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EF/EF-S (Ultra)-Weitwinkel für Canon EF

Status
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pxlPhotography

Themenersteller
Guten Tag,

ich plane in der nächsten Zukunft ein (Ultra)-Weitwinkel Objektiv für Canon EF kaufen. Trotzdem ich eine EOS 70D besitze, plane ich mittelfristig Umstieg auf Vollformat und will deshalb keines für APS-C. Ob Festbrennweite oder Zoom ist grundsätzlich egal, obwohl mir Zoom etwas lieber wäre. Ich werde es hauptsächlich für Landschaften benutzen und würde ungern mehr als 1000€ (neu) ausgeben, für einen Gebrauchtkauf, den ich anstrebe, wobei die Schmerzgrenze bei ca. 600€ liegt. Welche wären mir hier zu empfehlen.
 
pxlPhotography schrieb:
Guten Tag,

ich plane in der nächsten Zukunft ein (Ultra)-Weitwinkel Objektiv für Canon EF kaufen. Trotzdem ich eine EOS 70D besitze, plane ich mittelfristig Umstieg auf Vollformat und will deshalb keines für APS-C. Ob Festbrennweite oder Zoom ist grundsätzlich egal, obwohl mir Zoom etwas lieber wäre. Ich werde es hauptsächlich für Landschaften benutzen und würde ungern mehr als 1000€ (neu) ausgeben, für einen Gebrauchtkauf, den ich anstrebe, wobei die Schmerzgrenze bei ca. 600€ liegt. Welche wären mir hier zu empfehlen.
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UWW ist eines der Objektive die nun mal Sensor-Größenabhängig sind. Ein Tamron 15-30 ist an KB ein UWW, an APS-C nur noch solider Weitwinkel. Wenn du also JETZT und an der 70D ein UWW brauchst - wirst du ein APS-C UWW kaufen müssen. Etwa das Tamron 10-24VC oder das EF-S 10-18 "JJ's Choice" (es macht so schöne Lensflares)
 
Für Vollformat würde ich bei dem vorhandenen Budget das Canon 16-35 f4 L IS (oder so) in Betracht ziehen. Das liegt neu knapp unter den genannten € 1000. Nach dem was ich bisher darüber gelesen habe, soll es scharf abbilden und auch bis zum Rand scharf sein.

Falls mehr Lichtstärke gewünscht ist könnte das 16-35 f2.8 L II gebraucht im Budget liegen. Dieses nutze ich selbst. Dieses ist allerdings nicht so scharf wie das erstgenannte Objektiv, und die Schärfe fällt zum Rand hin merklich ab. Die Version III ist da scheinbar deutlich besser, allerdings leider auch ungleich teurer.

Budget-Variante könnte ein gebrauchtes 17-40 f4 L sein. Das ist laut DxO Mark ähnlich scharf wie das genannte f2.8-Objektiv, aber fällt zum Rand hin nicht so sehr ab. Man muss allerdings (wie auch beim f2.8) auf den Bildstabilisator verzichten.

Edit: Das Angebot an UWW-Objektiven von Fremdherstellern kenne ich leider nicht, deshalb kann ich dazu nichts schreiben.
 
Auch ich möchte Dir bei Deinem Budget und Vorhaben unbedingt das 16-35 f4 L IS empfehlen. Ich bin damit auf Hochzeiten unterwegs und selbst da reicht mir Blende 4 bei diesem Glas in den meisten Situationen vollkommen aus am KB
 
KB UWW von Fremdherstellern die man sich ansehen kann:

Tamron 15-30VC - zumindest die g1 Version ist neu machbar
Tamron 17-35 - ist neu problemlos machbar

Testberichte zu allen drei (das 15-30 hat ne g2 Version draussen) gibt es auf DuRöhre im dutzend billiger. MEINE Wahl wäre das 15-30 weil "Ich kauf nix ohne Stabilisator" und ne durchgehende f/2.8 hat auch was (Abblenden geht immer, nen f/4 bei f/2.8 betreiben nimmer). Nachteil ist halt das man JPEG OOC vergessen kann da die Objektivkorrektur der Kamera mangels Daten nicht greift.
 
Ich schiele ja immernoch auf das 11mm Irix, leider hatte ich das bisher nur einmal in der Hand, und als Festbrennweite bist du natürlich nicht so "flexibel".
Vom ersten Eindruck her fand ich es aber auch bis in die Ränder überzeugend. Ich weiß noch nicht, ob ich das Geld dafür ausgeben möchte. Aber ansich eine sehr reizvolle Linse, die bisher noch niemand erwähnt hat ;)
 
Für Landschaften, beim 16-35 hast du am unteren Ende schon einen Sturz der Linien.
Vielleicht wäre für Dich auch ein 24-105, bzw. 24-70 eine Option.
als f4.

Dann ist noch die Frage, wann und welche Vollformat Du dir anschaffen möchtest. vvlt ein R/RF, und dann doch lieber ein gebrauchtes RF 24-105f4??

Ich persönlich würde mir ein EF-s 10-18 oder EF-S 10-22 auswählen, das ist leichter und günstiger als die EF Modelle gibt es reichlich gebraucht und lässt sich ggf wieder verkaufen, wenn du dann einen VF Body hast.
 
Ich kann dafür immer das Canon 16-35 f4 L IS empfehlen. In Benutzung bei mir seit 4 Jahren ohne Bedürfnis es zu ersetzen ... im Gegenteil, es ist immer eine Freude. Es ist scharf und bei UWW reicht mir f4 mit IS. Dazu ist es fähig Schraubfilter aufzunehmen und im Vergleich zu Alternative ist relativ leicht und handlich. Einsatz für Architektur, Land/City/Seascapes, dunkle Innenräume von z.B. Kirchen und manchmal Blümchen.

Allerdings schließe ich mich meinem Vorredner an, für das System zu kaufen, dass man hat, ein Wechsel ist nie gewiss und mit Gebrauchtkauf und Verkauf, halten sie finanzielle Einbußen in Grenzen. Vielleicht schaust du doch einmal nach einem günstigen 10-18.
 
Zusatzüberlegung, die ich anstellen würde, wäre die Frage wie du auf Vollformat gehen möchtest.
Wenn zukünftig RF Bajonett mit spiegellos in Frage kommt, wäre eine APS-C Linse aktuell eventuell preiswerter und der Schritt auf Vollformat dann doch mit Linsenwechsel.
Wobei RF Linsen unter 1000€ selbst gebraucht schwer wird.
 
SQAMPY schrieb:
Ich schiele ja immernoch auf das 11mm Irix, leider hatte ich das bisher nur einmal in der Hand, und als Festbrennweite bist du natürlich nicht so "flexibel".
Vom ersten Eindruck her fand ich es aber auch bis in die Ränder überzeugend. Ich weiß noch nicht, ob ich das Geld dafür ausgeben möchte. Aber ansich eine sehr reizvolle Linse, die bisher noch niemand erwähnt hat ;)
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Naja, reizvoll auf den ersten Blick. Ich hatte das Objektiv ein paar Wochen und wusste es nicht so recht einzusetzen. Ich habe seit Jahren das 16-35 f/4 L IS und kann es nur loben. Es ist eins der besten Objektive überhaupt und - für mich - das beste Zoom-UWW am Markt. Die 11mm sind einfach zu weit und es fällt unheimlich schwer interessante Bildkompositionen zu erstellen. Es ist zu viel Leere in den Bildern und geht man näher ran sind die Verzerrungen zu stark. Eine Anfangsbrennweite von 16 oder 17mm bei Kleinbild reicht vollkommen aus.
 
Lars Sagne schrieb:
Naja, reizvoll auf den ersten Blick. Ich hatte das Objektiv ein paar Wochen und wusste es nicht so recht einzusetzen. Ich habe seit Jahren das 16-35 f/4 L IS und kann es nur loben. Es ist eins der besten Objektive überhaupt und - für mich - das beste Zoom-UWW am Markt. Die 11mm sind einfach zu weit und es fällt unheimlich schwer interessante Bildkompositionen zu erstellen. Es ist zu viel Leere in den Bildern und geht man näher ran sind die Verzerrungen zu stark. Eine Anfangsbrennweite von 16 oder 17mm bei Kleinbild reicht vollkommen aus.
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Bei KLEINBILD schon. Derzeit hat der TO aber APS-C und kleinbild ist "irgend wann mal wenn der Mond im 7. Haus steht und Jupiter was mit Mars plant" aka

plane ich mittelfristig Umstieg

Und bei APS-C sind die 10-11mm unten für echtes UWW schon notwendig. Wenn er also eine "passt immer" Linse sucht - wird es (leider) so was werden
 
GelegenheitsFoto schrieb:
Bei KLEINBILD schon. Derzeit hat der TO aber APS-C und kleinbild ist "irgend wann mal wenn der Mond im 7. Haus steht und Jupiter was mit Mars plant" aka

plane ich mittelfristig Umstieg

Und bei APS-C sind die 10-11mm unten für echtes UWW schon notwendig. Wenn er also eine "passt immer" Linse sucht - wird es (leider) so was werden
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Na das wurde doch schon ganz am Anfang festgestellt. Beim UWW das passende zum Sensor kaufen und gut ist.
 
Danke für die vielen Antworten, ja der RF Mount kommt in Frage, Das 16-35 F4 würde mir derzeit gut gefallen, aber das 10-18/10-22 sind auch wieder in Überlegung geraten, wenn ich diese mit wenig Verlust wieder verkaufen kann. Das Irix 11mm wäre für APS-C sicher perfekt aber ich glaube für VF isses dann doch etwas zu weit. Sind zwischen 15&16 mm ein großer Unterschied wenn man das Tanron in Betracht zieht
 
Zuletzt bearbeitet:
Objektive wie das 10-18 STM sind es, die mich den Wechsel zum Kleinbild manchmal bereuen lassen. Es ist derart klein, leicht und billig, dass man es einfach in die Jackentasche steckt und immer dabei hat. Ich hatte seitdem 17-40, 16-35 IS, 16-35 L III (geniales Objektiv!) und habe seit geraumer Zeit gar kein UWW mehr. Welches vermisse ich am meisten? OK, das L III. Aber danach das kleine 10-18er!
 
Zuletzt bearbeitet:
16mm ist nicht unbedingt Ultraweitwinkel, aber natürlich bietet ein Zoom ab 16mm viele Möglichkeiten.

Für Ultra WW nutze ich aber zusätzlich Laowa 12mm
 
Das EF 16-35mm wurde hier im Thema schon öfter empfohlen - auch von mir gibts einen (y) für dieses grandiose Objektiv. Selbst bei Offenblende scharf bis zum Rand - es hat sogar einen Stabi spendiert bekommen. (Okay,beim UWW gibt es meinstens wichtigeres, trotzdem ist dieses Objektiv eines der Spitzenklasse. :)
 
Hallo,
pxlPhotography schrieb:
ich plane in der nächsten Zukunft ein (Ultra)-Weitwinkel Objektiv für Canon EF kaufen. Trotzdem ich eine EOS 70D besitze, plane ich mittelfristig Umstieg auf Vollformat und will deshalb keines für APS-C.
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Dein Plan ergibt so keinen richtigen Sinn.
Wenn Du jetzt ein UWW für die 70D willst, dann nimm ein günstiges 10 - xx mm für APS-C.
Willst Du unbedingt ein teueres UWW für Vollformat, dann warte mit dem Kauf, bis Du auch eine entsprechende Kamera hast, weil an Deiner aktuellen Kamera bringt es Dir im Vergleich zu einem 17 oder 18 - xx mm Standardzoom kaum was.

mfG Sepp
 
Ich würde mir mehr Gedanken über die Brennweite machen als über die Wahl des Modells. Wenn einerseits über 11mm und dann wieder über 16-35mm geschrieben wird, muss man unbedingt anmerken, dass dies zwei komplett unterschiedliche Welten sind.

Es wurde schon geschrieben, aber kleiner 15mm ist an Kleinbild gestalterisch extrem schwer zu handhaben und aus meiner Sicht eher als Speziallinse zu bezeichnen. Solche Linsen haben oft das Schicksal gemein, dass sie mit der Zeit kaum verwendet werden.
 
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