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µFT Kaufberatung: Olympus M.Zuiko ED 1,2/17 oder 25 oder 45

Ich werde nur kurz darauf eingehen, da dies nicht zielführend des Threads hier ist.
Vielleicht solltest du genauer das meinerseits vorgeschl. YT-Video, besonders ab 1:19 Min. (und ganz besonders ab 1:34 Min.), hinsichtlich dessen, was Herr Uschold dort sagt (und anschliessend grafisch aufzeigt), beachten.

...
Das ist in diesem Thread eigentlich OT.
Aber du solltest Anders Unschuld eventuell genauer zuhören. Er sagt sogar ganz explizit 25mm an MFT ist ein Normalobjektiv und 50mm (gilt auch für 45mm oder 42,5mm) an MFT ist ein Teleobjektiv usw.
 
..und (nur am Rande) bevor hier wieder ein Schlaumeier-Krieg losgeht:
Ein 25er ist ein 25er, ein 50er ist ein 50er, egal vor welchem Sensor. Ein 25er am µFT zeigt lediglich den Bildwinkel eines 50ers am VF - doch die Bildwirkung, die Kompression der Unschärfe sowie die Verzeichnung = verhalten sich stets so, wie die Brennweite des Objektivs es nun mal vorgibt.

Ist so leider komplett falsch, Bildwirkung/Kompression, hängen vom Abstand zum Motiv ab, der ist bei 25mm an mFT gleich wie bei 50mm an KB, deshalb auch gleicher Bildausschnitt + gleiche Bildwirkung bei äquivalenter Blende!

Bilder die unter diesen Bedingungen gemacht werden sind sehr ähnlich, leichte Unterschiede gibt es ja auch zwischen verschiedenen Objektiven gleicher Brennweite an der gleichen Sensorgröße.

Bei gleicher Blende (statt äquivalenter) hat man am größerem Sensor in diesem Fall mehr Freistellung.
 
Vielen Dank.
ich hatte vielleicht auch vergessen zu erwähnen, dass eine Taufe ansteht und ich Fotos machen soll. Deshalb auch ein Objektiv für LowLight in der Kirche und danach Portraits der seltenen Gäste.
Dafür denke ich wäre das 45er 1,2 (=Standardportraitlinse?) vielleicht die bessere Wahl, um auch dem Pfarrer und später den Gästen nicht allzu nah treten zu müssen.
...
Also wäre meine Prio für die anstehende Taufe das 45er 1,2...meine Gedanken insoweit richtig bisher?

Ich denke schon- mir fehlt für eine bessere Empfehlung ob 17 oder 25mm ergänzen sollten ein bisschen "Platz"Erfahrung da ich keiner Kirche zugehörig bin und lediglich für einen Kollegen eine griechisch-orthodoxe Taufe in Bildern festhielt, das war eine kleinere Kirche und durchaus enge Platzverhältnisse (Platz schon, aber viele Gäste und damit wenig Spielraum für mich zum Standortwechsel).

Kannst Du die Kirche vorher besuchen und mit irgendein Objektiv die denkbaren Bildwinkel testen ?
 
Wenn die Porträts gestellt sein können, du wählst praktisch die Stelle von Aunahme, Abstand zu Motive und Abstand zum Hintergrund, würde ich 17 vorziehen. Erst mal der passt mehr zu Gruppen. Zweitens näher zu kommen ist evtl. einfacher als Abstand zu vergrößern (obwohl ist auch anders sein kann). 45 hat mehr Freistellung, 17 hat mehr Flexibilität. Der kann für Gruppen, Parties uns Street sehr gut nutzlich sein. Ich habe mit 45 1,8 oft Probleme mit 1/60 schraf aufzunehmen, mit 25 - nie. Es geht nicht um verwackeln, sondern um Menschen, die sich auch ein wenig bewegen können.

Also ICH würde definitv 17 wählen und evtl. durch 45 1,8 ergänzen. Oder umgekehrt: 45 1,2 und 17 1,8. Hängt davon ab, welche Scenrio öfter vorkommt.
 
Die Frage kann Dir niemand beantworten, weil sie extrem subjektiv ist!

Ich z.B. finde die reinen Kopf-Schulter-Porträts meistens eher langweilig. Zudem erzeugen sie immer eine gewisse Intimität, man steht dem Porträtierten sehr nahe. Das ist vielleicht OK für die Liebste, aber bei Onkel Heinz halte ich lieber Abstand. Auch fehlt mir dann oft der Kontext, weil der Hintergrund in Unschärfe versinkt. Hinterher weiß dann keiner mehr, ob Tante Gisela auf der Taufe oder der Beerdigung abgelichtet wurde...

Generell ist es natürlich auch eine Frage der Präsentation: Betrachte ich die Bilder im Idealabstand (Betrachtungsweite = Bilddiagonale), dann wird mir das Normalobjektiv die natürlichste Tiefenstaffelung bieten (Brennweite ungefähr gleich Sensordiagonale). Habe ich großformatige Ausdrucke in kleinen Räumen, werde ich den optimalen Betrachtungsabstand eher unterschreiten (kein Problem bei heutigen Auflösungen) und empfinde dann ein Weitwinkelbild als natürlicher. Schaue ich mir Bilder auf dem Fernseher an, habe ich eher einen größeren Abstand als die Diagonale und ein Telefoto wirkt dann gar nicht mehr gestaucht.

Für mich ist die schönste Porträtbrennweite das Normalobjektiv. Man kann leicht die Hände noch mit ins Bild nehmen, auch recht nahe im Querformat arbeiten, fast immer entsteht damit noch Raum um die porträtierte Person. F/1,2 wird dabei schon eine ordentliche Trennung von Motiv und Hintergrund erlauben, ohne dass nur noch Farbverlaufstapete entsteht. Auch Begegnungen von zwei bis drei Personen lassen sich damit einfach ablichten. Selbst ein engeres Kopf-Schulter-Porträt kann noch funktionieren, ohne dass die berüchtigte Knollennase entsteht.

Und nein, die Brennweite spielt für die Bildwirkung (Tiefenstaffelung, "Verdichtung" usw.) keine Rolle! Wer es nicht glaubt macht bitte zwei Bilder des selben Motivs mit Weitwinkel und Tele vom selben Standpunkt aus und schneidet dann aus dem WW-Bild den Telebildausschnitt aus. Voilà, gleiche Bildwirkung.

Viele Grüße
Sebastian
 
Vielen Dank.
ich hatte vielleicht auch vergessen zu erwähnen, dass eine Taufe ansteht und ich Fotos machen soll. Deshalb auch ein Objektiv für LowLight in der Kirche und danach Portraits der seltenen Gäste.
Dafür denke ich wäre das 45er 1,2 (=Standardportraitlinse?) vielleicht die bessere Wahl, um auch dem Pfarrer und später den Gästen nicht allzu nah treten zu müssen.
Sollte danach der Raum für die Feierlichkeiten für das 45er zu klein sein, habe ich ja dann immer noch mein 12-40 2,8 (da wird ja dann auch mehr Licht vorhanden sein als in der Kirche).
Und sollte ich für einen nächsten Termin etwas mehr Weitwinkliger bei LowLight benötigen, könnte ich mir dann immer noch das 17er 1,2 anschaffen. Dann hätte ich mit dem 17er und dem 45er auch ein breiteres Spektrum abgedeckt als mit nur einem 25er.
Also wäre meine Prio für die anstehende Taufe das 45er 1,2...meine Gedanken insoweit richtig bisher?

Gruß Frank.

Also wenn du den Täufling schlafend mit Lächeln im Gesicht fotografieren willst, dann ist das 45mm schon richtig. Meistens ist es aber so, das man den Täufling mit Pfarrer, die Taufpaten und die Eltern auf dem Bild haben will. Idealer weise "in action", und dann ist das 45mm viel zu lang bzw der Bildausschnitt zu eng. Arbeitest du mit zwei Kameras (zum Wechseln) oder mit einer ?
Deinen Täufling im Porträt kannst du auch noch später, beim Kaffee oder so ablichten.

Ich habe mir jetzt auch ein f/1.2 geholt. Im Bestand waren schon f/1.8er Brennweiten, und persönlich mag ich das 17mm am liebsten, daher war ich in der gleichen Situation wie du. Entschieden hab ich mich dann für das 25mm, das ist meiner Meinung nach immer noch der beste Kompromiss. Wenn man ein Portrait Fotograf ist mag das 45mm gesetzt sein, aber ich nutze mein 45mm wie auch mein 75mm höchst selten.
 
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