habe ich schon, aber das ist von der Bildwirkung mehr das "Dokumentations-Objektiv", weniger das "Kunst-Objektiv". Ist schwer auszudrücken, aber irgendwie wirken die Bilder mit dem 24-70 (ich habe das Tamron SP G2) immer ein wenig "nüchtern". Deswegen möchte ich ja ein spezielles Objektiv für den Bereich um 35 mm.

Lieber eine Festbrennweite mit Blende F1.4 oder mit F1.8 und Stabilisator, als ein geringer Zoombereich für gerade mal Blende F2.
Danke. War mir sehr hilfreich!

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine persönliche Meinung oder Vorliebe ist doch keine belastbare Aussage! Belastbar wären Testwerte und Vergleichsbilder.
 
Eine persönliche Meinung oder Vorliebe ist doch keine belastbare Aussage!
Aber genau danach hatte ich gefragt - nach Erfahrungen.

Specs vergleichen kann ich selber, dafür brauche ich nicht Euch in Aufruhr zu versetzen. Und ob mir eine Blende oder der Zoombereich wichtiger ist, muß ich mit mir selbst auskarteln.

Aber wie jemand den Gebrauch mit den Objektiven erlebt hat - das kann mir nur jemand anders erzählen.

Belastbar wären Testwerte und Vergleichsbilder.
... ich lese mit Freuden alles, was Du mir dazu vorschlagen kannst! :)

Aber solange es das nicht gibt, bleibt es bei Erfahrungen. Und wenn mir jemand klipp und klar sagt, wie er die beiden Objektive benutzt hat und welche Schlüsse er daraus zieht, dann ist das für mich eine wertvolle Aussage.

MfG
 
Dann verstehen wir offenbar den Begriff “belastbar“ anders. Belastbar sind für mich nur objektiv ermittelte Daten, das trifft auf persönliche Erfahrungen aber nicht zu. Was mir an einem Objektiv gut gefällt, muss nicht für dich gelten.
 
... dann stimmen wir darin überein, nicht übereinzustimmen.

"Let's leave it at that."

MfG
 
Ich hatte das 24-35 wie gesagt nie persönlich, habe mir aber im Falle des 18-35mm das man sehr gut ab 24mm am 6D Mark II Vollformatbody nutzen konnte angesehen, ob der Zoombereich zwischen 24mm und 35mm wirklich ein Unterschied ist, da ich das 24-35mm erwägt hatte.
Unterm Strich lohnte es sich aus meiner Sicht jedoch nicht, für das bisschen Spielraum auf Blende 1.4 zu verzichten, besonders wenn man ohnehin wegen der meist besseren Bildwirkung mit 35mm fotografiert.
Ein 1,4x Zoom ist etwas sinnfrei wie ich finde. Beim 18-35mm war es wenigstens fast ein 2x Zoom den man auch brauchbar nutzen konnte.
 
Ich hatte das 24-35 wie gesagt nie persönlich
Ach so - das hatte ich dann falsch verstanden.

Ich suche schon einen direkten Vergleich zwischen den beiden Objektiven, abseits ihrer Specs. Es ist nun einmal selten ein Review zu finden, das ein fünf Jahre altes Objektiv mit einer Neuerscheinung vergleicht.

habe mir aber im Falle des 18-35mm das man sehr gut ab 24mm am 6D Mark II Vollformatbody nutzen konnte
Interessant, auf die Idee war ich noch nicht gekommen. Allerdings würde ich nicht erwarten, daß die Bildqualität der des 24-35 entspricht - schon die bloßen 150g Gewichtszuwachs müssen ja irgendwo herkommen; wenn sich die zusätzlichen Linsen nicht lohnen würden, hätte Sigma sie nicht eingebaut.


Dann bleibt meine ursprüngliche Frage also weiter offen: Kann jemand die Bildqualität der beiden Objektive gegenüberstellen?


MfG
 
Das 24-35 von Sigma ist ein richtig tolles Objektiv, selbst direkt gegen die Sonne immer noch brilliant. Die Schärfe ist bei 24 mm beeindruckend und nimmt bis 35 mm etwas ab. Das Sigma ist mit 2,0 nicht ganz so offenblendig, wie das Tamron, dafür super klar.
Das 35 mm von Tamron ist ein Objektiv der Spitzenklasse. Der AF ist etwas schlechter als z. B. beim Canon 35 mm 1,4 und die Vignettierung ist etwas stärker, aber grundsätzlich spielt es in der Liga der L-Objektive. Mit einer Offenblende von 1,4 wird der Hintergrund schön weich. Das Tamron ist ein tolles Objektiv für Hochzeiten usw.
 
Ich hab das 24-35 2.0 und das 35 1.4 II Canon. Das Canon würde ich mit dem Tamron 35 1.4 gleichsetzen.. die Unterschiede sind m. M. n. nicht entscheidend.

Bei einem bearbeiteten Bild ist der Unterschied kaum auszumachen,... beim 1.4er natürlich etwas weicher, aber man darf keine Wunder erwarten... Schärfe ist dann bei beidem super... Das 1.4er (Canon) ist leichter, handlicher, abgedichtet und deshalb immer auf der Kamera...

Das Sigma ist das Objektiv bei mir, welches am wenigsten Gegenlichtanfällig ist (y) Sonne im Bild? Kein Problem...

noch Fragen? :D
 
Hier nochmal Vergleichsbilder OOC ohne Profilkorrekturen

Am Ende nochmal ein Bild mit 100% Vergleich bei 35 mm

Links Canon 35 1.4 II bei 1.4 und rechts Sigma 24-35 2.0 bei 2.0 und 35mm
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank an Euch alle, das hat mir jetzt durchaus weitergeholfen:

Bei allen direkten Vergleichen, ganz deutlich bei denen von TDP (danke für den Link @schildzilla ) aber auch den Aufnahmen von @Menside (Danke auch hier), empfinde ich das Tamron ganz klar als schärfer, sogar bei f1.4 ggü. f2.0 für das Sigma. Das war eine der Kernfragen, die ich mir gestellt hatte - das dürften dann die fünf Jahre Altersunterschied sein.

Ganz löst das mein Problem zwar noch nicht, da ich tatsächlich Objektive habe, die mir "zu scharf" sind - das äußert sich dann hin und wieder in merkwürdigen Moiree-ähnlichen Artefakten. Andererseits entsteht das meistens nicht in der Schärfeebene, sondern im Hintergrund, und gerade das Bokeh des Tamron wird ja immer wieder gelobt - sollte dieses Problem also nicht haben.

Nach all dem tendiere ich jetzt zum Tamron. Die Abdichtung spielt für mich eine große Rolle, und eigentlich möchte ich auch die f1.4 haben. Für das Sigma spräche nur der Zoombereich, und da gebe ich Euch recht - viel ist das sowieso nicht, und eigentlich suche ich auch gar kein 24mm oder ein 28mm, sondern ein 35mm. Die weitwinkligeren Sachen brauche ich nicht unbedingt mit so offener Blende, und dann habe ich dafür andere Objektive.

MfG
 
Ich denke es liegt weniger an den paar Jahren Altersunterschied als vielmehr daran, dass es bei Festbrennweiten einfacher ist, eine Konstruktion mit konstanter Schärfeleistung zu erschaffen.

Und seit wann gibt es Moire im Bokeh? Das kann eigentlich nicht sein.
Wenn du einen schönen unscharfen Hintergrund möchtest und dir manche Objektive zu scharf sind, solltest du vielleicht auch die Brennweite erhöhen um den Freistellungseffekt zu erhöhen.
 
Und seit wann gibt es Moire im Bokeh? Das kann eigentlich nicht sein.
Mir wurde es von einem "Wissenden" so erklärt, daß heutige Standard-Objektive (mir ging es um ein Tamron 24/70 2.8 G2) sehr stark auf Schärfe optimiert seien. Auf der anderen Seite wären sie deshalb nicht mehr so schön im Bokeh bzw. in der Übergangszone zwischen Schärfebereich und Bokeh.

Weil das Objektiv außerdem ein paar Messwerte generierte, die mir nicht so recht gefallen wollten, schickte ich das Objektiv kurzerhand zur Überprüfung an Tamron. Als ich es mit dem Bericht "alles ok" zurückbekam, entschied ich mich dazu die Erklärung zu glauben und lebe seit dem glücklich und zufrieden damit. :)

MfG
 
Da hat dir jemand der vielleicht noch nie selber richtig fotografiert und Objektive verglichen hat offenbar Unsinn erzählt.
Schaut man sich z.B. das Sigma 135mm 1.8 an, sieht man dass ein Objektiv im Fokus bis in den Rand extrem scharf sein und trotzdem ein butterweiches Bokeh haben kann, welches bereits sehr früh einsetzt.
Die Schärfeleistung (im Fokus) eines Objektives hat nichts mit der Hintergrundunschärfe zu tun.
Moire siehst du wenn dann nur im Fokus und bei Canon Kameras mit Tiefpassfilter (ziemlich alle) eigentlich sowieso nicht, weil der Tiefpassfilter die optische Maximalleistung des Objektives drosselt.
Wer mal verschiedenste Canon-Objektive an einer tiefpassfilterlosen Kamera angesteckt hat, weiß was ich meine.

Ein Tamron 24-70mm 2.8 G2 ist kein wirkliches Bokehmonster, wenn auch das Bokeh insgesamt sehr angenehm ist. Ich habe es selber und auch bei Shootings mal ausprobiert. Für den Wow-Effekt ist die Brennweite selbst bei 70mm einfach zu gering und Blende 2.8 zu klein.
Erst ab 85mm und Blende 1.8 wirst du bei größeren Motiven und größeren Abständen eine angenehme weiche Zeichnung im Hintergrund wahrnehmen.
70mm und Blende 2.8 sind für perfekt wattiges Bokeh fast zu wenig (Geschmackssache) und meiner Meinung nach bestenfalls für leichte Portraits ok.
Bei 24mm ist sowieso ziemlich alles im Vordergrund und Hintergrund scharf, außer du gehst nah an das Motiv heran.
Wenn du von 24mm oder 35mm ein schönes starkes Bokeh erwartest, wird dich auch Blende 1.4 nicht aus den Socken hauen, da das bei Weitwinkel einfach nicht stark ausgeprägt ist.

Bist du sicher, dass ein Objektiv um die 35mm das ist, was du suchst und du nicht eher ein längeres Objektiv wählen solltest?
Ich frage deshalb:
Ganz löst das mein Problem zwar noch nicht, da ich tatsächlich Objektive habe, die mir "zu scharf" sind - das äußert sich dann hin und wieder in merkwürdigen Moiree-ähnlichen Artefakten.
 
Da hat dir jemand der vielleicht noch nie selber richtig fotografiert und Objektive verglichen hat [...]
Das glaube ich in dem speziellen Fall jetzt eher weniger. <vbg>

Laß' es uns nicht vertiefen. :)

Bei 24mm ist sowieso ziemlich alles im Vordergrund und Hintergrund scharf [...]
Davon war ich auch einmal ausgegangen, bis ich durch eigene Versuche erkennen mußte, warum z.B. im Zusammenhang mit hyperfokaler Distanz stets von "acceptably sharp" die Rede ist. Und was "akzeptabel" ist, das liegt sehr im Auge des Betrachters.

Bist du sicher, dass ein Objektiv um die 35mm das ist, was du suchst
Jep. Keine Sorge.

MfG
 
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