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Bild vergrößern - welche Software?

Moin.

Aufgrund der "Raster-Nachfrage": hier noch etwas Visuelles...
unnötiges Bildzitat entfernt, scorpio


Interessanter Ansatz mit dem Raster. Bei 2 Meter Abstand zum Beispielbild sehe ich immer noch das Raster - damit muss man sich anfreunden können. Sonst wäre es doch mal eine Alternative zu weichen Kanten. Danke für die detailreiche Information !!! (y)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mir ging es primär darum, wer den besten Job macht:

Die unterschiedlichen Programme versprechen ja alle die besten Ergebnisse, doch wie sieht es in der Praxis im Vergleich aus? Lohnt es sich 100 € und mehr für solch ein Tool auszugeben?

Eine sehr etablierte Herangehensweise ist die stufenweise Hochrechnung mit Photoshop. Anstatt in einem Schritt das Zielformat einzugeben wird in 10% Schritten bis zur Wunschgröße skaliert. Das soll weniger Schärfenverlust mit sich bringen. Das werde ich auf jeden Fall testen.

Die Tipps von Daniel sind sehr interessant, vielleicht verrät er uns, wie ein sloches Script angelegt werden kann, würde mich sehr interessieren. (y)

Allgemein lässt sich sagen, dass ein qualitativ hochwertiges Foto noch bei 180DPI im Großdruck auf Fotopapier ein gutes Bild macht. Ich hatte ein Pano aus 18 RAW Einzelbildern/Hochformat erstellt und es auf ca. 2,10m Breite drucken lassen. Das Ergebnis war top. Allerdings ist das Vergrößern des Formates durch das Verringern der Auflösung eben begrenzt. Das Ausgangsmaterial muss entsprechend gut sein.

Wenn nun jemand das Pano, in sagen wir mal doppelter Größe haben möchte, interessiert es mich ob ich es schaffe, akzeptable Ergebnisse über die Skalierung zu erreichen. Sprich ob es möglich ist annähernd gleiche Bildqualität zu erreichen.

Testen, testen testen wird wohl das Motto sein......
 
Jedoch was möchtest du damit sagen?
Nur dass bewegte Bilder viel mehr Bildfehler verzeihen, von geringerer Auflösung über Rauschen, bis Komprimierung und sogar Maskenfehler u.dgl. als Standbilder. Wenn man das vergleichen will muss schon sorgfältiger die Anwendungen trennen.

Die Rastermethode hab ich noch nicht verwendet, aber das Prinzip dahinter ist auch mein Zugang. Ich mach das abhängig vom Motiv mit einer Mischung aus Mustern und Rauschen
 
FX ist doch die Nikon hausinterne Bezeichnung für ein RAW Format ?

Nein. FX ist bei Nikon die hausinterne Bezeichnung für Vollformat aka Kleinbild.

Und weshalb willst Du überhaupt das Ausgangsbild künstlich aufblasen? Das erledigt doch normalerweise die Druckerei und richtet sich dabei idealerweise nach den Anforderungen des verwendeten Druckers.

Wenn Du schon aufpumpen willst, dann würde ich nach einer Software Ausschau halten, die ein S-Spline-Verfahren anwendet, z.B. Photozoom Pro. Das kann zwar auch keine neuen Details erfinden, aber wenigstens bleibt die visuelle Schärfe besser erhalten.
 
Nur dass bewegte Bilder viel mehr Bildfehler verzeihen, […]

Verstehe. Danke. :) Ich hatte mich innerlich auf Betrachtungsabstand versteift und darauf, daß, wenn man nur nahe genug ranrutscht, alles stets Matsch ist, sei es nu’ Kino, Bildschirm oder Druck. :eek:

Auch danke an Daniel. :) Kannte ich noch gar nicht.
 
Hier noch ein kurzer Überblick, wie sich meine Aktion zusammen setzt:

1.) Hierbei wird (ohne Interpolation oder Pixelveränderung) das Bild auf eine fest gelegte DPI-Zahl gebracht (das ist wichtig für 10., wo wie Umwandlung in ein SW-Bild stattfindet [auch nur mittels DPI-Eingabe möglich]). Photoshop zeigt das hier leider in Pixel/cm an - müsste wohl 200 DPI entsprechen.

2.) Das Bild wird (in diesem Fall) auf 300% "aufgeblasen"

3.) - 6.) Es wird eine Kopie des Bildes angelegt, welche auf einem eigenen Arbeitsbereich platziert wird. Diese Kopie ist nur temporär und wird später wieder geschlossen. Wichtig ist aber, dass das Originalbild geöffnet bleibt.

7.) - 9.) Die Kopie wird in Graustufen gewandelt und kontrastmäßig etwas aufgemotzt.

10.) Umwandlung der Kopie in SW mittels Raster nach Wahl. Das SW wird in 400 bis 600 DPI umgewandelt.

11.) Umwandlung des SW in Graustufen, dann (12.) Verkleinerung auf zuvor festgelegte 200 DPI. Dies ist einerseits nötig, um wieder auf die korrekten Dimensionen zu kommen und außerdem bekommen wir noch eine angenehme Kantenglättung.

13.) - 16.) Die Kopie wird als Auswahl genommen, das Kopie-Dokument geschlossen und die Zwischenablage in das Original eingefügt.

17.) + 18.) Die Kopie-Ebene wird auf Modus "weiches Licht" gestellt, die Deckkraft kann als Standardwert auf 25% bis 50% gestellt werden (im Nachhinein empfehle ich eine händische Anpassung der Deckkraft - immer bezogen auf Motiv und gewünschte Wirkung).

19.) Zum Schluss kann auf die Original-Ebene noch etwas Rauschen hinzugefügt werden.


Ein "Auf Hintergrundebene reduzieren" o.ä. habe ich mir bei der Aktion verkniffen, da ich feststellen musste, dass immer mal wieder Feintuning nötig ist. Bilder sind halt verschieden ;)

Viel Spaß beim Testen, Nachbauen und Verschlimmbessern Eurer Bilder :D


Gruß,
Daniel
 

Anhänge

Hi,

es gibt für jedes Ausgangsformat hinsichtlich der Ausgabegrößen Grenzen, und wo nix mehr ist kann auch eine Software nicht zaubern (das ist Physik). Für eine Ausbelichtung in Plakatwandgröße benutzt man sicher nicht ein KB-Format, für diese Aufgaben werden s.g. Großformatkameras eingestzt!

Es gab mal einen guten Dokumentarfilm, der Herrn Gursky bei der Arbeit zeigte, einschließlich das benutze Equipment - sehr interessant: Und Gursky hat das drauf mit den großen Formaten!

Einfach mal danach googeln!

Gruß Dieter
 
Bestimmt. Vor allem verkauft er sich bzw. seine Bilder gut. Doch welche Bedeutung hat das hier? Sollen wir uns eine dickere Kamera kaufen und umeinanderlaufen wie Gursky? :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Für eine Ausbelichtung in Plakatwandgröße benutzt man sicher nicht ein KB-Format, für diese Aufgaben werden s.g. Großformatkameras eingestzt!

Großformat!? Hatte ich bisher noch gar nicht am Schreibtisch. Mittelformat ist bei bei entsprechendem Budget die Regel, aber auch da wird immer wieder KB eingesetzt. Bei weniger Budget oder Montagen nimmt man, was man bekommt und da wirds dann oft richtig gruselig. Da reicht hochskalieren natürlich nicht sondern da muss Hand angelegt werden.
 
Naja, eine digitale Mittelformat- von einer digitalen Großformataufnahme zu unterscheiden ist auch nicht so einfach. Zu analogen Zeit hat man das am Filmformat erkannt, heute werden i.d.R. digitale Rückwände eingesetzt, die auch meistens nicht größer sind als das klassische Mittelformat.
 
Mittelformat […] Budget […] KB […] weniger Budget oder Montagen nimmt man, was man bekommt und da wirds dann oft richtig gruselig.
… und am Ende pappt das Ding nach viel Arbeit an irgendeiner Wand, weit weg, und man kuckt schräg von unten zu Fuß, mit dem Rad oder Auto so schnell daran vorbei, daß im Grunde die Kamera eines durchschnittlichen Mobiltelefons ausgereicht hätte. Così si fa. :D:angel::(
 
die auch meistens nicht größer sind als das klassische Mittelformat.

eben, wenn überhaupt. Das ist für mich kein Großformat.

… und am Ende pappt das Ding nach viel Arbeit an irgendeiner Wand, weit weg, und man kuckt schräg von unten zu Fuß, mit dem Rad oder Auto so schnell daran vorbei, daß im Grunde die Kamera eines durchschnittlichen Mobiltelefons ausgereicht hätte. Così si fa. :D:angel::(

:lol: genau, das (y)
 
ich stehe vor der Frage welche Software wohl am besten geeignet ist, ein Bild
(Einzelbild oder Panorama) Leinwand - oder Druck auf Fotopaier auf AluDiBond bestmöglich zu vergrößern. Machmal reichen eben auch nicht Auflösungen von ca. 12.000pxx4000px/240DPI.
Eine Kamera mit höherer Auflösung kaufen wie z. B die Lumix G9 mit 80 Megapixel.

Alternativ kann man auch mehrere Aufnahmen machen und diese zusammenstitchen.
 
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