Welche Objektive für New York

Hallo,
auch wenn solche Fragen gefühlt schon 100 mal gestellt wurden...

Ich überlege, was ich für eine New York Reise mitnehme, bzw. ob ich etwas zuhause lassen kann.

Vorhanden sind:

X-T1
X-E1
XF 10-24
XF 18-55
XF 23
XF 56
XF 55-200
Dreibeinstativ
Einbeinstativ
Aufsteckblitz
Nissin i40
Akkus: 3 Original, 1 Patonia, 2 Ladegeräte

Wir sind zu zweit. Ich plane im wesentlichen, die T1 mit dem 10-24 als Standard dabei zu haben, und meiner Tochter die E1 mit 18-55 zu geben.
Das 23er für Aufnahmen abends, und das 55-200 mit in den Koffer für Ausflüge Freiheitsstatue o.ä.

56er zuhause lassen, oder würde das jemand zur Städtetour mitnehmen?

Dreibeinstativ ist zu groß, aber Einbeinstativ mitnehmen für Aufnahmen abends?

Blitz? Eher nicht, aber evtl. der kleine Aufsteckblitz zur Gesichtaufhellung bei Gegenlicht?

Natürlich alle 4 Akkus, je Kamera 2 Akkus mitnehmen, abends alle 4 wieder aufladen - dazu müßte 1 Ladegerät genügen, oder würdet ihr beide mitnehmen?

Bin etwas in der Zwickmühle zwischen wenig mitnehmen wollen und alles dabei haben wollen

Ach ja, eine Sony RX100i für die Hosentasche nehme ich auch noch mit.

Gruß, Volker

Ich nähme von Deiner Auswahl das 10-24 und das 56er mit.
Alles andere (bis auf die Akkus) ließe ich gleich zuhause.

das 10-24er ist pflicht in NYC.
du würdest allerdings den kompletten urlaub auch super mit dem 18-55 auskommen.
es kann gelegentlich nicht schaden, wenn man ein wenig mehr brennweite hat. kommt drauf an, was man gerne fotografiert.
wenn du noch nie in NYC warst, dann würde ich auch das 10-24er und das 56er mitnehmen.
den rest würde ich weglassen. das 23er ist zwar wegen der lichtstärke ganz praktisch bei wenig licht ... aber NYC (manhattan) ist so hell nachts, da kommt man auch mit F4 gut zurecht aus der hand. gerade bei den guten ISO-kapazitäten der X-T1.


ich würde inzwischen nur die X-T1 und das 23er oder das 16er mitnehmen. aber ich war auch schon zig mal in NYC.
von daher würde ich mich cp995 anschließen und auch zu der kombi 10-24 und 56 tendieren.

viel spass!

Interessant, dass ihr Beide das 56er mitnehmen würdet - gerade das wollte ich ja weglassen?

Ob ich das Tele mitnehme (ist ja recht groß und schwer) wäre die nächste Frage - da kann ich New York nicht richtig einschätzen, ob es dort Verwendung dafür gibt.

Hi Volker,

war anfang des Jahres das erste mal in NY. Dabei waren eine XT-10, ein Samyang 12mm f2 und das Fuji 27mm 2.8. Damit war ich eigentlich recht zufrieden. Einzige Einschränkung war bei mir auf den Hochhäusern. Da hätte ich mir dann doch ein bisschen mehr Zoom gewünscht.
Das 10-24 besitze ich nicht selbst, hört sich für Städte super an. Allerdings nicht mehr ganz so leicht wenn ich das richtig auf den Schirm habe. Da hat aber jeder seine eigenen Schmerzgrenze.
Das 56ziger würde bei mir definitiv zuhause bleiben. Finde ich zu groß und schwer und dazu zu unflexibel. Aber auch hier sind wieder eigenen Vorlieben gefragt.
Das Dreibein würde ich auf jeden Fall mitnehmen. Wir haben Nachtaufnahmen von der Skyline von Brooklyn aus gemacht auf die ich nicht verzichten möchte. Das war aber auch der einzige Verwendungszweck.

Bei deinen Möglichkeiten wären es also:
XT-1 + 10-24
E1 + 18-55
Dreibein
Akkus
Beide Ladegeräte (besser haben als brauchen)

Besten Gruß

Hatte damals eine DSLR mit 18-55 und 50er mit. Und ab und an ein 70-300. Der Reihe nach:

18-55... für ein paar Bilder hätte ich mir mehr Weitwinkel gewünscht, das meiste ist bei ~25mm entstanden. Von daher ist das 10-24 schon eine gute Idee.

50er... Am Abend im Restaurant o.ä. eine Handvoll Portraits. Würde ich nächstes Mal weglassen.

70-300... damit lassen sich Straßenszenen schön verdichten. Also zwischen den Wolkenkratzern die Straße der Länge nach fotografieren, dabei einzelne Szenen freistellen oder eben verdichten. Wenn man das mag, macht ein Telezoom Sinn. Ansonsten viel Gewicht bei - für mich! - wenig Einsatzzeit.

Bin im September wieder in NYC, werde nur die M8 mit 50er mitnehmen und Madame die X100. Weniger Schlepperei, kein Objektivwechseln und hinterher ärgern, dass man vieles dabei, aber das entscheidende doch zuhause gelassen hat.

Ist zwar Canon Zeugs aber es geht ja nur um die Brennweiten.
Ich hatte an der 7D das 10-18, 17-50, 50 und 70-300 dabei.
70% 17-50
25% 10-18
4,99% 70-300
0,01% 50

Standardzoom und UWW auf jeden Fall.
Wenn das Tele nicht zu schwer ist würd ich es mitnehmen, da gibts überall Details die man festhalten will. Ich würd es wieder mitnehmen, ein muss ist es nicht.
Festbrenner mit der Brennweite(50mm an Crop) war mir zu unflexibel und meistens ist es wirklich hell genug.

PS: Was sehr hilfreich war, war der Gorillapod Focus.
Hält auch 7D +17-50 2.8 wenn man ihn vernünftig aufbaut.
Ersetzt das Stativ und, für mich wichtig, auch den Selfiestick

Das 10-24, 18-55 und das 23er wären meine Wahl. Dann kann man noch an das 55-200 denken, je nachdem, was fotografiert werden soll.

Mit einem Einbein kann man nur vertikales Wackeln unterdrücken, in der Horizontalen wackelt es weiter. Du kommst um ein Dreibein also nicht herum. Das kann man auch in der Leichtbauversion mit etwa 1 Kg Gewicht nund 35cm Packmaß haben, bei 1,5m Arbeitshöhe.
Bei den Ladern würde ich keine Konzessionen machen. Also beide mitmehmen oder, noch besser, gegen welche mit USB-Anschluss austauschen und ein kräftiges Netzteil dazukaufen, an dem man auch noch das Telefon laden kann.

Als Kamera würde ich nur die T1 mitnehmen.

Gruss aus Peine

wutscherl

So eine Frage hängt wohl sehr viel von deinem Geschmack ab. Ich persönlich mag das Zoom nicht und würd mit 16,23 und 56 los, aber in deinem Fall würd ich 10-24,23 und 56 wählen. Davon würd ich eins auf die E1 geben und die anderen wechseln.

Ich würd mir ein kleines Dreibein 'Tischstativ' mitnehmen falls du sowas hast und dir das normale zu gross is, gibts für ein paar € - wird wohl wieder Leute geben die behaupten das taugt nix, aber besser ein paar schöne Langzeit/Nachtaufnahmen mit Kompromisse als garkeine. Ich seh keinen Sinn in einem Einbeinstativ für eine Städtereise.

Meiner Meinung nach macht man gerade im Urlaub mit Konzentration auf 1-2 Brennweiten viel bessere Bilder als wenn man mit einem Zoom rumläuft, aber diese Meinung wird wohl nicht jeder teilen..

Das gleiche mit dem Tele - man kanns mitnehmen und wen man will wird man auch in der Stadt gute Motive dafür finden, aber wenn mans nicht mithatt ist es sehr unwahrscheinlich das es wirklich fehlt.

Die X-E1 mit dem 23er für Street / People.
An die X-T1 das 18-55er, flankiert von Fisheye unten und 90er oben. Das 55-200er ist zu schwer und wird wohl nicht oft gebraucht werden. Falls 90er keine Option, dann das 56er. Telestauchende Wirkung und hoher Wunsch nach Freistellung - das ist für mich ein typisches Thema in der Stadt.

NYC ist eine crazy City - ideales Territorium für Fish - oder auch den Lochkamera-Effekt, den die X-T1 kann.

Interewssant, die Grundtendenz geht hier ja in die gleiche Richtung; kenne ich sonst aus derartigen Threads anders.

Ich war neulich auch in einer Großstadt unterwegs und hat mal wieder zuviele Linsen an meiner A7 (KB) mit.
Gebraucht hatte ich nur mein 21er (14er APS-c äqival.) und mein 35er (23mm äquival.)

Daher auch meine Empfehlung für das 10-24 aus dem Fundus des TOs.
In NY nähme ich aber das 56er Fuji auch mit, da es z.B. bei Blick die Av. runter mehr "verdichtet" oder bei Bedarf mal freistellt, wenn ein Straßenkünstler auftritt.

Die Idee zusätzlich das 23er f1.4 an die X-E1 zu packen ist aber auch eine gute Idee (war nur von einer Kamera ausgegangen)

Hallo,

bei meinem New York Tripp vor 3 Jahren hatt ich die X-Pro mit 14, 35 und 60mm dabei. Wer den ganzen Tag unterwegs ist, ist froh um möglich wenig Gepäck. Stativ hatte ich keines dabei, aber das nächste mal muß es für die Skyline am Abend Klassiker mit. bei den Objektiven ware heute noch das 27mm dabei. Mit dem als einziges Objektiv kann man ein Tag unbeschwert erleben.

Ich war im Mai dort.
Hatte die X-E2 und das 14mm sowie das 18-55mm mit.
Ausserdem für Street die X100S.
Habe hauptsächlich das 18-55mm genutzt.
Hier im Thread findest du vielleicht Anregungen, welche Brennweiten so genutzt werden von anderen: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=455713

m_schlonz schrieb:

Stativ hatte ich keines dabei, aber das nächste mal muß es für die Skyline am Abend Klassiker mit.

Zum Vergrößern anklicken....

Dafür geht auch ein Geländer oder ein zusammengelegter Pulli auf einer Mauer. Sicher nicht so flexibel wie ein Stativ mit Kopf, aber bevor ich mir a) die Schlepperei und b) die Diskussion mit den Security-Leuten an jeder zweiten Touri-Attraktion antue, würde ich das Stativ echt zuhause lassen und vor Ort improvisieren.

Gerade entlang des East-River-Ufers in Brooklyn gibt es überall Promenaden und entsprechende Stufen, Geländer etc.. - da findet sich immer was, wo man die Kamera stabil positionieren und die gegenüberliegende Skyline fotografieren kann.

Ich überlege gerade, ob ich mir noch ein Minidreibein wie das Cullmann Copter mit Kugelkopf besorge, um die Kamera ggf. auf Treppen o.ä. besser ausrichten zu können. 250 g könnte ich auf einem Abendausflug verkraften.

10-24, 56 und optimalerweise ein 35 2.0 WR, falls es mal schüttet.

Ich würde wohl auch zu 10-24 und 56 für tagsüber tendieren und evtl. wie Du selbst sagtest das 23er für abends mitnehmen.

Das Cullmann Copter habe ich auch, ohne Kugekopf finde ich es umständlich, also lieber mit. Und nicht den Fehler machen das Set mit der Kleinen Schnellwechselplatte zu holen, die Arretierung ist die reinste Fehlentwicklung.

14, 23, 56 wären meine Wahl.
Da das 14er nicht vorhanden ist, das 10-24mm.

Das 23mm würde ich auf jeden Fall einpacken und wenn es nur für Abends und Kneipen bzw. Innenräumen ist. Da wäre mir f4 zu wenig.

VG Oli

Ich bin gerade mit 14/23/56 in den USA. Beim 23er muss ich häufig die ISO pushen, um abblenden zu können (da wäre ein Stabi fein). Für Skylines und diverse Architektur fehlt mir regelmäßig das 35er. 8MP aus dem 23er gecropt ist da einfach nur die halbe Freude. Das 56er ist geil, wenn es passt, aber oft genug auch einfach zu unflexibel. Meine T1 zieht zudem Dreck wie nur was hier in den Städten. Durch die ständigen Wechsel habe ich nach Tag 4 schon wieder Staub auf dem Sensor, der sich nicht wegpusten lässt. Da freue ich mich schon wieder auf das Stempeln nach dem Urlaub.

Auch wenn ich FBs sehr schätze, hätte ich mit 14+18-55 hier deutlich flotter, unkomplizierter und flexibler arbeiten können. Ein paar Fotos hätte ich dann weniger freistellen können, nunja man kann nicht alles haben. Dafür fällt die Reise mit Wegbegleitern viel entspannter aus, was ja auch was wert sein kann. Es ist schon ein Unterschied, ob man reist um zu fotografieren oder ob man fotografiert, weil die Reise schöne Motive bietet. Das muss jeder mit sich selber ausmachen. Zudem lassen sich viele Motive in den USA einfach nicht oder nur aufwändig erlaufen.

Ich würde mit 10-24 an einer und dem 18-55 an der anderen Kamera gehen. Vielleicht noch ein 23 oder 35 oder ein 50-230, aber die beiden Zoms wären schon der Kern der Sache. Mittlerweile denke ich sogar, ein 18-135 wäre eine gute Ergänzung zum UWW statt des 18-55.

Ohne Stativ keine Langzeitaufnahmen. Für mich persönlich gehören die zu meinen Highlights, aber das sieht jeder anders.

Ich persönlich sehe gerade die recht spontan Urlaubsfotografie besser vom Zoom unterstützt, auch wenn man dadurch etwas an Gestaltungsmöglichkeiten verliert. Zu Hause konzentriere ich mich gerne auf meine Festbrennweiten.

Das 56er wird vermutlich aus meinem Setup fliegen. So schön manche Bilder damit auch werden, so sehr schränkt es mich doch auch ein bei Reisen (mir oft zu kurz oder zu lang, die Lichtstärke meist nicht benötigt und im Standardzom inbegriffen) und bei Konzertfotografie (AF ist MIR für dynamische Motive zu eingeschränkt).

Zitat TORN:

Das 56er wird vermutlich aus meinem Setup fliegen. So schön manche Bilder damit auch werden, so sehr schränkt es mich doch auch ein bei Reisen (mir oft zu kurz oder zu lang, die Lichtstärke meist nicht benötigt und im Standardzom inbegriffen)

Zum Vergrößern anklicken....

Da ist viel Wahres dran und vor 6 Wochen hätte ich 100% zugestimmt. Dann war ich am Gardasee und habe das 56er mitgenommen, weil ich es spontan wollte, da hatte mich der Schalk geritten. Und dann sind 1/3 der ReiseBilder damit gemacht worden, und wiederum zahlreiche, die ich wegen der typischen 56er Bildwirkung sehr mag. Es sind ganz andere Fotos wie die, die ich schon habe (am Gardasee war gefühlt schon 100 Mal und habe Trilliarden von Fotos von dort).

Für zwei weitere Reisen heuer ist es fest gesetzt, obwohl ich mir VOR der Reise mehr Motive mit dem 90er als mit dem 56er vorstellen kann.
Für NYC wäre es bei mir fest gesetzt. Achja, und das Fisheye auch!