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EF/EF-S/RF/RF-S Sternhimmelfotografie

Mit der halben Nachführgeschwindigkeit geht man einen Kompromiss ein.
Man kann länger belichten als gänzlich ohne Nachführung, aber der Vordergrund wird nicht so massiv unscharf wie bei voller Nachführgeschwindigkeit.

Am Ende kommt ein Bild raus, wo man den Vordergrund durchaus verwenden kann ohne diesen mit nem Extra Bild + Photoshop einbauen zu müssen.
 
OK das war mir neu, danke für die Info.
Jedoch weiß ich jetzt schon das ich so etwas nicht nutzen werde, da ich gerne authentisch fotografiere.
Aber jeder wie er mag.
 
Erkläre das doch bitte mal.

Was ist für dich denn authentisch?
Dein Foto welches du ohne Nachführung schießt ist meiner Meinung nach auch nicht authentisch, denn mit dem was das bloße Auge sieht ,hat so ein Milchstraßenbild eh nix zu tun.
 
Moin!

Junge Frau will gleich mit MS Fotografie anfangen. Mmmmh, das ist natuerlich ambitioniert, aber OK ...
Canon 6D: Das ist eine gute & guenstige Wahl.
Samyang: Hat - meine ich - vier verschiedene 14mm Objektive. Nach schlechter Erfahrung (Samyang Lotterie) mit der Qualitaet (dezentriert) halte ich von den ‘alten’ manuellen 14/2.8 Objektiven nicht so viel. Fuer Sterne schaetze ich aber das moderne Samyang XP 14/2.4 (sehr wenig Koma), aber das ist leider auch etwas teurer. Da hier Geld ein limitierende Faktor ist faellt mir eine Objektivempfehlung schwer aber im allgemeinen ist das Objektiv wichtiger als der Sensor sofern dieser nicht zu alt ist.
Die ueblichen ‘Verdaechtigen’ wenn es um sehr gute Objektive fuer die Sternfotografie geht (=wenig Koma und Vignette), fuer Canon und <50mm. Preislich fangen die aber bei 800 EUR an. In der internationalen Bucht, Grauimport oder gebraucht kann es die auch mal guenstiger geben:
Sigma Art 14/1.8
Samyang XP 14/2.4
Zeiss Distagon 25/2 (nur noch gebraucht)
Sigma Art 28/1.4
Sigma Art 35/1.4
Canon 35/1.4 II
Sigma Art 40/1.4
Ich wuerde immer das lichtstaerkste Objektiv mit wenig Koma & Vignette nehmen das mein Geldbeutel erlaubt!
Bei Lenstip.com werden Objektive auch auf Koma getestet.

Bei Sternaufnahmen kommt es auf die absolute Oeffnung und nicht auf die relative f/x Blende an. Daher sind Ultra-Weitwinkel nicht so gut geeignet (aber fuer Anfaenger einfacher in der ‘Anwendung’) und mit den besser geeigneten z.B. 35/1.4 (mein Standardobjektive fuer MS) Objektiven muss man Panoramen machen die einige Nachbearbeitung erfordern. Eine Nachfuehrung ist ein weiterer Schritt zu deutlich besseren MS Aufnahmen was aber mehr Arbeit bei der Aufnahme und der Nachbearbeitung erfordert. Wie geschildert gibt es Nachfuehrungen heute schon fuer wenig Geld.

Wenn die Interessierte sich tiefer in die Sternfotografie einarbeiten will, so habe ich bisher noch nichts besseres als diese Seiten von Roger Clark gefunden:
https://clarkvision.com/articles/ch...-and-lenses-for-nightscape-astro-photography/
Roger ist ein Wissenschaftler im Bereich ‘remote sensing’ mit Satelliten. Er schildert die physikalischen Grundlagen und widerlegt haeufig gehoerte Fehler: Z.B. ist Vollformt nicht automatisch besser als Crop fuer Astro und die Blende ist relativ unwichtig.

May the force darkness be with you!
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin!

... da ich gerne authentisch fotografiere.
….

Hier die Astrofotos von Clark der z.T. einzelne Sterne noch photometrisch misst und viel Wert auf natuerliche Farben des Nachthimmels legt: https://clarkvision.com/galleries/gallery.astrophoto-1/
Die haeufige Darstellung einer blauen MS ist nicht natuerlich und entstand zeitgleich mit der Digitalfotografie. Vermutlich um die roetliche Lichtverschmutzung durch den Farbtemperaturregler zu kompensieren. Die meisten Sterne in der MS haben eine Farbtemperatur von etwa 5000K.

Was eine authentische Fotografie ist erschliesst sich mir aber auch nicht da die visuelle Warnehmung zwar mit dem Auge erfolgt (und da gaebe es schon Probleme einen Sensor mit dem Dynamikumfang des menschlichen Auges zu bekommen), aber anschliessend noch sehr stark verarbeitet wird. Oder hast du schon einmal den 'blinden Fleck' in deiner Netzhaut bemerkt? Der ist immerhin 12 (!) Vollmonddurchmesser gross. Das eine Kamera starke technische Unterschiede zum menschlichen Auge hat (z.B. Dynamikumfang, Farben, Spektrum, ...) sollte bekannt sein. Daher ist eine normale Kamera kaum mit dem menschlichen Auge vergleichbar, ganz zu schweigen von der Bildverarbeitung auf der Netzhaut und im Gehirn.

Jeder kann die Fotografie nutzen wie sie ihm gefaellt, photometrisch korrekte Astrobilder oder kunterbunte MS oder auch dokumentarische/authentische(?) Fotos mit einem Normalobjektiv, aber man sollte sich seiner Grenzen bewusst sein. Ich habe den Eindruck als wenn authentisch gerne als Abkuerzung fuer 'wie das Bild aus der Kamera kommt' genutzt wird und das hat mehr mit dem jeweiligen Stand der Technik/genutzten Kamera zu tun als mit der 'authetischen' menschlichen visuellen Warnehmung.

Persoenlich bin ich kein grosser Freund der blauen MS (die vielen Leuten schon als normal erscheint), ich weiss aber wie aufwaendig eine gute Subtraktion der Lichtverschmutzung ist. Kuenstlerische Freiheit …
Komplett sinnfrei finde ich die beliebten ‘mit der Taschenlampe die Sterne anleuchten’ Bilder die nichts mit der Sternbeobachtung zu tun haben. Kunstlicht kann einen schoenen Kontrapunkt zu den Sternen erzeugen, aber bitte in einem sinnvollen Kontext (z.B. Leuchtturm, Zelt, Huette, …).
 
Mit authentisch war gemeint, dass ich nur das verwende was die Kamera in einem Bild aufnehmen kann und dann das raw noch bearbeite, aber nicht durch irgendwelche Softwaretricks ändere.

Vielleicht war das ein bisschen missverständlich ausgedrückt, jedoch beschreibt es das was ich mache und mag.
So ein Panorama von der MS mag zwar im ersten Moment ganz gut aussehen, jedoch merkt man sofort, dass es sich hier um kein natürlich aufgenommenes Bild handelt und das mag ich persönlich eben nicht, denn da fehlt mMn die Authentizität.

Aber nochmal, jeder wie er will.
 
Moin!

Andere Ressourcen:
  • Lonely Speck
    ...

Jupp! Gerade fuer den Einstieg recht viele praxistaugliche Hinweise, wobei ich nicht immer seiner Meinung bin (was soll's). Er nutzt aber DSLM und keine Nachfuehrung. Gerade letztere finde ich sehr empfehlenswert wennn man mit der 'Astrofotografie mit Landschaft' mehr machen will. The next level …

Eine beliebtes englischsprachiges Astroforum, aber mit viel 'deep sky' Beitraegen:
https://www.dpreview.com/forums/1059

Hier noch schoene naechtliche Landschaften mit natuerlichen Farben der MS:
https://wbmilner.com/#/night/
Der Weg von der blauen MS zu diesen natuerlichen Farben ist nicht einfach und der Fotograf nutzt bereits die Daemmerung um Bilder fuer den Vordergrund zu bekommen.

Weitere naechtliche Motive die dann auch 'machbar' sind:
- NLC
- Sternschnuppen
- Polarlichter (je nach Breitengrad)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Empfehlung 6D mit dem "Tamron 17-35 OSD 2.8 - 4" kann ich bestätigen:
  • optisch schon bei Anfangsblende sehr gut
  • fast kein Coma
  • relativ großer Brennweitenbereich
  • preiswert

Neben Milchstraße ist es auch generell als UWW sehr gut zu verwenden :)

Johnny
 
Moin!

Ups, aber das Tamron kannte ich noch nicht. Wer die Vorlieben von Lenstip fuer Astrofotografie kennt kann die positive Zusammenfassung um desto mehr schaetzen:
https://www.lenstip.com/555.11-Lens_review-Tamron_17-35_mm_f_2.8-4_Di_OSD_Summary.html
Vignette ist stark, aber das kenne ich auch von sehr guten Astrolinsen. Das scheint ja eine preisguenstige Alternative zu dem alten Samyang 14/2.8 zu sein das mir - und vielen anderen - wegen der schlechten Qualitaetskontrolle nie gefallen hat. (y)
 
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