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Benq SW240 Kalibrierung

betazoid

Themenersteller
Hallo,

ich bin seit gestern Besitzerin eines BenQ SW240. Allerdings schaffe ich es nicht, diesen Monitor so zu kalibreren, dass er 99% AdobeRGB und 100% sRGB (wie in den technischen Daten angegeben) zeigt. Jede zweite Kalibrierung mit Palette Master Element schlägt überhaupt fehl - schwarz erscheint als blau und rot als magenta, bei der Überprüfung der Kalibrierung wird eh auch Fehler angezeigt. Einmal habe ich den Monitor auf D65 und einmal auf D50 kalibriert, beide male war das Ergebnis der Profilierung mit Displaycal nur knapp über 90% AdobeRGB und um die 95% sRGB. Am besten hat noch die Kalibrierung mit Displaycal funktioniert, ohne Softwarekalibrierung, d.h. nur Helligkeit und RGB-Werte am OSD mit Hilfe des Geräts eingestellt und dann profiliert. Da war das Ergebnis aber auch nur je 96-97% sRGB und AdobeRGB. Ähnlich ist auch das Ergebnis wenn der Monitor auf den Adobe-RGB-Modus (OSD) gestellt wird.
Besitzt hier noch jemand einen BenQ SW und ist gescheiter als ich? Also zumindest 100% sRGB hätte ich gern.
Das Monitorprofil, das mit der BenQ Software kommt, zeigt einen Farbraum, der eindeutig größer ist als AdobeRGB - aber wie muss ich den Bildschirm einstellen, damit er diesen Farbraum zeigt? Oder ist alles nur Lüge?
Die Ergebnisse der ersten Hardwarekalibrierungen sind jedefalls miserabel.
Ferner ist mir nicht ganz klar, ob eine Profilierung (z.B. mit Displaycal) nach der Hardwarekalibrierung notwenig ist. Offensichtlich wird ja auch ein Monitorprofil erstellt. Kann PME ein Kaliberiungs- und Profilierungsprogramm wie Displaycal oder die Spyder Software vollständig ersetzen?
Aja, erwähnenswert ist vielleicht auch, dass mein Kalibriergerät ein Spyder5 ist (soll nicht so gut sein wie x-Rite, ich weiß, hab ihn aber schon länger).

Danke im Voraus für die Hilfe

b
 
Ok. Das Problem ist teilweise gelöst. Ich hab bei PME nun die erweiterte Kalibrierung/Profilierung gewählt und bin so an 99,9 % sRGB und 98% AdobeRGB rangekommen. Allerdings habe ich die mittelgroße Form der Testfelder gewählt. Das Ergebnis ist so ungenau: Beim ECI-Testbild haben die einzelen Graufelder einen unterschiedlichen Farbstich - teilweise rötlich bzw. warm, teilweise kühl. Außerem ist auch deutlich zu erkennen, dass das 50% grau nicht neutral sondern ein wenig zu bläulich ist. Durch eine zusätzliche Profilierung mit Displaycal kann zwar auch dies "korrigiert" werden, sodass die Grautöne mit Farbmanagement neutral und v.a. vom Ton her gleich aussehen. Dennoch. Das Ergebnis der Hardwarekalibrierung ist ungenau. Aja, wichtig: ich habe bei der erweiterten Form der Kalibrierung den nativen Farbraum gewählt. Das war wohl das Wichtigste.
 
Also. Weitere wichtige Erkenntnis: Gamut des Bildschirms wird kleiner (als aRGB) wenn man die Helligkeit auf deutlich unter 160 cd senkt. 160 cd scheint die ideale Helligkeit bei diesem Bildschirm zu sein.
Ich finde es ist irgendwie schade, dass man im OSD nicht auf den nativen Farbraum schalten kann.
 
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