Also ich stand vor einigen Monaten genau vor der gleichen Entscheidung. 77D oder 80D.
In 07/2017 habe ich mich dann für die 77D entschieden, weil mir der Preisunterschied einfach zu groß war und ich die 77D damals in einem super Sonderangebot preiswert schnappen konnte.
Eigentlich sollte es immer die 80D werden aber ich habe mir die 77D damals schön geredet.
In 09/2018 habe ich mir dann doch die 80D gekauft und die 77D wieder verkauft.
Ich habe für mich gemerkt, dass ich bei der 77D dann doch zu viele Kompromisse eingehen musste:
- Es gibt keine Möglichkeit einen vernünftigen Batteriegriff an der 77D anzuschließen.
- Fremdakkus zeigen den Ladestand nicht an der 77D an. Mir ging gerade dann natürlich die Kamera aus, wenn ich es nicht brauchen konnte.
- Der Sucher der 80D ist m.E. doch viel besser.
- Die Haptik ist schon eine andere bei der 80D.
- Die 80D lässt sich in sehr vielen Bereichen wesentlich besser auf meine persönlichen Bedürfnisse konfigurieren und individualisieren.
Ich kam vor der 77D von der 400D und das waren natürlich Welten. Letztendlich bin ich aber sehr froh, auch den Wechsel zur 80D jetzt gemacht zu haben. Es ist m.E. schon die Kamera die mehr in den ambitionierten Bereich schielt als die 77D. Dieser merkt man dann doch an, dass sie eigentlich aus dem Consumer-Bereich kommt.
Alles nur meine persönliche Meinung ...
Ergänzung: Ich nutz(t)e übrigens an beiden Kameras u.a. das EF-S 18-138 STM. Ist mein Lieblings-Glas als "Immerdrauf". Das USM wird dann vom Fokus her wohl noch mal eine Schippe drauf legen? Obwohl ich da auch bei dem STM absolut keinen Grund zur Klage habe.
