• Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

    Wir hoffen, dass Euch das neue Design und die neuen Features gefallen und Ihr Euch schnell zurechtfindet.
    Wir werden wohl alle etwas Zeit brauchen, um uns in die neue Umgebung einzuleben. Auch für uns ist das alles neu.

    Euer DSLR-Forum-Team

  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • DSLR-Forum Fotowettbewerb neu erfunden!
    Nach wochenlanger intensiver Arbeit an der Erneuerung des Formates unseres internen Fotowettbewerbes ist es Frosty als Moderator
    und au lait als Programmierer gelungen, unseren Wettbewerb auf ein völlig neues Level zu heben!
    Lest hier alle Infos zum DSLR-Forum Fotowettbewerb 2.0
    Einen voll funktionsfähigen Demowettbewerb kannst du dir hier ansehen.
  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs März 2024.
    Thema: "Arbeitsmittel"

    Nur noch bis zum 31.03.2024 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • Frohe Ostern!

    Wir wünschen allen DSLR-Forum Nutzern, ihren Familien und Freunden sowie unseren Sponsoren und Partnern und deren Familien und Freunden ein frohes Osterfest.

    Euer DSLR-Forum Team!
WERBUNG

LR als Fotoverwaltung

motsch_

Themenersteller
Guten Abend allerseits,

habe nun heute damit verbracht, verschiedene Forumseinträge zu durchstöbern, und doch stellen sich mir noch einige Fragen, ich hoffe ich komm mit eurer Hilfe weiter.

Also ich besitzte Lightroom Classic (nicht das CC). Besitze es schon eine Zeit lang, habe es aber nun nie mehr genutzt, besser gesagt, lagern all meine Fotos noch auf den SD Karten bzw. in Ordnern auf einer externen HDD.
Nun wird es aber Zeit, alle Bilder mal so richtig zu ordnen, und da habe ich wieder an Lightroom gedacht.

Also für Bildbearbeitung nutze ich es auch, aber nur sehr selten, da mir die Zeit für das Hobby Nachbildbearbeitung fehlt.

Deshalb liegt das Hauptaugenmerk für LR bei mir für die Fotoverwaltung.

Wie handhabt ihr das?

1. Wie importiert ihr eure Fotos nach einem Fototag? Direkt von SD Karte nach Lightroom? Photo Mechanic?

2. Wie geht es dann weiter? Tagt ihr die Bilder sofort, oder nach dem aussortieren?

3. Wie legt ihr eure Ordner-Struktur auf der Festplatte an?

4. Arbeitet ihr viel mit Sammlungen? Wozu?

Da wir nun endlich an das Glasfasernetz angeschlossen sind, bekommen Cloud basierte Speicher endlich einen Sinn. Habe da auch schon ein Auge auf pCloud aus der Schweiz geworfen, kann man alle Daten verschlüsseln, und es werden keine Analyticas alla Google, Amazon etc. gemacht.

Was sagt ihr zu meiner Idee, den Hauptspeicher meiner Fotos auf die Cloud zu verlegen? Und als Backup eine HDD zu verwenden.

Der Vorteil liegt meiner Ansicht nach darin, dass ich von überall auf all meine Bilder zugreifen kann, und vor allem, dass meine Daten auf mehreren Servern liegen, und so denke ich mal, zu 99% nicht durch Brand, Naturkatastrophen, oder verendender HDDs verloren gehn können.

Bin auf spannende Anregungen gespannt.
Liebe Grüße

22.8. Info: Bitte beachtet den Unterschied zwischen LR Classic (Nachfolger von LR6) und LR CC (Das neue Programm von Adobe das mit der voller Cloudanbindung). Wenn das vermischt wird kommt es nur zur Verwirrung. Bitte gebt an ob es CC oder Classic ist.

Danke
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mein Workflow, ganz grob:
Import mit LR - warum sollte ich mich noch mit einem anderen Tool beschäftigen. LR kann das und ich lasse dabei auch gleich Ordner anlegen. Einfach nach Datum, kein Schnikc-schnack, keep it simple! Dann tagge ich erstmal alle Fotos sinnvoll. Daher ist mir Dateiname und Ordner auch egal. Dann kann ich die Aufnahmen von einem Event schnell filtern. Diese bewerte ich dann mit * und wenn ich dann nach 3,4 oder mehr * filter, habe ich eine Auswahl fertig, die man präsentieren kann. Dazu erstelle ich eine Sammlung, füge die Auswahl der Sammlung hinzu und stelle diese dann idR auf benutzerdefinierte Reihenfolge um, was es mir erlaubt von der chronologischen Ordnung bei Bedarf abzuweichen. EInfach per Drag und Drop umsortieren. Diese Bilder erhalten dann von mir eine individuelle Bearbeitung und wenn ich fertig bin markiere ich alle Bilder der Sammlung und exportiere sie für den Verwendungszweck. Also z.B. in voller Auflösung für ein Fotobuch oder in 4k für Präsentation am TV...

Hauptspeicher in der Cloud - ist IMHO immer noch nicht praktikabel. Ist mir einfach zu langsam. Desweiteren habe ich gerne die Kontrolle. Bei mir kommt die Cloud nur als 3 Backup in Frage. Die Bilder sind alle auf der internen SSD. Dann gibt es ein tägliches Backup auf einem ständig angeschlossenen NAS. Da dies Risiken birgt, gibt e snoch ein monatliches Backup auf einer externen HDD, die nur während des Backups angeschlossen ist. Und als letzten Rettungsanker gibt es dann das Backup in die Cloud. Da ist es mir auch egal, ob es Tage dauert, das läuft im Hintergrund mit. Genutzt habe ich es noch nie.
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Wie importiert ihr eure Fotos nach einem Fototag? Direkt von SD Karte nach Lightroom? Photo Mechanic?

Lightroom öffnen, Karte einstecken und auf "Importieren" klicken.
Über Lightroom lege ich dann einen Ordner an, darein wird importiert, die Bilder werden auch gleich umbenannt nach dem Schema:

IMG_1234.cr2 wird zu IMG_20190816105011_1234.cr2

Ja ich weiß, langer Name, aber dadurch habe ich absolute Eindeutigkeit. Die Bildnummer wiederholt sich ja sonst alle 10k Bilder, und mit dem genauen Datum wird es eindeutig. Weglassen kann ich die Bildnummer aber auch nicht, denn wenn ich Serienbilder importieren würde, die in ein und derselben Sekunde gemacht würden, hätten die den gleichen Namen.

2. Wie geht es dann weiter? Tagt ihr die Bilder sofort, oder nach dem aussortieren?

Taggen tue ich fast gar nicht, aber wenn dann immer ganz zum Schluss, damit ich mir Arbeit spare für Bilder, die ich anschließend doch noch aussortiere.

3. Wie legt ihr eure Ordner-Struktur auf der Festplatte an?

Ich mach es nicht genau nach Datum, sondern nur:

Jahr - Monat - Event

Also zum Beispiel:
2019 - 05 Mai - Zoo XY
2019 - 07 Juli - Grillfest Park XY
2019 - 08 August - Urlaub in XY

4. Arbeitet ihr viel mit Sammlungen? Wozu?

Nie. Hab ja in Ordner sortiert.

Ich war mal in einem Seminar, da wurde erzählt dass man am besten automatisch Ordner anlegen lässt nach Datum und das Thema (Also wie ich den Ordner mit "Zoo XY" benenne, dann nur in einer Sammlung macht).
Allerdings sehe ich den Vorteil darin nicht, außer dass ich ein Bild mehreren Sammlungen hinzufügen könnte, zum Beispiel alle Zoobesuche in einem Ordner.

Ich mache nur manchmal Smartsammlungen, je nach Bedarf.
Zum Beispiel markiere ich Bilder für ein Fotobuch von einer Reise mit 5 Sternen, und dann mache ich eine Smartsammlung für Ordner "Reise XY" und 5 Sterne, dann sehe ich alle Bilder darin. Das sind aber immer nur temporäre Sammlungen.

Was sagt ihr zu meiner Idee, den Hauptspeicher meiner Fotos auf die Cloud zu verlegen? Und als Backup eine HDD zu verwenden.

Muss jeder selbst wissen, für mich wäre das nichts.
Ich sichere regelmäßig auf zusätzliche Platten. Das hilft mir zwar nichts, wenn die Bude abfackelt, aber ich habe schon lange vor, die woanders zu lagern, aber ich bin wohl zu faul dafür :D
 
Eine Cloud ist mein 1. Backup. Sonst wird in sehr unregelmäßigen Abständen.

Mit LR Classic kannst Du ja beliebig viele Bilder als Smartvorschauen synchronisieren. Wird nicht auf den Cloudspeicher angerechnet.
 
Ich importiere alle Bilder mit Lightroom direkt von der SSD. Die Fotos liegen auf einem großen NAS in Jahresordnern:

F_2017
F_2018
F_2019

Darin lege ich dann für jedes „Event“ wieder einen Ordner an:

20190801_Zoo
20190803_Falknerei

Bei mehrtägigen Themen, nehme ich nur den ersten Tag als Datum

Beim Import benenne ich alle Bilder um nach einem festen Schema, das Datum, Kamera, freien Text und ursprünglichen Dateinamen enthält. Ist lang, erlaubt aber auch ohne LR eine gewissen Struktur, wenn ich die Bilder weitergebe.
Dazu tage ich alle Bilder bereits beim Import mit einigen wenigen Stichworten, die zu allen Bildern passen. Beim Sichten füge ich dann weitere Schlagworte hinzu, individuell für die Bilder. Außerdem bewerte ich Bilder mit Sternen.

Nach der Bearbeitung exportiere ich alle Bilder als JPG.

Speichern in der Cloud tue ich ebenfalls. Vom großen NAS werden die Bilder als Backup auf ein zweites NAS übertragen. Außerdem speichere ich die Bilder bei OneDrive. Dort können dann auch andere aus der Familie darauf zugreifen. Außerdem kann man dann gleich RAW und JPG voneinander trennen, so dass andere nur die JPG sehen, wenn sie Bilder betrachten wollen. So habe ich sowohl das Backup, als auch die Bereitstellung für andere gleich erledigt.
 
Ich habe da noch eine Frage zum Import, die hänge ich einfach mal mit dran:
Ich machen Bilder in raw und jpg, kopiere diese händisch auf die Festplatte/ Nas, machen einen Unterordner für die JPG und importiere in LR nur die RAW.
Kann ich das auch mit LR ohne die JPG zu importiere?
 
Ich habe da noch eine Frage zum Import, die hänge ich einfach mal mit dran:
Ich machen Bilder in raw und jpg, kopiere diese händisch auf die Festplatte/ Nas, machen einen Unterordner für die JPG und importiere in LR nur die RAW.
Kann ich das auch mit LR ohne die JPG zu importiere?

Du kannst LR grundsätzlich sagen, dass es RAW und JPG als ein Bild betrachten soll. Oder eben als zwei eigenständige. Ich importiere RAW und JPG immer als ein Bild.

Ich habe es früher mal genauso gemacht wie du. Aber ich konnte den Vorteil für mich nicht mehr sehen. Warum die JPG in einen eigenen Ordner?
 
Du kannst in LR einstellen das RAW/JPG als ein Bild betrachtet werden. Dadurch kommen sie auf die Platte und werden, wenn Du in LR verschiebst, auch mitverschoben. Aber außer das LR anzeigt das es ein JPG gibt macht LR dann nichts mit dem JPG. (Auch keine Möglichkeit es zu bearbeiten)
 
Ich mache nie JPG und RAW, habe aber wegen Mobil auch immer mal wieder JPGs, aber das ist mir völlig eggal, in LR kommen die Orignale, egal ob RAW oder.
 
Das erstellen von Datumsordner geht nur wenn man die Bilder entweder kopiert oder verschiebt. Das geschieht ja beim automatischen importieren nicht. (Da wird ja nur ein Ordner überwacht und alles darin importiert, oder)
 
Da bis jetzt nur negatives zu Sammlungen gesagt wurde: Ich arbeite nicht "viel" mit Sammlungen. Sie sind aber doch extrem praktisch, wenn ich Bilder aus verschiedensten Ordnern (ich lege die Ordnerstruktur strikt kalendarisch Tag/ Monat/ Jahr an) nach thematischen Vorgaben zusammenstellen will.
Z.B. für einen Fotowettbewerb, eine Präsentation, ein Fotobuch.
 
Die "normalen" Sammlungen sind in der Verwendung der Stichwörter sehr ähnlich. Nur für das synchronisieren mit LR-Mobile braucht man Sammlungen . (Auch bei Fotobücher sind sie glaub ich notwendig)

Ich arbeite hauptsächlich mit Stichwörtern und Smartsamlungen
 
Das ist ja das schöne an LR, das es so viele Wege anbietet.Nach der reinen Lehre sollten Tags universell sein, also ein Tag wie "Oma ihr 90." sollte nicht existieren. Für sowas nimmt man eine Sammlung. Ich halte mich aber auch nicht sklavisch an diese Regel.

Aber als Auswahl für eine Präsentation oder sonstigen Export nutze ich Sammlungen häufig. Weil für Oma ihren 90. nicht nur 5* Bilder in die Auswahl kommen. Da gelten andere Kriterien. Das kann man mit smart Sammlungen nicht abbilden.
 
Ich habe praktisch den gleichen Workflow wie MichaelN.

Sammlungen mache ich recht viele: ich benutze diese z.B. für die Bereitstellung für ein Fotobuch, oder für Präsentationen am TV / PC oder iPhone oder in meinen Fotoblogs
 
Also für Bildbearbeitung nutze ich es auch, aber nur sehr selten, da mir die Zeit für das Hobby Nachbildbearbeitung fehlt.

puh, Fotos die nicht bearbeitet oder verwaltet sind wären für mich Schrott. Die 15 Minuten Arbeit machen ein Archiv daraus was sonst ein Datengrab ist. Keine Ahnung was Du da genau meinst und in welchem Umfang.

Wie handhabt ihr das?
1. Wie importiert ihr eure Fotos nach einem Fototag? Direkt von SD Karte nach Lightroom? Photo Mechanic?
2. Wie geht es dann weiter? Tagt ihr die Bilder sofort, oder nach dem aussortieren?
3. Wie legt ihr eure Ordner-Struktur auf der Festplatte an?
4. Arbeitet ihr viel mit Sammlungen? Wozu?

1.) PM für IPTC Beschriftung bietet LR selbst, ich sehe da keinen Zusatznutzten.
2.) Import mit Namensänderung, Basis IPTC Beschriftung, Basis Bildbearbeitungs-Preset mit Schärfen, Objektivkorrekturen etc. dann großzügig sortieren (löschen)
3.) JJJJ-MM-TT
4.) Nein oder sehr selten.

Was sagt ihr zu meiner Idee, den Hauptspeicher meiner Fotos auf die Cloud zu verlegen? Und als Backup eine HDD zu verwenden.

Passt für meine Dateimengen und Dateigrößen nicht. Ich arbeite mit redundantem lokalen NAS Speicher und 10 GB-Base-T Verbindungen im LAN. Zeit ist Geld und meine WF ist auf Geschwindigkeit getrimmt.

Gruß
Sascha
 
1) Ich importiere die RAWs direkt von SD in LR. Nach Datum sortiert sie mir LR direkt selbst.
Wenn es ein Event/Veranstaltung war oder ich ne bestimmte Stadt besucht habe, dann packe ich die Fotos in ein Album das ich so benenne. Alben gruppiere ich unter Umständen in Ordnern in LR.

2) Taggen tue ich fast nie. Finde entweder über Datum oder die angelegten Alben die Fotos. Bzw. LR taggt ja auch inzwischen selbst. Also wenn ich nach Baum suche findet er da auc hwas, ohne das ich das je getaggt hab.

3) Ordner-Struktur Festplatte? Gar nicht. LR Sammlung ist eine Datei auf der Platte.

4) Mit Sammlungen kaum, nutze Ordner und Alben

Zum Thema Backup in der Cloud: nutze ich hauptsächlich als Speicherort, die 1TB von Adobe. Und in regelmäßigen Abständen eine Kopiue der LR Sammlung auf externer Platte.
 
Hier nochmal ganz anders:
In Jahresordnern jedes Event als eigener Katalog nach dem Schema „mm.dd - Beschreibung“. Wenn in einem Jahr mal mehr Fotografiert wird, teile ich nochmal nach Monaten auf. Damit spare ich mir das Taggen komplett, genau wie irgendwie mit den Dateinamen rumzueiern.

Workflow sieht dann so aus, dass ich einen neuen Katalog erstelle, diesen passend benenne und öffne. Dann stecke ich den Kartenleser an und importiere alle entsprechenden Bilder, als nächstes sichte ich die Bilder und markiere sie mit den Tasten „X“ oder „P“, hinterher filtere ich auf die ausgewählten, bearbeite diese und exportiere nur diese Bilder als jpg in einen Unterordner „Bearbeitet“ im Ordner des Katalogs, diesen kann ich dann auch bei Bedarf weitergeben.

Als letztes stoße ich dann noch ein Backup an (auf das NAS, mit Dateiversionen), erst wenn dieses durch ist wird die SD-Karte formatiert.

Raws behalte ich sofern sie nicht verwackelt oder unscharf sind, zumindest erstmal, noch bin ich bei wenigen hundert GB.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten