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Systementscheidung Schluß mit GAS - nun einmal "richtig" neu kaufen?

Heining

Themenersteller
Hallo Fotofreunde!

Die meisten von Euch werden es kennen. Man kauft dies und das, aber das meiste Zeug liegt dann doch im Schrank. zudem hab ich wahrscheinlich den Fehler gemacht, immer nur die eher "mäßig guten" Stücke zu kaufen, so das mich nur weniges wirklich überzeugt (Verarbeitung, Bedienung, Handling, BQ).

Darunter sind extrem "unförmige" Kombinationen, das es mir zunehmen keinen Spaß mehr macht, damit zu arbeiten.

Nun möchte ich ein Schlussstrich ziehen, weil mich wirklich nur wenig an dem vorhandenen Equipment überzeugt bzw. ich wohl eher nur die Gurken des Sortiments besitze.

Möchte mich nun in ein System wechseln, das mich richtig überzeugt, glaube nicht, das ich mein System dahingehend brauchbar umbauen kann.
Ich besitze drei Bodys, eine Sony a77, eine Sony a7 und eine a6500 und einiges an A- und E-Mount-Objektive.

In Sachen Bilder überzeugt mich der a7 Body am ehesten, er liegt mir in Sachen Bedienung einfach am besten und sie hat den besten EVF. Nativ FE habe ich das 24-240 - groß, schwer und wenig überzeugend und das FE 50mm 1.8. Größter Nachteil hier, das wackelige Bajonett. Man dreht am Zoomring und durch die ganze Fuhre geht erst mal ein "klack", ne, das kann ich nicht mehr ab.

Die a6500 hat nen netten Body, jedoch gefällt mir der EVF gar nicht, kleiner und pixeliger, als jener in der a7. Hier hab ich das 16-70 und 55-210, die drei Sigma 2.8er Festbrennweiten. Das 16-70 ist nicht so der Knaller, das 55-210 zwar ok, aber recht lichtschwach. Einzig die Sigma überzeugen mich, aber ich bin nicht so der Festbrennweiten-Typ.

Die a77 mag ich gar nicht mehr. Groß, fett, ziemlich berauschende Bilder, aber die Objektive finde ich gut, 16-50 2.8 und 70-300G.

Unterm Strich nutze ich am ehesten die a7 + Adapter LA-EA4 + SAL70-300G.
Gerade die a7 + 70-300 gibt so hervorragende Bilder aus, selbst am langen Ende. Leider mit klobigem Adapter und kein Stabi.
Mit dem FE 50mm 1.8 mach ich den Rest.

Wollte mir schon für die a7 ein Normalzoom holen, nur ist da die sonytypische "Gurkengefahr" halt sehr ausgeprägt(28-70 Kit oder 24-70 Zeiss).
Das 24-70 GM kann ich mir nicht leisten, auch ist es recht groß und schwer, das es die Kompaktheit der a7 ad absurdum führt. Brauche auch kein 2.8er Zoom an KB, in Sachen Lichtstärke würde mir das f4 voll auf genügen.

Bei Sony APS-C sieht es ja ähnlich aus. Das 16-70 wird m.E. den Möglichkeiten der a6500 nicht gerecht. Dazu noch der eher mäßige EVF der Kamera. Sonst wäre sie eine sehr nette Kamera, hätte man hier die Möglichkeiten des Touchscreen noch besser umgesetzt, fast überzeugend.

Die a77 nutze ich gar nicht mehr. Hier habe ich aber das hervorragende 16-50 2.8. Macht bildseitig an der a6500 spaß, aber der Adapter mach für mich das Handling furchtbar.


Bin mittlerweile so weit, einfach alles zu verkaufen und mit einem neuen System, frisch zu beginnen. Bei Sony "komme ich nicht an".

Ich suche ein sehr guter Body, ein sehr gutes Normalzoom, ein sehr gutes Telezoom bis 300 KB-mm.(gerne aber auch etwas länger)

Mit gefällt das Panasonic-Leica 12-60 f2.8-4 sehr gut - jedoch finde ich aktuell keinen, mich überzeugenden Panasonic-Body.
Fuji - weis nicht, ist nicht ganz meine Welt. Hatte mal eine X-Pro1, aber die ist wohl auch nicht mehr mit den heutigen Kameras vergleichbar.
Canon M - ne.

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Ich mache viel Landschaft, Menschen und planespotting.


2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[x] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[x] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

Sony a77 + SAL 16-50 f2.8 + SAL70-300G
Sony a7 + SEL24-240 + SEL50F18F
Sony a6500 + SEL16-70Z + SEL55-210 + Sigma 19-30-60mm f2.8

Sony LA-EA4
Berlebach Report 122 (das Teil liebe ich, gebe ich nie wieder her!)


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
Keine Ahnung, was der Verkauf des gesamten Sony-Equipments so einbringen könnte.
Ohne Sony-Verkauf hätte ich 1500€ für das Fotoequipment aktuell auf der Seite.
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[x] Eher nicht / ist egal = ein Body, ein Normalzoom, ein Telezoom.
[ ] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)


6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):

Äusserlich gefallen mir viele Kameras, nur überzeugen sie mich auch mit ihren inneren Werten?
Wichtiger sind für mich fast die Objektive.

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:


[] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[x] Die Größe ist mir egal. Jedoch nicht so groß/fett/schwer wie eine Sony a77.

Der a7 Body hat die für mich optimale Größe. Das ein KB-Telezom groß ist,, damit kann ich leben. Bei einem kleineren Sensor werden sie ja i.d.R. kleiner, finde ich nett.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[x] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[x] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[x] Sonstiges: sehr gute Verarbeitung

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[x] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[x] Ausbelichtung auf
....[x] Fotopapier (bis Format 60x40cm)
....[ ] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[x]wichtig
....[ ]optisch
....[x]elektronisch - und hier einen sehr guten

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[ ] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[x] optisch perfekte Objektive

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[x] lichtstarkes Zoom
[ ] Festbrennweite
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[x] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):



Vielen Dank für Eure Hilfe und Tips!
 
Die Sonys sind meines Wissens in der Regel nur mit wirklich teurem Zeiss- Glas wirklich gut. Fuji willste nicht und anderes hast du dir nicht angeshen. Das ist ein bisschen schade.
Ein Panasonic- Objektiv kann man auch mit einer Olympus verheiraten und umgekehrt und hätte vielleicht etwas interessantes. Das 12-100 von Olympus fände ich z.B. interessant, zumal es für ein Universalzoom ziemlich gut ist.
Das Problem ist, dass du außer einer mittlerweile veralteten Fuji X-Pro1 noch gar nichts anderes angefasst hast. Was Fujis Arbeitsgeschwindigkeit angeht: Die ist besser geworden, wie ich aus eigener Anschauung weiß.

Empfehlen kann man da alles und gleichzeitig nichts. Ich würde mich zuerst mal auf ein Format festlegen und dann sehen, was geht.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Du hast mehrere ziemlich gute Kameras mit z.T. sehr sehr teuren Objektiven, alle mit weitgehend identischen Brennweitenabdeckungen und suchst trotzdem was neues - ich würde sagen du hast GAS... nur so zur Selbsterkenntnis...

Liegt das Zeug nur im Schrank weil es "mäßig gut" ist oder weil du nach dem "neu und spannend" einfach keine Lust mehr drauf hast und wieder was neues brauchst?

Mein Tipp:

Klär erstmal genau, welche Brennweitenbereiche du in welcher Art und in welcher Lichtstärke abdecken willst und schau dann, welche Systeme das überhaupt bieten.

Dann überlegst du dir was für eine Kamera es werden soll (DSLM vs DSLR) - und dann schaust du dir die verbleibenden Kandidaten mal in Ruhe an... da gross und fett nicht gewünscht sind, bleiben wohl noch DSLMs?!

Da Sony dir nicht gefällt sind eigentlich nur noch mft und Fuji im Rennen...
 
Was soll den ein Body für dich haben, bzw. was fehlt dir an den Bodys bei Panasonic?

Wie bereits von wutscherl geschrieben können Panasonic Objektive genauso an Olympus genutzt werden.

Bei Fuji könntest du auch die neueren Modelle Mal anschauen. Seit der X-Pro1 hat sich da ja was getan.
 
Vergiss es - GAS ist nicht heilbar :)

Habe eine ähnliche Odysee mit Fuji und div. Fuji-Linsen (zu klinisch) und Altglas hinter mir. Zuletzt die X-Pro2. Super Kamera - aber was will ich mit den ganzen Funktionen die diese bietet? Viel zu technisiert das Ganze, ich hatte immer das Gefühl, mich in den ganzen Funktionen zu verlieren. Allein 7 Custom-Einstellungen... Plus die ganzen grundsätzlichen Einstellungen noch. Dazu muss man studieren - ich will aber Fotos.

Also Back to the Roots - zuerst mit einer Leica M2 und jetzt seit kurzem noch eine M9 mit Sensor aus Oktober 2016. Dazu die "alten" Linsen der M2 (Summaron 35, Summicron 50 und Elmar 90) und ein Voigtländer Ultron 35.

Mal sehen, wie lange das jetzt vorhält...
 
Vergiss es - GAS ist nicht heilbar :)
Befürchte ich auch. Außer man akzeptiert irgendwann einmal, dass es keine eierlegende Wollmilchsau gibt und die ganze Wechslerei nur Geld verbrennt.

Nachdem ich das ganze Spiel hinter mir habe (Panasonic, Sony, Fuji, Olympus) - mit zum Glück noch relativ überschaubarem Verlust durch Gebrauchtkauf - bin ich sehr froh, jetzt erst einmal das Gefühl zu haben, "angekommen zu sein. Tendenz zu Olympus war eh schon immer da, jetzt mit dem 12-100/4.0 habe ich endlich das schon lange gewünschte, super universelle Reise-/Immerdrauf-Zoom gefunden. Allein dieses Objektiv wäre für mich schon Grund genug für mFT. Dazu in die Fototasche noch ein kleines SWW, 2 kleine lichtstarke Festbrennweite und bei Bedarf hin und wieder ein langes Telezoom.

Ich schließe nicht aus, dass mich irgendwann mal wieder GAS überfällt, aber im Moment ist das zum Glück nicht abzusehen. Denn ich habe erkannt, dass das Gras auf der anderen Seite gar nicht so viel grüner ist und man IMMER mind. eine Kröte schlucken muss. Man muss nur noch herausfinden, welche einem am leichtesten verdaulich erscheint...
 
Vielleicht unheilbar, ja :lol:
Zum Glück vieles gebraucht gekauft, was die Kosten etwas im Rahmen hielt.(wenn man das so sagen kann)
Wenn ich aber sehe, das ich dann doch wiederum immer nur mit dem selben Zeug fotografiere, ist vieles überflüssig.

Bzgl. Fuji, also zumindest keine X-Pro mehr. T1 oder T2 wäre ok. Aber welches Normalzoom? Das günstige 16-50 würde als den Preis-Leistungssieger bei Fuji einordnen. Ich hatte damals das 18-55, war nicht so extrem überzeugend. Das 16-55 2.8 ist mir wieder zu fett.

Olympus, ja sollte ich mir mal anschauen.


Viel zu technisiert das Ganze, ich hatte immer das Gefühl, mich in den ganzen Funktionen zu verlieren ... ich will aber Fotos

Das ist so ein Punkt, weshalb ich z.B. die a7 so mag. Das ist einfach nur ein Fotoapparat ohne viel Brimborium. Leider sind hier die Linsen(Zooms) Glücksache.

Grüße
 
Ich suche ein sehr guter Body, ein sehr gutes Normalzoom, ein sehr gutes Telezoom bis 300 KB-mm.(gerne aber auch etwas länger)

Mit gefällt das Panasonic-Leica 12-60 f2.8-4 sehr gut - jedoch finde ich aktuell keinen, mich überzeugenden Panasonic-Body.
... - wie bereits angemerkt, es passen auch die Olympus. Kannst Du etwas länger testen, auch mit verschiedenen Objektiven. Beratung im Fachgeschäft hat den Vorteil, dass man verschiedene Greifhilfen, bis hin zum Akku-Griff, montieren kann - und verschiedene Objektive ;)


Äusserlich gefallen mir viele Kameras, nur überzeugen sie mich auch mit ihren inneren Werten?
Wichtiger sind für mich fast die Objektive.
... - welche inneren Werte meinst Du? Viele im Labor ermittelten Unterschiede siehst Du in der Praxis nicht :angel:. Elektronische Helferlein wie Focus-Bracketing und -Stacking findest Du bei den höherwertigen Modellen. Dann gibt es noch 'High Resolution Shot' und 'Live Time' und 'Live Composit' und Wetterschutz. Dann auch bei den Objektiven drauf achten ;).


Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[x] Die Größe ist mir egal. Jedoch nicht so groß/fett/schwer wie eine Sony a77.
... - die Größe und das Gewicht des Gehäuses ist nur die halbe Miete :rolleyes: - die Objektive, besonders im Telebereich, machen den Unterschied - Crop-Faktor berücksichtigen :)


Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott

Norbert
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist so ein Punkt, weshalb ich z.B. die a7 so mag. Das ist einfach nur ein Fotoapparat ohne viel Brimborium.
... - Du bist nicht gezwungen die technischen Spielereien zu nutzen - einmal eingestellt (und die Werkseinstellung ist oft gar nicht so verkehrt) kannst Du voll manuell fotografieren - ich genieße das Fokussieren per Fingertipp auf den sensitiven Monitor und überlasse die Wahl der Verschlusszeit und der ISO der Kamera - jeder Jeck is anners ;).

Der Trend geht zum Zweitgehäuse :angel: - mein Vorschlag: PEN-F mit Immerdrauf-Zoom. OM-D mit Tele-Zoom ... - aber, die eine oder andere Festbrennweite kann Glücksgefühle produzieren, besonders bei Portraits :cool:.


Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott

Norbert
 
Zweitgehäuse? Da lach ich doch nur...

Ich bin jetzt bei ca. 20 - Tendenz steigend :)

Ok, fast alle "alt" und analog. GAS eben...

Digital momentan die Fuji XQ2 für die Tasche und die Leica M9.
Letztere fürs Gefühl - es reicht mir eigentlich auch die kleine Fuji...
 
Bzgl. Fuji, also zumindest keine X-Pro mehr. T1 oder T2 wäre ok. Aber welches Normalzoom? Das günstige 16-50 würde als den Preis-Leistungssieger bei Fuji einordnen. Ich hatte damals das 18-55, war nicht so extrem überzeugend. Das 16-55 2.8 ist mir wieder zu fett.

Olympus, ja sollte ich mir mal anschauen.

Hier steckt dein ganzes Dilemma. Das 18-55 macht doch sehr ordentliche Bilder finde ich. Etwas nervig die wechselnde Blende, aber dann gäbe es ja noch das 2.8, was im Vergleich zu VF nun wirklich nicht fett ist. Jetzt schaust du dir Olympus an, stellt dann fest zu wenig Freistellung, zu wenig Crop-Potential oder was weiß ich. Würdest du KB nehmen, dann ist es halt zu schwer, zu teuer oder anderes. Ich kenne ja deinen Gedankengang grundsätzlich auch, kann mich auch an kleinen Unzufriedenheiten aufreiben. Daher kaufe ich dann _letztlich_ oft das Teuerste (was ich mir noch gerade so leisten kann) und bin dann erst mal zufrieden damit. Beim Fahrradkauf funktioniert das auch, bei Kameras ist halt das Problem, dass eine 5Div zwar schon toll ist, aber Größe und optischer Sucher dann doch wieder gegen eine Nutzung meinerseits sprechen würde.

Manchmal hilft es auch, 3 Monate solche Foren zu meiden und dann noch mal zu schauen, was man wirklich braucht.

Bei deinem Budget wirst du wieder Kompromisse eingehen müssen. Wobei man da schon eine Fuji-Anfangsausrüstung bekommt. Oder ...

Viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung.

Gruß, Thomas
 
Olympus M1 II + 12-40mm 2.8 + 40-150mm 2.8 + 1.4 Konverter

Alles abgedichtet und sehr hochwertig verarbeitet, die Objektive optisch hervorragend, grosser Brennweitenbereich wird abgedeckt.

Nachteile bei ISO, dafür halt 2.8er Zooms, 20 MP

Alternativ Leica SL ;)
 
Ich glaube bei dir eher ein Motivationsproblem herauszulesen als ein technisches Problem. Was ist denn an einem großen Gehäuse und einem 300mm Zoom auszusetzen beim Thema Planespotting? In aller Regel (kenne ich vom Hörensagen oder sehe manchmal so Leute in Flughafennähe) fährt man an einen Aussichtspunkt - fotografiert - packt ein und fährt nach Hause. Da ist es doch egal ob die Ausrüstung ein Kilo mehr oder weniger wiegt. Und für Menschen und Landschaft ist doch die A7 prima. Die Bildqualität lässt sich nur noch wenig steigern von dem Niveau aus gesehen.

Geh doch mal mit dir in Klausur was deine Motivation beim fotografieren ist. Schreib dir eine Liste auf was du im nächsten Jahr alles aufnehmen willst und wie dich dabei deine Technik limitiert.
 
In Sachen Bilder überzeugt mich der a7 Body am ehesten, er liegt mir in Sachen Bedienung einfach am besten und sie hat den besten EVF. Nativ FE habe ich das 24-240 - groß, schwer und wenig überzeugend und das FE 50mm 1.8. Größter Nachteil hier, das wackelige Bajonett.
...
Unterm Strich nutze ich am ehesten die a7 + Adapter LA-EA4 + SAL70-300G.
...
Wollte mir schon für die a7 ein Normalzoom holen, nur ist da die sonytypische "Gurkengefahr" halt sehr ausgeprägt(28-70 Kit oder 24-70 Zeiss).

Wenn du deinen eigenen Text liest, kommst du schon von selbst drauf, was du eigentlich bevorzugst.
Die Bildqualität und das Handling der A7 findest du gut - und das sollte zum Fotografieren der notwendige Ausgangspunkt sein. Das Zeiss 24-70 ist keine Gurke und auch nicht zu teuer, schon gar nicht gebraucht. Wenn du die KB-Qualität magst - warum dann auf mFT oder APS-C wechseln, wenn es nicht sein muss? Den A7-Body kann man auch upgraden ...

Besser als Beratung im Netz, wo nur jeder "sein" System favorisiert, ist der Gang zum Fotohändler, Speicherkarte nicht vergessen. Das kann man dann mit Datenblättern aus dem Netz ergänzen, auch mit manchen Labortests, vor allem mit Test-Vergleichen verschiedener Quellen.
So kommst du am ehesten weiter.

Olympus M1 II + 12-40mm 2.8 + 40-150mm 2.8 + 1.4 Konverter

Nachteile bei ISO, dafür halt 2.8er Zooms, 20 MP
f.2.8 ergibt von der Bildwirkung her f5.6 :eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe ich es auch ähnlich, um direktes Ausprobieren wirst Du nicht drumherum kommen.

Vielleicht löst schon eine A7 II Deine Handhabungsprobleme, z.B. durch das festere Bajonett. Für finale Bildqualität, die den aktuellen Sensoren gerecht wird sind auch die GM nicht zu groß. Immerhin brauchen sie keinen Adapter und Du wirst Dich wohl niemals über fehlende Qualität ärgern.

Geht es um Kompaktheit sind Kompromisse unausweichlich. Mir persönlich genügt in 98% der Anwendungsfälle die Bildqualität von MFT mit den besseren Optiken, aber wenn ich z.B. ein "Zoomer" wäre, fände ich die Sensorgrösse auf Dauer wohl doch zu limitierend. Dafür gefällt mir die Kompaktheit wirklich gut. Da kommt auch kein anderes spiegelloses System in der Summe mit.

Oder mal einen radikalen Schnitt wagen und sich auf eine Kamera und z.B. zwei Objektive, Festbrennweiten oder gar eine Edelkompakte reduzieren. Bei vielen hat auch so ein radikales Experiment neuen Schwung gebracht.

Viele Grüße,
Sebastian
 
f.2.8 ergibt von der Bildwirkung her f5.6 :eek:

Geht es um Kompaktheit sind Kompromisse unausweichlich.

Das ist der Punkt, 2.8er Objektive an KB sind ihm zu schwer und Festbrennweiten will er nicht, irgendwo muss man dann einen Kompromiss eingehen, speziell von Freistellung schreibt er auch nichts, mit dem 40-150mm 2.8 geht es aber schon gut!

Beide Objetive sind halt optisch top, was wieder gewünscht wurde.
http://www.imaging-resource.com/lenses/olympus/12-40mm-f2.8-pro-m.zuiko-digital-ed/review/
http://www.imaging-resource.com/lenses/olympus/40-150mm-f2.8-pro-m.zuiko-digital-ed/review/

Hier das Zeiss im Vergleich, und da ist der halbe Sensorvorteil schon wieder weg durch die Blende 4, die Schärfe über die verschiedenen Blenden kann man sich ja ansehen (auf Grafik klicken)
http://www.imaging-resource.com/len...-za-oss-zeiss-vario-tessar-t-sel2470z/review/

Das 100-400mm Leica passt auch auf die Kamera.

Ansonsten hat er ja schon alles was er braucht, wird damit aber nicht wirklich glücklich, dann hat es nur Sinn etwas anderes zu versuchen.

Vorher ansehen muss man sich das sowieso, Olympus kann man sogar gratis testen mit der WOW Aktion.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du mit deiner A7 gut zurecht kommst würde ich persönlich alle Kameras verkaufen und mir eine A7II holen. Da hast du das Problem mit dem Bajonett nicht.
Behalte das 50er und das 70-300 mit dem LA-EA4. Vielleicht unten rum noch das 16-35 und du hast alles abgedeckt.
Ich verwende selbst die A7II mit LA-EA 4 und dem 70-300 USD da ich nicht oft ein Tele benutze. Ein 70-300 gibt es für E Mount aber auch.

Wenn dir das 24-240 gefällt kannst du es für Reisen behalten oder sonst einfach verkaufen.
 
Schluß mit GAS - nun einmal "richtig" neu kaufen?

Das klingt schon ein bisschen nach "Feuer mit Feuer bekämpfen." :ugly:

Ich würde mich an deiner Stelle einfach mal auf eines der vorhandenen Systeme konzentrieren...und möchte mal stark bezweifeln das ein Wechsel wirklich weiterhilft! (außer der Wirtschaft)

Wieso nicht bei FE bleiben?
 
Wenn es doch eh nur rumliegt und du insgesamt nicht zufriden bist kannst du auch erstmal alles Verkaufen evtl. ebend das behalten was du eben behalten magst A7 das Tele mit Adapter. Danach hast du ein konkretes Budget und dann kann man ja weiterplanen.
 
Also GAS oder nicht, drei eigentlich völlig verschiedene Systeme parallel zu betreiben ist beim besten Willen absoluter Schwachsinn.

Die neue Nikon D850 könnte evtl in Frage kommen.

Nikon (und Canon) sind bekannt für gute Verarbeitung und Service, da sollte qualitativ kein Problem vorhanden sein. Bei der Bildqualität sollte es auch keine Probleme geben.

Mit 45 Megapixel auf Vollformat hat sie für APS-C immer noch ca 20 Megapixel zu bieten - für Planespotting wäre das also fast genauso gut wie zuvor. Und der AF der D850 wird derselbe wie der D5/D500 - da gibts auch keine Probleme.

Für Landschaft kann man im Grunde nie genug Auflösung haben, da kommt das also auch zugute. Da ISO 64 wohl weiter vorhanden sein wird, gibts wahrscheinlich auch immer noch gute Dynamikreserven, wenn auch vielleicht nicht mehr ganz so viele wie mit der D810.

Dasselbe Argument gilt für Portrait, auch wenn man dafür gewöhnlich nicht so viel Auflösung braucht.

Und beim Glas wird man bei Nikon (und Canon und Fujifilm) ja verwöhnt, inklusive gute Zooms, wie sie ja hier erwünscht sind.

Durch den Verkauf der vorhandenen Hardware sollte sich eine gute Nikon Ausstattung auch leicht bezahlen lassen.
 
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