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Hat Canon alles richtig gemacht?

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Aber nein... stimmt schon. Das der Sensor verdeckt wird ist schon ne klasse Sache. Das muß man einfach mal zugestehen.

Wodurch verdeckt, durch den Verschluss? Der ist deutlich empfindlicher als das Glas über dem Sensor und kann nicht bei Bedarf selbst gereinigt werden.
 
Wodurch verdeckt, durch den Verschluss? Der ist deutlich empfindlicher als das Glas über dem Sensor und kann nicht bei Bedarf selbst gereinigt werden.

immer die selbe leier von dir, als ob ein verschluss schon jemals von staub so verschmutzt wurde das er nicht mehr funktionierte.
lächerlich.
was bei den dslr Jahrzehnte funktioniert hat soll nun bei den spiegellosen ein Problem sein, aber gleich kommt wieder der spiegel als schutz ...:lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
...gleich kommt wieder der spiegel als schutz ...:lol:

Gut, dass Du es erwähnst... :lol:

BTW: Soweit ich weiß, fotografiert ************ mit einer DSLR, nicht mit einer DSLM...

Der eigentliche Punkt ist aber, dass der geschlossene Verschluss eben keine bahnbrechende Erfindung von Canon ist, wie hier gerne behauptet wird, sondern dass sie dies einfach von den DSLR übernommen haben. Während andere Hersteller sich möglicherweise aus ebenso guten Gründen dagegen entschieden haben.

Was für mich dagegen spricht, dass Canon "alles richtig gemacht hat", ist der fehlende IBIS, die bisher eher unterdurchschnittlich ausgestatteten (und nebenbei für mich optisch unschönen, aber das ist Geschmackssache) DSLM-Gehäuse und die fehlende Kompatibilität zwischen APS- und KB-DSLM. Das wirkt auf mich wenig durchdacht und vor allem auf Zweitkameras ausgerichtet, um die eigene DSLR-Sparte nicht zu kanibalisieren. Viele Canon-Nutzer scheint das alles nicht zu stören, auf mich als Sony-Userin wirkt es aber maximal unattraktiv. Richtig gemacht hat Canon sicher, dass DSLR-Objektive per Adapter verlustfrei nutzbar bleiben.

Und jetzt überlasse ich gerne wieder den Canon-Fans das Feld :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Ausgangsfrage war: Hat Canon alles richtig gemacht?
Antwort: nein - aber ggfs vieles.
hätten Sie alles richtig gemacht, hätten Sie alles richtig gemacht wäre der eye-Autofokus der Sonys kein Alleinstellungsmerkmal mehr (als bester).
Vieles haben sie trotzdem gut gemacht - z.B. ihre M-Reihe am Leben zu halten. Und die Objektive scheinen ja auch weiterhin sehr gut zu sein.
Was Sie wirklich schlecht machen: bei der R keinen IBIS anzubieten. Das mag man technisch durch tollen IS in den Objektiven kompensieren, aber psychologisch gesehen ist das ein gravierender Wettbewerbsnachteil.

Gruß,

Axel, weiterhin mit einer D750 ohne und mit einer GX80 mit IBIS unterwegs...
 
Hat Canon alles richtig gemacht - alles sicherlich nicht denn das keiner aber vieles. Sie sind seit 20J unbestritten Marktführer, deren Produkte kommen gut am Markt an. Bei DSLM ist Sony der Herausforderer und das ist gut so denn Konkurrenz belebt das Geschäft. Heute entscheidet man sich für Canon wegen den einzigartigen Objektiven oder für Sony wegen den Top-Sensoren...
Besonders interessant wird das 2020 - mal schauen welche Top-Objektive Canon herausbringt und welche Cams kommen dazu...

Und wir werden sehen welche Strategie mehr zieht bei GAS-Süchtigen...:p
 
Zuletzt bearbeitet:
Was für mich dagegen spricht, dass Canon "alles richtig gemacht hat", ist der fehlende IBIS,

Einen IBIS hätte ich auch gerne noch, das gebe ich zu.
Aber zwingend nötig ist er nicht. Die meisten Canon-Objektive bekommt man mit IS. Im Übrigen funktioniert die Bildstabilisierung im RF-System besser als bei EF. Der RF-Mount wurde auch elektronisch aufgewertet. Objektiv und Kamera kommunizieren mehr miteinander, u.a. bekommt das Objektiv auch die Gyroskop-Messungen der Kamera, was eine genauere Bildstabilisierung ermöglicht. Vor allem "Mikro-Verwackler" werden so effektiv reduziert. Ein RF-Objektiv mit IS nagelt das Bild richtig ordentlich fest.
Und es ist ja nicht ausgeschlossen, diese sehr gute Bildstabilisierung in Zukunft mit einem IBIS noch effektiver zu gestalten.
Patente gibt es dafür bereits.

und die fehlende Kompatibilität zwischen APS- und KB-DSLM.

Ja, das ist ein Punkt, der mich auch sehr stört.
Ich will langfristig keine zwei Systeme pflegen (mit 3 Mounts).
Canon hatte drei Möglichkeiten für eine KB-DSLM:
1. EF beibehalten.
+ kein neuer Mount
+ maximale Kompatibilität
- keine technische Weiterentwicklung des Mounts
- Platzverschwendung wegen langem Auflagemaß

2. EF-M für KB verwenden (diesen Weg ist Sony übrigens mit dem E-Bajonett gegangen, welches ursprünglich auch nur für APS-C gedacht war)
+ kein neuer Mount
+ KB und APS-C DSLM in einem System
- keine technische Weiterentwicklung des Mounts

3. Komplett neuer Mount (RF)
+ technisch optimierter Mount (bessere Kommunikation zwischen Kamera und Objektiv; für KB optimierter Mount-Durchmesser ermöglicht bessere Objektiv-Konstruktionen)
- EF-M und RF inkompatibel

Kurzfristig wäre man mit Option 1 oder 2 besser dran gewesen.
Langfristig ist Option 3 die bessere Wahl und Canon hat sich eben für die zukunftssicherste Lösung entschieden. (übrigens genauso wie damals mit dem EF-Bajonett, um keine Altlasten zu haben)
Nikon hat sich mit dem Z-System ebenfalls für die zukunftssicherere Lösung entschieden.

Ich gehe daher auch langfristig davon aus, dass Canon für RF ein APS-C-Angebot liefern muss. Bis das RF-System komplett ausgereift ist, vergehen natürlich noch einige Jahre. Da hat Sony schon einen großen Zeitvorteil, indem sie frühzeitig angefangen haben.


Viele Canon-Nutzer scheint das alles nicht zu stören, auf mich als Sony-Userin wirkt es aber maximal unattraktiv. Richtig gemacht hat Canon sicher, dass DSLR-Objektive per Adapter verlustfrei nutzbar bleiben.

Ja, für einen kompletten Systemwechsel ist das RF-System sicher nicht interessant. Es ist bisher vor allem für EF-Nutzer interessant. Canon hat schon seit der ersten Sony Alpha mit Abwanderungen zu kämfen. Diese Abwanderung hat man weitgehend gestoppt. Ich denke mehr darf man von der allerersten R nicht erwarten. Zukünftige Modelle werden eine stärkere Konkurrenz werden.

Nicht vergessen: Konkurrenz belebt das Geschäft. Egal welches System man benutzt, am Ende profitiert der Kunde, wenn die Hersteller Druck haben, sich weiterentwickeln zu müssen. Also sei froh, wenn Canon besser wird. Das wird auch Sony dazu zwingen, sich mehr anzustrengen. ;)
 
Canon hatte drei Möglichkeiten für eine KB-DSLM:
1. EF beibehalten.
[...]
2. EF-M für KB verwenden (diesen Weg ist Sony übrigens mit dem E-Bajonett gegangen, welches ursprünglich auch nur für APS-C gedacht war)
[...]
3. Komplett neuer Mount (RF)
[...]
- EF-M und RF inkompatibel

Es hätte auch noch die Möglichkeit gegeben:

4. Komplett neuer Mount mit etwas (!) größerem (aber immer noch deutlich geringerem als EF) Auflagemaß, der zumindest die Kompatiblität in eine Richtung mit EF-M ermöglicht hätte (RF Objektive an EF-M Bodies), so dass man KB RF (und natürlich EF) Objektive zusätzlich an den APS EF-M Kameras hätte verwenden können.
Hier hat man sich ganz offensichtlich (und sofern man bei Canon auch nur etwas nachgedacht hat) gezielt durch die Auslegung des RF Bajonetts gegen entschieden.
Das volständige Abkoppeln von EF-M von RF ist also willentlich und nicht etwa durch die Technisache Notwendigkeit bzw. den Willen zu einem besseren KB DSLM Mount als EF es hätte sein können, zustande gekommen.
 
4. Komplett neuer Mount mit etwas (!) größerem (aber immer noch deutlich geringerem als EF) Auflagemaß, der zumindest die Kompatiblität in eine Richtung mit EF-M ermöglicht hätte (RF Objektive an EF-M Bodies), so dass man KB RF (und natürlich EF) Objektive zusätzlich an den APS EF-M Kameras hätte verwenden können.

Wäre das wirklich eine Möglichkeit gewesen?
Der Adapter braucht ja auch ein bisschen Platz. Damit hätte man beim Auflagemaß nicht mehr soviel gewonnen und das wiederrum hätte mehr Platzbedarf für RF-KB und das alles nur, um EF-M zu erhalten?
Canon hat mit der Entscheidung für RF eh gezeigt, wo sie den Stellenwert von EF-M sehen.
 
Wäre das wirklich eine Möglichkeit gewesen?

Vielleicht ja. Aber sehr schwierig. Wenn man den Techart-TZE-Adapter von Sony E auf Nikon Z ansieht, kommen die zwar auch mit einem ganz geringen Unterschied von 2mm beim Auflagemaß zurecht. Aber, und das ist die Krux bei EF-M, das Bajonett ist halt deutlich kleiner als RF, so dass so manche Hinterlinsenkonstruktion der RF-Linsen wohl nicht ins EF-M Bajonett reinpasst. Das hätten sie neben einem größeren Auflagemaß auch noch mitberücksichtigen müssen. Beim Sony-Nikon-TZE-Adapter funktioniert das, weil der Bajonettdurchmesser von Nikon Z um einiges größer als von Sony E ist.

Von daher ist das von Canon schon sehr bewusst entschieden worden.
 
Es hätte auch noch die Möglichkeit gegeben:

4. Komplett neuer Mount mit etwas (!) größerem (aber immer noch deutlich geringerem als EF) Auflagemaß, der zumindest die Kompatiblität in eine Richtung mit EF-M ermöglicht hätte (RF Objektive an EF-M Bodies), so dass man KB RF (und natürlich EF) Objektive zusätzlich an den APS EF-M Kameras hätte verwenden können.

Oder:

5. Ein größerer Durchmesser des Mounts, so das man ein M to R Adapter für alte M Objektive anbieten kann und dann in Zukunft alle M Kameras und Objektive als R Kameras und Objektive herausbringt.

Das wäre meine strategische Wahl gewesen.

Nebenbei bemerkt hätte Canon dann vermutlich ein so großen Durchmesser gehabt, das man das R Mount in Zukunft auch bequem für 44x33mm verwenden kann. (y)
 
Canon scheint ja jetzt noch eine 850d zu liefern. Auf jeden Fall kann man Canon nicht vorwerfen, nicht genug Produkte auf den Markt zu bringen. Und sie pflegen auch alle Linien.
 
Ich antworte mal auf die Frage aus dem anderen Thread hier, weil sie hier besser aufgehoben ist:
Der Knackpunkt ist doch, dass wir viele Innovationen nicht mehr als solche wahrnehmen. Die aktuellen Kameras sind halt für unser Hobby (und für den Beruf) mehr als ausreichend gut.

Ausreichend ja, aber wir sind hier ja eine ganze Menge Technik-Nerds, die immer wieder neues Spielzeug, also neue Innovationen brauchen. ;)


Eben mein Reden. Wenn Canon‘s Innovationen kleiner als der Konkurrenz ausfallen, wird es Canon nicht mehr geben. Das meinte ich mit kleinen Schritten. Der Markt schrumpft sich gesund.

Insofern gar nicht so blöd, zuerst die eos r auf den Markt ohne IBIS zu schmeißen. Ich spekuliere dass weitere Eos R Kameras einen solchen +höher auflösenden Sensor neben den üblichen kleinen Schritten haben wird. Canon wird das sicherlich als eine große Innovation verkaufen. Danach wird es allerdings schwierig...

Ich finde durchaus, dass Canon innovativ ist.
Ein IBIS ist (für Canon) nicht (mehr) innovativ, weil den mittlerweile jeder hat. (außer Canon :lol: ) Aber das kommt sicher noch, Patente liegen schon in der Schublade.
Innovativ sind neue Dinge, die noch keiner hat.
Der Dualpixel-AF war eine Innovation und ist es immer noch, weil der noch extrem viel Potenzial hat. Die AF-Leistung skaliert voll mit der Rechenleistung und diese steigt Jahr für Jahr rasant.

Im RF 70-200er Thread habe ich es auch schon geschrieben, dass ich dieses sehr innovativ finde.
Es ist das mit Abstand leichteste und kompakteste 70-200/2.8-Objektiv auf dem Markt. Da wurde der Ansatz DSLM=kompakt mal wirklich zu Ende gedacht.
Auch der Nano-USM als AF-Motor ist eine Innovation. Er ist so leise und gleichmäßig wie ein STM und dennoch so extrem schnell wie ein Ring-USM. Er vereint die Vorteile aller Welten ohne irgendwelche Nachteile zu haben.
Im RF 70-200 kommt erstmals ein Dual-Nano-USM zum Einsatz.

DAS ist für mich Innovation. Canon hat sich damit von dem langweiligen 70-200er, das jeder hat, deutlich abgehoben.
 
Es ist ohnehin ein Irrglaube, dass ein Hersteller alles richtig machen könne. Die einzelnen Verbraucher haben unterschiedliche Anforderungen und Wünsche - und die Hersteller haben verschiedene Produktphilosophien. Somit wird es immer Leute geben, die was zu "meckern" haben.
 
Hallo Leute,

Wenn ich meinen Senf als ein ehemaliger Canon Fan, der auf mft umgestiegen ist, beisteuern darf, dann haben sie damals, als die 760D und 70D/80D aktuell wurden, aus meiner Sicht einiges verschlafen und kamen zu spät mit Für mich vergleichbaren spiegellosen Modellen.
Als ich mir obige Modelle mit Sony Modellen und einer EM1 im Fachgeschäft angeschaut und getestet habe, war der WOW und „Will haben“ Effekt ausschließlich bei der EM1. Die Performance und Konfigurations Möglichkeiten haben mich sofort begeistert. Wenn ich mir dann noch meine jetzige Reise Ausstattung mit dem laowa UWW, dem 12-100 und dem 75-300 anschaue, dann wäre ich mit APSC nie zu so einer Ausstattung gekommen alleine wegen der Größe..aber das ist eine andere Diskussion:)
Dass Canon sich trotzdem hoher Beliebtheit erfreut, liegt ausschließlich an ihrem Ruf für „Einsteiger“. Viele Laien kaufen sich sehr schnell eine Canon weil sie den Namen mit „professionelleren“ Kameras verbinden.
Wenn ich auf Wanderungen Einsteigern, die mit Canon 3 stelligen oder gar zweistelligen Modellen unterwegs waren und ins Gespräch kam, die Performance der EM1 mit dem 12-100 gezeigt habe, waren sie immer baff...ohne sich wahrscheinlich je mit oly, Panasonic oder mft auseinandergesetzt zu haben...es sollte ja unbedingt eine „Spiegelreflex“ werden...was immer das auch genau bedeuten mag und ob man es wirklich braucht...:D

Aber Bitte nicht falsch verstehen, es soll kein bashing sein. Ich denke nur, dass die Zeiten für alle Kamera Hersteller härter werden, weil sie immer mehr Bereiche abdecken müssen bei gleichzeitig eher stagnierenden bis rückläufigen Zahlen.
Canon und Nikon profitieren dabei noch immer von ihrem Namen und haben somit Vorteile gegenüber oly, Pana oder auch Fuji.

Aber ich muss natürlich auch zugeben, dass ich seit meinem Wechsel die Canon Weiterentwicklungen seit 2016 nicht mehr groß verfolgt habe.

Gruß,
Rob
 
Weil wir doch alle vergleichen. Und alle andere Hersteller (egal ob jetzt für Dslr oder DSLM) haben nur den üblichen 70–200mm 2.8 Einheitsbrei: Große, schwere Prügel, langweilig halt;). Das RF70200 ist nun mal ganz was anderes.
 
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