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Leica M240 oder Q?

Ich hole den Thread noch mal hoch, da die Kuh ja nun mit der Kuh 2 einen großen Bruder bekommen hat und manche Überlegungen von Neuem beginnen könnten.

Meine absoluten Lieblingsbrennweiten sind 28mm und 50mm.

Klar ist, das gecroppte 50mm natürlich eine andere Darstellung haben als 50mm KB aber bei der Q2 wären das immerhin noch 14MP Auflösung (Freistellung mal außen vor).
Anderseits würde mich eine M240 mit einem Voigtländer Ultron 28mm und einem Nokton 50mm auch reizen :cool:

VG Oli
 
Ich hole den Thread noch mal hoch, da die Kuh ja nun mit der Kuh 2 einen großen Bruder bekommen hat und manche Überlegungen von Neuem beginnen könnten.

Meine absoluten Lieblingsbrennweiten sind 28mm und 50mm.

Klar ist, das gecroppte 50mm natürlich eine andere Darstellung haben als 50mm KB aber bei der Q2 wären das immerhin noch 14MP Auflösung (Freistellung mal außen vor).
Anderseits würde mich eine M240 mit einem Voigtländer Ultron 28mm und einem Nokton 50mm auch reizen :cool:

VG Oli

Ich bin auch am Überlegen eine M kommt nicht in Frage weil kein AF und Wechselobjektive. Ich fotografiere momentan mit Fuji Objektive immer dabei sind 16mm f2.8, 23mm f2,0 und 50m f2,0 und jetzt kommt die Q2 alles in einer Kamera :) klar, nicht alles ist 1:1 vergleichbar aber der Luxus von einer Linse, die ich nicht wechseln muss und in jeder Situation jeder Zeit einsatzbereit ist, ist schon cool. Ich fotografiere fast nur mit der X-H1 weil die einfach einen genial leisen, vibrationsarmen Verschluss hat auch der IBIS ist ein Traum. Für mich sind das alles so Punkte, die ich an einer M Kamera niemals bekomme und eine Q2 in einem Body vereint. In letzter Zeit habe ich auch den Spritzschutz, der X-H1 wirklich zu schätzen gelernt, die Q2 hat auch einen (y) für mich ist die Q2 einfach die Kamera, da hat Leica wirklich alles was man für Reportagen, Street usw... braucht in einen Body gepackt und diesmal ohne Kompromisse im Gegensatz zur M :ugly:. Der Verschluss von 1/40000 ist auch sehr hilfreich, bei der alten Q bin ich oft am Tag bei 1/16000s gelandet, Fuji hat 1/32000s ich fotografiere sehr viel mit offener Blenden mit der M hat man da auch Nachteile egal wie man es dreht und wendet, die M bleibt einfach ein Relikt aus vergangener Zeit mit eingebauten Sensor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich tendiere auch zur Q, lasse mir aber noch dieses Jahr als Bedenkzeit.

Bei großer Unsicherheit: die Q1 ist auf dem Gebrauchtmarkt schon gut gesunken - zum austesten ob einem das System der Q zusagt, sicher sehr gut. Falls dann doch noch die Q2 her muss, hat man kaum Geld versenkt, solange man sich nicht zu lange Zeit lässt. Mit Neumodellen sieht das natürlich immer ganz anders aus.
 
Mich "plagten" ähnliche Gedanken, als die Q2 anngekündigt wurde ...

28-50mm klangen sehr verlockend, auch wenn es weniger Auflösung nach oben bedeutet.
Hätte meine M dann verkauft und schon alle Scenarien überlegt ...

Letztendlich habe ich mich dann aber doch entschieden die M zu behalten, weil ich damit einfach etwas flexibler bin.

Auch wenn der Gedanke sehr reizvoll war, mir würden bei der Q2 die Option auf mehr WW nach unten und vor allem oben bei 50mm das Freistellungspotential fehlen.
Die f1.7 der Q sind bei 50mm ja leider nicht äquivalent.
 
Ich habe zwei M-Kameras und konnte gestern mal für ne Stunde mit einer Q2 um den Block ziehen und sie ausprobieren. Technisch eine tolle Kamera, die absolut hält was sie verspricht. Muss gestehen, dass ich beeindruckt bin.

Trotzdem würde sie für mich persönlich nicht in Frage kommen. Zum einen ist sie für eine „Kompakte“ ein ganz schöner Brummer, der recht schwer in der Hand liegt. Für mich wäre da eine Daumenauflage aka Thumbrest Pflicht. Dann die Files. Ja, es ist faszinierend was da beim Croppen geht. Aber es dauert nach jedem Foto auch erstmal eine Weile bis es weggespeichert ist. Und das gleiche Spiel hat man dann umgekehrt beim Bearbeiten. Ich bin da vielleicht ein Exot, aber ich bearbeite meine Fotos fast ausschließlich auf dem iPad Pro. Da warte ich mir nen Wolf bis die RAWs geöffnet sind. Auch die Bearbeitungsschritte dauern länger und machen die Bildbearbeitung recht zäh.
Demgegenüber „flutscht“ das schon sehr schnell und geschmeidig mit den 24 MP Files aus der M10.

Und last but not least: Für mich persönlich ist die Q in ihrer technischen Perfektion einfach zu langweilig im Vergleich zur M10 oder auch zur M9. Der Spaßfaktor ist für mich bei den M-Kameras am größten.
Und wenn ich mal mit ganz kleinem Besteck unterwegs sein möchte, dann nehme ich die Fuji X100F mit. Die passt nämlich im Gegensatz zur Q tatsächlich in eine etwas größere Jackentasche.
 
Ich persönlich würde keine Q kaufen. Wenn Leica, dann "M" - und mit echten Brennweiten, keinen Digitalcrops. Und es müssen keine aktuellen Objektive sein: die älteren sind nicht schlechter. (Etwa das Elmar-M 50. Oder das Tri-Elmar, wenn die Mechanik funktioniert. Oder das Summicron 50 mit der Aufsteckblende.) Auch die Konica Hexanone sind sehr gut. Mit Voigtländer habe ich keine Erfahrung, aber auch diese ... Es gibt einfach viel zu viel Objektiv-Angebote auch auf dem Gebrauchtmarkt, als dass eine Q da auch nur ansatzweise (für mich) interessant wäre.

Wenn es AF und mit Fixoptik sein soll: dann Sony RX1R II.
 
Ich persönlich würde keine Q kaufen. Wenn Leica, dann "M" - und mit echten Brennweiten, keinen Digitalcrops. Und es müssen keine aktuellen Objektive sein: die älteren sind nicht schlechter. (Etwa das Elmar-M 50. Oder das Tri-Elmar, wenn die Mechanik funktioniert. Oder das Summicron 50 mit der Aufsteckblende.) Auch die Konica Hexanone sind sehr gut. Mit Voigtländer habe ich keine Erfahrung, aber auch diese ... Es gibt einfach viel zu viel Objektiv-Angebote auch auf dem Gebrauchtmarkt, als dass eine Q da auch nur ansatzweise (für mich) interessant wäre.

Wenn es AF und mit Fixoptik sein soll: dann Sony RX1R II.

Die RX1R II hatte ich, eine tolle Kamera.
Aber:
- Mir liegen 28mm besser als 35mm (subjektiv). Gerade für Innenräume und Städtetouren (Architektur) sind 28mm besser (für mich).
- Der Aufklappsucher ist einfach nur nervig. Das ist ein furchtbares "gefummel", hat mich mehr genervt als mir genutzt.
- Die Miniaturisierung hat halt einfach seine Grenzen. Die Leica Q liegt schon noch mal anders in der Hand als eine RX1RII.

Sonst aber eine wirklich tolle Kamera, vor allem optisch einfach nur genial!

VG Oli
 
Die Q2 bietet bei 28/35mm mehr Auflösung als M/SL, Größe/Gewicht verglichen mit M/SL und zwei Objektiven (28 f/1.4 und 35 f/2.0) ist besser, und Preis für die gleiche Vergleichskombination ist günstiger. Wäre mein Haupteinsatzbereich 28/35mm, fiele mir außer Messsucher-Liebelei kein Grund ein, nicht zur Q2 zu greifen.
28/35mm ist aktuell aber nicht mein Haupteinsatzbereich und als Kompaktkamera ist sie mir zu groß, also mache ich mit M/SL weiter.
 
Die RX1R II hatte ich, eine tolle Kamera.
Aber:
- Mir liegen 28mm besser als 35mm (subjektiv)...
- Der Aufklappsucher ist einfach nur nervig. ...
- Die Miniaturisierung hat halt einfach seine Grenzen. Die Leica Q liegt schon noch mal anders in der Hand als eine RX1RII.
ja, das ist durchaus verständlich. :) Der Aufpoppsucher ist zwar besser als einer zum Aufstecken wie bei der alten - es ist jetzt halt so wie bei der RX100 -, aber ganz ideal ist es nicht, halt der Größe geschuldet.

Meine Brennweiten sind 35-50mm, dafür ist die RX1 ideal. (Allerdings musste sie leider für die Ansparung auf GFX weichen ... alles geht nicht. ;))

Meine "Kompakte" wäre, wenn nicht diese, dann die Fuji X100. Mir ist neulich mal aufgefallen, dass ich sie am meisten mit mir herumgetragen hatte: klein, leicht, tolles Sucherkonzept, gute BQ. Ist halt APS-C, was mich nicht weiter stört.
Die Q ist zum einen wegen der Cropperei, das ist halt nie echte Brennweite, zum anderen wegen der Größe (für eine "Kompakte") nichts für mich.

So sind die Fotografen halt unterschiedlich ausgerichtet. :)

(Und wenn überhaupt nochmal M, dann: Monochrom 246 ... ;) - aber das ergibt sich derzeit nicht...)
 
Ich mache den Faden noch mal auf.

Der Grund.
Vor zwei Monaten habe ich mir völlig ohne Not einfach so, weil ich dachte, ich gönn mir mal was, eine gut erhaltene Q1 von einem Fachhändler gekauft. Nur mal so zum ausprobieren, denn eigentlich bin ich privat aber auch beruflich gesehen als Journalist mit Vollformat Lumixen ganz gut ausgestattet.
Und was ist dann passiert.
Ich bin immer noch völlig aus dem Häuschen, habe irrsinnigen Spaß am fotografieren wiederentdeckt und hab die Q jetzt immer dabei auch wenn das in Zeiten von Corona doch ziemlich eingeschränkt ist.
Ich hab aber nicht nur viel fotografiert und mit Lightroom gespielt sondern auch im Netz wohl so ziemlich jeden Artikel über die Q, die Q2 und das M-System gelesen. Und das weckt natürlich Begehrlichkeiten.

Die Q mit ihrem 28er Summilux ist für mich als alten 35/50mm Freund erstaunlich gut einsetzbar, manchmal vermisse ich die 50mm und vielleicht ein leichtes Portrait Tele aber dann doch.

Was tun?
Eine Q2 mit soviel mehr Auflösung kaufen, dass ich croppen kann? ( ich weiß, dass ersetzt eine optische Lösung nicht wirklich )

Oder sollte ich mir doch noch den Einstieg in die M-Reihe überlegen.
Vielleicht erst mal mit einer gut erhaltenen M 240 und einem 50er Summicron oder einem Zeiss Planar zum Einstieg drauf?
Aber macht das als Brillenträger Mit dem Meßsucher überhaupt Sinn?

Die Q würde ich übrigens wohl dazu behalten, wenn es eine M und keine Q2 werden würde.

Und dann gibt es ja noch meine Lumix S1 Ausrüstung, die ich allerdings überwiegend zum filmen brauche.

Fragen über Fragen. Im Moment erwische mich aber doch ziemlich dabei, dass ich Immer wieder nach einer M schiele.

Ginge es euch auch so?

Hat jemand beide Systeme, M und Q in Gebrauch?

Freu mich über Tipps
 
Ich habe beide Systeme im Gebrauch. Sowohl die Q-P als auch die M10 mit einem 21er, einem 35er, einem 50er und einem 90er.

Ich überlege mir vorher was genau ich machen möchte. Möchte ich eher schnelle Aufnahmen bei wenig Licht nehme ich die QO mit. Z.B. auf Veranstaltungen, Nachtaufnahem etc.

Wenn mir der Sinn nach Streetfotografie steht ist mir auch die Q lieber (weil sehr bequem und sehr schnell) als die M. Obwohl ich auch mit dem M schon recht schnell bin, keine Frage.

Wenn ich allerdings Zeit habe und mir intensiv meine Motive "erarbeiten" möchte, ist die M meine erste Wahl.

Missen möchte ich jedoch keine der beiden. Jede hat für mich ihren Einsatzbereich und macht auf ihre Art und Weise viel Spaß.

Sollte mich allerdings irgend etwas zwingen eine Kamera zu verkaufen könnte ich mich wohl am schwersten von der M trennen. Es ist halt eine ganz andere Art zu fotografieren.
 
Aber macht das als Brillenträger Mit dem Meßsucher überhaupt Sinn?

Das muss wohl jeder für sich ausprobieren, ich hatte mich vor einigen Jahren auch mal für die M240 interessiert und habe eine beim Händler ausgeliehen, da war ich ca. 47 und bin ebenfalls Brillenträger, bei mir hat es vom ersten Bild an geklappt und ich hatte auch ein gutes Gefühl dabei.

Gestört hat mich vor allem die schlechte Ergonomie, die M ist größer/schwerer als man denkt und lässt sich für mich nicht gut greifen.

So wie die Einschränkung das der Schärfepukt entweder immer in der Mitte liegt, oder man verschwenken muss, was gerade bei KB und lichtstarken Objektiven die Schärfe genau auf den Punkt zu erwischen erschwert.
Auch Nahaufnahmen gehen nicht wirklich gut, beides hat mich gestört.
 
Im Moment erwische mich aber doch ziemlich dabei, dass ich Immer wieder nach einer M schiele.
Gar nicht gut für die Augen...
Ich nutze M240 und Q2 parallel seit ein paar Wochen. Wenn ich weiß, dass ich mit 28/35mm auskomme, nehme ich die Q2. Sonst die M240 mit passenden Objektiven. Ich werde die Q2 auch auf Fahrradtouren mitnehmen können (Vaude Aquabox mit ICU), der M werde ich das nicht antun.


Inzwischen bin ich (Gleitsicht-)Brillenträger. In der M240 habe ich eine Korrekturlinse und sowohl bei M als auch bei Q2 schiebe ich die Brille auf die Stirn. Sieht zwar Hellboy-mäßig doof aus, kommt aber nicht mit aufs Bild.
 
Gar nicht gut für die Augen...
Ich nutze M240 und Q2 parallel seit ein paar Wochen. Wenn ich weiß, dass ich mit 28/35mm auskomme, nehme ich die Q2. Sonst die M240 mit passenden Objektiven. Ich werde die Q2 auch auf Fahrradtouren mitnehmen können (Vaude Aquabox mit ICU), der M werde ich das nicht antun.


Inzwischen bin ich (Gleitsicht-)Brillenträger. In der M240 habe ich eine Korrekturlinse und sowohl bei M als auch bei Q2 schiebe ich die Brille auf die Stirn. Sieht zwar Hellboy-mäßig doof aus, kommt aber nicht mit aufs Bild.


Kannst du denn sagen, ob der Qualitäts- und der Bildeindruck zwischen M und Q2 vergleichbar sind? Natürlich entsprechende Linsen bei der M vorausgesetzt.

Es reden immer wieder alle vom Leica Look und ich dachte immer, das wäre Blödsinn. Meine Panasonic Objektive für die S1 sind auch super scharf und farblich so, so wie ich mir das vorstelle. Das Summilux an meiner Q ist aber irgendwie noch mal etwas anderes auch wenn ich mir das am Ende vielleicht doch ein wenig einbilde.

Ich bin auch Gleitsichtbrillenträger, hab aber am Sucher der Q kein Problem damit und die Brille darf dabei ruhig auf der Nase bleiben. Ließe sich aber sicher testen, ob das bei einem Meßsucher an der M auch so ist.

Was ich gerade an der Q gut finde, ist die Beschränkung auf ein Objektiv und damit verbunden auch die mir abgenommene Entscheidung, welche Linsen ich jeweils einpacken soll.
 
Auch ich bin Brillenträger (Lesebrille bzw. Gleitsichtbrille).
Ich habe auf meiner M eine passende Korrekturlinse und setze beim Fotografieren die Brille ab. Keinerlei Probleme damit.
 
Auch ich bin Brillenträger (Lesebrille bzw. Gleitsichtbrille).
Ich habe auf meiner M eine passende Korrekturlinse und setze beim Fotografieren die Brille ab. Keinerlei Probleme damit.

Merci
Du hast ja auch beide Systeme.
Wie würdest du sie denn in Bezug auf Look and Feel miteinander vergleichen?
Sind die Bilder aus der M noch einmal anders?
 
Ich sehe schon einen Unterschied. Kommt vielleicht daher das meine M-Optiken bis auf eine Ausnahme schon bis zu 40 Jahre alt sind.
Der Look ist trotz sehr guter Schärfe deutlich weicher, cremiger als bei der schon fast klinischen, zeitgemässeren Schärfe der Q. Das Objektiv der Q ist aber insgesamt gesehen schon ein Hammerteil.

Nochmal zu den Korrekturlinsen. Ich habe es so gemacht: ich bin zu einem großen Leicastore (Hamburg) gefahren, habe mir eine M geben lassen und drei für mich in Frage kommenden Linsenstärken. Dann habe ich sie nacheinander auf die Kamera geschraubt und dadurch die für mich passende herausgefunden.
Wenn keine passt und man mit Brille auch nicht zurecht kommt, ist eine M definitiv die falsche Kamera. Dann lieber die Q kaufen.
 
Bin auch Brillenträger und habe bisher keine Probleme mit dem Messsucher. Da ich wirklich sehr kurzsichtig bin, gibt es auch keine Korrekturlinsen mehr, und ich behalte die Brille auf der Nase, wenn ich durch den Sucher schaue. Die Konsequenz? Ja, die 35mm Linien kann ich auch an der M10 mehr ahnen als sehen, die 28mm Linien muss ich bewusst suchen. Aber was soll's, nimmt man halt das komplette Sichtfeld des Messsuchers - ich beschneide im Post eh fast alle meine Bilder.

Die Q ist eine ganz gefährliche Einstiegsdroge:devilish::angel:! Bei vielen kommt da schnell der Wunsch nach einer M auf. Hauptvorteil der M dürfte tatsächlich das sehr umfangreiche Objektivangebot sein - ist nur schlecht fürs Konto:ugly::lol:.

Ich persönlich hab' gleich mit 'ner M angefangen, und da ich bereits eine Fuji X100F habe, mit der ich auch sehr zufrieden bin, ließ sich der Wunsch nach einer Q bisher erfolgreich in Schach halten:D.
 
und ich hab mich jetzt fleißig durch die Rewievs von Jono Slack gearbeitet.
Beeindruckend und fast hätte ich mich auch noch bei für 40$ bei Jonathan Reid angemeldet, um noch mehr zu lesen.

Was momentan in meinem Kopf herumschwirrt, hat auch damit zu tun, dass eine sinnvolle Investition in eine gut erhaltene M240 nebst einem 50er und evtl. einem 35er mit ca. 4000 bzw, 5-6000 € doch ganz schön ins Geld geht.

Auf der anderen Seite stände die Idee, meine Q gegen eine neue Q2 einzutauschen.
Mit der Möglichkeit zumindest bis 50mm genügend Croppotential zu haben.

Das wäre dann incl. des Q1 Verkaufs ein Invest von ca. 2500 € incl. der Garantie einer Neukamera und einer Mwst. Rechnung fürs Finanzamt

Puh. What a decision.
 
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